reifen einseitig abgefahren

  • hallo zusammen
    heute habe ich seit langem (ich weiß das ist nicht gut ^^) mal wieder mein reifenprofil gecheckt. hinten alles ok aber vorne sind auf beiden seiten innen noch ca 7mm profil drauf und außen noch ca 4 mm. die reifen (Fulda Winterreifen) wurden vor zwei jahren gekauft und sind seither ca 6000 km gelaufen. der geradeauslauf ist übrigens auch tadellos er zieht auf keine seite.
    ist das normal oder muss ich da eine achsvermessung durchführen lassen?
    vielen dank schonmal im voraus

  • auf jedenfall ne achsvermessung machen lassen, da stimmt was nicht...

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    Mein Gehirn 8|


    Biete:


    el Schiebedach aus einem Vormopf in Rauchsilber (also komplette Kasette, Motor, etc.)
    el Fensterheber vorne vormopf (mit Türpappen, Kabelbaum, Schalterbrett)
    schieberegler für 190er mit Klima (Luftungs und Kühlungsregler.)

  • Hi


    Du wirst auf jeden Fall eine Vermessung vornehmen lassen müssen.
    Das ist so nicht normal.


    Normal wäre es bei einer ordentlichen Tieferlegung in Verbindung mit Breitreifen das sich die Reifen einseitig (dann aber innen) abnutzen. Das kommt dann durch den negativen Sturz der zumeist auf der Hinterachse deutlich drastischer ausfällt als vorne. Bei mir war auf der Hinterachse mit dem Brabus Fahrwerk ein negativer Sturz von über 3°.
    Dadurch musste ich dann auch alle 3 Jahre die Reifen tauschen und habe sie auch jedes Jahr von rechts nach links getauscht. Aber wie gesagt das ist dann gewöhnlich auf der Innenseite.


    Da du von einer Abnutzung außen sprichst gibts 2 Möglichkeiten:
    1. Positiver Sturz - Sprich ob das Rad senkrecht nach oben verläuft oder ob du eine leichte Schräglage erkennst.
    Wenn das Rad unten am Boden weiter innen steht als oben im Kotflügel dann hast du einen positiven Sturz und der Reifen steht dann logischerweise mehr auf der Außenseite als auf der Innenseite (mehr innen als außen wäre dann negativer Sturz).
    2. Die Räder laufen auch bei falscher Vorspur oder Nachspur geradeaus solange das ausgeglichen ist.
    Vorspur und Nachspur bezeichnet man wenn die Räder nach vorne oder hinten eine Neigung haben. Sprich das gleiche wie beim Sturz nur halt nicht von oben nach unten sondern vorne nach hinten. Wenn beide Räder bei Geradeausfahrt vorne weiter rausstehen als hinten Richtung Tür andersrum dann stimmt die Spur auch nicht und die Reifen haben einen ungleichmäßigen Abrieb trotz gleichmäßigem Geradeauslauf.


    Also Fakt ist 3mm Unterschied ist ein ganz schön deutlicher Unterschied und da muss irgendwas gewaltig verstellt sein.

  • vielen dank für die schnelle antwort
    ok dann werd ich mich mal nach einer geeigneten werkstatt umsehn. was darf sowas kosten und wie siehts da mit festgerosteten schrauben aus?
    ich erinnere mich, dass als ich das fahrzeug kaufte die spurstangenköpfe erneuert wurden und der mechaniker meinte das mit einer art verstellbaren stange auch ohne achsvermessung hibekommen würde. mal sehn wies weitergeht, ich lasse das ganze auf jeden fall mal vermessen... und ist es möglich auch eine achse vermessen zu lassen, da es hinten nicht schlecht aussieht?

  • Da die Hinterachse der Bezugspunkt für das Messen der Vorderachse und umgedreht ist, gibt es eine Achsvermessung nur komplett.


    Möglich wäre allerdings, ersmal nur die Spur mit einem simplen Spurmaß zu kontollieren. (http://forum.trabitechnik.com/…/hajo/018190_Spurmass.jpg)


    Auch gibt es Sturzwaagen, mit denen man den Sturz der Räder einzeln konrollieren.


    Dennoch: Komplette Achsvermessung erfasst viel mehr und eigentlich auch deutlich genauer. Dort wird z.B. auch gemessen, wie sich das Rad beim Einlenken zu dem anderen Rad verhält (Spurdifferenzwinkel, das kurveninnere Rad fährt ja einen kleineren Radius als das äußere) und noch einiges anderes. (Nachlauf z.B.)


    Und am Sturz kann man beim 190er nichts verstellen, ohne dabei den Nachlauf zu verstellen. Also muss im Falle eines nicht korrekten Sturzes eh eine Achsvermessung her.


    Bereite es doch einfach vor, wenn Du die Mittel und Zeit hast: Festgerostet sind gern mal die inneren Schrauben der vorderen Achslenker, die sich aber für die Einstellerei dringend drehen müssen. Diese kannst Du markieren, wo sie standen (Reißnadel oder Stift) und lösen (SW22) die Schraube eine Runde rum drehen, dann weißt Du, dass sie frei sind. Dann bei auf dem Boden stehenden (oder auf speziellen Böcken, wo er auf den Rädern steht) Fahrzeug wieder anziehen. Dabei darauf achten, dass die Schrauben wieder in der alten Stellung sind (deshalb vorher markieren).


    Wenn sie festgerostet sind, dann wird´s nervig....

    • Offizieller Beitrag

    ich erinnere mich, dass als ich das fahrzeug kaufte die spurstangenköpfe erneuert wurden und der mechaniker meinte das mit einer art verstellbaren stange auch ohne achsvermessung hibekommen würde.

    Jo,hi san´s in der Tat (die Reifen). Wenn damals nach dem Tausch der Spurstangen nicht korrekt vermessen wurde,brauchts dich nicht zu wundern, daß die Vorspur nicht stimmt,die stellt man nämlich mit den Spurstangen ein. Manchmal frage ich mich echt,was für Leute sich Mechaniker schimpfen und damit noch ihre Brötchen verdienen.


    Gruß Bianca

  • ich glaube das mit dem spurmaß werde ich eher lassen, wenn ich sowieso die komplette achsvermessung durchführen lassen will, aber danke auch an dieser stelle für deine bemühungen. meinst du mit den inneren muttern am achslenker das gewinde der spurstangenköpfe? sorry versteh sonst nicht was da genau gemeint ist. die möglichkeiten hab ich und das ist auch eine klasse idee. werd mich da dann dahinter klemmen und die sache erledigen. wie wird denn der sturz an der vorderachse eingestellt? kann ich da evtl auch schon festgegammelte schrauben auf diese weise lösen?
    ich bin damals (vor 4 jahren und mit den alten reifen) daneben gestanden und hab ihn sogar darauf angesprochen, wobei eben der kommentar mit kam dass man das mit dieser art spurmaßstange nicht bräuchte. ich komme auch nicht direkt aus der branche (bin industriemechaniker) und somit habe ich zu der zeit auch auf diese aussage vertraut.. mich wundert sowas auch immer mal wieder, zumal das der meister persönlich war.

    • Offizieller Beitrag

    meinst du mit den inneren muttern am achslenker das gewinde der spurstangenköpfe?

    Nee, das ist nicht gemeint. Es geht hier um die Exzenterschrauben,zwei pro Seite, womit die Querlenker am Rahmen aufgehängt sind. Neben den Befestigungsschrauben für das Dämpferbein läßt sich damit auch der Sturz verändern.


    Gruß Bianca

    • Offizieller Beitrag

    Moin,


    ja,das sind Gummilager mit innenliegenden Metallhülsen. Diese Hülsen sind aus anderem Metall (Alu?) als die Schrauben,von daher entsteht da durch chemische Reaktion Korrosion.Wenn die sich nicht mehr drehen lassen,hilft nur noch die Flex.Laß es drauf ankommen, der Monteur wird sich schon zu helfen wissen.


    Gruß Bianca

  • okay top vielen dank für die klasse beratung . ich werde dann mal eure ratschläge befolgen :thumbup: wobei eine frage hätte ich noch. soll ich bei dieser gelegenheit die gummilager gleich mittauschen oder brauchts das nicht zwingend? sind n bissl porös sofern man sie sieht aber noch nicht direkt eingerissen...?

  • Noja, Binanca.
    Das geht schon, auch ohne Spurmaß, die Spurstangen zu wechseln. Wenn man die komplett tauscht, kann man sie ja nebeneinander/aneinander halten, und bekommt die Längeneinstellung doch sehr genau übertragen. Mache ich auch gern so.
    Aber: Ich mache es für mich selbst, und nicht für andere, für Geld.
    Dann hielte ich es schon für angebracht, wenigstens das Spurmaß nochmal anzuhalten, man kann sich ja auch mal vertun und außerdem sagt ja keiner, dass die Spur vorher stimmte...

  • Jo,hi san´s in der Tat (die Reifen). Wenn damals nach dem Tausch der Spurstangen nicht korrekt vermessen wurde,brauchts dich nicht zu wundern, daß die Vorspur nicht stimmt,die stellt man nämlich mit den Spurstangen ein. Manchmal frage ich mich echt,was für Leute sich Mechaniker schimpfen und damit noch ihre Brötchen verdienen.


    Gruß Bianca

    Ja leider hast du da Recht Bianca.
    Aber man sieht es ja auch immer wieder bei ATU, Pitstop etc. wie da gearbeitet wird und was dabei rauskommt.
    Ich hab mal ne Weile beim ADAC gearbeitet und auch das sind teilweise ganz schöne Stümper.
    Aber da wurde im Schnitt pro Monat 3 Autos beim ATU abgeholt mit technischen Defekten in Elektrik oder was weiß ich was die nicht hinbekommen haben und die dann von ATU zur Werksniederlassung gebracht wurden.
    Den einen hatte ich lustigerweise mal direkt bei ATU aufm Parkplatz repariert. Der Kunde stand da gerade dabei und erzählte mir von dem Defekt. Weiß gar nicht mehr was es war aber kann mich noch erinnern das es ein W202 war.
    Hab dann irgendwie nen Verdacht gehabt und direkt vor Ort mal danach geschaut. Dann hab ich dem Kunden direkt vor Ort noch gesagt was kaputt ist bin mit ihm zur MB Werkstatt gefahren und habs dann selbst repariert. Der Kunde gab mir noch 20 Euro Trinkgeld dafür und freute sich wie ein Schneekönig während er über die ATU Stümper schimpfte die hätten das Auto seit 3 Tagen da stehen und kommen nicht drauf wo es klemmte.


    Solche Dinge geben einem ganz schön zu denken.
    Aber ich würde mal in diese Werkstatt gehen und besagten "Meister" mal ganz schön zusammen falten ob er womöglich die Lust verspührt dir ein paar neue Reifen zu finanzieren. Im Zweifel würde ich da auch mal den Geschäftsführer ansprechen und ihm sagen was der Meister damals sagte und ihm dann zeigen wie die Reifen aussehen.
    Wenn er ein vernünftiger Geschäftführer ist wird er die zumindest mal nen ordentlichen Rabatt einräumen.
    Vielleicht bekommst 2 zum Preis von einem Reifen oder sowas. Ein Versuch ist es wert.
    Jedenfalls hast du mit ganz großer Wahrscheinlichkeit eine extreme Vorspur und das muss korrigiert werden.


    Gruß Timo

  • Auch hier kann ich wieder nur mit "Naja" eine Antwort beginnen.


    Auf der einen Seite sind Werstätten wie PitStop, ATU und Co (sowie einige kleine Betriebe, die diesen Nacheifern), die in meinen Augen unterstes Regal sind, und zu denen ich auch nie gehen würde.


    Denn: Man ist dort nur auf schnelles Geld aus. Einfache, schnelle Arbeiten, die profitabel sind. Vor allem, weil der Teilepreis einen großen Anteil am Gesamtumsatz hat, und man an der Gewinnspanne bei den Teilen gut verdient.


    Das Werkstätten an den Teilen gut verdienen und auch bei einfachen Arbeiten meist sehr viel Gewinn machen ist an sich weder falsch noch ablehnenswert. Im Gegenteil, es ist die Lebensgrundlage.


    Doch: Bei einigen Arbeiten legt eine Werkstatt teils beachtlich drauf. Ich habe eine Werkstatt im näheren Bekanntenkreis, kenne es daher sehr gut. Fehlersuchen ziehen sich oft über mehrere Tage, die man einem Kunden meist nur zu einem Zehntel tatsächlich auf die Rechnung schreiben kann. So gleicht es sich aus, oder sollte es.


    Bei PitStop steht es draußen dran, bei ATU ist es auch gemein hin bekannt: Komplizierte Sachen macht man nicht. Sollen sich andere Dumme drum kümmern. Und dort liegt das Problem: Man kann nicht nur mit den kleinen Sachen Kohle machen ohne Ende, sondern müsste im Zweifel für seine Kunden auch mal da sein, wenn etwas kompliziertes ansteht, und diesen dann eben auch etwas bevorteilen.


    Leider rennen die Leute lieber für die einfachen Sachen zu einer Bude wo "Bremsen 10 Euro" draußen dran steht, und dann soll die kleine Werkstatt die Probleme klären, die die große Bude nicht zu lösen im Stande ist. Und wenn sie es gelöst hat, dann regt man sich noch auf, dass es teuer war....



    Naja...


    Das mit dem Reifen bezahlen lassen...ja, man kann es mal ansprechen. Aber:
    Zuerst muss klar sein, dass es tatsächlich an der falschen Spur lag. Sich sinnlos unbeliebt zu machen, wird sich in Zukunft eher rächen als alles andere.
    Wenn jedoch tatsächlich die Spur in Folge der Spurstangentauscherei falsch ist, dann ist es allerdings mehr als angebracht, sich da mal zu beschweren. Irgendwo hat es auch alles Grenzen.

  • Ich kann dir nur zum Teil Recht geben.
    Sicherlich gibt es komplizierte Probleme die eine Sucherei bedürfen die sich über mehr Stunden hinzieht als man dann effektiv berechnen kann. Ich bin mir darüber durchaus im Klaren. Habe selbst mal bei MB gearbeitet und kenne auch den Elektrikermeister sehr gut der immer mehr am Schimpfen über die mit Elektrik vollgepumpten Autos ist.


    Aber wenn ich als "Dummer" ADAC Fahrer einen Fehler durch logisches Denken, ein bissel Fachwissen über das Auto und dem passenden Ersatzteil innerhalb einer halben Stunde beheben kann dann greift deine Theorie zum "Das ist zu kompliziert und bringt zu wenig Geld" nicht so ganz, oder???


    Und abgesehen davon gibts alleine in diesem Forum mehrere Threads wo letztlich ATU zum Hauptproblem wurde weil da einfach gepfuscht wird. Die Geschichte mit der Spureinstellung hier ist doch wieder ein leuchtendes Beispiel.
    Das passt schon und ab damit. Ich nenne es Pfuscher und da zieht deine Theorie ebenfalls nicht.


    Und wenn ich die ADAC Werkstätten Tests usw. so lese dann kommen ATU und Pitstop auch immer mehr als schlecht weg. Da werden dann auch die einfachsten Fehler wie die ausgehängte Bremsleitung oder den verstellten Scheinwerfer bei der Inspektion nicht gefunden. Das kannst du doch mit "Zu kompliziert da verdienen wir kein Geld dran" nicht rechtfertigen.


    Also letztlich mag das wohl in manchen Fällen womöglich mal stimmen was du sagst aber ich glaube bei 90% dieser Fälle liegts eher an der Unfähigkeit oder Faulheit in Verbindung mit der dadurch automatisch eintretenden Pfuscherei.

  • ...Fehler wie die ausgehängte Bremsleitung oder den verstellten Scheinwerfer bei der Inspektion nicht gefunden. Das kannst du doch mit "Zu kompliziert da verdienen wir kein Geld dran" nicht rechtfertigen.


    Also letztlich mag das wohl in manchen Fällen womöglich mal stimmen was du sagst aber ich glaube bei 90% dieser Fälle liegts eher an der Unfähigkeit oder Faulheit in Verbindung mit der dadurch automatisch eintretenden Pfuscherei.

    Wieso? Alles Sachen, die man in Ordnung bringen müsste, ohne es dem Kunden auf die Rechnung schreiben zu können, weil es unter "Kundenservice" laufen sollte. Also auf den ersten Blick verlorene Zeit für die Werkstatt. Also bleibt´s.


    Und schon die halbe Stunde, die Du investiert hattest, will man oft nicht investieren.


    Ein Bekannter ist 8 (!) Jahre mit einer nur sporadisch funktionierenden Servolenkung rumgefahren (Vectra C). Bei jeder Inspektion wollte man ihm ein neues Lenkgetriebe verkaufen, er verweigerte.
    Nun hat ein Blick in den Vorratsbehälter das Geheimis gelüftet: Ohne Öl geht es nunmal nicht. Aufgefüllt: Problem weg. Es scheint auch keine gravierende Undichtigkeit zu geben, bisher waren auch keine Späne im Öl zu finden.
    Ich wette, dass nie einer den Vorratsbehälter auch nur eines Blickes gewürdigt hat...


    Wobei Unfähigkeit und Faulheit auch ein Argument ist.



    Wir kommen ganz schön weit vom Thema ab....


    Sorry @viecimieci

  • Wieso? Alles Sachen, die man in Ordnung bringen müsste, ohne es dem Kunden auf die Rechnung schreiben zu können, weil es unter "Kundenservice" laufen sollte. Also auf den ersten Blick verlorene Zeit für die Werkstatt. Also bleibt´s.

    Sorry da muss ich wiedersprechen.
    Bei den Werkstättentests sei es ADAC, Auto Bild etc. werden diese Fehler immer im Rahmen einer Inspektion eingebaut. Und wenn eine Werkstatt eine Inspektion ordentlich durchführt dann fallen diese Dinge auf und werden auch behoben. Oftmals ist es aber so das gerade die Werkstätten die am wenigsten geleistet haben auch noch am meisten Kohle haben wollen. Und wenn ich als Kunde in ner Werkstatt 300 Euro für ne Inspektion auf den Tisch lege, das Auto dann abhole und auf der Rechnung nur Öl, Wischwasser und Filterwechsel auftauchen und der Meister oder Mechaniker oder wer auch immer mir den Schlüssel in die Hand drückt und versichert das alles in Ordnung ist dann muss ich mich als unwissender Kunde darauf verlassen können. Da kann und darf es einfach nicht sein das eine Bremsleitung ausgehängt ist weil der Mechaniker zu faul war unters Auto zu gucken oder zu blind dafür ist. Dafür wird er nunmal von meinen 300 Euronen bezahlt.


    Und das ein Bekannter von dir Jahre lang ohne Servoöl rumfährt............
    Puuhhh also das ist ja auch ein Indiz dafür das gepfuscht wurde in der Werkstatt, oder?
    Weil das Servoöl kann durchaus auf die Rechnung als Materialverkauf und das auffüllen sind keine 5 Minuten.
    Würde mich dabei dann jedoch noch interessieren in welcher Werkstatt das war???
    ATU oder Opel???

  • Ich finde so etwas immer wieder eine Unverschämtheit. Aus dem Grund hasse ich es in die Werkstatt zu gehen. Du kannst ja eine Bewertung auf einem Internetportal, wie zum Beispiel dem Werkstattportal schreiben. Dann können andere vor dieser Rabenwerkstatt gewarnt werden. :thumbup:

  • leider hats bei der achsvermessung ein kleines missverständnis gegeben und es wurden die spurstangenköpfe nicht mitgetauscht, jedoch die spur mit der alten spurstange vermessen. die köpfe haben kein spiel, jedoch ist beim lenkungsseitigen spurstangenkopf die manschette eingerissen. jetzt meine frage was soll ich tun? das alles einfach so lassen? eine neue spurstange einbauen und die nach der alten mitm messchieber vermessen? hab die möglichkeit bei mir im betrieb an profi messschieber bis 1m hinzukommen aber reicht das ?? oder brauch ich eine neue achsvermessung? was meint ihr?

  • Stange komlett ausbauen, Messschieber nehmen. Einen Kugelkopf gerade stellen und mit dem Messchieber in mitte des Gewindes ansetzen, und am anderen Kopf hinten in der Mitte. Dieses Maß auf die neue Stange übertragen und auch die Stangen nochmal nebeineinander halten.
    Sollte auf 1mm genau werden, besser 0,5.


    Die neue Spurstange als erstes zerlegen und die Gewinde gut einfetten/einwachsen, damit die Stange auch in fürn Jahren noch drehbar ist.