Beiträge von mampfi

    Ich habe einen 92er 1,8er. Dieser hat (nicht immer) das Problem, daß bei Nässe ein "röhrendes, dröhnendes Geräusch (hohles Geräusch)" vermutlich vorne rechts auftritt. Im Extremfall hat er dann auch einen etwas rauhen Leerlauf. Sonst ist eigentlich nichts auffälliges. Das Geräusch stört eben. Vom Gefühl würde ich auf irgend etwas mit dem Auspuff tippen, aber sicher bin ich mir nicht.


    Weiß da vielleicht jemand mehr?


    Wäre super ....


    Danke

    Kann es sein daß der Hauptkilometerzähler auch nicht mehr funktioniert? Es sit nämlich allgemein bekannt daß die KM Zähler beim 190er gerne mal aussteigen.

    Vorläufiger Endstand:


    Das Beschleunigungsloch bei Vollgas ist nun Geschichte. Es war das elektro hydraulische Stellglied, das diesen Fehler verursachte. Das LMM Poti war ebenfalls defekt, was sich aber nicht auf diesen Fehler auswirkte. Das defekte LMM war für leichtes Ruckeln während dem Beschleunigen verantwortlich.


    Was jetzt noch übrig ist, ist eine leicht erhöhte Leerlaufdrehzahl von 900 - 1000 U/min verbunden mit leicht verzögertem Absinken nach Gaswegnahme. Falschluft konnte ich keine feststellen - oder ich bin zu blöd dafür -


    Gott sei Dank habe ich vor Beginn aller Arbeiten die Leerlaufdrehzahl mit dem originalen Drehzahlmesser gemessen den ich noch einbaue. Dieser hat vor den Arbeiten knapp über 1000 U/min angezeigt. Die Hinweise im Forum daß die Serien DZM falsch anzeigen haben mich glauben lassen daß eben diese angezeigten 1000 U/min den 750 gewollten entspricht (was einer Abweichung von 25% entspräche). Nach dem Ende der schon beschriebenen Arbeiten habe ich meinen 190er am AU Gerät anschließen lassen. Die Abgaswerte die ich nach der Pendelmethode mit dem DMM eingestellt hatte waren hervorragend laut meinem Schrauber. Er maß eine Leerlaufdrehzahl von 900 – 1000 U/min. Daraufhin habe ich nochmals provisorisch meinen „Einbau DZM“ angeschlossen. Der zeigte nahezu denselben Wert, will heißen nicht nur der DZM relativ genau ist, sondern viel wichtiger, ich hatte schon immer eine erhöhte Leerlaufdrehzahl.
    Dies spräche nach meiner momentanen Einschätzung für einen defekten Leerlaufsteller. Ein Kumpel kann Kontakt zu einem 190er Guru herstellen. Dieser soll sich dann mal das Ganze anschauen und Schlussendlich beurteilen. Jedenfalls frage ich mich wie mein 190er beim letzten TÜV im Januar 2011 die AU mit dieser LL Drehzahl schaffen konnte………….. da wurde wohl nachgeholfen.


    Wenn jemand einen funktionierenden Leerlaufsteller zu einem günstigen Kurs anbieten kann, könnte man sich voraussichtlich einig werden.

    Neuer Zwischenbericht.


    Habe heute den _Drucksteller eingebaut...... Rennt wie Sau bis in den Begrenzer. [daumen oben] . Allerdings ist jetzt noch das Standgas zu hoch, das Standgas stellt sich auch erst mit der Zeit ein und die Motorbremse ist auch so gut wie nicht vorhanden. Falschlufttest mit Bremsenreiniger hab ich gemacht, es gab aber keine Reaktion. Die Veränderung des erhöhten Standgases fand auch in 2 Stufen statt. Die erste Stufe war nach dem Austausch des LMM Potis spürbar. Die zweite Stufe des Problems jetzt nach dem Tausch des elektro hydraulischen Stellgliedes.


    Ich werde morgen dann mal die Einstellung des CO Gehaltes über die Stromaufnahme des Druckstellers prüfen bzw. einstellen. Es könnte ja sein daß die KE kpl neben der Grundeinstellung ist, weil sie ja mit den beiden defekten Teilen bis auf Vollgasstellung ganz gut lief.


    Dann habe ich noch eine ganz interessante Entdeckung beim elektro Hydraulischen Stellglied gemacht. Während Bosch Automotive Tradition für das Stellglied rund 330,-- Euro aufruft, bekommt man das Teil bei DC um fast lächerliche 148,-- plus Steuer. Also praktisch um die Hälfte. Dem aber nicht genug. Im DC Schächtelchen liegt ein Bosch Zettel mit einer weiteren Bosch Nummer. Vielleicht bekommt man ja bei bei Bosch mit dieser Nummer das Teil auch günstiger.


    Hier die Nummern und die Preise:


    Bosch Automotive Tradition: F 026 T03 002 = 279,-- + Steuer also 332, Euro
    DC Nummer A 000 070 39 62 = 148,-- + Steuer also 176,-- Euro
    Hinweis in DC Päckchen auf Bosch Nr. 3 437 010 040 Preis und Lieferbarkeit = ??? OK sehe gerade daß Bosch diese Nummer zu o.g. F 026.. umschlüsselt.


    Schade daß man das LMM Poti nicht bei DC bekommt, sondern 190,-- Öcken bei Bosch Automotive Tradition abstecken muß.


    Jetzt noch ein normales Standgas bei einem Stellgliedstrom von 0mA.... also leicht fett das wär's


    Werde weiter berichten.

    Die Poti's gibt es ohne Probleme beim Bosch Dienst.


    Die Dinger heißen "Teilesatz Steckergehäuse" und haben die Bosch Nr. F 026 T03 021: Preis 169,-- + Märchensteuer.


    Das Poti hab ich jetzt eingebaut. Bei Referenzspg. 4,83 Volt habe ich 0,55 Volt Poti Spg bei Standgas eingestellt. Der Motor läuft jetzt seidenweich und beschleunigt toll.


    ........... bis zur alten Stelle des Gaspedals geschätzt 2/3 bis 3/4 Gasstellung. Der Einbruch und das Ruckeln scheint zwar geringer geworden zu sein (vielleicht auch nur Einbildung) aber es ist noch da. Da habe ich mal das Elektrohydraulische Stellglied / Drucksteller abgebaut. Zu sehen ist da nicht viel. Die 2 Löcher hab ich mit Bremsenreiniger gespült.


    Dann hab ich den Drucksteller wieder hingebaut aber den Stecker nicht aufgesteckt und bin ne Runde gefahren. Die Gasannahme im Teillastbereich ist so sehr bescheiden........... aber bei Vollgas geht das Ding wie Luzie. Ich habe mal die ersten 3 Gänge mit Viollgas hochbeschleunigt, war echt ein Genuss.


    Aus diesem Erscheinungsbild ziehe ich nun folgende Schlüsse:


    1. Der Drucksteller scheint zumindest im Teillastbereich zu funktionieren, da hier die Beschleunigung und die Gasannahme voll OK ist.


    2. Der Drucksteller scheint bei Vollgas nicht richtig zu funktionieren weil hier Leistungseinbruch und ruckeln (zu wenig Sprit?) spürbar ist.


    3. Die Vollastanreicherung scheint zu funktionieren da die Beschleunigung ohne angesteckten Drucksteller auch OK ist.


    Gibt es nun noch entscheidende Punkte die ich prüfen kann, bevor ich mir den Drucksteller besorge?


    Kostet 279,-- + Märchensteuer

    Neuer Zwischenbericht....


    Habe heute den veränderlichen Widerstand des LMM Poti's mit einem Analog Multimeter gemessen. Das sieht wirklich schei..e aus. Beim Antippen der Stauschibe konnte ich Werte zwischen 2,5 und 6 KOhm reproduzieren. Beim niederdrücken der Stauscheibe schwankte der Zeiger zwischen 3 und 6 KOhm. Der Max Wert lag bei ca. 10 KOhm. Bei Vollgas 9KOhm. Ich denke mal das Poti ist reif für den Austausch.


    Dann habe ich die Referenzspg. am Poti gemessen = 4,83 Volt. Die Spg. zwischen Pin 1 & 2 betrug bei Standgas 0,4..Volt. Bei kurzen Gasstößen waren es bis 3 Volt. Einen kontinuierlichen Anstieg der Spg. konnte ich nicht feststellen. Das war ein "Zahlengespringe" (habe der Genauigkeit wegen mit dem Digital Meßgerät gemessen).


    Dann habe ich versucht mit dem Analog Multimeter den Fehlerspeicher auszulesen. An der Meßbuchse soll ja erst mal die Batterie Spg. anliegen. Bei mir waren es 7,5 Volt -----> Kann das sein??? Beim kurzen Überbrücken der beiden Pins hörte ich ein Klacken und der Zeiger ging einmal zurück auf ca. 4 Volt, sprang wieder auf 7,5 Volt um dann zurück auf 4 Volt zu gehen und dort blieb der Zeiger auch dauerhaft stehen. Mit diesem Verhalten kann ich jetzt ehrlich gesagt nix genaues anfangen.


    Oder braucht man zum Fehler auslesen tatsächlich ein Schließwinkelmeßgerät?


    Was ich auch noch prüfte war das Tastverhältnis: Im Meßbereich 10 Volt pendelte der Zeiger tatsächlich um die 6 Volt. Leider kann ich jetzt in diesem Fall keinen Prozentwert a la Schließwinkelmeßgerät ableiten. Für diese Einstellung werde ich mir wohl ein Schließwinkelmesser ausleihen müssen.


    Hilfreich wäre nun wenn mir jemand sagen könnte was es sich mit dem Auslesen des Fehlerspeichers per Multimeter auf sich hat und ob schon mal jemand mit dem Multimeter das Tastverhältnis gemessen/bestimmt hat.


    Das LMM Poti kommt jetzt auf jeden Fall erst mal neu.

    Kleiner Zwischenbericht....


    Habe heute mal das Poti mit dem Digitalmultimeter rein Ohmmäßig im kalten Zustand geprüft. Zwischen Pin 1 & 2 lagen 4,7 KOhm an. Die haben sich dann mit der Zeit auf 3,3 KOhm verringert. Beim niederdrücken der Stauscheibe habe ich dann ein "rauf und runter" der Zahlen mit allgemein steigender Tendenz gesehen. Also eigentlich keine kontinuierliche gleichmäßige Steigerung. Der gemessene max. Wert lag bei ca. 12 KOhm kurz vor Vollgas. Bei Vollgasstellung waren es dann nur noch so um die 9 KOhm. Das würde zu meinem Fehler passen.


    Im o.g. Link sind wohl nur von 900 Ohm die Rede. Er stellte auf 750 Ohm ein. Diese Abweichung könnte evtl. von der Temperatur kommen. Das will ich jetzt nicht überbewerten. Sollte hier aber jemand schon Erfahrung der Werte haben wäre es gur das hier kurz zu posten.


    Ich werde mir jetzt morgen erst einmal ein Analog Multimeter besorgen und den Test wiederholen um den Widerstandsverlauf besser beobachten zu können.


    Ggf. werde ich das Poti tauschen und auf diesselbe Spg. einstellen die ich zuvor am alten gemessen habe, bzw. am Korp Buch orientieren.


    .... to be continued (es geht weiter)

    OK danke. Hab vergessen zu erwähnen, daß ich das ÜSR getauscht habe und das KPR geöffnet hatte um nach schlechten Lötstellen zu schauen. Es gab aber keine schlechten Lötstellen.


    Auch habe ich die NTC Fühler für KE und Zündung überprüft. Die Werte stimmen mit denen aus dem Korp Buch überein. Während ich die Widerstandswerte für die Zündung inkl. Leitung zum Zündsteuergerät gemessen habe, hab ich den Widerstandswert für die KE nur dierekt am Fühler gemessen also ohne Leitung zu KE.


    Wahrscheinlich fällt mir bei weiteren Frageen noch mehr ein ...............


    Das Alter halt ..................... [Bekloppt]

    Hallo, ich bin der Manfred und wohne an der B10 genau in der Mitte zwischen Stuttgart und ULm. Nachdem ich mir einen 190er E 1,8 angelacht hatte, habe ich mich auch gleich in diesem tollen Forum angemeldet und lese hier auch schon eine ganze Weile mit.


    Jetzt zu meinem Problem an dem ich schier verweifle. Mein Problem habe ich auf meiner Lesereise durch das I-Net auch schon mehrfach gefunden, auch in unserem Forum, aber nie eine Lösung (mögliche) dazu erfahren.


    Der Motor startet einwandfrei. Hat aber unmittelbar nach dem Start und LEnkungsvolleinschlag ein "Leerlaufproblem". Der Motor ist hierbei auch schon mal abgestorben. Eine kleine Anfahrschwäche könnte man auch unterstellen. Bin vorher Diesel gefahren, deshalb wei ß ich nicht ob das normal ist. Jedenfalls läuft der Motor im "städtischen" Teillastbereich ganz gut. Wie oben beschrieben sackt die Beschleunigung bzw. die Leistung ab einer Gasstellung (geschätzt) 2/3 bzw 3/4 in ein großes Loch. Dabei ist auch ein ruckeln wahrnehmbar. Wenn ich das Gas etwas lupfe kehrt die Beschleunigung zurück um an der gefühlt gleichen Gasstellung wieder einzubrechen. Ein Berghochfahren mit mehreren Personen wird so zum Geduldsspiel.


    Mein Vorbesitzer hat hat den Verteiler, die Zündkabel und Kerzenstecker erneuert. Ich habe Zündkerzen, Verteilerhaube, Verteilerläufer, Luftfilter, Benzinfilter, Ölfilter erneuert. Die erneuerten Teile sind noch keine 1000 KM gelaufen.


    Den Wagen hatte ich nun in einer Werkstatt die früher einmal Bosch Dienst war und für gute Arbeit bekannt ist. Dieser hat aber nur festgestellt daß die Zündung anscheinend in diesem Bereich zurückgenommen wird. Er hat testweise ein anderes Zündsteuergerät eingebaut ohne Änderung. Auf der Rechnung stand "Zündung und Einspritzanlage geprüft". Das Problem besteht aber nach wie vor.


    Ich möchte ungern den Wagen x mal in die Werkstatt stellen und jedesmal Geld darin versenken ohne den Fehler zu beseitigen.
    Deshalb wende ich ich hiermit an euch erfahrene 190er Treiber die mir vielleicht helfen könnten. Ideal wäre ein 190er Künstler der bei mir in der Nähe wohnt und bereit wäre mal dieses Thema anzuschauen.


    Noch kurz zu meinen "Fähigkeiten". Bin gelernter Elektriker, kein technischer Laie (Schraube am Motorrad selbst) habe aber außer einem Digitalmultimeter, Digital Laserthermometer, Schallmeßgerät, Kompressionsmeßgerät mit Schreiber keine weiteren spezifischen Meß/Testgeräte für den Motor. Außer einer vierfach Unterdruck Meßuhren Einheit zur Einstellung der 4fach Vergaser am Mopped.


    So jetzt bin ich mal gespannt ob wir "gemeinsam" diese Problem lösen können.


    Danke
    Manfred


    Update: Habe ihn heute mal im kalten Zustand getreten 3.Gang bei 50 (Ja ich weiß das soll man nicht) da hat er ohne zu ruckeln beschleunigt.