Beiträge von Gullideggl

    ... und da kann man dann recyceln und spritsparend bauen wie man will, so lange wir nicht irgendwann einfach darauf kommen, dass weniger mehr ist und mit gutem Beispiel und fettem Grinsen anderen Ländern vorangehen, so lange in der Werbung noch die Funktionsmenschen grinsen, die, die "es rocken", wird das nix. Wir leben von unseren Nachfolgenden Generationen runter und leben das dazu noch so vor, dass es garantiert bald ausnahmslos alle nachmachen wollen. Ob sie das können (der Durchschnittsafrikaner tickt definiv nicht Deutsch aber unsre trügerischen Ideale gefallen ihm sicher auch) oder ob das generell aus ressourcentechnischen Gründen geht, ist ne andre Frage.
    Das Idiotische an unsrer Zeit ist, dass kaum wer noch wirklich Zeit hat, kaum wer ernsthaft flexibel ist und irgendwie jeder dauernd arbeitet oder seinen Besitz umsorgt. Irgendwas lief falsch...


    edit: In Marokko gibts mittlerweile ein Einfuhrverbot für Fahrzeuge, die älter sind als 7 Jahre (ich glaub es waren 7 Jahre, jedenfalls krass), d.h. 190er kommen nicht mehr rein, zumindest nicht offiziell und somit nur noch sehr wenige bis keine. Auch dort hat man erkannt, wie man die Wirtschaft ankurbelt (der Dacia Lodgy wird dort gebaut), so gesehen sind die Verhältnisse dort so richtig Mist im Vergleich zu Deutschland. Dort brauchts noch die Keule, hier reichts, die Sklaven so zu halten, dass sie glücklich zu sein glauben.


    Gruß Jo <-- der 3 Autos, nen Schlepper und nen Wohnwagen mitsamt der passenden Werkstatt dazu hat. Viel zu viel eigentlich. [lach] Irgendwann werd auch ich mein Denken umsetzen und den Klumpatsch verscherbeln [1hammer] Dann werdens hald nur noch Frauen statt Fahrzeuge [klatsch]


    Morgen zusammen!


    Das Absurde daran ist, dass dort Arbeit nicht etwa weniger Wert wäre oder die Menschen dort sich nicht "zu schade für so eine Arbeit" wären. So ist das eigentlich nur aus unserer Sicht. Unsere auf reine Produktion und Effizienz ausgelegte Wirtschaft (und damit unser Alltag, manche nennen es auch "das Leben") geht so weit, dass der Mensch als relativ unproduktives Ding weniger Wert hat als eine Maschine. Der heutige Mensch muss daher seinen "sozialen Wert" verkaufen, d.h. wie gut kann ich als Versicherungsvertreter seriös wirken, wie gut als Lehrer funktionieren, wie gut als zweibeiniger Bildungsträger, wie gut als Manager, usw. Richtig direkt produktiv gearbeitet wird hauptsächlich noch im Handwerk, der Rest geht eher in Richtung abstrakter Arbeit in der Theorie, die allerdings 100mal produktiver ist als jedes Handwerk. Die Gesamtentwicklung kann man wunderbar daran ablesen, dass sich das Leben immer mehr auf Konsum verlagert, weil die Produktion eben überwiegend Konsumgüter abwirft. Dass wir damit allerdings die Arbeit selbst zunichte machen und damit für uns selbst nur noch ein abstrakter aber durchaus konkret messbarer Wert übrig bleibt, merkt keiner (Schulnoten, Zeugnisse, Uniabschlüsse, Praktika, Lebensläufe, Know-How, Schlüsselqualifikationen, Kompetenzen und wie der ganze Dreck sich nennt). Der so messbare Wert wiederum bestimmt (scheinbar) unseren gesellschaftlichen Wert, dadurch steht mancher hier in Deutschland blöder da als man sich vorstellen kann. So war das nicht geplant.
    Alles verlagert sich eben anders, heute steht blöd da, wer nicht "funktionieren" kann, wer wenig "Bildung" hat, wer nicht qualifiziert ist. Es sind wenige, die es trotzdem "rocken" und genau darauf kommts ja heute an: dass man das Leben rockt.


    In Marokko läuft auch nicht alles perfekt, im Gegenteil. Man merkt, wie die Leite versuchen, europäisch zu sein (wir sind ihr großes Ideal, sie kennen es aus der Werbung) und es nicht wirklich schaffen. Das Land wird irgendwann ebenfalls im Konsum ersticken. Es wird nur länger dauern, die Leute sind glücklicherweise fauler und nicht so weit rational durchzogen wie Europäer. Was mich aber immer wieder wundert ist, dass hier kaum jemand kreativ genug ist, nein auch nicht so weit geht, es mal zu VERSUCHEN zu überdenken, die Vorzüge beider Länder zu vereinen. Das geht nur begrenzt, ist klar. Aber es geht.
    Was wir brauchen, ist nicht eine besser funktionierende Wirtschaft und auch nicht mehr Wachstum, sondern genau das Gegenteil von Wachstum und zwar in Form von weniger Abhängigkeit von Wirtschaft. Die Wirtschaft und ihre gesamte Theorie sollte mal dem Menschen dienen, heute dient der Mensch der Wirtschaft. Und in Marokko wird das wohl irgendwann ähnlich. Schade.


    Marokko ist echt schön, ich kann es nur jedem empfehlen und zwar am Besten auf eigene Faus, ob mit Auto, Rad oder zu Fuß, ist egal. Auch raus in die Pampa, nicht so sehr die Städte, dort ist es wirklich noch herrlich!


    Gruß Jo

    Hallo zusammen!


    Verkaufe hier nen Satz Alufelgen original Mercedes Gullideckel 7Jx15 ET 41.
    Es sind Marangoni Meteo Winterreifen in der Größe 205/60R15 mit etwa 7mm Profil montiert, das Profil ist zwischen 6,5 und 7,5mm in der Mitte gemessen, geschunden wurden die Reifen jedenfalls nie, sie sind schön gleichmäßig abgefahren.


    Die Felgen sind noch in recht gutem Zustand, einige Lackabplatzer zwar aber wenige und nur leichte Schrammen am Felgenrand. Ideal also als Winteralus, die irgendwann mal neu lackiert werden sollen. Bilder gibts unten genug.


    Standort: 73642 Welzheim


    Preis 200€













    Gruß Jo

    Zitat

    Damals war einfach alles besser - auch wenn ich die Zeit nicht miterlebt habe


    Das war übrigens schon immer so. Auch früher und auch ganz früher war noch früher schon alles besser. Aber hallt! Nicht alles!Schrecklich, dran zu denken, ohne Spülmaschine zu leben oder gar ein Seitenfenster von Hand herunterzukurbeln, nur nen Holzofen zum Heizen oder einfach kein französisches Mineralwasser im Supermarktregal. Furchtbar! Was haben die Leute gelitten! Seien wir froh, dass wird davon jetzt weg sind und jetzt nur noch die meisten im hygienischen Fabrikraum ihrer abstrakt entarteten Teiltätigkeit nachgenen, um sich die Flucht vor diesen Horrorszenarien leisten zu können. Die modernen Güter, darunter auch Autos, verkörpern diesen Mist. Wir brauchen Wachstum. Grenzenlos. Geht nicht? Schade. Zurück auf die Bäume? Auch doof.


    Jedenfalls war früher nicht alles besser, ganz im Gegenteil. Nur haben wir (als Menschheit bzw. Gesellschaft) irgendwie vergessen, worauf man damals aus war. Rückbesinnung tut not. "Nicht um die Konservierung der Vergangenheit, sondern um die Einlösung der vergangenen Hoffnung [...]" wäre sie nötig. (Zitat aus der Dialektik der Aufklärung - geiles Buch, leider raffts kaum jemand. Nichtmal im Ansatz.)


    Fahrt einfach weiter eure alten 190er, ein neuer Benz ist nicht nur unnötig, sondern bei einem Restanteil an gesundem Menmschenverstand ekelhaft wie fast jeder andere Neuwagen. Vor 30 Jahren hätt ich ne Flosse gefahren, irgendwann ist genug mit Wachstum. Nur wann?


    Gruß Jo

    Abend!


    Zitat

    Ok,dann oute ich mich mal.Bei mir kommt das Zeugs jedes Frühjahr zur Montage der Sommerreifen neu!


    [yo] Ich find das noch sinnvoller als zu oft Öl Wechseln. Gerade bei unsren alten Autos machen sich die wenigsten Fahrer Gedanken darum, z.B. mal die Gummistöpsel oder den Deckel vom Bremsflüssigkeitsausgleichsbehälter zu wechseln. Dabei kommt genau dort noch am ehesten (Luft-)feuchtigkeit in die Flüssigkeit.
    Ich wechsle zwar nicht jährlich aber schon alle 2 Jahre. Jedenfalls werdens dir die Bremssättel danken und wahrscheinlich funktionieren die auch astrein! [yo]


    Meine Meinung zu der ganzen Geschichte ist:
    Bei Neuerwerb und unklarer Vorgeschichte des Alters wegen am besten alle Flüssigkeiten zeitnah erneuern, teils auch auf Befund (Kühlflüssigkeit z.B. bleibt drin, wennse gut aussieht). Ansonsten eben die Herstellervorschriftetn einigermaßen einhalten, Motoröl möglichst vor dem Winter wechseln bzw. bei mir wenn der Öldruck auf ausgelaugtes Öl schließen lässt. Filter gibts nur von MANN, Öl nicht das Minderwertigste aber günstiges, Bremsflüssigkeit von ATE, ATF von Fuchs und auch generell wandern bei mir nur noch Teile von Lemförder, SKF, ATE o.ä. ins Fahrzeug.


    Gruß Jo

    Morgen!


    Aus Ruths W123 (Benziner) hatte ich nach 5 Jahren das Öl abgelassen, es sah noch richtig gut aus, da wird wohl auch künftig nicht jährlich gewechselt, das Auto fährt ca. 4tkm/Jahr und wird nicht wegen nem Motorschaden irgendwann kaputt sein. Mein Schwarzer kriegt eigentlich 1mal im Jahr frisches Öl bevors es richtig kalt wird oder wenn der Öldruck bei warmem Motor niedriger wird. Sah bisher noch nie schlecht aus und der Motor läuft gut und ist sauber.


    Jedenfalls wäre es unglaublich übertrieben, einem Motor zum Überwintern frisches (und dann noch teures) Öl zu geben. Man kann das Öl zum Einmotten Jahre drinlassen, ohne irgendwelche Bedenken. Gedanken würde ich mir erst machen, wenn der Motor nicht richtig trocken steht oder die Temperatur oft schnell wechselt (Kondenswasser).


    Ich finds immer wieder zum Lachen, wie viel teils in Motoröle und die Handhabung des Wechsels reininterpretiert wird. Deshalb ist auch diese Frage mehr als sinnvoll:

    Zitat

    Übrigens, habt ihr schon einmal das Öl der Servolenkung nebst Filter gewechselt?


    Und ich frage weiter:
    - wurde dabei auch gespült? Wechseln allein lässt viel Abrieb drin.
    - wird das Diff-Öl regelmäßig gewechselt? Wird dabei gespült? Da befindet sich auch Schmodder am Getriebeboden. Oder glaubt noch jemand an die "Lebensdauerfüllung"?
    - wurde am Fahrzeug überhaupt einmal die alte Bremsflüssigkeit am Nehmerzylinder abgelassen? Da kommt dann richtige Plörre raus.
    - Wie oft wurde das Getriebeöl in 20 Jahren getauscht? Wie regelmäßig das Automatikgetriebeöl und wird es auch belastungsabhängig getauscht? Wer spült den Automatikölkühler beim Wechsel?
    - wird jährlich Bremsflüssigkeit getauscht? Das ist sogar eine absolut sicherheitsrelevante Flüssigkeit, wird aber oft vernachlässigt. Die Bremszangen hassen es.
    - wer ölt Türscharniere regelmäßig? Schiebedächer, Antennen, usw.


    ...und so gehts weiter...


    Gruß Jo

    Servus!


    Schöner Wagen, die Innenausstattung find ich super! [yo]


    Den Kilometerstand würd ich pauschal auch erstmal nicht glauben, wenn man dann aber genauer hinsieht und Verschleißteile prüft, wird das schon recht schnell klar.
    Z.B.: Sind noch die ersten Traggelenke drin? Wie sehn die vorderen Hinterachslager aus? Lenkspiel vom Lenkgetriebe OK? usw.


    Rein am Zustand kann man die Kilometer eh nicht festmachen. Der Lack auf den Instrumentennadeln zählt jedenfalls keine Kilometer, das Lenkrad auch nicht, sowie alle übrigen Teile auch nicht direkt. Ginge es nach dem Lenkrad, hätte mein Schwarzer ca. 800.000km drauf, es ist auf der Oberseite komplett arschglatt, keinerlei Narbung mehr bei 325tkm auf der Uhr. Mein Weißer hat noch ordentliche fast neuwertige Narbung bei ~200tkm. Passt nicht so ganz.


    Letztlich sind die Kilometer eh wurschd, wichtig ist, dass das Auto nicht über Gebühr belastet und runtergerockt wurde. Und allein jungfräuliche Wagenheberaufnahmen sind doch was Schönes! [yo]


    Gruß Jo

    Morgen Marvin!


    Also das mit den Schwellerverkleidungen geht schon, ohne die Saccos abzumontieren. Ich würd die NIE nur aus diesem Grund wegmachen. Aber: weil die jetzt eh weg sind, solltest du auf alle Fälle Moosgummi o.ä. zwischen die Saccooberkante und Lack machen. Irgend ein doppelseitiges Klebeband, das ein Scheuern verhindert. Es gibt irgendwo im Zubehör eins, das so ist wie das Originale (viiiieeel zu teuer). Ich denke, hier gibts evtl jemanden, der weiß, was man da am Besten nimmt.


    Den Rost unterm Wischwasserbehälter können wir auch mal machen (fetten), wenn du da bist, ist kein Prob. Falls dann ein Loch zum Vorschein kommt, schließen wir das gleich per Schweißgerät. Höchst wahrscheinlich ist die Ursache auch nicht der undichte Behälter, sondern da rostets praktisch immer. Auch wenn man noch nix sieht, vom Radhaus aus gehts dort los, wo die spaxartigen Schrauben in der Karosse verschweißt sind. Am Übergang von Schraube zum Blech gehts los und das unterrostet dann schnell.


    Gruß Jo

    Servus!


    Wenns jetzt nass wird, macht ja nix. Warte notfalls einfach, bis es wieder trocken wird. Ich hasse diese Drecksarbeit nicht umsonst, Verkleidungen montieren ist so mit das Letzte, was ich kenne. Einige mögen den Zusammenbau nach getaner Arbeit. Ich hasse es. Mit Bühne gehts eigentlich auch kaum besser, die ist reiner Luxus. Und dass etwas vom Fett wieder wegbekratzt wird, ist noermal und nicht vermeidbar. Wirst sehn, rostet trotzdem nicht, spätestens wenns warm wird, verschließt sich das wieder halbwegs [yo]


    Gruß Jo

    Zitat

    Das hält zwar perfekt gegen Steinschläge usw., aber unterrosten kann es ganz schnell, ohne dass man es sieht. Das bedarf einer akribischen Kontrolle, genau wie der originale UBS.


    Meine Worte! [yo]
    Egal, da ist Fett drüber, das hält und wird nicht so schnell unterrostet. Sinn macht die Masse trotzdem nicht viel. Bin generell nicht der Fan vom Drüberfetten über andre Schutzschichten aber hier, unter den Schwellerverkleidungen schlichtweg das Einfachste und trotzdem gut.


    Überall, wo an meinem Strichacht irgendein Vollpfosten Dichtmasse verwendet hatte, herrschte das Rostchaos. Er fands wohl toll, wie es kurz nach der "Reparatur" professionell aussah. Frei nach der glorreichen Erkenntnis: "Dichtmasse tut dichten tun!" Hätte er gefettet, wärs da zwar eklig aber weitgehend rostfrei.


    Gruß Jo

    Servus!


    Das sieht doch ganz OK aus. Ist die Dichtmasse schwarz? Erkennen tut man die nicht wirklich, egal.


    Die Fettschicht kriegt man dicker, indem man entweder recht heißes und sehr dünnflüssiges Fett mehrmals mit zeitlichen Abständen streicht (damit das Drangepinselte komplett abkühlt) oder das Fett heiß macht bis es flüssig ist und wieder so weit abkühlen lässt, dass es zäher wird aber noch streichbar ist.


    Gruß Jo

    Morgen!


    Das Fett ist natürlich Mike Sanders Fett! [yo]
    Karosseriedichtmasse ist an dieser Stelle vollkommen überflüssig. Da ist so dick Grundierung in die Überlappung einmassiert, da gibts kaum was zu dichten. Und den Rest dichtet das Fett ab. Karosseriedichtmasse nimmt man da, wo es Steinschlägen standhalten soll oder anderweitig mechanisch beansprucht wird (Wasser fließe massig vorbei, man fasst dran, usw.), hier reicht Fett völlig aus. Natürlich schadet die Masse nicht, es nützt aber auch nix, der Rest der Kartusche wird dir bis zum nächsten Gebrauch aushärten.


    An der Unterseite haben wir ja eh noch ne kleine rostige nicht durchgerostete Stelle, da geht eh nix mit Karosseriedichtmasse. Man könnte da zwar bis zum Übergang Masse nehmen aber eigentlich ist die da eh übertrieben. Nimm einfach das Fett. Die Menge müsste locker reichen, das, was beim Pinseln runtertropft, kannst ja wieder verwenden.


    Beim VorMopf würd ich nur Fett auch nicht empfehlen, an meinem Schwarzen tut Bitumen seinen Dienst, das ab und an aufgefrischt wird. Hält dann auch ewig lang. Mein Strichacht-Unterboden wirde teils vom Vorbesitzer auch mit Bitumen vollgejaucht. So schlecht ist das Zeug nicht, wenn man öfter kontrolliert und nachbessert [yo]


    Gruß Jo

    Hallo zusammen!


    THX für die Blumen! [lach]


    War gestern schon ein harter Tag, irgendwie hab ich mir was eingefangen (werd normal nie krank) und am Abend davor wurds auch sehr spät, ich war daher irgendwie total gerichtet, am Abend dann sowieso. Deshalb wurds auch nix mehr mit Versiegeln und auch sowas wie Lochpunkten oder Stoßschweißen kam aus Zeit- und hirntechnischen Gründen nicht in Frage. [Bekloppt]


    Die weitere Vorgehensweise wäre hier idealerweise irgendein Lack über die Grundierung (die schützt allein nicht besonders lange), ich würde da aus Kosten- und Zeitgründen Schwarzmatt aus der Dose nehmen (Autozubehörlläden haben das Zeug für 3-4€/400ml), ist dann schwarz wie der Rest vom Schweller. Alternativ was Weißes, damit der Rost erkannt wird, falls er wieder kommt.
    Da drüber dann fein säuberlich ne dicke Schicht Fett, der Großteil der Stelle ist sowieso von der Schwellerverkleidung bedeckt und darunter hält das Fett perfekt! Den Bereich im Spritzwasser ab und an inspizieren, evtl nachfetten. Hochwertiges Wachs ginge auch (Teroson. Allerdings nix aus der Sprühdose!).


    Das Röhrchen würd ich ehrlich gesagt nur grob entrosten, d.h. auskratzen, so dass die groben Rostplacken weg sind, dann Fluid Film (ASR aus der Dose, Motoröl per Pinsel tuts aber auch) hinterher und gut ists, das hält dort auch ewig unter der Verkleidung. Zum Wagenheber dann gleich ein Paar Tücher packen, die Benutzung wird ab sofort ölig und riecht dezent nach Schaf.


    So, ich werd mich jetzt um ne heute Nacht vor der Katze gerettete Maus kümmern und dann gehts wohl an den See [yo]


    Gruß Jo

    Also ich hatte letztens so ne Kiste geschenkt bekommen und wieder hergerichtet. Hatte 220tkm drauf und dafür war alles noch sehr gut in Schuss, Lenkspiel = Null, nur üblicher Verschleiß an den üblichen Teilen (Domlager, Traggelenk, Bremse, Türscharnier). So ein einfaches Auto, es ist wirklich herrlich! 45€ ein Lemförder-Querlenker... Keine 26 Gummilager an der Hinterachse, sondern 2 Stück. Man braucht keinen Federspanner, ein Spanngurt reicht, ohne dass man Angst kriegt. Uns so gehts grad weiter...


    Klar fährts bescheiden im Vergleich zum Benz aber es ist echt ein sehr dankbares Auto und weil die Ansprüche niedrig sind, läuft das Ding nochmal um ein Vielfaches billiger als ein verhätschelter 190er es je tun könnte!


    Gruß Jo

    Mal im Ernst: gabs das so Original? Da fehlen doch Schwellerverkleidungen und die Heckschürze. Dann würde das insgesamt evtl passen, so sieht das aber aus wie gewollt und nicht gekonnt...
    Nicht böse gemeint, das beißt sich aber total, find ich.


    Gruß Jo