Beiträge von 190D Fahrer

    *staubwisch*


    Ist ja schon länger her als gedacht, dass ich mal wieder eine Wasserstandsmeldung abgebe. Naja in der Zwischenzeit ist viel passiert und ich versuche dies mal ein bisschen zusammenzufassen.


    Der Vollständigkeit halber, auch wenn ich es schon in einem anderen Thread erwähnt hatte, ist mir eine Sicherung an den Sicherungskasten geschmolzen, weshalb letzterer gegen einen guten Gebrauchten getauscht werden musste. Dieser wurde dann auch direkt vor Einbau etwas überholt, um beste elektrische Eigenschaften zu haben.

    Dann wurde mein Radio samt Kassettenlaufwerk überholt. War jetzt nicht günstig, aber fürs Musikhören absolut nötig.

    Des Weiteren wurde die Bremsanlage komplett erneuert, also neue Scheiben, Klötze, aber auch neue Kolben und natürlich neue Flüssigkeit. Im selben Zuge wurden dann bei entsprechender Werkstatt meines Vertrauens alle Schlösser getauscht, um wieder nur einen Schlüssel zu haben für ZV und Zündung. Natürlich musste ich beim Maske rausholen für den Zug einige Zeit später aus Versehen den Schlüssel mit aus der Tasche ziehen, weshalb ich kurzfristig auch mal eine Woche Schlüssellos war und ich meine polnischen Gene bemühen musste, um an mein Auto wieder ranzukommen und entsprechende Ersatzschlüssel aus dem vermuteten Standort Kofferrraum zu retten. Letztendlich stellte sich heraus, dass die Ersatzschlüssel bei Oma in Polen geblieben sind. Wartezeit und ein Postversabd später hatte ich mein Auto wieder. :saint:

    Auch in Polen wurde meine Heckscheibe neu eingedichtet, nachdem sich der erste Versuch als gescheitert gezeigt hatte. Jetzt ist alles dicht.


    Ein Tag vor dem Jahrestreffen musste ich dann wieder meinen Motor auseinanderschrauben, was aber dort war, daran kann ich mich nicht mehr erinnern. Ich weiß nur, dass ich am Abend davor fertig wurde.


    Meine Felgen, die ich im Unfall verloren gedacht habe, konnte ich in Polen retten, da die Grundstruktur nicht beschädigt war, wie auch die Dichtkante. Überholt und neu lackiert warten sie nun in der Garage meiner Großeltern auf Abholung.


    Kurze Zeit nach dem Jahrestreffen habe ich im August dann meinen Urlaub in Schweden gemacht. 5200km in einer Woche und das Auto hat keine Probleme gemacht. Naja bis auf eine Sache. Ein Kühlwasserleck am Motorblock, welches mir seit Ende 2021 bekannt ist, wurde immer größer.


    Aus dem Grund wurde der 201 nach Ankunft bei meinen Eltern kurzfristig stillgelegt. So war zumindest meine Hoffnung. Vor einigen Wochen hab ich mich dann an die Arbeit gemacht. Um den undichten Stopfen zu tauschen muss die Einspritzpumpe ausgebaut werden. Also zum x-ten mal den oberen Teil des Motors abgeschraubt. Erste Überraschung bei Ausbau der ESP, die Pumpe war wohl auf 18°nOT eingebaut, wäre doch der eigentliche Einstellwert bei 15°nOT. Wird dann beim Zusammenbau richtig gestellt, und so ganz nebenbei wurde der Ausbau auch zum Tausch einiger Dichtungen genutzt.

    Nach Abkämpfen mit den Stopfen wurden neue Stopfen eingesetzt. In der Theorie ist jetzt alles dicht. Nein mein Vater hat einen der beiden Stopfen zu weit hereingedrückt und der neue Stopfen ist auch undicht. Kann passieren, ist nur blöd, dass der Motor schon fast wieder zusammengebaut war. Und die viel ernüchternde Nachricht. Leider ist beim Versuch des Zusammenbau die zentrale Befestigungsschraube der ESP, welche Diese mit dem Spritzversteller verbindet, abgeschert :cursing:

    Natürlich ist die Schraube nml, auch gebraucht bei Ecki und Co nicht zu finden. Dabei ist dies eine Sonderschraube. Linksgewinde, 12.9er Stärke und auch noch mit Sollbruchstelle. Jetzt muss ich eine Schraube nachfertigen lassen und der 190er wird wahrscheinlich erst nächstes Jahr wieder dieseln (wenn überhaupt).


    Naja immerhin eine gute Nachricht habe ich zum Ende. Nachdem mein Vater eine Neuanschaffung ins Haus geholt hat, darf ich seinen W211 280CDI in Zukunft fahren. Das macht mich ab nächster Woche wieder etwas mobiler und verschafft mir nun auch ein Winterauto, damit mein 190er sich nicht mehr über Salz und Schnee abmühen muss. Der Großteil ist auch dort schon gemacht, aber natürlich habe ich heute beim Reifenwechsel einen ordentlichen Rostfund gemacht. Naja halb so wild. Vielleicht schaffe ich es ja den W211 noch weitere 11 Jahre zu fahren und ihn zum H zu bringen, sofern das H-Kennzeichen in der Zwischenzeit nicht auf 40 Jahre angehoben wird.


    Das war es erstmal als Wasserstandsmeldung. Sobald ich Neues haben werde, werde ich mich wieder melden.


    Grüße,

    Marc

    Hallo Linda,


    herzlich Willkommen hier [willkommen]

    Glückwunsch zum H-Kennzeichen. Lohnt sich denn das H-Kennzeichen beim Benziner überhaupt steuerlich? Oder ist es ein Diesel? Ohne Typenschild ist das von außen schwer zu erkennen. Gerne mehr Details ;)


    bassje Der Wechsel von Classicweiß auf Arcticweiß erfolgte schon beim VorMopf. Dementsprechend sind meines Wissens alle weißen Mopf 190er in Arcticweiß.


    Grüße,

    Marc

    Hallo,


    also die Ansaugbrücke muss hierfür definitiv heraus. Ansonsten müssen die Halterungsschrauben des Rohrs am Ölfilter gelöst werden, (eventuell) die große Schraube am Zylinderkopf gelöst und das Sicherungsblech (welches das Rohr an die Schraube clipst) herausgezogen werden und schon befindet sich der O-Ring dahinter. Ist halt viel Fummelarbeit, da der Bewegungsfreiraum sehr beengt ist und das Rohr sich kaum bewegen lässt.


    Gruß,

    Marc

    Hallo,


    Es gibt auch beim Diesel die Kraftstoffvorwärmung. Dies ist ein Rohr, welches vom Zylinderkopf hinter dem Ölfilter verläuft und zum Kraftstoffthermostat geht. Dieses Rohr oder eher die Dichtung am Zylinderkopf könnte undicht sein. Hab mal ein Bild angehangen, welches zeigt welches Rohr ich meine.


    Ansonsten gibt es noch Blindstopfen am Motorblock. Je nachdem welcher Blindstopfen betroffen ist, könnte auch mit Fahrtwind das Kühlwasser auf das Getriebe kommen.


    Bei letzterem habe ich gerade Probleme mit Kühlwasserverlust.

    Viel Erfolg beim Fehler finden


    Grüße,

    Marc

    Hallo,


    Gerne kann ich zeigen welche Bauteile ich getauscht habe, wobei ich sagen muss, dass der Tausch dieser Teile vermutlich nichtig war, denn die Ursache war eine Andere, aber dazu gleich mehr.


    Im Endeffekt wurden so ziemlich alle Kondensatoren getauscht (im Bild gelb markiert), nebenbei habe ich auch die Transistoren (blau) getauscht. Ich hatte da auch eine Auflistung gehabt, um welche Transistoren und Kondensatoren es sich hierbei handelt, aber leider finde ich diese Auflistung nicht mehr. Alle Teile sind aber noch bei Conrad zu kriegen ;) Lediglich den 1nJ100 (schwarz markiert) konnte ich nicht finden und ich wollte auch keine Experimente eingehen.


    Problematisch war es den Heißkleber überall zu entfernen, mit welchem die Platine ins Gehäuse eingeklebt war X/

    Was gab es noch zu beachten? Der Mikroprozessor (ja hier ist tatsächlich ein kleiner Rechenchip verbaut), musste natürlich vor dem Löten entfernt werden (bei Violett nur noch die Anschlüsse zu sehen), damit man das Programm auf dem Chip nicht zerschießt und muss danach auch entsprechend wieder richtig herum eingebaut werden.


    Im Nachhinein hätte ich auch noch den Spannungsregler tauschen können (rot), aber da hab ich leider zu spät herausgefunden, um welchen es sich handelt, da die Beschriftung leider nicht ganz eindeutig war. Letztendlich war hier auch die Ursache, warum das KLR Probleme gemacht hat. Hier sind die Lötstellen über die Zeit (Vibrationen im Auto) ausgebrochen und mussten neu verlötet werden. Bei den nicht getauschten Widerständen und allen anderen Kontakte wurde entsprechend nachgelötet und zwei Patzer von mir (ich hatte bevor ich anfing 1,5 Jahre nicht mehr gelötet und war etwas ungeschickt) auch ausgebessert :saint:


    Freut mich auf jeden Fall, dass das KLR wieder seinen Dienst verrichtet. Teilekosten für den Rundumschlag lagen glaube ich zwischen 3 und 5€, also bei weitem niedriger, als ein Ersatz-KLR.


    EDIT: Achja und wie ich gerade auf der Website von HJS sehe, gibt es dein KLR Hessebembel für den 2.3er nicht mehr. Da sind wohl die Bestände aufgebraucht. Also gut aufbewahren für den Ersatz ;)


    Grüße,

    Marc

    Hallo,


    dann mag das wohl so sein, dass es wohl nur bei mir der Fall ist. Ich für meinen Fall kann immer mit dem Zeigefinder mein Radio herausschieben. Wenn dies so normalerweise nicht möglich ist, dann nehme ich das auch gerne zurück ;)


    Grüße,

    Marc

    Hallo Klaus,


    wie ich deinen letzten Bildern entnehme hast du die lange Mittelkonsole. Sowohl bei langer, als auch bei kurzer Mittelkonsole werden die Radios nur hereingeschoben.

    Bei der kurzen Mittelkonsole bestünde die Möglichkeit sich auch ohne Ausziehhaken zu behelfen, wenn man das Radio herausnehmen möchte. Einfach den Aschenbecher leicht öffnen und von unterhalb der Aschenbechers hinten nach oben greifen. Durch das leichte Öffnen des Aschenbechers bildet sich nämlich ein Spalt durch den man mit den Fingern greifen kann und das Radio von hinten nach vorne herausschieben kann.
    Bei der langen Mittelkonsole geht das natürlich nicht. Da brauch es die weiter oben erwähnten Ausziehhaken zum Herausziehen des Radios. Diese sind aber Cent-Artikel. Ich weiß gar nicht mehr wo Meine liegen, denn ich hab die kurze MK und nach den unzähligen Malen rein und raus bin ich auf oben erwähnte Variante gekommen.



    Ansonsten kann ich nur den Hut ziehen vor deiner Leistung und wie du penibel deinen 190er wieder herrichtest. Weiter so und man schaut sich gerne viele weitere Bilder von Neuteilen an ;)


    Grüße,

    Marc

    Und wieder einmal ist es ein weißer Vormopf Diesel.

    Weiß scheint sich wohl am Besten gehalten zu haben. Immerhin wird es mit weiß nicht so warm im Sommer, wie bei anderen Farben, vielleicht halten die sich da besser. Ich glaube da müssen wir wohl mal eine Studie dazu erstellen *duck und weg* [hyenas]


    Spaß mal bei Seite. Schöner Diesel und eine tolle Vorstellung. Jetzt nur regelmäßig den Service machen, hier und da Rost beseitigen und du hast einen treuen Weg Begleiter.


    Grüße,

    Marc

    Hallo Alex,


    ja ich habe die Spurstangen von Lemförder hier noch liegen. Ich komme bei mir auf ca. 35-36mm bei beiden Köpfen.

    Ich habe mich damals auch geärgert, dass die 6Jx15 ET49 nicht mehr den passenden Abstand hatten. Nun verwundert es mich aber, dass du auf 31,5mm kommst. :/


    Und dass ich den Punkt mit dem Kotflügel angesprochen habe liegt nur daran, dass ein Prüfer, der sehr genau auf die Fzg-Ident schaut dir auch nicht die 7Jx15 zulassen wird, mehr auch nicht. Es war mehr als zusätzliches Übel zum Abstand der Spurstangen gedacht.


    Wie dem auch sei. Ich hoffe du bekommst dein Problem schleunigst und kostengünstig behoben *daumendrück*


    Gruß,

    Marc

    Hallo Alex,


    bezüglich der Spurstangen. Auch wenn die Teilenummer identisch ist mit der OE von MB, so waren zumindest bei mir die Spurstangenköpfe von Lemförder ein kleines Stück größer und selbst mit den Serien 6Jx15 Gullideckeln war die Freigängigkeit nicht mehr gegeben (es waren glaube ich 6mm, mind. 1cm ist gefordert). Damals musste ich in den sauren Apfel beißen und hab originale Spurstangen gekauft, die sich dann doch trotz gleicher OE Nummer, an den Köpfen unterschieden haben und dort schmaler waren. Ich kann da nur darauf tippen, dass bei dir ebenfalls die Spurstangenköpfe leicht im Umfang größer sind und deswegen zu nah an die Felge kommen.


    Dass die 7J Felgen bei deinem Vormopf durch die Untersuchung fallen ist auch klar. Hierzu müsste, wie auch im Gutachten angegeben, folgende zusätzliche Auflage beachtet werden. Da bin ich mal frei und kopiere dies mal dort heraus.


    [...]

    2) Die gesamten Radausschnitte der Vorderkotflügel sind umzubördeln (Winkel
    zwischen Waagrechten und dem Bördelrand mindestens 60 °)
    Fahrzeuge 201 ab FIN: WDB 201 .... F 628 280 und 201 ab FIN: WDB 201 .... A 500 238
    sind bereits serienmäßig umgebördelt.

    3) Zur Herstellung ausreichender Freigängigkeit und Radabdeckung sind an den
    vorderen unteren Befestigungspunkten der Vorderkotflügel Unterlegscheiben
    einzubauen. (s. Mercedes-Benz Service-Information 00/101)

    [...]


    Mit Spurplatten wäre dir also auch nicht geholfen, da du dieses Kriterium auch nicht erfüllst. Einzig logischer Schritt wäre eigentlich leider nur das "Downgrade" auf 6Jx15 ET49 (also die Serienmäßigen Gullis) oder auf 6,5Jx15 ET44 mit den entsprechend im Gutachten angebenen Felgen (8-Loch Felgen vom 124er). Beide kannst du aber nur mit 185er Reifen fahren, so dass du dir die 205er schon einmal umsonst zugelegt hast.


    Oder du machst eine Einzelabnahme mit Eintragung inkl. Spurplatten und sehr wahrscheinlich musst du um alle Kriterien zu erfüllen auch die Kotflügel umbördeln und die Unterlegscheiben anbringen. Beim Umbördeln würde Lack wahrscheinlich aufplatzen und man müsste neulackieren. Ich stand damals vor dem gleichen Problem und hab bei MB eine Kostenschätzung erfragt. 600€ nur das Umbördeln der Kotflügel, und dass nur wenn der Lack nicht aufplatzt.


    Ich fahre übrigens mittlerweile dein angeheftetes Gutachten durch die Gegend mit den 124 401 1202 Felgen (6,5Jx15 8Loch). Dieses Gutachten muss übrigens für seine Gültigkeit von der örtlichen MB-Niederlassung gestempelt werden!

    Bei mir ist es die Interimslösung, solange ich keine Fuchs Gullideckel für meinen Vormopf finde.


    Tut mir Leid dich mit diesen Daten so enttäuschen zu müssen.


    Grüße,

    Marc

    Hallo,


    Naja nicht ich hab etwas gemacht und auch nicht nur heute, aber ich denke es passt trotzdem in diesen Thread. Nach nun 2 Wochen in diversen Werkstätten meines Vertrauens im Ausland, ist mein Auto morgen auch schon wieder abholbereit.

    Gemacht wurden pünktlich zur Saison:


    -Alle Kotflügel, Türen und die Motorhaube von Rost befreit und zum Teil geschweißt, ebenso wie die Schweller und neu lackiert

    -Heckscheibe erneut neu eingesetzt und der Rahmen erneut geschweißt, nachdem es zuvor nicht ganz dicht war. Nun ist alles dicht.

    -4×neue Bremskolben (um meine Altlast in Form von nur behelfsmäßig Instandgesetzten endlich zu beseitigen), neue Bremsleitungen (nur Gummi, die Metallleitungen sind weiterhin wie neu und kaum angerostet) inkl. Bremsflüssigkeit und vorne zudem neue Scheiben und Klötze

    -neue Schlösser, um wieder nur einen Schlüssel für alles zu haben


    Die Ausfahrten können kommen und der Schwedenurlaub im Oldtimer auch :)


    Grüße,

    Marc

    Hallo Thomas,


    bei mir lässt sich das Schloss nur bis Punkt A drehen. Ich hoffe dies hilft dir weiter. Ob sich etwas über die Jahre hinweg geändert hat weiß ich nicht. Ich könnte eventuell nächstes WE in meinem "Teilelager" nachschauen. Ich habe dort einen der letzten Schlössersätze, die es bei MB neu gab (nun nml). Da könnte ich schauen, wie weit der sich drehen lässt.


    Grüße,

    Marc

    Hallo Michael,


    da ich Peter persönlich kenne kann ich dir versichern, dass er seine Informationen meist aus einem älteren und größeren Teilekatalog bezieht und diese Informationen insoweit verlässlich sind, sofern sich Teilenummern mit der Zeit nicht verändern. Dies ist aber in diesem Falle ja unerheblich, denn es geht ja um die ursprüngliche Ausstattung des Bordwerkzeugs. Mehr kann ich aber dazu nicht beitragen, da ich weder im Besitz des Bordwerkzeugs bin, noch ein Sondermodell habe.


    Grüße,
    Marc

    Hallo,

    die Tage habe ich endlich meine Sicherungen getauscht, die ich bisher noch nicht tauschen konnte. Diese sind leider nicht mit Keramikkörper, da diese 5€ das Stück zzgl. Versand kosten würden im Vergleich zu den jetzt verbauten (inkl. Versand 1€/Stk.).

    Da es aber bei der elektrischen Leitfähigkeit nicht um den Sicherungskörper geht, lag das Augenmerk eher auf dem eingesetzten Material. Denn auch wenn das in den meisten billigen Torpedosicherungen eingesetzte Aluminium gegenüber Messing (oder in meinem Falle Zink) eine höhere elektrische Leitfähigkeit bietet, so neigt es leider dazu sehr schnell eine Oxidschicht aufzubauen, welche eine äußerst geringe Leitfähigkeit hat. Des Weiteren bringt es auch die Kupferkontakte schneller zum Oxidieren. Alles nicht so gut. Die elektrische Leitfähigkeit von Zink und Messing ist nicht nennenswert geringer, aber es entsteht kaum Oxidation, auch nicht über längere Zeiträume.

    Da kann ich darüber hinwegsehen, dass der Sicherungskörper aus Plastik ist, denn bei gut gepflegtem Sicherungskasten und eben guten Material des Sicherungsstreifens entsteht kaum/kein Übergangswiderstand, kein Spannungsabfall und somit auch keine Wärme, die mit Hilfe von Keramik an die Luft abgegeben werden müsste.

    Anlass sich mit dem Thema zu beschäftigen war ja meine defekte 16A Sicherung, die mit dem Sicherungskasten verschmolzen war und diesen leider unbrauchbar machte.

    Schönen Abend noch.


    Grüße,
    Marc