Mein 2,5er Diesel ,Neuigkeiten u. Reiseberichte

    • Offizieller Beitrag

    Moin,


    so kurz vor dem Start in den Weihnachtsurlaub gab es noch eine Kleinigkeit zu reparieren an meinem Brummi. Altersbedingt hatte der Schlauch der Rücklaufleitung der Servolenkung das Zeitliche gesegnet. Hier der Übeltäter IMG_20201214_093300.jpg Aufgefallen ist mir das nur, weil neulich etwas Öl fehlte in der Lenkung, was in den zurück liegenden Jahren noch nie da gewesen ist. Die Ursache war schnell gefunden. Gibt es noch als Meterware beim :). Also mal eben ins Lager und 0,4m von der Rolle abgeschnitten und heute morgen schnell eingebaut.

    Beim Diesel geht das auch recht fix ohne viel Geschraube. Den Luftfilter sollte man der besseren Zugänglichkeit halber entfernen, beim 5-Ender noch die Unterdruckleitung am BKV abschrauben, dann den defekten Schlauch mit einer Klemme zudrücken und die untere Schelle am Lenkgetriebe als erstes lösen. Da dort nur wenig Öl austritt, reicht es für das schnelle Umstecken des zuvor bereitgelegten neuen Schlauches ein paar Putzlappen unter zulegen, um Verunreinigungen zu verhindern. MIt einer zweiten Klemme den neuen Schlauch ebenfalls zu drücken. Öl steigt sonst hoch und läuft dann aus dem noch nicht montierten Pumpenanschluß. Dort geht man analog zum bereits montierten Anschluß am Lenkgetriebe vor: Schlauch auf Länge kürzen, alten Schlauch lösen, Putzlappen unterlegen und dann in fließenden Bewegung den Schlauch abziehen und den neuen aufstecken. Schlauch ausrichten, damit er nirgends scheuert, Schelle festziehen, fertig. Luftfilter und ggf die Unterdruckleitung wieder montieren, Ölstand prüfen und wenn nötig ergänzen... Probelauf! Das klingt dann so:

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    Für 400000km hört sich das doch ganz gesund an! Die Knackgeräusche im Hintergrund kommen von einem Kollegen, der gerade bei einem Kundenfahrzeug die Räder festzieht mit dem Drehmomentschlüssel.


    LG Bianca

  • Hallo Bibi,

    saubere Arbeit, auch der Klang vom Motor ist sauber,

    nach 400tkm darf das der Schlauch,


    Den Öleinfülldeckel (7I0);) in Ferrari rot - Like

    • Offizieller Beitrag

    Die alten Vorkammerdiesel hören sich schon verdammt gut an im Leerlauf, da trauere ich meinem 5 Ender etwas nach.

    Moin,


    ja, da hast du wohl recht. Die ungrade Zylinderzahl macht schon einen tollen Klang, da kommt nur noch ein 8-Ender mit.


    LG Bianca

    • Offizieller Beitrag

    Moin,


    heute auf der Fahrt in den Weihnachtsurlaub.... es ist passiert, einfach so und war nicht aufzuhalten! Nach 27 Jahren und gut 10 Monaten! Auf Insta bzw FB könnt ihr das Video dazu anschauen, hier das Beweisfoto: IMG_20201218_120710.jpg Die Viertel Million Meilen ist komplett, Well done, Brummi!


    Und wie der Zufall es wollte, traf ich kurz darauf noch einen alten Bekannten mit seinem neuen Actros auf der A1. Diejenigen, die schon öfters beim Ado waren, werden den Frank kennen. Jedenfalls fuhr ich so meinen Törn und dachte nix böses, überhol einige Trucks und plötzlich wurde es trotz Sonnenschein nochmal heller und gleichzeitig trompeteten die Drucklufthörner los. Beim Blick in den Spiegel erkannte ich gleich Frank´s neuen Actros und spontan verabredeten wir uns auf nen Kaffee.IMG_20201218_124716.jpg Brummi trifft großen Bruder...

    Ein schönes letztes Adventswochenende!


    LG Bianca

  • Tach auch Stephan....



    coole Karre! Aber wurde da nur an der Optik geschraubt oder gibt es zu der Optik eine entsprechende Leistungsoptimierung?


    Die Optik ist schon sehr aktuell......

    Gruß von Bastiaan aus dem HOL-Land
    Groeten van Bastiaan uit het HOL-Land

    • Offizieller Beitrag

    Er läuft wieder. Der Motor wurde komplett überarbeitet.

    Nun habe ich dieses Video vom Käufer bekommen. Nicht meins, aber konsequent und ordentlich durchgezogen.

    Der arme hat nun schwarzes Leder und ansonsten von innen aufgeräumt.


    Gruß Stephan

    Moin Stephan,


    freut mich, daß er wieder läuft.... Nur-was hat der 16V mit meinem Brummi, und um den geht es hier ja in erster Linie, gemeinsam? Ein eigener Thread wäre vielleicht angebracht?


    LG Bianca

    • Offizieller Beitrag

    Moin,


    er läuft ... und läuft... und läuft...

    Die Älteren unter uns werden sich noch erinnern, die Jüngeren kennen ihn vom Hörensagen: der Werbetext des VW-Konzerns zum Käfer. Doch, was hat das nun mit meinem Brummi zu tun? Klar, der läuft auch, blöd wird es nur, wenn er ein Eigenleben entwickelt und immer laufen will, man ziemlich verdutzt mit dem Schlüssel in der Hand hinterm Steuer sitzt und sich denkt:" Verdammt, was geht ab? Der Motor läuft immer noch und ich hab den Schlüssel in der Hand? Bei allem Verständnis für den Arbeitseifer meines 5-Enders, Pause muß sein!

    Diese Geschichte passierte vor drei Wochen, natürlich fern der heimischen Werkstatt im winterlichen Schleswig Holstein.

    Was also tun? Im Folgenden möchte ich euch einen Weg aufzeigen, wie man sich behelfen kann, einen Befund festlegen kann mit Hilfsmitteln, die man vielleicht zu Hause hat oder aber in einer Apotheke bekommt.

    So lange ich in Rendsburg noch unterwegs war, mußte die Notabstellung an der ESP herhalten, auf Dauer aber lästig, wenn man immer erst die Haube öffnen muß. Für die Heimreise nach Düsseldorf keine Option.

    Für diejenigen, die das Funktionsprinzip der Motorabstellung beim Diesel nicht kennen, kurz so viel: Von der Versorgungsleitung des BKV zweigt eine Unterdruckleitung ab, wird zum Lenkschloss geführt und von dort wieder in den Motorraum zur Einspritzpumpe an die Stoppdose. Im Betrieb liegt also Unterdruck am Lenkschloss an, beim Drehen des Zündschlüssels nach Stopp wird ein Ventil am Lenkschloss geöffnet, die Leitung zur Stoppdose wird mit Unterdruck beaufschlagt und die Stoppdose wirkt über ein Hebelchen auf die Regelstange in der ESP, zieht diese auf Nullförderung. Der Motor stirbt ab. Beim erneuten Start, wird die Leitung wieder belüftet mit Atmosphärendruck, die Regelstange in der ESP geht in Leerlaufstellung, der Motor startet.

    Soweit die Theorie und zum Verständnis, was ich geprüft habe, um zu wissen, was defekt ist.

    Auf dem Bild seht ihr die Stoppdose (die Weiße) und dahinter die Höhenkorrekturdose. Letztere soll uns hier nicht kümmern.

    IMG_20210218_115452 - Kopie.jpgUm die Stoppdose nun zu prüfen, häufig ist sie die Ursache dafür, daß der Motor sich nicht mehr abstellen läßt, brauchte ich eine Handpumpe und Schlauchleitung. Den Schlauch fand ich in Form von Leckölleitung im Kofferraum, bei der Handpumpe zum erzeugen des Unterdruckes sah es dagegen schlecht aus. So was haben wir in der Werkstatt, aber die war wie erwähnt, weit weg.

    "Behelfen kommt von arme Leut", hat mein Dad immer gesagt, also habe ich den Keller auf den Kopf gestellt, ob sich irgendwas findet, womit man Unterdruck erzeugen kann. Schließlich fand ich eine Einwegspritze, die etwas modifiziert mit dem Schlauch an der Stoppdose verbunden werden konnte. IMG_20210218_115446.jpgSo denn... Motor an, Die Spritze aufgezogen und... der Motor ging aus! Yeah, die Stoppdose ist also in Ordnung. Im nächsten Schritt wurden dann die Leitungen vom und zum Lenkschloss geprüft. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt allerdings keine gute Idee. Zum einen war mir kalt, aber auch die Gefahr, daß beim freilegen des Lenkschlosses Verkleidungsteile im Inneraum brechen, ist erheblich größer.

    Zum Wochenende wurden frühlingshafte Temperaturen vorher gesagt, was die nachfolgenden Prüfungen wesentlich angenehmer gestaltete.


    Fortsetzung folgt...


    LG Bianca

  • Ja, der gute alte Start-Stop-Zug, der bis zum Strich 8 und ganz frühen 123 verbaut wurde, hat auch so seine Vorzüge ;)

    Vielleicht ist auch nur ein Schlauch abgefallen, müsste man eigentlich mit ner Unterdruckpumpe, angeschlossen am Schlauchende, was auf der Stopdose sitzt, prüfen können, ohne das Armaturenbrett zu zerlegen.

    Drück dir die Daumen, dass es nur ne Kleinigkeit ist.:thumbup:

    Gruß
    Björn


    Erst denken, dann schrauben ;)8o

    Wenn der Benz bremst, brennt das Benzbremslicht und wenn der Benz nicht bremst, brennt das Benzbremslicht nicht. :D

    • Offizieller Beitrag

    Moin,


    weiter geht´s...

    Um die Leitungen vom Lenkschloss in den Motorraum auf Dichtheit zu prüfen, müssen diese zunächst am Lenkschloss frei gelegt werden. Dazu das KI ausbauen, wie das geht, dürfte bekannt sein, vorhandenes Dämmmaterial entfernen und schon sieht man von oben auf das Lenkschloss bzw. das Ventil, welches den Unterdruck sperrt bzw. durchläßt. Leider gibt es davon keine Bilder. Die beiden Anschlüsse liegen übereinander, der obere führt den Unterdruck zu, der untere leitet diesen weiter zur Stoppdose. Hier kommt die Einwegspritze wieder zum Einsatz. Zuerst an den oberen Schlauch ,vorher jedoch die Spritze aufziehen! Startet ihr jetzt den Motor, reicht der Unterdruck aus, die Spritze wieder zusammen zu ziehen. Ich wußte also jetzt: Unterdruck liegt am Zündschloss an, es kommt aber nichts an der Stoppdose an. So weit hatte ich das auch schon erwartet, denn weder die Leuchtweitenregulierung noch die Getriebesteuerung zeigten Ausfallerscheinungen. Die Unterdruckversorgung ist also auch in Ordnung.

    Nächster Prüfschritt: die Unterdruckleitung vom Lenkschloss zur Stoppdose. Die Leitung könnte ja ein Loch haben. Hier kommt wieder die Einwegspritze zum Einsatz. Angeschlossen an die untere Unterdruckleitung am Lenkschloss zieht man bei laufendem Motor die Spritze auf. Geht der Motor aus, wie in meinem Fall, weiß man jetzt zweierlei: Die Leitungen sind i.O. und der Fehler muß im/am Lenkschloss liegen. Entweder in Gestalt eines defekten Ventils oder einer gebrochenen Betätigungsscheibe im Lenkschloss.

    Beides ließ sich vor Ort nicht prüfen, von daher habe ich die angeschlossene Spritze zwischen den Sitzen liegen gelassen, damit ich den Motor jederzeit auch bei evtl. schlechtem Wetter von innen abstellen kann.

    Alles weitere dann in Teil 3.


    LG Bianca

    • Offizieller Beitrag

    Moin,


    weiter geht´s...

    Bisher ging es um die Befundfestlegung, wie man sich mangels Werkzeug behelfen kann und den Fehler eingrenzen kann. Die weitere Analyse fand dann gestern in Düsseldorf statt. Vorangegangene Tätigkeiten: Lenkrad, Kombischalter und Kombiinstrument ausbauen. Den Ausbau des Lenkschlosses übernahm ein lieber Kollege von mir, der das früher regelmäßig gemacht hat. Als erstes mußte der Schließzylinder weichen, das dazu notwendige Sonderwerkzeug kann man sich aus einer Fahrradspeiche selbst biegen. Als nächstes die elektrischen Verbindungen trennen und den Drahtzug für den Shiftlock abschrauben. Zu letzt noch die Klemmschelle am Mantelrohr lösen, den Arretierungsstift drücken und das Lenkschloss kann gezogen werden. Der Platz zum herausziehen des Lenkschlosses aus dem Mantelrohr ist recht knapp, es empfiehlt sich daher, das Mantelrohr vom Instrumenträger zu lösen, damit man es etwas nach links bewegen kann.

    Das freigelegte Lenkschloss noch mit dem Kabel für den Warnsummerkontakt.IMG_20210303_164234.jpgIm roten Kreis ist das Ventil zusehen, welches den Unterdruck frei gibt. Das haben wir im nächsten Schritt demontiert und damit hatten wir auch den Fehler gefunden. Eigentlich soll das Ventil wie auf dem folgenden Bild aussehen IMG_20210304_101856.jpg mein Finger hält das Ventil noch im Gehäuse, losgelassen und in Einzelteilen sieht das so ausIMG_20210304_101835.jpgIMG_20210304_101923.jpg Um sicher zu gehen, daß im Lenkschloss keine Teile beschädigt sind, haben wir das weiter zerlegt. Nachdem der Glühstartschalter abgeschraubt war, konnten die Kunststoffscheiben für die Betätigung des Ventils und der Parksperre begutachtet werden. Alles bestens! Zum Glück, sind doch die Einzelteile nml:(.IMG_20210303_163720.jpg
    An dieser Stelle ein wichtiger Hinweis: Das bis hier zerlegte Lenkschloss darf auf keinen Fall aus der Stellung 1 heraus verdreht werden. Das Lenkschloss würde sich unlösbar verriegeln! !
    Der Kauf eines neuen Lenkschlosses blieb mir also erspart (hätten wir sogar am Lager gehabt), lediglich das defekte Ventil mußte ersetzt werden. Auch das ist noch bestellbar und kostet gerade mal 11€.

    Zum Zusammenbau: Bißchen frisches Fett an die Kunststoffscheiben im Lenkschloss, neues Ventil montiert und der weitere Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge. Bei der Montage des Lenkschlosses im Mantelrohr darauf achten, dass der Arretierbolzen IMG_20210303_164234.jpgin die Führung am Mantelrohr einrastet. Der Rest ist easy going und 20 Minuten später war die Freude groß, daß ich meinen Diesel ohne fragwürdige Hilfsmittel wieder abstellen kann:thumbup:.


    Ich hoffe, dass ich nichts wichtiges vergessen habe und möchte ausdrücklich darauf hinweisen: Nachmachen bitte nur mit dem nötigen Sachverstand und auf auf eigenes Risiko!


    Und da mein Brummi heute ja auch den 28. Geburtstag begeht, gab es noch ein paar neue Wischergummies für die Scheinwerfer, damit er auch bei Schmuddelwetter den Durchblick behält.IMG_20210303_173731.jpgDanke an Marco für den Tipp mit den Boschgummies. Ein Zweierpack reicht für drei Sätze Scheinwerferwischergummies.


    LG Bianca

    • Offizieller Beitrag

    Moin,


    ich hatte vor geraumer Zeit mal in einem eigenen Thread über meine Straßenbahngeräusche berichtet. Nun, auf Dauer ist es nicht meine Welt, kurzfristig schien es nach den Maßnahmen damals besser zu werden, doch über den Winter und weiteren 3-4000 Meilen wurden die Geräusche immer nerviger. In der Stadt hatte ich manchmal schon den Gedanken, dass bald die Passanten mich mit einer richtigen Straßenbahn verwechseln.

    Nach Recherche im Netz und einigen Anrufen habe ich mich letztlich entschlossen, hier einen neues Diff zu bestellen. Selber instandsetzen schied nach eingehender Überlegung aus. Zum einen fehlt mir da die Erfahrung und das nötige Werkzeug, zum zweiten wäre es an Materialkosten auch bei 400€ gewesen. Denn bei mehr als einer Viertel Million Meilen macht es keinen Sinn, nur die Lager zu erneuern. Die Zahnräder haben es da gewiß auch hinter sich. Und zu guter Letzt gibt die Firma 2 Jahre Garantie oder 50000km auf ein general überholtes Diff.

    Über unsere Firma hab ich Ende Februar das Diff bestellt unter Angabe der üblichen Daten wie FG-Nr, Baujahr etc.. Zwei Wochen später traf das neue Diff bei uns ein und ich machte mich noch am selben Nachmittag ans Werk, die Achse zu tauschen. Mehr als zwei Stunden hatte ich nicht kalkuliert, soviel Schrauben gibt es da ja nicht. Aber.... der :evil: steckte wie immer im Detail.IMG_20210317_163039 - Kopie.jpgDer Ausbau ging noch recht zügig von statten, beim Einbau der neuen Achse traten aber unerwartete Hindernisse auf. Als erstes fiel mir der Antriebsflansch auf, nachmessen ergab einen geringeren Durchmesser als der an meinem alten Diff.IMG_20210317_171022.jpgWofür hab ich meine Fahrgestellnummer angegeben?? Ab 201126xxxx haben die 2,5 D einen 90er Flansch, das gelieferte neue Getriebe hatte einen 80er:cursing: Damit war mein Zeitplan schon gestorben, Flansch umbauen, Reibwert wieder einstellen, nicht zu machen in der verfügbaren Zeit.

    Das endgültige Aus kam dann bei der Montage des ABS-Fühlers.... Irgendwie wollte die Befestigungsschraube nicht ins Loch. Warum seht ihr auf dem nächsten Bild: IMG_20210318_080101.jpgDamit war erstmal zusammenpacken angesagt.

    Am nächsten Morgen dann Anruf bei der Firma Herrmans und mit dem Verantwortlichen gesprochen. Nach Schilderung meiner Probleme kam dann raus, daß man sich wohl vertan hätte, das Achsgehäuse wäre vom Nachfolger W202, die haben einen anderen ABS-Fühler. Man einigte sich dann darauf, mein altes Diff wieder aufzufrischen mit neuem Radsatz usw. Mein Brummi wurde derweil auf den Hof geschoben und blieb dort bis heute Mittag. Gestern war als Osterüberraschung mein überholtes Achsgetriebe angeliefert worden. EIn erster prüfender Blick in die Transportkiste ließ mich hoffnungsvoll den heutigen Tag erwarten.

    IMG_20210330_155202.jpgAuf gehts... und ein Stündchen später war die neue Achse problemlos montiert. Eine erste kurze Probefahrt .... ich höre nix! Wie geil! Endlich wieder das Brummen des Motors statt Geheule von der Hinterachse zu hören, herrlich. An Ostern geht`s wieder in den Norden, erste Bewährungsprobe für die neue Achse. Ich werde dann wieder berichten.

    Schöne Ostertage.


    LG Bianca

  • Hallo Bianca,


    Das war Pech mit dem W202-Differential, aber danach ist es glücklich wieder gut gemacht.

    Schön, jetzt ein leises Differential unter dem Benz zu haben 8).


    Frohe Ostern!

  • Schöner Mist, das Ganze. Vor Allem wenn die 201 / 202 (124er?) Diff's zum Verwechseln ähnlich sind, sollten die bei denen deutlich gekennzeichnet werden.


    Aber jetzt hast du ja wieder einen leise schnurrenden Diesel fit für die nächste Viertelmillion Meilen.:thumbup:

    Gruß
    Björn


    Erst denken, dann schrauben ;)8o

    Wenn der Benz bremst, brennt das Benzbremslicht und wenn der Benz nicht bremst, brennt das Benzbremslicht nicht. :D

  • Konsequent. :dafür:


    Was hat es denn nun gekostet, dein eigenes Diff überholen zu lassen ?

    Sicher mehr, als die genannten 400eus für die von dir veranschlagten Teile.


    Gerne auch per PN.


    Edit

    So ein Murks, der Deckel hinten müsste doch silber (Alu) sein. [hyenas]

    Er läuft, und läuft, und läuft, und läuft....
    Obwohl mein Ruedi kein Käfer ist, er sich aber trotzdem seit 2011 in meinem Besitz befindet. :thumbup:


    2019 wurde die IG „W201 Freunde-Hegau“ gegründet.

    Wer interessiert ist, kann sich gerne bei mir melden. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Gunna ()