was braucht der Mensch

Komisches Teil...
Verbraucht außerorts am meisten, kombiniert am wenigsten und dazwischen liegt der verbrauch innerorts.

Naja, die dacias haben den ruf, einfache Technik und keinen schnickschnack zu haben.
Zur Qualität kann ich jez nix sagen.

Gruß
Jan

Hab das nicht als schlecht bewertet.
Wo nix is kann ja auch nix kaputt gehen.

dacia ist halt einfach billigster scheiss... meine meinung ... davor nen 300 t oder so

Naja, ich sehe Dacia mit sehr gemischten Gefühlen.

Zu DDR-Zeiten waren Dacias ja bereits Renault-Lizenzbauten, in den 70ern sogar einfach nur bei Dacia zusammengebaute Renaultteile (Renault 9, glaube).
Da es damit quasi Westautos waren, und sogar moderne, erfreuten sie sich anfangs großer Bliebtheit. Doch je mehr Teile nicht mehr aus Frankreich importiert wurden, desto schlimmer wurde das ganze. Die Autos sind von allen Ostautos mit abstand am Rostanfälligsten, nach 5 Jahren ist bereits alles vorbei. Grund dafür, dass es heute fast keine Mehr gibt.
Auch hatte man (wie überall im Osten) sehr große Qualitätssicherungsprobleme. So wurden Autos augeliefert, bei denen die Ventilschäfte nicht gehärtet waren, nachgaben und damit alle 20 bis 50 Kilometer (!), nein nicht Tausend, sondern einzelne...!, ein Nachstellen erforderten, auf dem Heimweg vom Händler, wo man ihn neu kaufte. [1hammer]
Die Qualtität der Gelenkwellen war ebenfalls so schlecht, dass die neu verfügbaren Ersatzteile keiner haben wollte und sich lieber über Vitamin B (Beziehungen) durch Westverandt- und Bekanntschaft welche aus verschrotteten Renaults ausbauen lies, weil die allemal länger hielten, als die neuen Daciateile.

Gut, das wird sich hoffentlich gändert haben.
Ich muss auch sagen, dass Dacia als so ziehmlich einziger Hersteller auch die Qualität liefert, die man bezahlt. Und zwar nicht nur weil der Preis so klein ist, sondern auch weil es einfach keine schlechte Qualität ist.

Allerdings ist es eben nichts desto trotz ein Franzosenauto. Und das ist das, weshalb ich skeptisch bin.
Ein guter Bekannter hat vor zwei Jahren einen neuen Dacia Logan gekauft, ist bisher sehr zufrieden. Auch ich bin mit dem Auto schon gefahren.
Der Kofferraum ist vom Feinsten, die Verarbeitung und die Werkstoffqualität wirklich das letzte. Sogar Türverkleidungen und Amaturenbrett bestehen aus Hartplaste unbezogen...
Was mir auch gleich beim Losfahren auffiel (bzw. beim Weiterschalten in den zweiten Gang...), ist, dass das Gaspedal in Stellung "Vollgas" festklemmt und nur duch drunterfahren mit dem Fuß wieder zu lösen ist. Ob das öfter auftritt, ist mir unbekannt. War aber ganz angenehm, Tempomat quasi... [klatsch]

Grundsätzlich wäre das aber das einzige Auto, was mir einen Neukauf wert wäre.

Ach ja, vorvor ich warne: Dieselmotoren von Renault. Das ist wirklich das letzte...

Effizienz-Klasse G bei einem neuen Benziner mit 1.6 l Hubraum?
Ganz ehrlich, davor würd ich mit nem Fiat Panda rumfahren.

Naja, ihr müsst wissen, Ostautos sind mein Steckenpferd.
Gerade Trabant, Watburg und Barkas waren den Umständen entsprechend gute Autos, die Rückständigkeit war fast durchweg irgendwelchen Entwicklungsverboten und Geldmangel (gut arbeitende Betriebe wurden mit 98% besteuert.... [wallbasch] ) zu erklären. Bei Skoda ist das ählich, die Autos waren nicht auf der Höhe der Zeit, aber grundsätzlich vernünftige Autos, wenn man von den 10 Prozent Montagsautos absieht. Auch Ladas sind (wenn nicht in der Härterei für Motorenteile gerade Wodka getrunken wurde...) gute langlebige Autos.

Nur Dacia hat durch die Bank Autos mit großen Qualtiätsproblemen produziert.
Ja, auch das hat sich mit der Wende verändert.

Ich weiß nicht, wie alt die beliebten französichen Dieselmotoren sind, aber die TDI (oder wie auch immer das nun bei den Franzosen heißt) gerde bei Renault sind der letzte Mist, völlig überzüchtet, sehr aufwändig und eben überhaupt kein bissel langlebig.

Zitat von "T993"

Ach ja, vorvor ich warne: Dieselmotoren von Renault. Das ist wirklich das letzte...

DAS LETZTE ???
Also bitte, die Aussage ist ja wohl maßlos ... UNTERTRIEBEN [rock] [rock] [rock]

Ich war auch auf der Suche nach einer Familienkutsche. Als Eingrenzung hatte ich nur : Kombi, Bj. an 2002, Preis bis 5000€ ...

So die ersten (gefühlten) 500 Treffer waren Renault Megane, Renault Espace, Renault Laguna ... Danach kahmen dann die komplette Peugeot Reihe... gefolgt von Ford Fokus ...

Fragt sich mal einer warum, man einen 7Jahre alten Espace Diesel mit 150Tkm für 3000€ bekommt ??!

Der aufmerksame Leser hat in der oberen Reihe sicher bemerkt, dass es sich (und kontrolliert das bitte bei Mobile.de nach) bei den ersten Treffern allesammt um Diesel mit Steuerriemen (und den damit verbundenen Problemen und Schwachstellen) handelt).

Dann lieber für das Geld ein anständiges Fahrzeug, dass dann von mir aus 7-10 Jahre alt ist! Witzigerweiße kannst du für 9000€ auch einen W220 fahren, denn was dann bei dem Benz der Verbrauch ist, ist beim Dacia der Wertverlust. Ich denke bis zu 5 Jahre bist du unter Strich 0 auf 0 ... und bist S-Klasse gefahren

Gruß Christian

Richtig.
Ich würde auch nicht im Traum ein Auto kaufen, dass weniger als 15 Jahre alt ist. Aber das ist Ansichtssache.

Ich bin aber der Meinung, dass so ein Dacia das Auto für Leute ist, denen es völlig wurscht ist, wie es aussieht, was es für einen Ruf hat, und wie es sich fährt. Sprich ein Auto für die "hauptsache-es-fährt-Fraktion". Für diese ist es möglicherweise lohnenswert für 8.000 Euro ein Auto zu kaufen, dass für die Garantiezeit definitv stressfrei funktioniert, und wenn es das nicht tut stressfrei und kostenlos repariert wird.
Mir kommen grundsätzlich nur deutsche Autos ins Haus.
Und alte. Weil die Qualität der neuen deutschen Autos einfach mal den Preis nicht mehr rechtfertigt, ganz im Gegensatz zum 190er damals.

Nur als kurzer Seitenhieb zu Franzosen-Dieseln:
Fahre einen Scenic II EZ 2006 mit 131PS 1,9dCi Motor.
Hat nun 115.000km runter und musste ausser normalen Wartungsarbeiten nix dran gemacht werden.
Ok, seit diesem Winter will eine der Wischwasserdüsen nicht mehr richtig ... aber die kostet neu 12E ... Ansonsten fährt er sich wie ein Neuwagen!

Das größte Problem mit Neuwagen ist ja der Wertverlust. Dass diese Dacias aber von Anfang an nix wert sind ist ja schon mal ein gutes Kaufargument.
Was mich persönlich am meisten an neuen Autos stört (okay, bei diesem tut es auch das Design...) ist die Elektrik. Auch dieser ist bestimmt mit einem CAN Bus System ausgerüstet, das es für den Laien fast unmöglich macht, die Verkabelung zu verstehen oder gar bei Fehlern in der Elektrik irgendwas selbst zu machen.

Ich erlebe das gerade bei meinem Vater seinem Auto (Opel Astra H). Die Elektrik spinnt, er springt nur sporadisch an. Nach Meinung eines Fachmanns hilft nur noch Verkaufen oder Verschrotten, der Fehler liegt unauffindbar entweder im Kabelbaum oder einem der unzähligen Steuergeräte, ein Tausch dieser Komponenten ist wirtschaftlich totaler Unsinn. Nur mal so als optischer Eindruck des Problems:

All diese tollen Steuergeräte kommunizieren miteinander, haben eigene Fehlerspeicher. Problem: in allen sind Kommunikationsfehler abgelegt [1hammer] Das führt den Sinn dieses Geflechts völlig ad absurdum... Man muss dem Auto zugute halten, dass es 140tkm ohne Probleme außer Auspuff, Bremse, Zahnriemen etc. abgespult hat, aber jetzt ist halt nach 5 Jahren schluss... Das ist keine Opel-spezifische Technik, sondern in fast allen Autos vorhanden die relativ neu sind. Bei MB sogar schon meines Wissens nach Anfang der 90er im W140 vorhanden.
Das moderne Autos mit viel Ausstattung nicht herkömmlich verkabelt werden können, ist mir klar, es wären einfach zu viele Kabel. Aber bringt das einen Nutzenvorteil? Nein, für mich nicht.

Deshalb würde ich ein solches Auto nur mit der Gewissheit kaufen, es nach drei, aber allerspätestens nach 4 Jahren wieder abstoßen zu können und in der Zwischenzeit Garantie drauf habe. Nix für die "Ewigkeit" wie ein 201, 124 oder 126, das man zu schätzen und verstehen lernt; sondern nur ein schnödes Konsumprodukt, das man nach Gebrauch wegschmeißt oder einem armen Teufel überlässt, soll der doch an dem Kram verzweifeln [lach]

Gruß
Basti

Für das Geld würde ich mir lieber nen S124 (Diesel) in einwandfreiem Zustand holen [rock]

> 7 Liter im Durchschnitt bei einem Auto aus dem Jahre 2012 mit Baby-1.6 ... is ja fast schon peinlich.
Und dann hockste für die 8000 Latchos auch noch in so einem spartanischen Plastikinterieur ohne Charakter ... und erst der Motor [smilie=icon_rolleyes.gif] ....

Kann mir nicht vorstellen, dass man mit sowas als Autobegeisterter und vor allem Benzverwöhnter glücklich wird [gruebel]

Ah ja und dann noch der Wertverlust....... [Bekloppt]

Jupp, das ist das Problem.
Allerdings hat der Dacia Logan (den kenne ich, den hier vorgestellten nicht) wenig Elektronik, alles ist mechanisch oder elektrisch gelöst. Sogar meine heiß gliebten Fensterkurbeln hat er.
Allerdings ist durch den Gesetzgeber ein elektronikfreies Auto nicht mehr möglich, ohne ABS, ESP und Airbag dürfen nicht mehr neu zugelassen werden.