Ich stehe mal wieder vor einem Rätsel....
Unser Weißer (der übrigens nochimmer nicht lackiert ist, aber immerhin gefülltert....) hat eigentlich eine hydraulische Scheinwerferhöhenverstellung mit Drehknopf am Sitzkasten des Fahrersitzes.
Leider hat diese in den gesamten nun fast 20 Jahren, die wir das Auto haben, nicht ein einziges mal funktioniert und irgendwer hat auch mal zum Scheinwerferausbau o.Ä. die Leitungen durchgeschnitten.
Nun bietet es sich gerade an, das mal wieder in Ordnung zu bringen. Neu ist nicht, ist quasi unbezahlbar.
Aber mir ist dieses Ding auch so schon immer etwas suspekt....
Es ist doch meineserachtens ein hydraulisches System, das folglich entlüftet werden muss...nur wie?
Und ein Einbau in das Fahrzeug als komplette Anlage ist meineserachtens nicht möglich, da sowohl die "Versteller" an den Scheinwerfern als auch das Gerät, wo der Verstellknopf dran ist, zu groß ist, um durch die Durchführung im Karosserieboden zu passen. Es muss also auch in der Fertigung irgendwie erst am Fahrzeug gefügt worden sein.
Aber wo ist eine "Kupplung"? Habe bisher keine finden können? Wäre ja auch für den Scheinwerferausbau wichtig (weil den ganzen Versteller abmachen und vor allem wieder dran ist ja absoluter Sackgang....und das Ausbauen des Frontmittelteils mit Scheinwerfern ist für Arbeiten im Motorraum oft notwendig beim Bremer.)
Was kommt da für eine Flüssigkeit rein? Und, viel wichtiger: Was könnte man heute nehmen, was man halbwegs komplikationsfrei kaufen kann? Ein dünnes Öl, denke ich, oder? Wasser würde ja im Winter den Dienst quittieren...
Diesel? Ist alles Plaste....weiß nicht, ob´s da nicht irgendwo was auflöst...
Silikonsuppe?
Irgendwas in Richtung langkettiger Alkohol (also wie Bremsenbrühe?) Oder gleich Kühlwasser nehmen? Ist wohl noch am "unaggressivsten", inkompressibel, dünnflüssig und friert nicht ein.
Vllt. hat ja jemand eine Idee? Würde mich freuen, wenn ich das irgendwie wieder hinbekommen könnte, ich mag das irgendwie nicht, wenn immer alls kaputt und zermorkst ist....