Beiträge von Basti1990

    Ich biete ein EFI Kit zur Umrüstung eines Mercedes M102 8V Motors auf EFI (Electronic Fuel Injection), somit entfällt die KE Jetronic und die Verteilerzündung.

    Ich hatte das Kit in einem W124 230E verbaut. Leider fehlt mir die Zeit und Lust das Projekt zu Ende zu stellen, außerdem hat mich gestört, dass die Kommunikation zwischen Laptop und Motorsteuergerät nur per Bluetooth funktionierte (sollte eigentlich auch per serieller RS232 Schnittstelle funktionieren).

    Hatte nur Leerlauf und niedrige Drehzahlen „programmiert“, dann das Kit wieder ausgebaut und den Wagen auf Serienstand zurückgerüstet.

    Die meisten Teile des Kit sind aus Estland von Elbe Engineering gefertigt, wo ich das Kit auch Januar 2018 gekauft habe, Preis waren 2.280 Euro.

    Einige Teile habe ich selber angepasst/hinzugefügt.

    Lieferumfang
    - VEMS Steuergerät
    - Kabelbaum
    - Ansaugbrücke, modifiziert für Drosselklappe mit Potentiometer (musste Platz schaffen, Aluguß ließ sich schwer schweißen, gewinnt keinen Schönheitspreis)
    - Gehäuse KE-Jetronic (Stauscheibe mit Mechanik ausgebaut)
    - Kurbelwellenriemenscheibe aus Alu gefräst mit Triggerrad 36-1
    - Halter Drehzahlgeber aus Alu gefräst mit VR Drehzahlgeber
    - Haltech Leerlaufsteller
    - Abdeckung/Stopfen aus Alu gefräst (Verschluss für ehem. Zündverteiler)
    - Breitbandlambdasonde Bosch
    - Ansauglufttemperaturgeber
    - Kühlmitteltemperaturgeber
    - Kraftstoffverteilerleiste / Fuel Rail aus Alu gefräst
    - 4 Einspritzventile Bosch
    - Kraftstoffvor- und Rücklaufschläuche mit DASH Anschlüssen mit Distanzhalter
    - Gehäuse Benzindruckregler aus Alu gefräst mit Dash Anschlüssen, mit Bosch Benzindruckregler
    - Zwei Schläuche mit denen die originalen Kraftstoffleitungen/-fittinge am W201/W124 ohne Änderung „plug-n-play“ verwendet werden können
    - Zündspule mit 4 Zündkabeln (mit nicht schöner, selbstgemachter Platte zur Befestigung am W124 Innenradlauf, vor Wischwasserbehälter)


    Preis: 2200€


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    Meiner hat so eine Leerlaufschraube,

    somit K-jetronik

    Hallo Kemal, ich bin kein Experte, aber wenn ich das im WIS geschriebene richtig verstanden habe hatten die frühen 190E noch keine elektronische Leerlaufregelung und somit dann diese Luftschraube. Der Motor hat dann die Nummer M102.981, aber eben schon eine KE (eine KE 1), keine K-Jetronic. Der M102.981 wurde '82-'84 gebaut, also zu später für deinen '86er. Vielleicht hat dein Auto ja einen solchen Motor mal als Ersatz bekommen, oder zumindest Teile der Technik aus so einem frühen 190E.

    Oder jemand hat mal einen M102 aus einem W123 bei dir eingebaut ;)

    Wir driften zwar ab, aber ich glaube dieses Beispiel zeigt ja schon wie viele KE Varianten es gab und es dehalb so schwer ist Hilfe zu bekommen: Es kommt der gutgemeinte Ratschlag an der Diagnosedose zu messen, bei einem Auto Bj. '82 gibt es die auch, ist aber gar nicht für die Diagnose der KE vorbereitet.

    Somit ist es die alte K-Jetronik.

    Hallo, soweit mir bekannt gab es den M102 im 190er nie mit K-Jetronik. Entweder Stromberg-Vergaser, 2EE-Vergaser, oder KE-Jetronik (diese 3 Varianten sind im WIS jedenfalls dokumentiert).


    Zum Mengenteiler: Es gibt diese Reparatursätze auch in Deutschland, vor Kurzem mal begegnet als ich etwas ganz anderes gesucht hab:

    Mengenteiler Aluminium KE 4 Zyl Dichtsatz Reparatursatz Fuel Distributor Repair TS1140200 - Mengenteiler Warmlaufregler TS Technik Peine

    Der Anbieter hat auch eine Anleitung auf der Seite verfügbar.


    Zusätzlich finde ich dieses Video recht anschaulich (es gibt noch mehr davon, einfach mal suchen nach "ke jetronic fuel distributor rebuild":

    BOSCH C.I.S JETRONIC FUEL DISTRIBUTER REBUILD, Mercedes & Others - YouTube

    Sieht recht filigran und fummelig aus, aber durchaus machbar.


    Ich hab mir kürzlich einen W124 230E mit Motorschaden gekauft, ich bin ja fast am Hoffen dass der Mengenteiler da hinüber ist damit ich einen Grund habe mir mal versuchsweise so einen Repsatz ordern :)


    Klar: Erstmal muss alles andere passen: sauber funktionierende Einspritzdüsen und ein dichtes Saugrohr (dazu gehören auch die Dichtungen der Einspritzdüsen) sind Grundvoraussetzung.


    Stepri: Ich befürchte dir fehlen die Informationen, um hier weiterzukommen. Du brauchst aus meiner Sicht das WIS (Werkstattinformationssystem). Dort ist, unter anderem, eine Übersicht über die ganzen verschiedenen Varianten der KE enthalten (es gibt eine KE 1, KE 2 und KE 3, je nach Motor/Baujahr, und dann nochmal diverse Landesausführungen), und jeweils dazu dann auch z.B. eine Tabelle mit den Messwerten für das elektrohydraulische Stellglied. Hier wird dir deshalb keiner eine Hilfe geben können, die von dir geschriebenen Messwerte zu prüfen, da es einfach zu viele verschiedene Varianten gab.

    Such mal bei eBay nach dem Verkäufer wismaster, und gönn dir das WIS (z.B. als Download), funktioniert einwandfrei und du hast die notwendigen Infos an der Hand, um hier wirklich Ergebnisse zu erzielen (keinerlei Werbung, bekomme dafür nichts, nur eine Empfehlung!)


    Grüße

    Basti

    Immer extrem ärgerlich, wenn man nach so einer mühsamen Arbeit nicht das gewünschte Resultat hat... kenne das leider nur zu gut.


    Mein nächster Schritt wäre, alle Schraubverbindungen mal satt mit etwas wie Caramba, WD40, Ballistol, o.ä. dünnflüssigen Mittel einzusprühen. Viele der Verschraubungen gehen ja durch so kleine Metallhülsen durch. Sollten die Schrauben/Hülsen "trocken" d.h. ohne etwas Fett verbaut worden sein, könnte ich mir vorstellen, dass die unter Last beim Fahren ordentlich quietschen (Schraube reibt an der Hülse und verursacht so das Geräusch).


    Über der Achse werden ja einige Leitungen entlanggeführt, sicher dass da noch alles fest im Halter sitzt und nicht lose ist und durch ein Schaben an der Achse/Differential/Antriebswellen das Geräusch macht?


    Dann gibt es ja auch noch diese Plastikabdeckungen für eine der Strebe und den Federlenker, sind die korrekt befestigt?


    Hast du die 4 Gewinde in der Karosserie nachgeschnitten/gereinigt, bevor du die Achse wieder festgeschraubt hast? Bei mir hatte ich das Problem, dass ich das Drehmoment schon erreicht hatte, bevor die Schraube ganz drin war... wegen der Schraubensicherung in diesen Gewinden (3 von 4 Gewinden haben nach der Aktion bei mir einen Helicoil gebraucht) würde dazu führen, falls nicht entdeckt, dass die Achse sich etwas auf/ab bewegen könnte und dann evtl. auch das Geräusch macht.


    Sind die Gummipuffer der beiden vorderen Befestigungspunkte der Achse an die Karosserie korrekt eingebaut?


    Wenn sonst nichts hilft, wäre es vielleicht nochmal einen Versuch wert, alle Schrauben nochmal zu lockern, und bei belastetem Rad wieder festzuziehen. Idee dahinter: Wenn nur unter Belastung nachgezogen wurde, das Lager aber noch verdreht war, hatte es bei diesem Vorgang ja keine Chance, sich zu entspannen. Glaube aber eigentlich nicht, dass ein verspanntes Lager Geräusche machen würde, es würde wohl einfach nur recht schnell wieder kaputt gehen (nur eine Vermutung).


    Gruß

    Basti

    Da ich ja vor Kurzem mal riskiert habe ohne das richtige Werkzeug den Dichtring am Eingangsflansch zu wechseln, habe ich für den Fall der Fälle mal recherchiert wo man gebrauchte Differentiale bekommt oder wer die überholen/regenerieren kann. Ich Liste einfach mal auf, was ich dabei an Adressen gefunden habe, vielleicht ist es ja für den ein oder anderen hilfreich.



    Nachdem ich realisiert habe dass das auf jeden Fall eine 4-stellige Summe kostet habe ich entschieden, das Geräusch erstmal zu ignorieren und weiter damit zu fahren, da die Aktion Hinterachse überholen ohnehin etwas ausgeartet ist von Zeit- und Kostenaufwand her.


    Was mich zudem an dem Thema abschreckt ist, dass es die ABS Drehzahlgeber scheinbar nicht mehr so einfach zu kaufen gibt, und die gebrauchten auch teuer gehandelt werden (natürlich stets ohne Funktionsgarantie). Da bei mir die Befestigungsschraube hoffnungslos rundgedreht ist und der Geber zu einer Einheit mit dem Differentialgehäuse gerostet ist, müsste man da wahrscheinlich auch noch eine Lösung finden, wenn man das ABS funktionsfähig halten möchte.


    Eventuell gehe ich das Thema aber demnächst nochmal an, dieses Gehäule nervt halt schon ein wenig.


    Grüße

    Basti

    Hallo zusammen,


    wie in diesem Thema bereits angekündigt habe ich eine Anleitung für den Ersatz von Kraftstoffschläuchen und -rohren geschrieben.

    Leider beträgt die Größenbeschränkung für Dateianhänge lediglich 1MB, das reicht leider nicht da ich einige Bilder benötige, deswegen findet ihr die Anleitung unter folgendem Link:


    W201_Kraftstoffleitungen_und_Schläuche_ersetzen.pdf - Google Drive


    Wenn ein Moderator hier eine Ausnahme für die 1MB machen kann und die Anleitung direkt hier im Forum hochladen kann wäre das sicher besser.


    Falls jemand die Geduld hat sich mit dem Layout dieser Anleitung zu beschäftigen damit es nicht ganz so chaotisch aussieht bitte um Nachricht, ich stelle dann die Word-Datei zur Verfügung.


    Gruß

    Basti

    142€ sind schon heftig. Davon entfallen wahrscheinlich 3% auf den Wert der Bauteile und 97% auf den Aufkleber vorne drauf.

    Habe noch nie gelesen dass sich jemand für die Reparatur von diesem Teil interessiert, normalerweise klemmt ja jeder das Ding auf schnellstem Wege ab nachdem der Papierkram erledigt ist. Bei mir ist es ebenfalls noch korrekt verbaut, nur fällt nach der HU irgendwie immer der Stecker vom Temperaturfühler ab :)

    Hallo Jo, hallo Tobias,


    gerne schreibe ich dazu eine kleine Anleitung, wobei ich glaube das jeder der es schafft das Differential auszubauen auch den Wechsel der Wellendichtringe hinbekommt, und die Methode mit dem ankörnen der Mutter / Einschraubtiefe messen habe ich glaube sogar in diesem Forum gefunden. Vor dem losschrauben markiert man die Mutter mit einem Körnerschlag + Farbe auf 12 Uhr, und misst mit einer Schieblehre die Distanz von der Spitze der Eingangswelle bis zum oberen Rand der Mutter. Beim montieren zieht man die Mutter dann wieder so tief fest wie sie vorher war, wobei man da eigentlich eh keine Wahl hat ohne extrem locker bzw. fest zu schrauben, dann kann man noch prüfen ob die Markierung wieder auf 12 Uhr steht und ggf. noch etwas nachziehen.

    Wenn man eine neue Mutter verwendet, wie es im WIS eigentlich vorgeschlagen wird, muss man eventuelle Höhenunterschiede zwischen der alten/neuen Mutter natürlich berücksichtigen, waren bei mir aber nicht vorhanden und ich habe eh die alte Mutter weiterverwendet wegen der Markierung.


    In der Beschreibung die ich dazu gefunden hatte hieß es, die Mutter noch einen Tick weiter anziehen als sie vorher war - das habe ich nicht gemacht, kam mir vor als würde ich es da übertreiben und vom Gefühl beim durchdrehen her war es auch wie vorher.

    Reibmoment Differential einstellen


    Bevor ich eine Anleitung schreibe fahre ich noch ein bisschen, nicht dass ich in 1000km die Lager geschrottet habe weil ich diese Mutter nicht vernünftig angezogen habe. Dann sollte man es vielleicht doch nur mit einem Reibwertmesser machen.

    Die Lauffläche auf dem Eingangsflansch sah sehr gut aus bei mir, keine sicht- oder fühlbare Rille, auch an den Ausgangsflanschen war kein Verschleiß zu erkennen. Der Eingangsflansch ließ sich auch so montieren, dass man das Gefühl hatte die Dichtlippe des Wellendichtrings liegt mit leichter Vorspannung an, ganz anders als bei den Ausgangsflanschen, die ließen sich komplett ohne Widerstand reinschieben, bin mal gespannt ob das jetzt dicht bleibt oder ob ich da auch Speedi-Sleeves gebraucht hätte.

    Hallo Tobias,


    ich kann die Teile von Corteco empfehlen, habe ich jetzt schon viele Jahre verbaut und sehen immer noch aus wie neu. Vermutlich sind das die gleichen Teile die man auch von MB bekommen würde, denn da ist was abgeschliffen gewesen als ich die eingebaut hab, evtl. Stern+Originalteilenummer?

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    Für dein Auto m. Klima wären es 2x die 601412, findet sich im Internet für ca. 36€/Stück.


    Bzgl. Lagerung würde ich mir bei solchen Teilen keine Sorgen machen, die sind schließlich dafür vorgesehen jahrelang am Unterboden/Motornähe Autos eingebaut zu sein, dagegen ist das Dasein im Karton im Regal doch recht komfortabel. Anders sieht die Sache natürlich bei Sachen wie Dichtmassen, Klebebändern, usw. aus aber solche einfachen Gummi/Metall/Öl Teile sollten da nicht kritisch sein.


    Bzgl. Getriebelager kann ich leider nicht weiterhelfen, existiert da denn sicher ein Unterschied zwischen Automatik und Schalter?

    Hallo Jo,


    vielen Dank, du hast Recht, hätte ich mir denken können das es ein wenig länger dauert, kenne das von anderen Autos/Projekten eigentlich nicht anders, aber dass es dann so langwierig wird hätte ich nicht gedacht. Bin froh das es jetzt so gut wie fertig ist und freue mich auf eine hoffentlich problemlose HU.

    Weiß wäre natürlich zum aufspüren vom Rost gut gewesen, aber ich bin dazu übergegangen einfach alles zu schwärzen, irgendwie sieht das am Ende einfach am Besten und unauffälligsten aus

    Sehr schön, gefällt mir.


    Welche Hinterachslager hinten hast du verwendet? Original und lemförder gibt es ja leider nicht mehr.

    Hallo Tobias,

    die Hinterachse hat mit der Arnold (flyingarn) hier aus dem Forum fertig gemacht, ich kann dir dementsprechend leider nicht sagen welcher Hersteller das ist, am Besten du fragst ihn direkt.


    Ich glaube Gunna & du sprechen von unterschiedlichen Lagern. Du meinst die 4 mit denen die Achse an die Karosserie geschraubt wird, Gunna die Lager der Schwingen = "Federlenker" oder?

    Anschließend lassen sich die Manschetten abnehmen und durch Neuteile ersetzen.

    Leider habe ich keine Bilder von der Montage, da das Fett zu diesem Zeitpunkt wirklich überall ist :D

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    Dann noch das ölende Diff, da kommen Bilder und Beschreibung ins separate Thema.



    Im Anschluss konnte endlich alles wieder zusammenbauen und die Achse wieder mit der Karosserie verbinden.

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    Die neuen Teile habe ich zum Schutz vor Rost ebenfalls mit dem kLine Permanent Wachs behandelt.


    Vor dem Einbau der Achse hatte ich noch neue Bremsleitungen angefertigt und verlegt, auch hier habe ich leider keine Bilder gemacht.


    Im Nachhinein hätte ich natürlich noch das Differential lackieren sollen, einen neuen Auspuff montieren und die Abdeckungen vom Kraftstoffpumpenpaket und der Federlenker aufhübschen sollen um eine wirklich überzeugende Optik hinzubekommen, aber das hätte die ganze Aktion noch teurer und langwieriger gemacht ohne die Funktion zu verbessern, weshalb ich mal davon abgesehen habe. Das Auto soll ja auch weiter im Alltag bewegt werden, da ist ohnehin bald alles wieder dreckig und nach dem Wintereinsatz auch wieder rostig.

    Trotzdem sollte jetzt an der Hinterachse erstmal Ruhe sein.

    Außerdem wollte ich die alten Federlenker weiterverwenden. Leider hat das einziehen der Gummibuchsen durch welche die Federlenker an den Hinerachsträger geschraubt werden nicht wirklich funktioniert, wenn ich auf den Metallkern gedrückt habe hat sich dieser versucht aus dem Gummi zu drücken, Beim drücken aufs Gummi hat sich dieses zu stark gespreizt und wollte nicht in den Federlenker. Nach langem Gewürge waren die Lager drin, aber wirklich vertrauenserweckend sah das nicht aus, und der Rost knirschte während des Einziehvorgangs auch deutlich wahrnehmbar.

    Zum Glück waren die Federlenker inkl. bereits eingepresster Lager noch lieferbar.

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    Dann waren noch die porösen Manschetten der Antriebswellen zu tauschen. Hierzu muss man zunächst die Deckel vom Differentialseitigen Gelenk abschlagen, dann einen Sicherungsring entfernen und anschließend das Gelenk von der Welle treiben.K1024_20200619_223205.JPGK1024_20200619_223247.JPG

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    Hinten rechts habe ich ein kleines Loch gefunden. Nachdem ich den ganzen dadurch geschwächten Bereich drumherum herausgeschnitten hatte wurde klar, dass der Hohlraum eigentlich rostfrei war und der Rost komplett von außen gearbeitet hat

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    Habe ein neues Stück aus 1,5mm starkem Blech geformt und eingeschweißt

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    Den dicken Unterbodenschutz habe ich mit dem Multimaster+Spachtelaufsatz abgeschabt um eventuell weiteren Rost zu finden und weiteres Unterrosten zu vermeiden. Zuletzt noch den gesamten Bereich gereinigt und zum Glück sonst nur oberflächlichen Rost gefunden, welchen ich mit zuerst mit einer CSD Scheibe und dann mit Deox Gel behandelt habeK1024_20200606_221553.JPG

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    Nach der Einwirkzeit über Nacht habe ich das Deox Gel entfernt und alles nochmal gereinigt. Lackiert wurde dann mit 2 Schichten Brantho Korrux 2K in schwarz.

    Die 2K Variante habe ich zum ersten Mal ausprobiert und bin sehr überzeugt davon, da es viel schneller trocknet als das 1K, besser verläuft und eine bessere Deckkraft hat.

    Nach 1 Woche Trockung habe ich die gesamte Fläche noch mit kLine Permament Wachs eingepinselt. Die Konsistenz ist wie Wasser, deswegen war ich zunächst skeptisch, über Nacht trocknet das Wachs aber zu einer grifffesten, trotzdem flexiblen und transparenten Schicht, sehr schön und der Rost kann sich nicht darunter verstecken. Leider keine Bilder gemacht da alles klebrig war, aber ihr seht das auf den folgenden Bildern ein wenig.

    Der Ausbau war keine große Herausforderung und in ca 5 Stunden erledigt.K1024_20200605_151308.JPG

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    Erste Bestandsaufnahme der Achse war eigentlich weniger schlimm als gedacht, denke die lässt sich nochmal sandstrahlen und lackieren und dann wiederverwenden

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    Weniger gut sah es an der Karosserie aus, hier wird wieder deutlich, wie extrem der Unterbodenschutz den Rost im Verborgenen arbeiten lässt

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