Beiträge von Gullideggl

Abend zusammen!

Jo, das Gebastel macht mir wirklich Spaß! Und die Presse ist wirklich genial, wobei die, die wir bei Marvins Wagen genommen haben noch echt Kinderspielzeug ist.

Dickere Platten, amtliche Muttern, bewegliche Gewindeteile in 10.9er Festigkeitsklasse. Ist ne massive Drecksau, das Teil! Die 10mm-Platten sind bei arg festsitzenden TGs überfordert. Geht dann zwar auch (mitm Hammer etwas nachhelfen), ist aber nicht so nobel. Und die verbesserte Presse ist wesentlich standfester, hat fast keinen Verschleiß und hält daher seeeehr viele Traggelenkwechsel aus [yo] Geht natürlich auch mit der einfachen Version, so rockt das aber richtig!

Werd irgendwann noch ne schlagschraubertaugliche Presse herstellen, damit gehts dann noch nobler!

Gruß Jo

Morgen!

Sinds Vibrationen oder rattert es? Vibrationen bei welcher Geschwindigkeit? Wenns nur bei hoher Geschwindigkeit vibriert, ists eber ein Schlag in der Scheibe, oft merkt man das bei langsamem Bremsen kaum bis gar nicht. Ratterts bei allen Geschwindigkeiten, ists evtl ne Scheibe, die durch Rostfraß nen Schlag, Löcher, Absätze, o.ä. hat. Ich hab schon üble Bremsscheiben gesehen, die Leute fuhren damit rum [1hammer]

Schau die Scheiben mal genau an, normalerweise müssen die an der Bremsfläche absout blank, ohne tiefere Riefen und auf beiden Seiten gleichmäßig abgefahren sein.

Radlager nachstellen sollte man nicht ohne die dazu nötige Erfahrung machen, machen lassen dürfte auch nicht viel kosten. Am Radlager allein kanns aber kaum liegen, sonst würds nicht nur beim Bremsen auftreten.

Gruß Jo

Morgen!

Bevor du dir nen Scheiß erzählen lässt, prüfst du die Dinger schnell selbst. Aufbocken, Rad auf 12 und 6 Uhr packen und am Rad wakeln, wenn da Spiel ist (hört man klackern), ists das Radlager. Kann man nachstellen. Wenn da nix ist, Rad auf 9 und 3 Uhr packen und da wackeln. Ist nur da Spiel, ist irgendwas an der Lenkung, wahrscheinlich Spurstangengelenke.
Dann kannst du noch prüfen, ob die Reifen nen Schlag haben: Irgendwas unter den Reifen legen, so dass nur noch ca. 2mm Luft sind, dann am Rad drehen. Ändert sich der Spalt extrem? Wenn ja, ist da ein Höhenschlag drin. Seitenschlag kann man ähnlich prüfen. Beim Drehen sollte höchstens ein Schleifgeräusch von der Bremsscheibe zu hören sein, sonst nix. Ein kaputtes Radlager macht mahlende oder tackernde Geräusche. Wenn nix zu hören ist und nur Spiel vorhanden, kann man das nachstellen (lassen).
Wenn da überall nix ist, wirds wohl doch an ner einfachen Unwucht liegen.

Gruß Jo

Morgen!

Cooles Teil! [yo] Allerdings hätten wir gern Bilder, wo das Ding in Einsatz ist. Dreckig und so. [klatsch]

Gruß Jo

Morgen!

Das Problem ist, das Bremssättel meist richtig dick Rost haben, da dauerts schon recht lange, bis der gelöst ist. Ich riskier das nicht mehr mit Zitronensäure...
Die Bremssättel, die ich überholt habe, hab ich einfachso gelassen, nur groben Rost so gut wie möglich entfernt. Letztlich sinds eh nur einige Stellen, die den Sattel schrotten, wenns da rostet: Entlüfternippel, Übergang Sattel zu Manschette (Manschetten werden unterwandert), die Belagschächte hald und das wars eigentlich, den Rest schützt auch kein Lack. Ist hald nicht easy, Sättel zu entrosten, ohne mehr kaputt zu machen, egal wie. Ich geh daher einfach öfter bei und fette die relevanten Stellen etwas ein (Plastilube). Sättel überholen hat an meinem Strichacht RICHTIG viel gebracht! Das Ding bremst unglaublich gut! Hab gestern 2 hintere Sättel für den W201 ersteigert, für 13,50€ inkl. Versand. Wahrscheinlich mach ich die demnächst fit für den Schwarzen, mal sehn mit welchem Aufwand...

Das hier ist der Fendt F15, hatte den 2 Sommer lang gefahren und recht spontan zerlegt. Steht noch immer einiges an, ist jetzt aber so langsam Zeit, das zu richten: das Gerät ist dieses Jahr 60 Jahre alt geworden! Und es gibt wenig Fahrzeuge, die so Spaß machen wie ein alter Schlepper [klatsch]

Gruß Jo

Morgen Leute!

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Ich habe letztes Jahr, wo ich mein Fahrwerk überholt habe, verrosteten Schrauben in Zitronensäure gelegt und die waren über Nacht blitz blank, die galvanische Verzinkung war auch weg. Mit den 2.6er Bremssättel, die ich hier noch liegen habe, werde ich es wohl auch mit Zitronensäure machen, geht sehr gut und kostet recht wenig.

Bremssättel bitte nicht in Zitronensäure! Das ist Guss und da hab ich so richtig schlechte Erfahrungen gemacht! Ich hab von meinem Fendt ein kleines Gussteil zum Entrosten eingelegt, zusammen mit vielen normalen Stahlteilen. Dort hab ich das Zeug ne gute Woche oder auch länger vergessen und dann rausgefischt. Vom Gussteil hat sich überall, also an der kompletten Oberfläche, die oberste Schicht schlicht und einfach aufgelöst. Man konnte das Metall wegwischen mit nem Lappen und mit nem Schraubendreher sicher 3-4 Zehntel tiefe Furchen einfach so reinkratzen.
Hab das Teil dann ausspindeln müssen, damit ich es wieder verwenden konnte. Für Bremssättel also ungeeignet.

Gruß Jo

Stimmt, hattest du ja gesagt! Naja bei mir dürfte die Spur auch stimmen, Reifen ebenfalls. Werd die Spur trotzdem nochmal prüfen, wenn ich mal Lust hab. Ich mach mir da keinen Kopf mehr, es stört nicht wirklich und die Reifen fahren korrekt ab, fährt gut, passt.

Gruß Jo

Servus zusammen!

Also bei mir damals hat der Wechsel auch nix gebracht, war wie vorher. Bin da aber auch einige Tage vorher nicht gefahren, so dass man das Vorher-Nachher eh nicht gut vergleichen kann.

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Kann ein Rechtsdrall auch von "kaputten" bzw. einem "kaputten" Lenkungsdämpfer kommen?
Wenn wir schon beim Thema sind ...

Nö, ist echt unmöglich. Da ist einfach die Spur nicht richtig eingestellt oder die Reifen haben nen Schuss weg, ein Gelenk hat Spiel o.ä. Hab ich alles schon gehabt. Mein Schwarzer fährt auch noch nicht pefekt geradeaus, werd ich demnächst nochmal einstellen.

Gruß Jo

Servus!

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Na weil alles noch sehr leichtgängig ist. Die aufnahme ist im volleinschlag gemacht wurden. die Lager die an der Stange/Dämpfer sind, sind wirklich noch Super. Deswegen frag ich überhaupt. Die Aufnahme ist von hinten gemacht wurden...

Leichtgängigkeit deutet ja nicht auf Funktion hin, der Dämpfer soll ja Schwingungen dämpfen und nicht das Lenken schwergängiger machen. Dämpfen tut DER aber nichts mehr, daher raus damit, kein Dämpfer ist besser als das Ding! [yo] Im schlimmsten Fall wird das Teil gefährlich, im besten ists unnötiges Gewicht [coyote]
Erstmal den alten schleunigst raus, die Fuhre fährt ohne genauso gut wie mit dem defekten Teil.

Gruß Jo

Servus!

Wie kommst du darauf, dass das Ding noch funktioniert? [wow]

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Funktion und die Lager daran sind noch ok. Kann da irgendwas schlimmeres passieren? Lenkung blockiert oder sowas?

Theoretisch kann die Lenkung plötzlich schwergängig werden oder auch blockieren, könnte ja was reinfliegen oder es nisten sich Mäuse ein. Wie gering die Wahrscheinlichkeit dazu auch sein mag, das Teil würde bei mir direkt rausfliegen. Fährst lieber bis der neue da ist ganz ohne rum als mit diesem Schrott! Ohne ist jedenfalls nicht gefährlich.

Gruß Jo

Morgen!

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Nachdem ich den Träger endlich fertig gestrahlt hatte (mache ich nie wieder! - Drecksarbeit), kam ein schöner Epoxygrund drauf und anschließend der Ofenlack mit Spezialharz von Bahr (ich schwör daruf). Selbstverständlich beides in merfachen Gängen...

Das sieht so sauber verarbeitet aus, dass du dir die Detailfotos echt stolz leisten kannst! [yo] Sieht man selten, gefällt mir richtig gut! Wenn ich meine Teile weggeb, dann zu dir [klatsch]
Zum Ofenlack kann ich leider nix sagen, ich hätt Chassislack genommen. Wird dein Lack noch eingebrannt?

Dass du nochmal sauber gestrahlt hast, find ich klasse! Es geht einfach nix über EP-Grund auf blankes Blech!
Ich hatte ganz vergessen zu schreiben, dass es eine super Möglichkeit gibt, Teile porentief zu entrosten: Zitronensäure! Ich hab mir letztes Jahr so ne Bauwanne in den Garten gestellt und da ein fettes Säurebad draus gemacht und zahlreiche große Schlepperteile entrostet (hab noch nen alten Fendt F15). Ist nur für Stahl und da auch nicht für Guss geeignet (Guss löst sich auf, wahrscheinlich wegen dem Grafit)), da aber echt super! Der Porenrost lässt sich da nach dem Abspülen einfach mit ner Bürste rausbürsten oder abdampfen, er löst sich in der Säure auf. Am besten mit Soda versetztes Wasser zum Bürsten nehmen, das neutralisiert die Säure. Dann nochmal gut abspülen.
Weil ich solchen Dingen mit Säure nicht so ganz traue, auch neutralisiert und gespült, geht’s da nochmal mit der Sandstrahlpistole drüber, das geht dann verdammt schnell, ist ja nicht wirklich was drauf. Dann Lackaufbau. Ist zwar insgesamt auch vi6elArbeit, man spart sich aber stundenlanges Strahlen.

Gruß Jo

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Die hinteren Federn rosten generell weniger, ob Zubehör oder Original

Mag sein, konnte ich allerdings nie feststellen. Das rechtfertigt sowieso nie und nimmer diesen Unterschied, nach 3 Jahren solcher Rost ist einfach lachhaft, da gibts nix schönzureden. Die KÖNNEN gar keine weiteren 18 Jahre halten wie die Originalen, die rosten nämlich bis heute weniger!

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warum fährst du dann einen?

Weil der Laden durchaus mal in der Lage war, richtig gute Autos zu bauen. Wie das heute ist, interessiert mich nicht, werd ich mir nie leisten können. Ersatzteile lassen jedenfalls zu wünschen übrig und ich kauf doch nicht wo ein, wo Teile teuer sind, wenn ich sie wo anders günstiger bekomme, in derselben Qualität versteht sich. Wenns nirgends anderes was gescheites gibt, kauf ich übrigens auch gerne weiterhin bei Mercedes und genieße den tollen Service! [yo]

Gruß Jo

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mein baby bremst wieder wie ne eins, die bremssättel von links nach rechts getauscht da ich sie falsch eingebaut habe. jedenfalls sagte dies unsere hinterhof werkstatt aufm dorf.

[lach] Jetzt im Ernst? Geht sowas überhaupt? [wow] Passt das mit den Bremsschläuchen?
Da ist ja dann logischerweise der Entlüfternippel unten und es KANN nicht funktionieren mit der Entlüfterei. Dass das auch sonst von der Geometrie her grober Unfug ist, sollte klar sein.

Sorry, wenn ich das so sage aber das ist ein derart unmöglicher Fehler, da kann kein Mensch drauf kommen. Und eigentlich kann man diesen Fehler auch nicht machen, das MUSS direkt auffallen, dass da was ganz und garnicht passt. Hätte ich jetzt gesagt... [1hammer]

Jetzt muss sogar ich - als überaus toleranter Mensch - sagen: lass künftig lieber die Finger von der Bremse. Dass man die Sättel verkehrtrum einbaut, mag noch in Ordnung sein, passiert womöglich. Dass man das aber nicht merkt, wenn man die Bremsschläuche anschaut und die unten liegenden Nippel. Und jetzt kommts noch: Wenn man das noch nicht einmal dann merkt, wenns Probleme gibt, vorher zig Teile tauscht, tagelang... [Bekloppt]

Gruß Jo

Morgen!

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Gullideggl, Du hattest recht. Der Kilometerzähler blieb nach 29 Kilometern stehen
Ich hole mir jetzt einen gebrauchten.

Gleicher Fall wie bei mir also. Ich such mal nach dem Beitrag, den ich damals dazu geschrieben hatte... Der Gebrauchte Tacho machts nicht besser, irgendwann steht der wieder. Die Reparatur ist nur geringfügig aufwändiger als nen Gebrauchten einzubauen.

Hier der Link zu meiner Vorgehensweise:
http://w201.com/index.php?page…ometerz%E4hler#post280379

Wenn du die Welle riffelst (Zange) oder das Metallzahnrad von innen bearbeitest/aufrauhst, mach da nicht zuviel, sonst gibts Probleme beim Zusammenbau. Die Welle würd ich auch leicht längsriffeln und dann das Zahnrad draufstecken. Muss schwer draufgehn, auf keinen Fall aber zu schwer, du musst das schließlich zusammenbauen, wenn das Metallzahnrad schon an seinem Platz ist und wenns zu schwer geht, wird das nicht einfach oder es geht was kaputt. Ich glaub ich hab das damals vorsichtig im Schraubstock zusammengedrückt mit nem Druckstück usw., da hat man viel mehr Gefühl und es kann nix abrutschen. Schraubzwinge dürfte auch gehn. Problem war das alles eigentlich kein wirkliches.
Beim Kunststoffzahnrad kannst etwas grober vorgehn und die Welle ordentlich riffeln, das geht nachherschon noch drauf und geht ja auch in ausgebautem Zustand.

Gruß Jo

Servus!

Mit Hirn gefahren hält das Aggregat sicher sehr lange (warm- und kaltfahren z.B.). Der Verbrauch wird aber sicherlich nicht hinkommen mit 7 Litern. Diese Motoren sind nicht nennenswert wirtschaftlicher als die Sauger (wenn überhaupt), die kann man nicht mit modernen TDIs vergleichen. Und da die Sauger leistungstechnisch sowieso hoffnungslos unterdimensioniert sind, wird man die Mehrleistung auch nutzen, d.h. ich glaub, dass das Ding dann eher >9 Liter braucht, wenn man den anständig fährt.
Bei Schleichfahrt sicherlich ähnlich sparsam wie der 2,5er.

Gruß Jo

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Jetzt hab ich mal noch ne blöde Frage: Was ist das kupferne Ding das vorne in den Radträger geschoben wird?

Der Radio-Entstörkontakt. Einfach wieder mit einbauen, keine Ahnung wie das Ding funzt.

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Habe dort einen neuen gebrauchten Radträger für 50€ + Narbe geholt. Natürlich war das wieder ein anderer Radträger mit etwas dickerem Radbolzen also muss der mittlerweile 3 Lagersatz her.

Radbolzen?

Gruß Jo

Hi ... äh, wie heißt du eigentlich? In Wolfsdorf vor 2 Jahren haben wir uns jedenfalls mal unterhalten [yo]

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ja stimmt schon, schön Fett drum herum und die Geschichte hält auch keine Frage.

Ist hald nicht so schön, hochwertiges Wachs schon eher. Das empfehl ich dir z.B. für das T-Stück, bevor du dich da verkünstelst.

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Also vom Preis her kostet eine Rolle Kunifer mit 7,6M nur ca. 25€, von daher finde ich es ganz ok. Da ich ja jetzt die Messingschrauben bekommen kann, gönne ich mir den Spaß einfach. Das T-Stück muss ich mir mal genauer anschauen welches Material es ist, vielleicht kann ich es überarbeiten. Ist ja nichts besonderes dieses Ding....

Um ehrlich zu sein hab ich mir die Anschaffung von Kuniferleitung + Bördelgerät auch schon überlegt, gerade weil sich das Zeug wohl prima biegen und auch bördeln lässt.
Ich hab letztens an nem W124 die hinteren beiden Bremsleitungen neu gemacht, beide zusammen (!) 8,50€ fertig gebördelt und mit Muttern, beim örtlichen Teiledealer. Daher würd ich mir wenns nicht sein muss niemals mehr die Mühe machen, da selbst was anzufertigen. Allerdings werden die langen Leitungen bei dir nicht so billig sein und die wirds auch nicht überall geben (oder doch?)

Wenn du dir da nen Satz zum Leitungen basteln kaufst, berichte bitte hier ausführlich, interessiert mich, wie das taugt! Ist einfach das Beste, wenn man bei Bedarf nicht mehr zum Teiledealer rennen muss, sondern in die Werkzeigkiste greift und selbst bastelt!

Gruß Jo

Abend!

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Vielleicht macht man sich auch verrückter, als es not tut. Die Frage ist ja außerdem, wie lange man überhaupt "dieses selbige" Fahrzeug hat....

Eben! Mach mal piano, kauf was Günstiges Gutes, dann passt das schon! Kunifer ist ja schon krass genug, finde ich. Du kannst die Leitungen an den Enden ja schön einwachsen/einfetten, das dann alle paar Jahre kontrollieren/auffrischen, dann überleben die dich. Etwas Fett ins Gewinde schmieren garantiert dir, dass die Leitungen auch in 20 Jahren noch problemlos aufgehn. Sollte hald bei der Montage nix in den Flüssigeitskreislauf kommen. Solche verzinkte Überwurfmuttern rosten schon irgendwann mal los, allerdings nur dann, wenn man die Kiste jahrelang im Winter bewegt. Und selbst dann rosten die hald fest aber nicht durch. Fett dran und gut, sonst könntest du das T-Stück hinten auch gleich mit erneuern.

Was viel fieser rostet, sind die Halter bzw. deren Schrauben in der Karosse (da sind ja so Plastikmuttern mit Kreuzschlitz drauf), da besteht eher Handlungsbedarf (Fett, Wachs).

Finds übrigens super, dass du gleich Nägel mit Köpfen machen willst, oft gibts aber wichtigere Stellen, die der Investition bedürfen.

Gruß Jo

Ich würds jetzt auch erstmal lassen, evtl dauerts wieder ewig, bis sich das andre löst. Ich habs gerade nicht mehr im Kopf, wie das alles aurfgebaut ist, das große Zahnrad war bei mir auch fest, das kleine rutschte aber und genau deshalb konnt sich die Welle verschieben. Die Welle hat quasi 2 Zahnräder, das große sieht man auf den Bildern von außen, das kleine nicht.
Wie gesagt, weiß nicht mehr genau wie das war. Jedenfalls hab ich nachher beide Zahnräder fixiert, indem ich die Welle mit ner Zange geriffelt hab, so dass die Dinger festsitzen.

Gruß Jo

Morgen!

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Die Angelegenheit hält nun sicher noch die nächsten 229.399 Kilometer...

Ich will dich nicht enttäuschen, leider wird zwar der Gegenhalter halten, dafür wird sich die Welle aber bald garnimmer drehen. Die Zahnräder rutschen auf der Welle durch, das ist auch der Grund, warum die Welle sich überhaupt verschieben konnte. Habe bei mir damals exakt genauso repariert und es ging ein paar Tage, mehr nicht. Leider.

Im w201.com gibts auf alle Fälle viele Infos dazu, einfach mal suchen! [yo]

Gruß Jo