Ich habe etwas Sorge wegen meiner Anlasserkabel, bzw. dem dicken von der Batterie zum Anlasser. Eher zufällig stellte ich fest das die ziemlich warm werden, fast wie eine Kaffeetasse.
Sonst ist eigentlich alles ok, er startet normal und die Kabel kühlen sich auch rasch ab.
Ist das normal? Nicht das der mir auf einmal abbrennt. (Vorsorglich habe ich den Feuerlöscher mal freigelegt)
Anlasserkabel werden warm.
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Hi Manfred,
kommt jetzt mal drauf an wie heiß du deinen Kaffee trinkst
Nee, nur Späßle. Springt er denn sofort an oder musst Du länger orgeln? Ich meine, die Stromaufnahme des Anlassers ist ja schon beträchtlich, also eine gewisse Erwärmung (in Maßen!) ist normal. Habe da auch noch nicht meine Griffel drangelegt
Bevor es brennt stinkt die Ummantelung aber erst mal gewaltig, ich glaube der Feuerlöscher muss nicht zum Einsatz kommen. Aber warten wir mal ab was die Experten sagen
Grüße,
Alexander
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Das Anlassen des Motors gleicht Stromtechnisch nahezu einen Kurzschluss.
Weder der Anlasser selbst, noch der zu ihm geführte Querschnitt sind für den Dauerbetrieb geeignet.
Warm ist bei längerem orgeln normal, heiß jedoch auch bei Dauerorgeln.
Sollte man nicht provozieren. Trinkst du deinen Kaffee "kalt" ?
Gruß Philipp
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Tach auch....,
dass der Anlasser und die Zuleitung nicht für Dauerbetrieb ausgelegt sind ist schon logisch und richtig..... normalerweise springt ein gut gewartetes Auto auch sofort an.
Wo kommt die Wärme her:
Wenn ich mir richtig erinnere hat der Anlasser eine Leistung von ~2,2kW (oder das war beim OM617 so) aber nehmen wir das einfach mal so an.
Dann ist die Stromaufnahme I: I=P/(U*cos φ) : I=2200/(12*0,9)= 203,70A (cos φ: Wirkungsgrad)
Die Zuleitung ist lediglich ein 25mm², in der Elektrotechnik darf ich diesen Querschnitt mit 80A Absichern. Für die Kurzfristige sehr hohe Belastung sehe ich aber trotzdem keine Probleme, das beim längerem "Orgeln" die Zuleitung sowie Zuleitung warm werden ist also richtig. Erst wenn die Isolierung der Zuleitung so warm oder heiß wird dass man die Isolierung zerdrücken kann sollte man sich Gedanken machen.Wenn man die Amperes hören kann ......, ja dann fließt erst richtig Strom.
Was natürlich gegen alle Regeln der Elektrotechnik spricht ist das die Zuleitung keinerlei Absicherung besitzt. Aber ist halt KFZ-Elektrotechnik..... Masse-Punkten im Auto....
![[irrsinn]](http://w201-ev.de/forum/wcf/images/smilies/a4.gif "Stopp den Irrsinn")
einfach zwei Drähte hin (+, -) und fertig und es wird nur der + geschaltet und auch nicht + gegen + schalten... dann leuchtet auch nichts...usw, usf -
Wenn man die Amperes hören kann ......, ja dann fließt erst richtig Strom.
Oder wenn man ihn fühlen kan.
Im Hochvoltbereich ist dann schnell Schluß mit lustig.
Was natürlich gegen alle Regeln der Elektrotechnik spricht ist das die Zuleitung keinerlei Absicherung besitzt.
Du kennst die neuen Benzes scheinbar nicht im Detail.
Woher auch, wenn man auch Opel fährt.
Die neuen Benzens haben tatsächlich eine eingecrimpte, eingeschrumpfte Sicherung im Lastkabel vom Anlasser.
Nur bis zum einmaligen ansprechen der SI zu gebrauchen.
Ich habe es, nachdem ich wiederholt bei dem dickel Kabel keinen Durchgang messen konnte, selbst aufgeschnitten.
Danach ist ein neues Kabel mit integrierter Sicherung für 150 € fällig.
Ich habe dann wieder gebastelt und ne auswechselbare 250 A SI, der Wert war auf der SI aufgestanzt, samt Halter aus dem Nutzfahrzeugbereich reingetackert, bzw. das imho fragwürdige Produkt für den Anwender/Kunden optimiert.
Sogar mit Reserve, der Halter kann bis zu 425 A.
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Tach auch....,
das nenne ich mal ne sauber Lösung.
Strom sollte man nie spüren sofern es mehr als einige mA sind
