Beiträge von Zweipunktsechs

    Mit der KE wird das nichts werden. Wenn du einen Euro 4 Motor einbauen würdest, währe es möglich die Abgasnormen eintragen zu lassen.


    Die Schadstoffnormen gehen ja nach dem Schadstoffausstoß.

    Der Kat katalysiert und Oxidiert nur ein paar Schadstoffe und wandelt diese um. Neuere Motoren sorgen aber schon bei der Entstehung der Abgase das weniger Schadstoffe entstehen.

    Ich würde ein generalüberholtes Getriebe einbauen, ob ein gebrauchtes Lenkgetriebe Spiel hat oder eben nicht lässt sich nur im eingebauten Zustand sicher feststellen.


    Hier zum beispiel ein bereits überholtes Getriebe für 489€ bei Altteilrückgabe:


    Lenkgetriebe Servo Mercedes | 190 W201 | Regeneriert


    Oder wenn das Auto nicht zwingend gebraucht wird lässt sich noch etwas Geld sparen indem du dein eigenes Lenkgetriebe ausbaust und instandsetzen lässt für 349€:


    Lenkgetriebe Servolenkgetriebe | 190 W201 | Instandsetzung / Reparatur


    Das hat natürlich den Effekt das du garantiert das richtige Lenkgetriebe erhältst ;)


    Ich möchte noch anmerken das die 3 Befestigungsschrauben des Lenkgetriebes immer zu ersetzen sind laut WIS.

    Moin,


    das WIS sagt an allen stellen das es 15° NACH OT eingestellt werden muss.


    Das einsetzen mit der Blockierschraube wenn der Motor auf 15° nach OT steht ist nur die Grundeinstellung. Danach muss noch der Förderbeginn eingestellt werden. Mercedes hat da so ein tolles digitales Werkzeug das man anstelle eines Verschlussstopfens (Wo auch das Blockierwerkzeug hineinkommt) einschraubt und dann die Pumpe so lange verdreht bis 2 LED´s aufleuchten.


    Da du bei 10° nach OT bist fehlen ja nur noch 5°. Allerdings weiß ich nicht ob man das so toll ohne Spezialwerkzeug eingestellt bekommt. Mit der Grundeinstellung sollte der Motor vielleicht schon laufen und es wäre ein Fall für den Boschdienst?


    VG Tobi

    Ich hätte da auch mal eine Frage:


    Ich trete meinen kleinen eigentlich nie, aber letztens bin ich Abends eine Weile auf der Landstraße gefahren und habe nach einer Ortschaft mit Kickdown gas gegeben. so ca. 6 mal immer das selbe.


    Die Leistungsentfaltung war linear bis 4000 u/min. Ab dieser Drehzahl stieg die Leistung allerdings plötzlich an. Bei 122 PS natürlich nicht extrem aber man könnte es so beschreiben wie bei einem Fahrzeug mit Turbolader der dann einsetzt.


    Das Kenne ich so von einem Saugmotor eher nicht, es sei denn der Motor verfügt über eine Nockenwellenverstellung.


    Das ist beim M102 natürlich nicht der Fall.


    Mir fehlt jetzt der Vergleich. Ist das Fahrverhalten so normal oder ist etwas defekt und mir fehlt vor 4000 U/min einfach etwas Leistung?

    Und es werde kalt!


    Hier im Norden hat sich der Herbst als Sommer getarnt und heizt uns ganz schön ein.


    Da mein 190er über eine tolle originale Klimaanlage verfügt, sind die warmen Temperaturen eigentlich kein Problem.


    Aaaaber: Sie ist leer, naja fast. Sie funktionierte noch mit ca. 2 Bar Restdruck. Das Reicht natürlich bei weitem nicht, da sie aber vermutlich seit einer Ewigkeit nicht mehr befüllt wurde ist sie demnach zumindest dicht.


    Das nächste Problem: Es war weder R12 noch R134a in der Klimaanlage sondern R413a. Dies wurde damals so gemacht als R12 verboten wurde.


    R413a füllt einem aber heutzutage aber auch keiner mehr in die Anlage. Also heißt es umrüsten auf R134a.


    Ich möchte gerne einen Artikel für den BabyBenz Boten erstellen. Deshalb hier nur der Erfolgsbericht und ein paar Bilder der Aktion.


    VG Tobi

    Ja, mittlerweile wieder. Sah zwischendrin etwas ungewohnt aus… :)


    Naja, ein jeder hier macht ja das was er tut nur ehrenamtlich und unentgeltlich. Zudem, wie in diesem Fall, auch noch an einem Wochenende und Nachts, wie man der Meldung entnehmen konnte.


    Da sollten wir alle eher Respekt und Anerkennung zollen, als wenig später zu meckern das, dass eine oder andere noch nicht wieder so klappt wie gewohnt.


    VG Tobi

    Moin in die Runde,


    Ich brauche mal euer Schwarmwissen.


    Als ich vor ein paar Jahren meinen 2.6er geschlachtet habe, hatte ich über dem Getriebe eine Dämmmatte welche am Mitteltunnel befestigt war, entfernt.


    Als ich letztens bei meinem 2.0 nachgesehen hatte, bemerkte ich das ich dort keine Dämmmatte habe.


    Liegt das jetzt am Motor oder woran liegt es das bei mir keine Dämmung vorhanden ist?


    Vielleicht könnte ja jemand mit WIS Zugang behilflich sein.


    VG Tobi

    Moin BodoM,


    ich habe deinen Rat befolgt und die 370er Federn von Sachs verbaut.

    Direkt nach der Montage mit 2er Gummis stand er bei ca. 36cm.


    Nach 100km fahrt und anschließender Achsvermessung steht er nun bei 35cm.


    Nun könnte ich noch 1er Gummis verbauen und noch etwas mehr fahren und dann dürfte ich in die 33cm Region kommen ;)

    Wie bereits erwähnt habe ich meine Vorderachse überholt. Zum einen der Neuteile und des daraus entstehenden besseren Fahrkomforts wegen, zum anderen aber auch um ein Sportline Fahrwerk nachzurüsten.


    Los ging es erstmal mit der Bestandsaufnahme. Wie hoch ist das Fahrzeug vor der Überholung und wie sieht das ganze nach 30 Jahren und fast 180.000Km aus?


    Man muss sagen das in den letzten Jahren schon ein wenig neu gekommen ist wie zum Beispiel die Traggelenke oder auch die Stoßdämpfer.



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    Von der Radmitte bis zur Kotflügelunterkante waren es vor der "OP" 36,5cm links und 37 cm rechts. Also Serien Standard wenn ich richtig informiert bin.


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    Hier im Bild sieht man das alte Fahrwerk. der Stoßdämpfer ist hier zwar neu aber eben der Standard Dämpfer. Man sieht das die Achsteile alle recht angegammelt sind aber keinerlei Durchrostungen haben. Mit etwas Schleifpapier und etwas Farbe würden die Querlenker wieder aussehen wie neu denke ich.


    Die Federn hier sind schon demontiert, bei der Demontage fiel auf das links eine originale Feder und rechts eine aus dem Zubehör verbaut war.

    Ich möchte hier nochmals einen Apell starten das Achsteile, egal wie klamm das Portemonnaie auch ist, immer Achsweise zu tauschen sind!


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    Nach der Demontage aller Fahrwerksteile an der Vorderachse fiel mir etwas oberflächlicher Rost an den Querlenkerkonsolen auf.

    So lange es nur oberflächlich ist, ist das sehr gut und kann gut behandelt werden. Sollten Durchrostungen vorgefunden werden dürfte das allerdings ein Wirtschaftlicher Totalschaden sein.


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    Bei mir war dies nicht der Fall also habe ich die Bereiche mechanisch vom Rost entfernt, danach grundiert und zum Schluss Steinschlagschutz aufgebracht.

    Normalerweise sind diese Bereiche nur grundiert, ich hätte die Bereiche jetzt natürlich auch wieder in dem selben Farbton lackieren können. Aber das hatte ich nicht da und man sieht schlussendlich so oder so nichts mehr davon.


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    Der Vergleich von alt zu neu. Alle neuen Teile stammen aus der ZF Gruppe. Die Schrauben sind ebenfalls neu allerdings nachträglich noch gelb verzinkt. Nicht nur weil es mir persönlich sehr gut gefällt sondern auch weil es eine sehr gute Schutzwirkung vor Korrosion bietet.


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    Ein Großes Problem ist das die Feder auf dem Querlenker arbeiten kann. Man hat im zweiten Bild gesehen das, dass nach 30 Jahren und 180.000Km kein wirklicher Nachteil ist aber es sorgt halt dennoch für unschönen Rost.

    Bei Mercedes gibt es Opferanoden aus Zink welche man zwischen die Feder und den Querlenker legt um eine Kontaktkorrosion zu verhindern. Die Lösung empfand ich aber nicht so schön und so besorgte ich mir Dämmschlauch für die Federn in passender Größe. Diese sind aus PVC und wirken sehr widerstandsfähig.


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    Festgezogen wurde natürlich alles im fahrbereiten Zustand. dafür gibt es mehrere Möglichkeiten.


    Möglichkeit 1: Man baut alles zusammen und lässt das Fahrzeug zu Boden und zieht alles Schrauben fest, dazu Benötigt man aber eine entsprechende Bühne oder Grube.


    Möglichkeit 2: Man lässt das Fahrzeug mit den Rädern auf speziellen Unterstellböcken ab um ausreichend Platz unter dem Fahrzeug zu haben.


    Möglichkeit 3: Und diese habe ich gewählt, mit dem Getriebeheber den Querlenker so weit hochpumpen bis dieser nahezu Waagerecht steht. Das geht natürlich am besten wenn die doch recht starke Feder noch nicht montiert ist.


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    Hier war ich gerade dabei die neue Feder einzusetzen, man sieht an den letzten Federwindungen den Dämmschlauch wie er den Querlenker schützt.


    Ich habe nur einen 50€ Ebay Federspanner und ich muss sagen das der wirklich Misst ist. Es funktioniert zwar aber ich habe ihn jetzt vielleicht 10 Mal verwendet und es ist jedes Mal eine Quälerei. Ich habe keine Ahnung ob das mit einem Federspanner von einer bekannten Marke besser funktioniert aber wenn ich den nochmal benutzen muss krieg ich irgendwann noch graue Haare.


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    Und hier seht ihr nun das Gesamtergebnis.


    Anschließend habe ich bei mir in der Firma noch eine Achsvermessung durchgeführt. erstmal nur grob damit sich die Reifen nicht schief abfahren und das Auto geradeaus fährt. Nach 500km Fahrt kommt dann die abschließende Achsvermessung. Das mache ich so da sich vielleicht das Fahrwerk noch etwas setzen kann und damit die Achsgeometrie sich verändern könnte.


    VG Tobi

    Das ist kein Original Stecker. Um zu prüfen ob das Kabel an sich ein Original ist, musst du überprüfen ob eine Teilenummer in weißer Schrift auf der Ummantelung ist.
    Das ist ausnahmslos bei allen Mercedeskabelsträngen der Fall, ist bei dir keine Nummer zu finden ist das Kabel über und kann im Hausmüll entsorgt werden.

    2 x A115 992 03 10. An die unten am Wählhebel kommt man gut ran, bei der anderen bin ich nach wie vor dankbar, dass Rainer für mich den Wechsel übernommen hat. ;)

    Wichtig ist vor allem, von hinten gegenzuhalten, um die jeweiligen Stangen nicht zu verbiegen.


    Ach ja: Seit dem Wechsel der Buchse muss ich den Wählhebel in Parkstellung immer noch ein wenig nach vorne drücken, um den Schlüssel abziehen zu können.

    Das Schaltgestänge lässt sich am Wahlhebel der Mittelschaltung einstellen. Das würde ich dir empfehlen.

    Moin, ich habe den Tausch gerade hinter mir.


    Du benötigst zwei mal die


    A115 992 03 10 Ca. 2€ pro Stück


    Der Wechsel erfolgt von unten und sollte auf einer Hebebühne geschehen. Die Kunststoffbuchsen werden einmal in den Wahlhebel am Getriebe und am Wahlhebel der Mittelschaltung reingedrückt.


    Am Wahlhebel geht das mit einer Zange ganz gut.


    Am Getriebe habe ich die Buchse mit einem Montiereisen eingesetzt. Da der Wahlhebel am Getriebe sehr leicht nachgibt habe ich eine 1/2“ Verlängerung dahintergeklemmt.


    Das entfernen das Getriebekabelstrangs und des Getriebelagers verschafft zusätzlich etwas Platz.


    Es benötigt dennoch einen großen Wortschatz an Flüchen bis die Buchsen drin sind :D


    Danach wird die Schaltstange wieder eingesetzt und mit Metallklammern gesichert.


    VG Tobi


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    Ja den Lenkstockhebel muss ich übernehmen da er beim Ersatzgetriebe fehlt.


    Laut WIS sind die Hebel bei den Evo‘s blau und bei den Sportline Rosa markiert.


    Nun hoffe ich das, dass nur ein Erkennungsmerkmal für das Lenkgetriebe ist und sich die Hebel nicht auch noch in der Form unterscheiden.


    Das überholen würde ich tatsächlich einer Fachfirma überlassen. Das ist mir zu heikel.

    Moin Tobias,


    hast du denn auch ein entsprechendes Lenkgetriebe? Das habe ich mir aus Kostengründen geschenkt. Aber ansonsten fährt sich das Auto sehr viel präziser.


    LG Bianca


    Moin Bianca,


    ja ein entsprechendes Lenkgetriebe konnte ich bei Ecki ergattern.


    Der Umbau des Lenkgetriebes scheint mir aber reichlich kompliziert zu sein weshalb ich das noch etwas vor mir herschiebe.


    Ich bin mir auch nicht sicher ob ich das gleich überholen sollte wenn ich es schon vor mir auf dem Tisch liegen habe.

    Weiter geht es bei meinem 190er.


    Optisch ist er schon ein Sportline, (Innenraum, Schaltknauf, Embleme auf den vorderen Saccos) allerdings ist er technisch noch keiner.

    Es fehlen diverse Teile am Fahrwerk um aus einem nicht Sportline einen richtigen Sportline zu machen.

    (Ich weiß, ein richtiger Sportline wäre er nur wenn er aus dem Werk so gerollt wäre)


    Darum habe ich mich in den letzten Monaten um die entsprechenden Ersatzteile gekümmert. Großer Dank geht an BodoM der mir bei der Findung des korrekten Fahrwerkes geholfen hat.


    Los geht es am nächsten Wochenende mit der Vorderachse.


    Was auf dem Bild nicht zu sehen ist, ist der vordere Stabilisator. Der liegt im Keller.


    VG Tobi


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