Vorstellung meines 85er 190D

  • @Brummi Ich habe es mir noch einmal angesehen. Es scheint vielmehr etwas von der Unterdrucksteuerung zu sein, denn das Gummi ist ungefähr in der selben dicke der Unterdruckschläuche und ist nun mittlerweile so hart, wie meine alten Unterdruckschläuche. Aber ich kann mich auch irren.


    Es führt von oben herab, allerdings für mich nicht ganz ersichtlich, von wo genau. Wenn man es bewegt sieht man zumindest von oben (also wo das KI eigentlich sitzt) keine Bewegungen, so dass ich denke, dass das Kabel/der Schlauch irgendwo außerhalb meines Sichtfeldes erneut seine Richtung ändert.
    An zu sehender Stelle (ungefähr auf Höhe des Aschers) führt es weiter in Richtung Mittelkonsole. Da auch dort alles vollgestopft ist mit Kabeln, etc. sieht man auch in diese Richtung nicht, wohin es führt.
    Weiter kann ich es nicht beschreiben.


    Ich konnte nun nach mehreren Versuchen das Teil zwischen die Blaue Verkleidung und die schwarze Plastikverkleidung im Inneren zwingen. Nun sollte es sich nicht mehr in die Nähe des Rohrs trauen, zumal das Spiel so klein war, dass es wohl nicht mehr von selbst in seine alte Position gerät.


    Grüße,
    Marc

  • Eigentlich wollte ich mich bereits am Sonntag melden, aber der Frust über meine Arbeit/das Auto hat mich davon abgehalten.
    Leider ist trotz mehrfacher und eigentlich dichter Verklebung etwas Reinigungsbenzin auf die Instrumente gekommen. Dadurch sind alle drei Instrumente quasi hinüber (optisch).
    Nach längerem Bemühen um ein neues KI (ich tausche direkt das ganze KI, denn meine Scheibe ist auch etwas verkratzt) bin ich nun fündig geworden in der Bucht. Am WE folgt dann der Funktionstest des Neuen.


    Desweiteren demotivieren mich weitere Ereignisse am gestrigen Abend.
    Der Motorhaubendämpfer, bzw. das Plastikteil, in welches der Dämpfer hineingeschoben wird, ist in tausend Teile zersprungen und hat sich im ganzen Motorraum verteilt.
    War schön die Plastikteile im Nächtlichen Licht im Motorraum zu suchen. :thumbdown:
    Nebenbei ging mein Tacho kurzzeitig nicht mehr.
    Als wäre das nicht genug, verspürte ich gestern ca. 1km vor der Wohnung Brandgeruch! :cursing:
    Nach einem längerem Gespräch mit @kibac89 kamen wir zu der Vermutung, dass der Gebläsemotor die Ursache dafür wäre. Dieser hatte schon vorher Geräusche gemacht, war aber die letzten 3 Wochen still. Erst gestern meldete er sich wieder.


    Jetzt in diesem Moment bin ich am Verzweifeln mit ebendiesem, denn der ausgebaute Motor (welcher mit Dreck übersät ist) will das Bauteil, welches bei der Drehbewegung den Luftstrom erzeugt nicht dem neuen Motor hergeben. Vielleicht weiß da jemand einen Rat für mich.


    Grüße,
    Marc

  • Mhhh, hört sich in der Tat alles ziemlich doof an. Andererseits...


    ...wenn Du ohnehin das KI tauschst, dann erledigt sich der Ausfall des Tachos damit ja direkt mit, also Haken dran.


    Der Austausch des Haubenhalters/-dämpfers ist kein Hexenwerk, Uwe ( @Navigator ) führt ihn sogar in einem oscarverdächtigen Youtube-Video vor.


    Was den Gebläsemotor angeht: Was passiert denn, wenn Du die beiden Schrauben, die auf dem Bild zu sehen sind, löst? Kann man irgendwo einen Abzieher ansetzen?

  • @Hessebembel Das Video hab ich schon gesehen :D


    Bezüglich des Motors:
    Die Schrauben habe ich herausgeschraubt.
    Ist jetzt ein bisschen blöd, dass ich kein anderes Bild hochgeladen habe.


    Es geht nämlich nicht um die Motorhalterung aus Plastik, sondern um das Plastikbauteil, welches mit den Schaufeln die Luft in den Wagen befördert.
    Dieses Bauteil ist eigentlich nur aufgesteckt, allerdings ist es wohl aufgrund des Alters des Plastik momentan unzertrennbar mit dem Motor verbunden.
    Auf dem Foto ist zu sehen, was ich meine...


    Grüße,
    Marc

  • Ist das in der Mitte von dem weißen trichterförmigen Teil die Welle des Motors? Wenn ja, dann würde ich zu Kriechöl und einem Abzieher raten.

    • Offizieller Beitrag

    Moin Marc,


    ich hab so einen Motor zwar noch nie zerlegt, aber ich kann mir gut vorstellen, daß das gar nicht vorgesehen ist, das Lüfterrad zerstörungsfrei zu demontieren. Oder aber,das wäre die andere Alternative, das Lüfterrad ist auf der Motorwelle verschraubt (mit dem weißen kegeligen Teil). Wie gesagt, nur Mutmaßungen, aber evtl als Denkanstöße hilfreich.


    LG Bianca

  • Ich habe gute Nachrichten bezüglich des Tauschs des Gebläsemotors.
    Nachdem das Gebläse demontiert war habe ich mit einem Rostlöser (welches die Rolle des Kriechöls übernahm) die Welle besprüht, so dass ich später mit Hammer und Meisel das Lüfterrad von der Welle entfernen konnte. Dieses war keineswegs verschraubt, sondern nur aufgesteckt.
    Danach habe ich das gereinigte Lüfterrad auf den neuen Motor gesetzt.
    Da der neue Motor der Marke Bosch ist, und nicht wie ursprünglich Siemens, war die Motoraufhängung nicht in der selben Art ausgeführt. So waren die Löcher für die Schrauben etwas näher beieinander, so dass in die Motoraufhängung neue Löcher gebohrt werden mussten. Nebenbei ist der Metallbügel mit dem Schraubgewinde für die Schrauben etwas weiter herausstehend, so dass die gesamte Konstruktion etwas breiter geworden ist. Zudem mussten die Gewinde auf die größeren Schrauben des alten Motors nachgeschnitten werden.


    Aufgrund dessen, dass die gesamte Konstruktion etwas breiter geworden ist, blieb der Lüfter an dem Plastikgehäuse hängen, in welchen der Motor samt Lüfterrad eingesetzt wurde.
    Abhilfe schufen je 4 Unterlegscheiben zwischen Motoraufhängung und Gehäuse an den drei Verschraubpunkten, um einen größeren Abstand zwischen Lüfterrad und Gehäuse zu schaffen.
    Letztlich musste ich ebenfalls das Lüfterrad noch etwas weiter auf die Welle schieben, als es beim alten Motor der Fall war.


    Nachdem alle Abstände möglichst ausgeglichen waren unternahm ich eine Probe.
    Leider fiel mir hierbei nicht auf, dass der Lüfter in die falsche Richtung drehte, so dass ich alles wieder zusammenbaute inkl. jeder Menge Flüche während der Montage des Scheibenwischers und noch mehr Flüchen, als keine Luft aus den Düsen kam :saint:


    Ein weiterer Ausbau der Bauteile kam aus Frust für mich nicht in Frage. Deswegen habe ich mir heute ein Feilset gekauft und den Stecker mit der Stromversorgung so bearbeitet, dass er sich um 180° drehen und anstecken ließ :whistling: Hierzu musste nur die Einkerbung von der einen Seite auf die Andere kopiert werden.
    Hätte ich hier in Ingolstadt mehr Werkzeug und Material hätte ich vielleicht eine andere Lösung gewählt.


    Warum der Motor nun falsch drehte ist für mich allerdings unbegreiflich, denn ich habe vor dem Verlöten der einzelnen Leitungen die Drehrichtung des alten Motor samt Lüfterrad ermittelt und beim neuen Motor übernommen und die Leitungen an die selbe Stelle gelötet, wie beim Alten. Überprüft habe ich dies mit einem 9V Block. ?(


    Naja, Hauptsache es funzt :thumbup:
    Ein Unterschied wie Tag und Nacht (mal wieder ^^ )


    Leider habe ich viel zu wenig Bilder gemacht, was wohl an der dauernd ausgehenden Lichtquelle und der Fummelei mit den Teilen lag, so dass ich nur ein Bild des Steckers (im Originalzustand) und ein Bild mit den 4 Unterlegscheiben liefern kann. Und dabei wollte ich doch eigentlich eine kleine Anleitung machen :D:whistling:
    Achja und der Übeltäter Dreck :cursing: habe ich auch im Bild verewigt.


    Morgen oder übermorgen werde ich das neue KI auf Funktion überprüfen.
    Hierzu hätte ich noch eine Frage: Ist es möglich den Kilometerstand, sofern das KI funktioniert, auf den Stand meines Autos zu setzen? Wenn ja wie?


    Grüße,
    Marc

    • Offizieller Beitrag

    Ist es möglich den Kilometerstand, sofern das KI funktioniert, auf den Stand meines Autos zu setzen?

    Moin,


    ja, kann man. Ist etwas fummelig... daher hab ich es vor Jahren von Kollegen machen lassen. Prinzipiell brauchst du wohl zwei kleine Lüsterklemmenschraubendreher, womit du die Rädchen auf die gewünschte Stellung drehen kannst. Aber was es da möglicher Weise zu beachten gibt, k.A.


    LG Bianca

  • Wieder ist es ein paar Wochen her, dass ich hier geschrieben habe. Es ist mal wieder viel geschehen.
    Neben einem Ölwechsel, der Beseitigung von Geräuschen aufgrund nicht verzurrter oder sich lösenden Kabelverbindungen im Motorraum, einem neuen Motorhaubendämpfer, wurde auch das neue KI auf Funktion geprüft.


    Das Lackieren der Zeiger habe ich dieses mal komplett anders gemacht, so dass weder Verunreinigungen an den Ziffernblättern entstanden sind, noch die Zeiger "kleben" beleiben (sollte). Besonders der Geschwindigkeitszeiger bleibt gerne aufgrund des Lacks hängen. Bei meinem alten Tacho äußerte sich das hierdurch, dass ein warmer Innenraum die Eigenschaften des Lacks negativ beeinflusste, weshalb ich einen defekt des Tachos annahm, wie oberhalb zu entnehmen.


    Die Kilometer habe ich entsprechend des alten Tachos angepasst. Vielen Dank für die Tipps @Unki (ja, ich habe mich später doch noch getraut das Ziffernblatt auszubauen :D )
    Sobald ich wieder gesund bin, werde ich eine Testfahrt machen und das Endergebnis "abnehmen".


    Desweiteren durfte ich auf der Fahrt zu meinen Eltern ein ganz besondere Kilometerzahl feiern. 222222 km :thumbup:
    Nun folgen ein paar Bilder.


    Grüße,
    Marc

  • Hi Marc,
    wie immer ein lesenswerter Beitrag! Wie hast du die Zeiger denn in diesen perfekten Orangeton versetzt?
    Letztes Mal habe ich das mit Farbe aus dem Modellbauzubehör gemacht, ich glaube, der Tipp kam damals von Bianca, das ist ist auch schon wieder eine halbe Ewigkeit her...
    Da nun mein 500E Tacho nagelneu ist, muss ich die anderen Zeiger noch mal anpassen und würde mich über Tipps freuen!


    PS: Gute Besserung


    Gruß,
    Oli

  • @Unki
    Also als Farbe habe ich das von MB angegebene Leuchthellorange RAL 2007 verwendet.
    Ich habe bei Amazon folgende Spraydose gekauft: ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1545066385&sr=8-1&keywords=ral 2007


    Wichtig ist, dass man sich alles richtig abklebt. Ich habe dieses mal drei Schichten genutzt:
    Ganz unten Frischhaltefolie, da sie (wenn gut abgeklebt) undurchlässig ist.
    Danach habe ich etwas Karton genommen und dadurch die Frischhaltefolie dicht an das Ziffernblatt verbracht.
    Dadrauf kam noch etwas Zeitungspapier mit welchem ich dann Kleinigkeiten abdeckte, wie z.B. die schwarzen "Verkleidungen" auf den Zeigern.


    Sobald alles abgeklebt war, musste ich die Zeiger entfetten.
    Bitte nimm hierzu KEIN Reinigungsbenzin! Siehe meine schlechte Erfahrung aus vorherigem Lackieren.
    Meine Mutter hat mir irgendetwas aus ihrem "Nagelpflegekasten" gegeben, was nur entfettet. Ich habe an den alten Ziffernblättern aber zur Sicherheit noch einmal einen kleinen Test gemacht, ob denn nichts miteinander reagiert, sollte es doch irgendwie auf die Ziffernblätter kommen. Eventuell kann ich irgendwann in den nächsten Wochen (frühestens ab 26.12) ergänzen, um welches Mittel es sich hierbei handelte.


    Wichtig beim Lackieren:
    Nur dünne Schichten, weniger ist mehr!
    Zum Beispiel habe ich längs der mittleren Kante, an welcher sich die zwei Flächen mit der verschiedenen Neigung treffen, einen leicht gelblichen Strich (aber nur schwer erkennbar).
    Ich habe 2 Schichten, wobei bei mir nach der ersten Schicht noch mehr Gelb, als Orange zu sehen war.


    An den Stellen, an welchen der Anschlagstift herausragt und an welchen der Zeiger anschlägt, sollte besonders sparsam mit dem Lack umgegangen werden.
    Die Zeiger, welche in dieser Art und Weise ihre Endposition erreichen, sollten in einer anderen Position arretiert werden. (bei mir Öldruckanzeige und Geschwindigkeit)


    Wichtig: Die Zeiger LANGE trocknen lassen und möglichst vor Staub schützen!
    Ich zum Bespiel habe nach 6h die Abdeckungen an den Zifferblättern entfernt und die Zeiger weitere 7-9 Tage in einem trockenem Raum bei möglichst hoher Raumtemperatur (22°C) trocknen lassen.
    Auch erst dann habe ich die Arretierung des Zeigers gelöst und ihn das erste mal an den Stift herabgelassen.
    Sollte man dies früher machen, kann es sein, dass die Stelle nicht richtig austrocknet oder gar sich ein kleines Grübchen im Lack bildet und der Zeiger aufgrund dessen im Betrieb hängen bleibt.


    Diese Vorgehensweise sollte mein Problem mit dem hängenbleiben Tacho aus dem vorherigen Lackierversuchen beheben...



    Was ich erst nachträglich gemerkt, weil ich ja das Ziffernblatt entfernen musste, um die Km zu verstellen:
    Man kann den Geschwindigkeitszeiger mit etwas ziehen von seiner Welle ziehen und ihn so vielleicht etwas besser lackieren.


    Wichtig hierbei ist, dass man ihn die Nullposition verbringt.
    Hierzu muss man das Ende des Zeigers anheben und über die Arretierung hinaus verschieben.
    Hiernach sollte der Zeiger (vorausgesetzt die Feder arbeitet noch richtig) an der weißen Markierung auf dem Ziffernblatt (siehe Bild) stehen bleiben.
    Jetzt kann man mit etwas Hebelwirkung erst die schwarze Metallverkleidung des Zeigers (also quasi das schwarze Teil, welches auf Höhe der Lagerung des Zeigers ist) abnehmen und danach den Zeiger von der Welle ziehen.
    Um ebendiese Verkleidung aber abzunehmen muss der Zeiger unbedingt noch auf der Welle sein.
    Man nehme einen kleinen Schraubenzieher und setzt ihn dann auf dem Zeiger an, aber unterhalb ebendieser Verkleidung, so dass eventuelle Schäden durch den Schraubenzieher später durch die Verkleidung abgedeckt sind. (bei mir ist der Zeiger schadfrei geblieben)
    Dann müsste man eigentlich nur noch die Metallhalterung für die Verkleidung und die Löcher, in welche die Welle hinein geschoben wird, abdecken.


    Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge.
    Wichtig: Der Zeiger muss genau auf dem Strich des Ziffernblatts sein beim Wiederhereindrücken des Zeigers auf die Welle, weil ansonsten nicht die genaue Geschwindigkeit angegeben wird!
    Am Besten man macht den Zeiger ganz leicht auf die Welle und schaut dann, wo der Zeiger steht, wenn man alles loslässt. Dies solange probieren, bis der Zeiger 100% kongruent zum Strich ist.
    ACHTUNG: Natürlich darf der Zeiger beim Hereindrücken nur Kräfte von oben erfahren, denn seitliche Kräfte könnten beim Hereindrücken die Welle wieder etwas verschieben -> Zeiger nicht mehr auf dem Strich!


    Man muss sich bei dieser Methode nicht die Mühe machen das ganze Ziffernblatt abzudecken, zumindest bei der mittleren der drei Anzeigen.
    Inwiefern das besser ist kann ich nicht beurteilen.
    Vom Abnehmen der anderen Zeigern würde ich die Finger von lassen, denn ich konnte weder im WIS noch sonst irgendwo erfahren, wie sie geeicht sind und ob es hierfür auch entsprechende Markierungen am Ziffernblatt gibt.


    Alle Angaben natürlich ohne Gewähr, denn es spiegelt nur wieder, welche Schritte ICH unternommen habe und was ich bisher in Erfahrung gebracht habe!


    Ich hoffe diese kleine (eher große) Anleitung hilft dir und anderen weiter, welche die Instrumente lackieren wollen.


    EDIT: Achja. Bei der oben angegebenen Spraydose muss der Lack sehr lange geschüttelt werden. Ich persönlich habe die Dose zwischen 15 und 20 Minuten geschüttelt und den Lack sofort nach Beendigen des Schüttelns aufgetragen.


    Grüße,
    Marc

  • Das habe ich mir auch bereits gedacht. Vielleicht könnte man da etwas dahingehend machen. Zumal mir so oder so gerade langweilig ist, werde ich wahrscheinlich das alte KI auseinanderbauen und fleißig Fotos machen, so dass so etwas möglich wäre ;)

  • Für die folgende Nachricht muss ich etwas weiter Rückblickend erzählen.


    Ich habe mich eigentlich schon von Anfang an gewundert, warum die Mulden im Kofferraum rechts und links immer wieder feucht waren. Damals schob ich es auf die verschiedenen Mittel, welche ich von A nach B mitnahm, da ich ja besonders vorsichtig war aufgrund der auf den vorherigen Seiten geschilderten Ereignisse mit Motor und Co.
    Nachdem ich nun aber immer mehr auf den technisch erwünschten Stand des Autos gelange, habe ich nach und nach bestimmte Flüssigkeiten, Öle, etc. aus meinem Fahrzeug verbannt, da sie für den alltäglichen Betrieb nicht zwingend mitzuführen waren.


    Doch eine Besserung trat nicht ein, was mich stutzig machte.
    Nachdem nun @Hessebembel die Probleme mit seinem Heckscheibenrahmen offenbarte und Weitere diese Probleme teilten, habe ich heute die Rückbank und die Hutablage demontiert und schockierend zwei Durchrostungen gefunden. Sowohl an der linken, als auch an der rechten C-Säule gelangt Wasser in den Bereich des Kofferraumes, wobei die Rechte stärker betroffen ist und der Rost sich wohl auch unter der C-Säulen-Verkleidung nach oben hin fortführt.
    Damals, als ich den Rost unter der Heckscheibendichtung behandelte, sah es nur nach Oberflächenrost aus, welcher sich nicht allzu weit ausgebreitet hat.


    Naja, im Frühjahr 2019 geht es entweder zum Karosseriebauer oder ich mache es selbst. Je nachdem, was mein Vater und ich ausmachen ;)
    Sollte es soweit sein, so werde ich mich wieder bezüglich dieses Themas melden.


    Bis dahin kann ich nur jedem raten, wer sich die Stelle noch nicht angesehen hat, sich diese anzusehen.
    Auch wenn man kein Rost erkennen kann, so könnte man zumindest Rost vorbeugende Maßnahmen treffen ^^


    Im Anhang sind noch ein paar Bilder, wie sich das Problem bei mir äußert.


    Noch eine kurze Frage: Kann man die zwei herausstehenden Halterungen der Hutablage (welche in die Löcher geschoben werden) irgendwie kleben? Bei mir ist der in Fahrrichtung linke fast abgebrochen und hängt nur noch am Stoff herunter.


    Grüße,
    Marc

  • Zu allererst wünsche ich allen ein frohes neues Jahr 2019!


    Mich hat über die Feiertage (wie sonst eigentlich auch :D ) die Langeweile gepackt.
    Also habe ich die Dichtung des Wasserabweisers getauscht. Der Vorbesitzer hatte diese Dichtung vergewaltigt, indem er oben und unten vertauschte und deswegen diese auf beiden Enden zuschnitt. Als wäre das nicht genug hat er die Dichtung um 90° gedreht und auf die Scheibe aufgeklebt [mgidpeinlich]


    Jetzt sollte es passen. Bei der Gelegenheit habe ich alles unter dem Wasserabweiser gereinigt.


    Weil die Höhen- und Tiefenverstellung meines Radios nicht funktionierte, habe ich auch mein Radio in Einzelteile zerlegt.
    Nachdem ich über 3 Stunden die ganzen Bauteile durchgemessen habe, bemerkte ich, dass ein Stecker nicht aufgesteckt war, welcher für die oben genannte Funktion wesentlich ist :whistling:


    Die Probleme wurden gelöst, aber Neue kamen hinzu...
    Seitdem werden auf meinem Becker Europa Cassette 730 die Taster 2 bis DK nicht mehr beleuchtet...
    Desweiteren kann ich nur noch Frequenzen einspeichern, wenn ich sehr sehr stark auf die Taster drücke.
    Als wäre dies nicht genug, hängt sich das Radio kurz auf, wenn ich auf die linke Seite der Abdeckung drücke.
    ?(
    Vielleicht kann mir da jemand helfen, was da nun falsch läuft... Denn etwas anderes, als in umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen habe ich eigentlich nicht gemacht...


    Zudem macht mir meine Vorderachse sorge, sodass ich nun das Auto sogar bei meinen Eltern stehen lassen musste, anstatt mit dem Auto nach Ingolstadt zu fahren.
    Die Geräusche wurden einfach immer lauter und frequenter.


    Sofern alle Teile pünktlich geliefert werden, wird am 17.01 mein 190er eine komplett neue Vorderachse bekommen ;)
    Gewechselt werden sollen:
    -Querlenker rechts mit neuem Traggelenk
    -beide Federn
    -beide Domlager


    Die Stoßdämpfer wurden getestet und sind noch in blendender Verfassung...
    Der Querlenker links wurde ja bereits gewechselt.


    Im Anhang sind nun noch ein paar Bilder.


    EDIT: Eigentlich fehlt nur noch, dass der Wärmetauscher, restliche Elemnte im Innenraum oder etwas an der Hinterachse kaputt geht/gehen. Dann müsste eigentlich alles am Auto neu sein 8|


    Grüße,
    Marc

  • Wie auch @Hessebembel, habe ich die erste Schrauberaktion in diesem Jahr hinter mir. Fast die gesamte Vorderachse ist nun neu.
    Neben den im obigen Betrag genannten Bauteilen, habe ich mich durchgerungen die Stoßdämpfer ebenfalls zu wechseln.


    Das Fahrgefühl ist himmlich!
    Und ich hatte gedacht, dass das Fahrwerk in einem guten Zustand sei, da der 190er sich "gut" fuhr. Da lag ich wohl daneben.
    Mit dem Vergleich zur Vorderachse steht nun auch fest, dass im März (also in einem Rutsch mit dem Heckscheibenrahmen) auch die Hinterachse neu gemacht wird/werden muss.


    Nebenbei habe ich mir einen neuen Öleinfülldeckel besorgt. Vielen Dank geht an Herbert!


    Grüße,
    Marc