Beiträge von mol1969

    Auf der Webseite des Antennenanbieters ist noch ein Batterieblech neu für 49€.. ich meine das ist bei MB viel billiger..viele Anbieter denken sie hätten Gold zu verkaufen.


    Gruß Jürgen

    Täusch dich nicht. Für ein W123-Batterieblech habe ich vor ca. 5 Jahren am Tresen ca. 80 EUR gezahlt. Noch dazu hatte es eine miserable Passform, ein Befestigungsloch mußte ich zum Langloch feilen, damit ich es montieren konnte.

    Moin,


    definitiv nicht, wie Bodo schon erklärt hat. Was du wahrscheinlich meinst, ist der Tausch vom Heizungswärmetauscher. Dafür muß das komplette Armaturenbrett mit Mittelkonsole etc. ausgebaut werden.


    Gruß Bianca

    Stimmt. Das habe ich verwechselt.

    Interessehalber: Wie hoch wären denn die Reparaturkosten für den Klimakompressor, wenn man das in einer Werkstatt machen läßt? Ist das die Operation, bei der der halbe Innenraum raus muß?

    Hallo,


    mein Vater fährt einen W202 als C180. Das problemloseste Auto, das ich je gesehen habe.
    Da war seit 1995 außer Wartung und Verschleiß wirklich rein gar nichts.


    Natürlich sind 90% der angebotenen mehr oder weniger rostig. Wenn du aber einen der 10% rostfreien bzw. sehr rostarmen findest, dann bekommst du für 1500 bis 2000 EUR ein richtig tolles Auto, das dich noch einige Jahre begleiten wird.
    Preis-/Leistungsverhältnis ist beim W202 top - man muss nur so lange suchen, bis man einen rostfreien findet.
    Und bei dem Modell gibt es noch reichlich top-gepflegter "Rentnerautos" mit wenig KM aus erster Hand. Die 190er sind dafür bereits zu alt. Die W203 sind nach meiner Beobachtung qualitativ deutlich schlechter und oftmals rostiger, auch wenn sie jünger sind als die W202. Und sie bieten weniger Platz.
    Der W202 ist noch sehr nahe dran am "typischen echten Mercedes" - wenn das Rostproblem (von dem aber längst nicht alle betroffen sind - Stichwort bakterienverseuchte Tauchbäder) nicht wäre, wäre der W202 einer der besten Mercedes aller Zeiten.

    Bei allem nötigen Respekt, ich auch nett....abgesehen davon habe ich mir bisher noch nie im Leben ein Neuwagen gekauft.
    Da ich bei dem jährlichen Wertverlust gedanklich Pipi in den Augen hätte.
    Es gibt natürlich in meinem Umfeld Menschen, die es nicht verstehen können, dass ich bisher Autos hatte und immer noch bewege, die in ihren Augen schon längst abgeschrieben wären.
    Jeder wie er möchte!


    Gruß Lars


    Ich habe 8 Jahre lang einen Dacia Logan MCV (=Kombi) als Alltagsfahrzeug gefahren. Inzwischen (seit ich meinen W124 habe) nutze ich ihn nur noch als Winterauto.
    Aber auf den Dacia lasse ich nichts kommen. Er hat inzwischen knapp 200.000 KM auf dem Tacho und außer der üblichen Wartung war so gut wie nichts. Bei 120.000 KM einmal vordere Bremsen komplett, bei ca. 160.000 KM eine neue Batterie, irgendwann mal einen Spurstangenkopf. Das war's.
    Neupreis war 12.000 EUR incl. Gasanlage, selbst wenn er jetzt wertlos wäre, wäre das nicht das schlechteste Geschäft gewesen. Allerdings wird er sicherlich noch mindestens 5 Jahre als Winterauto dienen, da ich über den Winter ja nicht allzuviel fahre und Rost ist noch überhaupt kein Thema.


    Ich hatte in den letzten 30 Jahren insgesamt 12 Autos, keines davon war so unproblematisch und preiswert wie der Dacia.

    Hallo,


    auch wenn das Radio sicherlich nicht ausschlaggebend für den Kauf oder Nichtkauf ist:
    Das abgebildete Radio war in meinem W124 auch vom Vorbesitzer eingebaut. Es stammt aus den späten 90ern und wurde normalerweise in der ersten A-Klasse und im CLK verbaut.


    Das Teil taugt nicht viel. Jede Wette, dass das Zusatzgerät für Navi und der CD-Wechsler fehlen. Dann ist es ein ganz normales Kassettenradio. Hersteller war VDO (nicht Becker!), entsprechend ist auch der Radioempfang trotz RDS wirklich nicht berauschend. Ich würde mal sagen, auf dem Niveau eines 60-EUR-Pioneer oder Sony vom Wühltisch.
    Und selbst wenn das Navi-Zusatzgerät vorhanden wäre, wäre die Kartensoftware auf dem Stand von vor 15-20 Jahren, würde also im Alltag auch nichts mehr nutzen.


    Ich habe es wenige Wochen nach dem Kauf meines 124ers ausgebaut und durch ein Becker-Gerät ersetzt. Da liegen Welten dazwischen.
    Das VDO-Radio habe ich dann in mein Winterauto (Dacia Logan) eingebaut. Zum Hören von starken Ortssendern reicht es schon aus, mehr brauche ich im Winterauto selten. Aber wie gesagt, toll ist es ganz und gar nicht.


    Viel Erfolg bei der Besichtigung!


    Grüße
    Markus

    Bei den Beckers ohne Kassettenteil gibt es meistens auf der Geräterückseite eine DIN-Buchse, an die man einen Adapter auf Klinkenstecker anschließen kann (gibt es oft für ein paar EUR bei ebay oder für 30 EUR hier bei Radio Königs. Den kann man unauffällig z. B. ins Handschuhfach oder in eine Ablage verlegen.


    Funktioniert ausgezeichnet und ist spwphl klanglich besser als auch stilechter als ein FM-Transsmitter.


    damit wirst aber nur noch angerufen.
    Schonmal 3x hintereinander ne besetzte HandyNr. angerufen?
    Sich dabei auch noch verwählt?
    Ne, ich habe meine Sammlung von Wählofonen schon vor Jahren für Geld entsorgt.


    Das Wählscheibentelefon hängt über einem selbstgebauten Adapter (DDR-Anschlußstecker --> TAE-Stecker) an meiner Fritzbox und kommuniziert ganz ausgezeichnet mit jeder Art von modernen digitalen Telefonen. Da sehe ich keine Probleme, solange es Router gibt, die noch das Impulswahlverfahren verstehen.


    Wenn ich jemanden auf dem Handy anrufe, nehme ich mein Handy, das kommt von den Gebühren her billiger. Mache ich eh selten bzw. nur für kurze Gespräche. Wenn ich mit meinem besten Kumpel alle 2 Wochen mal eine Stunde quatschen will, nehme ich das Wählscheibentelefon. Da bleibt auch das Gedächtnis fit, ich kann nach wie vor die wichtigsten 10 Nummern meiner Bekannten auswendig, so wie es früher normal war. Seitdem es Handys bzw. Schnurlostelefone gibt, hat man das ja meistens vergessen.


    Zitat


    Hatte ich auch, ging in neu schon nicht, weil mich des Klappern störte.
    Seither digital von Junghans.


    Du meinst das Tickgeräusch einmal pro Minute, wenn die Zahl umklappt? Das stört dich echt?
    Dann hast du bestimmt noch nie einen mechanischen Wecker zum Aufziehen auf dem Nachttisch stehen gehabt. Das Ticken hört man dann wirklich. Hatte ich auch jahrelang im täglichen Einsatz und heute noch im mobilen Urlaubseinsatz. Genau so einen: groer-wecker-klassisch-mechanisch-wecker-alarm-clock-doppelglockenwecker-ruhla-.jpg
    Der tickt wirklich laut und vor allem weckt er sich auch um 4 Uhr früh zuverlässig - überhören ist nicht :)


    Viele Grüße
    Markus

    Ich hab ja keinen 190er, aber einen 123er 230E und einen 124er 250D. Gilt sicher auch.
    Der 123er ist ein reines Hobbyfahrzeug, das im Sommerhalbjahr max. 5000 KM zu reinen Vergnügungsfahrten bei gutem Wetter bewegt wird. Der hat überhaupt noch niemals Salz in seinen bald 35 Lebensjahren gesehen.
    Der 124er ist mein Alltagsauto mit Saisonzulassung 03 bis 11, in der Praxis bewege ich ihn eher 04 bis 10. Salz sieht der keines mehr und hat auch die letzten 10 Jahre keines mehr gesehen.
    Für die Salzmonate habe ich einen Dacia MCV mit ca. 200 TKM auf dem Tacho, aber in ausgezeichnetem rostfreien Zustand. Von mir vor 8 Jahren neu gekauft, mit Dinol versiegelt und seither gut gepflegt.


    Und so kann es wegen mir noch viele Jahre weitergehen.
    Der 123er ist völlig rostfrei und hat erst 63 TKM auf dem Tacho, der wird in 15 Jahren wohl noch genauso dastehen wie heute.
    Der 124er hat erst knapp 150 TKM auf dem Tacho, bei ca. 15 TKM Jahresfahrleistung und ohne Winterbetrieb sehe ich die nächsten 10 Jahre keine unlösbaren Probleme.
    Der Dacia wird jährlich etwa 5 bis 6 TKM über den Winter bewegt. Technisch wird der auch noch 10 Jahre durchhalten, wie lange die Karosserie dem Salz trotzt, muß sich erst noch zeigen. Die nächsten 5 Jahre sehe ich gar keine Probleme, dann werden wir sehen, wie er sich entwickelt. 10 Jahre sehe ich nicht als unmöglich an, da er gut rostgeschützt ist. Wenn er dann mal "alle" ist, gibt es eben wieder ein Winterfahrzeug. Aber kein ultrabilliges für 500 EUR, das macht nur Ärger. Aus meiner ERfahrung kriegt man für etwa 3000 EUR richtig gute Fahrzeuge, die dann auch noch viele Jahre halten. Finde ich die bessere Lösung.


    Grüße
    Markus

    Hallo, habe das zufällig gerade gelesen. Mit Dachzelt-Erfahrungen speziell auf einem 201 kann ich nicht dienen, aber allgemein schon.


    Ich hatte ein Dachzelt von autocamp, in etwa dieses hier: Freelife Sport
    mehrere Jahre auf einem 3er BMW E36, einem Lada 2110 und einem Dacia Logan MCV Kombi im Einsatz.


    Gleich vorab: Grundsätzlich hat das auf allen 3 Autos gut funktioniert. Du brauchst ein Paar Universal-Dachträger mit den fahrzeugspezifischen Füßen, auf die Träger wird das Dachzelt montiert. In geschlossenem Zustand ist das nicht anders wie eine übergroße Dachbox, bzw. wie zwei normale Dachboxen nebeneinander. Natürlich steigt der Verbrauch etwas an, bei mir waren das etwa 1-2 Liter / 100 KM. Also nicht dramatisch.


    Zur Handhabung kann ich nur sagen, einwandfrei. Du kommst irgendwo an, stellst dein Auto auf eine ebene Fläche, machst die Dachbox von hinten auf und das Dachzelt stellt sich mittels zweier Teleskoparme von selber auf. Leiter herausziehen und aufstellen und schon bist du schlafbereit. Richtig gut, wenn mal das Wetter schlecht ist. Statt einer halben Stunde Zeltaufbau brauchst du eben nur eine halbe Minute.


    Natürlich kannst du das nicht mit einem Wohnmobil vergleichen, aber im Vergleich zu einem normalen Zelt ist der Komfortgewinn enorm. Neben der Zeitersparnis beim Auf- und Abbau kommt noch dazu, dass du nicht auf dem nassen Boden schlafen mußt. Wenn es geregnet hat, ist das Dachzelt natürlich auch naß, aber im aufgestellten Zustand trocknet es bei ein wenig Wind sehr schnell.


    Kurz gesagt: Ein Dachzelt ist dann klasse, wenn du vom Komfort her mit einem normalen (Boden-) Zelt zufrieden wärst und im Urlaub eher Tag für Tag von Ort zu Ort weiterfährst. Schon alleine wegen der Auf- und Abbauzeiten.
    Ein normales Zelt ist dann vorteilhafter, wenn du irgendwo hinfährst und dann dort 2 Wochen bleibst. Denn da spielt der Auf- und Abbau nicht die große Rolle und du mußt nicht jedesmal alles einpacken, wenn du mal zum Bäcker fährst.


    Jetzt aber wohl zu dem, was dich interessiert:
    Das Fahrverhalten hat sich bei keinem der drei Autos extrem verschlechtert. Natürlich merkst du das Ding, und ich persönlich würde mit dem Ding nicht schneller als ca. 130 km/h fahren. Aber es ist nicht schlimmer als mit einer vollen Dachbox.
    Das Gewicht ist gar kein Problem. Das Zelt selber darf natürlich nicht mehr wiegen als deine zulässige Dachlast. Solltest du dir Sorgen darüber machen, dass bei zwei Personen im Zelt ja schnell mal 200 KG und mehr auf dem Dach sind: Im Stand keinerlei Problem. Dein Dach muß ja bei einem Überschlag das Gewicht des kompletten Fahrzeuges aushalten, also schnell mal 1,5 Tonnen. Die zulässige Dachlast gilt nur wärend der Fahrt, und da ist das Zelt ja leer.


    Nachteile gibt es natürlich auch:
    Bei einem Kombi mit Dachreling gibt es wirklich gar keine Probleme. Aber bei einer Limousine können die direkt auf dem Dach montierten Füße des Trägersystems auf Dauer schon den Lack ein wenig angreifen. Nicht mehr als bei anderen Dachträgern, aber eben merkbar. Bei meinem 3er BMW hatte ich nach ein paar Urlauben schon ein paar Lackkratzer. Bei meinem Dacia Kombi, wo das Teil auf der Dachreling montiert wurde, war es dagegen völlig problemlos.
    Außerdem mußt du bei einer Stufenhecklimousine schauen, wie das mit der Leiter hinten paßt. Bei einem Kombi kann si ja fast senkrecht stehen, beim 190er muß entweder das Dachzelt ziemlich weit hinten über das Dach überstehen oder du brauchst eine längere Leiter, die dann entsprechend schräg stehen muß.
    Insgesamt würde ich ein Dachzelt eher bei einem Kombi einsetzen, auch wegen dem benötigten Stauraum für die Kühlbox, Campingmöbel usw.
    Aber gehen tut es beim 190er ganz sicher.


    Der zweite Nachteil - völlig unabhängig vom Autotyp: Das Auf- und Absetzen des Dachzeltes auf das Autodach ist definitiv nur zu zweit möglich. Das Zelt wiegt mit dem Trägersystem mindestens 50 KG, das kannst du nicht alleine schaffen. Wenn du nicht den ganzen Sommer damit rumfahren willst (Stichwort Mehrverbrauch), dann solltest du jeweils eine 2. Person verfügbar haben, die dir hilft.
    Und du brauchst relativ viel Platz, um das Teil zu lagern. Am besten mit einer Halterung unterm Garagendach. In den Keller schleppen ist eher blöd.

    Meine Küche ist mitsamt der meisten Geräte aus den frühen 70er Jahren. AEG-Herd von 1971, die ganzen Kleingeräte wurden nach und nach in den 70ern angeschafft.
    Lediglich der Kühlschrank kam 1990 mal neu. Miele, der läuft heute noch tadellos.


    Stereoanlage habe ich zwischen 1990 und 1994 nach und nach gekauft. Uher Verstärker, Pioneer Tuner und Kassettendeck, Phillips CD-Spieler.
    Der Dual-Plattenspieler, der ist von 1969, aber inzwischen einmal generalüberholt.


    Fernseher kam 2009 neu. Nach der Umstellung auf Digitalbetrieb hatte ich keine Lust mehr auf die 23 Jahre alte Röhre plus Digita-Receiver.
    Immerhin läuft der neue Flachbild-TV nun auch schon seit 7 Jahren. Da hört man gelegentlich schlimmeres.


    Telefon (Festnetz) mit Wählscheibe von ca. 1980. ITT-Kofferradio und Nordmende Heimradio von Mitte der 70er Jahre.
    Radiowecker noch mit Klappzahlen von 1974 (Telefunken). Fahrrad ein Rixe 3-Gang von ca. 1980 im Neuzustand.


    Kameraausrüstung war bis vor 2 Jahren noch eine Praktica mit Wechselobjektiven von ca. 1979. Die funktioniert tadellos, allerdings bin ich vor 2 Jahren auf digital umgestiegen, weil es Diafilme kaum mehr zu kaufen gibt.


    Auto: W123 230E von 1982 (Hobby) und W124 250D (Sommer-Alltag).


    Ja, ich bin altmodisch und bekenne mich dazu :)
    Außer meinem Computer, meinem Handy und dem Flachbild-TV ist in meiner Wohnung eigentlich alles (Einrichtung und Geräte) älter als 30 Jahre.