Beiträge von 190D Fahrer

    Hallo Horst,

    das ist zwar nett gemeint, aber ich glaube diesen Fehler muss ich wohl (will ich) selbst übernehmen.

    Dass die 14-Zoller noch seltener sind, ist ja kein Geheimnis. Mal sehen, wie der Markt sich entwickelt.


    Grüße,

    Marc

    Das mit dem Schwung holen war ja jetzt auch eher nur eine kleine Anmerkung nebenbei und soll eher bedeuten, dass ich einfach in Zukunft einfach etwas Vorsichtiger und Vorausschauender fahren muss.

    Bezüglich der Felgenfrage. Ich schaue jetzt erstmal, wie sich die Gullis besorgen lassen in nächster Zeit.

    Ansonsten werde ich den halben alten Satz Winterreifen, von welchem 2/4 Reifen noch gut sind, als Übergangs- und Notlösung nutzen.

    Für nächsten Winter habe ich ja bereits einen Neuen Satz liegen, so dass die Alten so oder so abgestoßen werden. Das einzige Probleme liegt darin, dass dieser Satz bei meinen Eltern liegt (500km) und ich dementsprechend solange kein Auto habe, wie ich keine neuen Gullis finde und meine Eltern die zwei Reifen nicht zu mir bringen können. Mit den aktuellen Reifen fahre ich schon nicht in der Stadt, also 500km erst recht nicht ;)


    Ein Reserverad besitze ich nicht, nur eine mit Werkzeug volle Reserveradmulde. Die Anfangszeit mit meinem Auto hat Spuren hinterlassen, weshalb ich bis heute die halbe Werkstatt und ein halbes Ersatzteillager mitschleppe :saint:

    Aber wie gesagt wäre das nur eine Notlösung mit den Winterreifen, dementsprechend froh wäre ich, wenn ich zeitnah neue Felgen finden werde. Ich werde berichten.


    Grüße,

    Marc

    Nochmal eine kurze Wasserstandsmeldung von mir.

    Ich habe sehr viel Glück im Unglück gehabt. Weder Längsträger, noch Fahrwerksteile sind beschädigt.

    Trotz des doch recht harten Aufpralls hat sich "nur" die Spur an den Einstellschrauben verstellt. Diese ist von MB auch schon wieder richtig eingestellt.

    Fehlen nur noch 2 neue Gullideckel in 6Jx15 H2 ET49 mit ovalen Löchern, was sich derzeit als äußerst schwierig erweist.

    In der Bucht zum Beispiel gibt es derzeit eine einzige Felge dieses Typs. Ich habe nun mal den Ecki angeschrieben, vielleicht hat er ja noch welche auf Lager liegen.

    Meine zwei Felgen sind auf jeden Fall vom Schadensbild her leider nicht mehr zu retten.

    Solange ich keine neuen Felgen habe werde ich den Wagen nicht nutzen können, da ich besonders beim Vorderrad einen Reifenschaden riskieren würde.


    Auf jeden Fall ist dieser Zwischenfall für mich eine Lehre und auch ein Fingerzeig, dass ich es wohl in Zukunft mit dem "Schwung nehmen" sein lassen sollte.


    Grüße,

    Marc

    Hallo Björn,

    soweit mir bekannt erlischt dann die Betriebserlaubnis der Felge. Dann darf man diese nur noch auf abgesperrten Bereichen und nicht mehr im öffentlichen Straßenverkehr nutzen.

    Aber erstmal warte ich, was man mir bei Mercedes sagt. Ich habe den Wagen heute bei MB abgegeben.


    Grüße,

    Marc

    Dreher auf Autobahnauffahrt? Das wäre mir neu.

    Nunja ich habe wie immer versucht Schwung zu holen, habe die Straßenverhältnisse schlichtweg falsch eingeschätzt (einsetzender Regen + Staub auf der Straße) und war wohl ganz leicht zu schnell in erster Linie. Hab das dann auch gemerkt am Verhalten des Autos und bin vom Gas gegangen, die Automatik hat hochgeschalten mit einem kleinen Ruck und dann hat es in dem Moment auch schon die Hinterachse zum Ausbrechen gebracht.

    Aber wie gesagt in erster Linie war ich zu schnell, weil ich die Situation falsch eingeschätzt hatte. Der Unfall geht leider voll und ganz auf meine Kappe ;(


    Aber um noch die Frage zu beantworten: Contis 185/65 R15 in der dritten Saison, aber noch mit mehr als akzeptabelen Profil

    Eine Weile ist es her und leider habe ich keine guten Nachrichten.

    Soeben komme ich von meinen ersten Unfall. Leider hat es mich bei einsetzendem Regen beim Hochschalten der Automatik bei der Ausfahrt aus einem Kreisel auf die Verkehrsinsel gehoben. Bilanz: zwei defekte Gullideckelfelgen und eine schiefe Lenkung. Mir ist gerade zu Weinen zu Mute ;(


    Nun denn, passiert ist passiert und mit den Folgen muss ich Leben. Nach meiner Prüfungsphase geht es zu Mercedes zur Begutachtung der Fahrwerksteile und dann werde ich wohl mit der Reparatur fortsetzen. Aber besser so, als Blech oder gar Personenschaden.


    Traurige Grüße,

    Marc

    Hallo Hendrik ,

    in der Tat darf das Lenkschloss nicht einrasten sobald man die Zündung ausstellt, aber den Schlüssel noch stecken lässt. Erst mit Rausziehen des Schlüssel darf das Schloss einrasten.

    Dies wurde irgendwann in den 70ern festgesetzt, wenn ich mich richtig an einen Artikel erinnere, den ich mal gelesen habe (es ging um einen alten Opel aus den frühen 70ern oder so, der das nicht hatte).

    Autos vor diesem ominösem Jahr verriegeln auch mit steckendem Schüssel, wenn man in Zündung 0 dreht.

    Aber der W201 ist ja ein Kind der 80er und da galt schon die oben genannte Regel, weshalb der TÜV-Prüfer leider nicht unrecht hat.


    EDIT: Ich habe gerade in einem Thread nach kurzer Google-Suche gelesen, dass dieses Gesetz wohl am 24.11.1980 in Kraft getreten ist. Angabe ohne Gewähr, weil ich leider nichts von offizieller Seite dazu finde.


    Grüße,

    Marc

    Hallo Gullideggl ,


    ich habe soeben den Ventildeckel unten gehabt.

    Mir ist aufgefallen, dass die "Wulst" an der Nockenwellenlagerschale beschädigt ist.

    Die Nut, welche am Nockenwellerad, als Markierung gilt, muss normalerweise in einer Linie mit der "Wulst" stehen.

    Da diese aber ab-/angebrochen ist, lässt es sich sehr schwer feststellen, wann die Nut der Nockenwelle in einer Liene genau mittig dazu steht.

    Und +-1mm machen an der KW sehr viel aus.

    Dies scheint auch der Grund zu sein, warum ich 10° nOT gemessen habe.

    Durch die Beschädigung sah es so aus, als wäre es in einer Linie (in der Tat war ich aber über den Punkt bereits hinaus)


    Ebenso denke ich, dass sich auch Mercedes aus diesem Grund vertan hat.


    Wenn ich es genau mittig einstelle (auch mit der Wulst am zweiten Nockenwellenschälchen vergleichend), dann messe ich 2° nOT +- 1° Messungenauigkeit


    Aus diesem Grund werde ich, sobald ich wieder Zeit habe (derzeit bin ich mit Prüfungen beschäftigt) mir genauer Gedanken machen, wie und wann ich die Kette wechseln möchte.


    Grüße,

    Marc

    Hallo ihr beiden,


    aus diesem Grunde habe ich auch geschrieben, dass ich dies auch nicht so recht glaube. Immerhin schreibe ich mir ein gewisses technisches Verständnis zu und kann mir dies bei bestem Willen auch nicht vorstellen.

    Dennoch lasse ich einfach mal die Argumentation der Werkstatt hier stehen.

    In der Vergangenheit wurde zumindest gut Dienste getan an meinem Auto, weshalb ich da jetzt nicht an der Kompetenz zweifle.

    Vielmehr denke ich, dass man entweder versucht dem Laien etwas "einfach" zu erklären oder wie in meinem Falle (da ich auch relativ technisch versiert mein Problem dargestellt habe) versucht den Hobbyschrauber in die Schranken zu weisen und durch solche Argumentation das Handwerk zu legen und ihn damit für solche Arbeiten zu verunsichern.

    Einfach mal meine Vermutung.

    Sei es wie es ist, ich möchte die Werkstatt auch nicht verurteilen ohne handfeste Beweise, so dass ich mich auch nicht weiter mit dem Thema befassen möchte.

    Steuerkette ist nicht gelängt und somit ziehe ich den Schlussstrich hinter dieser Geschichte ;)

    Damit sollte ich nämlich erstmal die nächste Zeit Ruhe in diesem Gebiet haben.


    Grüße,

    Marc

    Hallo,


    ich melde mich mit dem zugesagten Update.

    Die Steuerkette ist doch nicht gelängt. Dies wurde mir auch mit Bildern nochmal seitens des Meisters gezeigt/belegt.


    Anscheinend hat es einen Einfluss auf die Messung, ob das Fahrzeug auf dem Boden steht oder auf der Hebebühne ist.

    Sofern es auf dem Boden steht, kann es durch z.B. beim Einfedern das Messergebnis verfälschen.

    Ich kann es zwar immernoch nicht ganz glauben, aber dies scheint wohl wirklich der Fall zu sein, sonst hätte ich ja nicht 10° gemessen, obwohl alles in Ordnung ist.

    Und in der Tat musste ich beim Messen mich auf das Auto lehnen und somit auch Einfedern, da ich anders nicht an die Kurbelwelle kam zum Drehen.


    Bei Mercedes wird das Auto angehoben und dann nur eines (!) der beiden Hinterräder z.B. mit einem Holzblock festgehalten/blockiert. Erst dann wird die Längung der Steuerkette gemessen.


    Fazit: Meine Steuerkette ist um 0° gelängt, was auch erklärt warum der Motor keine Klapper- oder Rasselgeräusche hat, welche bei 10° eigentlich schon zwangsläufig zu Vernehmen wären. Laut Dokumentation von MB würde der Motor bei 10° auch überhaupt nicht mehr laufen, was sich ja auch ungefähr mit der Aussage von Zweipunktsechs deckt :thumbup:


    Wer viel misst, misst Mist X/


    Ich bin froh, dass jetzt doch alles in Ordnung ist. Den nächsten Herzkasper, wenn wieder etwas mit dem Auto sein sollte, verkrafte ich dann wohl nicht mehr :saint:

    Die letzte Autofahrt war auf jeden Fall sehr Schweißtreibend, als ich noch meinte, dass die Steuerkette gelängt wäre.

    Ich möchte mich trotz des "Fehlalarms" für eure schnelle Hilfe und schnellen Antworten bedanken.


    Grüße,
    Marc

    Hallo,

    vielen Dank für eure Nachrichten.

    Ich habe soeben den Wagen bei Mercedes abgegeben.

    Ich könnte zwar die Steuerkette tauschen, fühle mich aber dahingehend zu unsicher, zumal ich nur die Kette selbst wechseln könnte und mich noch nicht einmal vom Zustand der Zanhräder überzeugen könnte. Und da ich so oder so zum Justieren des Getriebes einen Termin hatte, wird nun beides bei Mercedes erledigt.

    Da der Motor keine ungewöhnliche Geräusche hat und auch keinerlei Leistungsverlust zeigt, hoffe ich, dass ich nochmal mit dem blauen Auge davongekommen bin.


    Ich werde, wenn es soweit ist, wieder berichten.


    Grüße,

    Marc

    Hallo,


    ich hoffe ihr seid gut ins neue Jahr gekommen.

    Heute habe ich mir mal Zeit genommen, um am 190er eine kleine Durchsicht zu machen.

    Hierbei habe ich den Keilrippenriemen gegen einen Neuen getauscht, alle Dieselfilter und auch den Kühlmitteldeckel, da der Alte so langsam in seiner Funktion versagte und für mich ein Sicherheitsrisiko darstellte.


    Danach habe ich mal den Ventildeckel geöffnet, um mich über den Zustand unter Diesem zu überzeugen.

    Unter anderem habe ich auch die Kette auf Längung gemessen und musste leider feststellen, dass diese um einiges gelängt ist.


    Sobald ich die Nockenwellenmarkierung in eine Linie mit der Markierung am Lagerdeckel gebracht habe, konnte ich 10°nOT Versatz an der Kurbelwelle messen.

    Mich wundert, wie es möglich ist, dass nach nur 50tkm von 0° Längung eine solch große Längung entsteht?

    Desweiteren wollte ich fragen, wie viel eine Werkstatt für den Wechsel der Steuerkette verlangen darf.


    Im Anhang habe ich mal die zwei relevanten Bilder hinzugefügt.


    Grüße,

    Marc