Beiträge von Sierra86

    Mahlzeit



    Da kommen bei mir so einige Fragen zusammen:


    Was bezeichnest du als "Rubbeln"?
    Schaltet das Getriebe alle Gänge sauber durch? Stimmen die Schaltpunkte?


    Ist der Ölstand korrekt? (Bei laufendem Motor alle Gänge langsam durchschalten und dann in P messen)
    Ist zu wenig Öl drin, kann das Getriebe nicht richtig arbeiten, ist zu viel drin, fängt das Öl an zu schäumen und das Getriebe kann nicht richtig arbeiten. In beiden Fällen führt das über kurz oder lang zu Getriebeschäden.


    Das Rubbeln, soweit es denn vom Getriebe herrührt, kann an undichten Kolben der Bremsbänder liegen, was ich allerdings für sehr unwahrscheinlich halte. Bei zuwenig Öl kann aber der Arbeitsdruck nicht gehalten werden, ebenso bei schäumenden Öl.


    Die lahme Beschleunigung ab 100 km/h ist wohl kaum dem Getriebe anzulasten, da man bei normaler Beschleunigung bei dieser Geschwindigkeit längst im 4.Gang gelandet ist und somit der Fehler eher beim Motor zu suchen ist. Dein sogenanntes Rubbeln könnte dann auch durch Aussetzer bei Sprit / Zündung hervorgerufen werden.


    Wann sind denn das letzte Mal Sprit- und Luftfilter getauscht worden? Wie sehen Zündkerzen, Zündkabel, Verteilerkappe und Finger aus. Funktioniert die Unterdruckverstellung des Verteilers? ( Unterdruckdose, Unterdruckleitung, Mechanik im Verteiler) Nach 33 Jahren ist da so mancher Schlauch und manche Leitung schon mal etwas porös. Wenn beim Beschleunigen keine Zündverstellung in Richtung früh erfolgt, gibt es auch keine nennenswerte Beschleunigung und keine Leistung im oberen Drehzahlbereich.


    Übrigens, nach 33 Jahren mal ein paar neue Motor und Getriebelager machen sich auch ganz gut. Ausgeleierte Lager leisten auch ihren Beitrag zum "Rubbeln"

    Dann noch was zum Nachdenken.
    Wofür braucht man ein Additiv? Was soll das bringen, wenn das Getriebe bis dahin einwandfrei gelaufen ist?
    Und warum Experimente mit dem Öl?


    Ich habe zwei Fahrzeuge mit Automatik, beide klassische 4 Gang-Getriebe. Das eine ist mittlerweile 47 Jahre alt, hat in seinem Leben nur normale Ölwechsel bekommen. Den einen habe ich bei der Restauration des Autos gemacht (1996) den anderen vor ca 2 Jahren (geschuldet der geringen Laufleistung) Das Getriebe funktioniert wie am ersten Tag einwandfrei.


    Das andere Getriebe ist in meiner C-Klasse von 1996, somit durchaus mit deinem Getriebe vergleichbar. Auch da habe ich bei 60.000km und 120.000km einen Ölwechsel (mit Filter natürlich) gemacht.


    Sind bei dem 190er auch regelmäßig alle Wartungen gemacht worden? bei 276000km sind ja schon ein paar fällig gewesen.


    Ich musste zudem feststellen, dass der Preisunterschied zwischen MB und Zubehör nicht erwänenswert ist. Und ein paar Euro am Öl sparen, wenn das Getriebe mehrere Tausend kostet, ist wohl der falsche Ansatz.


    In diesem Sinne, viel Erfolg bei der Fehlersuche.



    Aber punkto Inkontinenz stand deinem meiner nicht nach.
    Den Ölverlust hatte ich auch schon während der Messe entdeckt und habe Montag Morgen mit ungutem Gefühl die stressige Heimreise angetreten.
    Neben dem Wissen um den Ölverlust kamen dann noch schlechtes Wetter mit Salz und Schnee um Koblenz dazu. Natürlich auf Sommerreifen :cursing: .
    Zuhause angekommen sofort den Wagen auf die Bühne und nachgeschaut.
    Es ließ mir keine Ruhe.
    Als Übeltäter diagnostizierte ich dann den vorderen Kurbelwellensimmerring.
    Den auszutauschen war recht simpel, schließlich war ich faul und hab den Motor einfach drin gelassen :D .
    Hat so seine Vorteile, wenn man einen 4 Zylinder Motor in einem Motorraum hat, in den ein Reihensechser passt [hyenas]
    Nu ist wieder alles furztrocken :thumbup:


    So gesehen sind unsere Motoren identisch, beide hatten undichte Kurbelwellen :D

    Ich glaube, wenn du nicht alle 6 Wochen den Motor rausrupfen kannst, bist du nicht glücklich ;)
    Es macht wohl langsam Sinn Schnappverschlüsse statt Schrauben zu verwenden :D
    Aber im Ernst, die seitliche Verschraubung der Kurbelwellenlager entzieht sich meiner Logik und erkenne den Sinn bzw. Vorteil darin nicht. Dafür müsste ich das Ganze mal sehen, zumindest die Konstruktion. Besser gesagt Fehlkonstruktion. ;(
    Zumindest melde ich mich schon mal für eine Probefahrt an, notfalls auch als Fahrer :yeah::P .
    Denn nach dem Wachsen der Motorhaube ist der bestimmt viel schneller geworden und braucht viel weniger Sprit :thumbup:[hyenas]

    Mahlzeit Leute,

    Rainer,


    deine Wegbeschreibung ist seit der Fertigstellung der neuen A44n nebst neuem AK Jackerath so nicht mehr korrekt bzw. irreführend.


    Aus Düsseldorf einfach auf der Bahn Richtung Aachen folgen bis Abfahrt Jülich West, Rest bekannt.


    Aus Richtung Möchengladbach auch der Beschilderung Richtung Aachen folgen, Rest s.o.



    Ich weiß, dass ich jetzt die Fähigkeit des Lesen der Straßenbeschilderung vorraussetze, was wohl bei hunderten von LKW-Fahrern zuviel verlangt ist, weil sie sich andauernd in der Abfahrt Jackerath verheddern. (Zumindest diejenigen, die aus Richtung Koblenz kommen).


    Da wird einfach stumpf auf die veraltete Navi-Karte vertraut und wundern sich, dass sie sich verfahren.


    Die meisten, wenn nicht sogar alle Navigationsgeräte kennen noch nicht den neuen Streckenabschnitt.
    Den alten gibt es aber nicht mehr.


    Also: einfach der Beschilderung Richtung Aachen folgen, dann klappt es.


    Von Köln aus ist es einfacher und sinvoller, die A4 bis Abfahrt Düren / Jülich zu fahren, um dann einfach nach rechts Richtung Jülich nur noch geradeaus zu fahren. Man kommt dann automatisch zum BKP.

    Ich möchte niemanden die Show stehlen. Mein Auto ist absolut nichts mehr für Originalos, von denen die Messe wahrscheinlich reichlich besucht wird. Aber für dieses Klientel haben wir ja Björn mit seinem absoluten Traum-C180 an Bord, ich denke wir werden uns gut ergänzen. Der Vorstand hat die Kombi sicher auch nicht ohne Grund gewählt.

    Hallo Olli,

    Danke für die Blumen. Ja der C 180 ist absolut original (bis auf die vollständig zurückbaubare FSE, die der gelegentliche Alltagseinsatz fordert) inclusive des immer noch nicht beseitigten Hagelschadens :/ .


    Wir müssen unsere Autos aus zweierlei Perspektiven sehen: Bei meinem wäre es ein Sakrileg, den Originalzustand zu verändern, da er ja so damals von meinem Vater in Auftrag gegeben worden ist. Er würde auch auf das Schärfste protestieren, wenn ich das Auto umstricken würde.



    Deiner hat ja auch keine Familiengeschichte und war beim Kauf schon nicht mehr Original, oder?. Von daher ist dein Umbau völig legitim und ich ziehe hier nochmal ganz offiziell meinen (Fachmanns)Hut vor deinem Projekt, in welchem du das Unmögliche möglich gemacht hast, nämlich sowas obendrein auch noch Strassen und TÜV-tauglich zu machen.
    Und wenn die Haube zu bleibt, sieht man auf den ersten Blick keinen Unterschied. Das ist das gekonnte Understatement.


    Und das ich in die "engere Wahl" mit meinem 202 gekommen bin, liegt wohl eher daran, dass wir letztes Jahr einen 201 und einen 202 ausgestellen wollten. Und gut erhaltene 202 sind eher selten.
    Und für dieses Jahr war es wahrscheinlich ein Stück Bequemlichkeit. 2 x 201 macht ja irgendwie keinen Sinn, wenn sich der Club W201 / C-Klasse Club nennt.
    Ich denke mal, ein W 203, geschweige denn ein 204 hat auf der Messe (noch) nichts verloren.

    Mir stünde so einiges gut, z.B. sowas, oder sowas, oder sowas, oder sowas, oder sowas, oder sowas, oder sowas...und noch ganz viele andere Sachen mehr - aber man kann ja nicht alles haben.

    Hallo Christoph,


    du schreibst da immer "oder".....versteh ich nicht, nimm sie doch einfach in der Reihenfolge [hyenas]


    Beim Chevi V8 holen die ja echt das Letzte aus dem Motor raus: 173 PS bei nur 5l Hubraum...Wahnsinn [lustig3]


    Mir würden der Mustang und die 560er völlig reichen, bin ja bescheiden ^^ .


    Und für das Ludencoupé gibt´s Rep-Sätze (Felgen, Blinker) :D . Mehr ist ja anscheinend nicht versaubeutelt worden, evt. Fahrwerk.

    Ja, dann ist erhalt nass geworden, aber er ist gut durchlüftet. Die Plane muss dann schon absolut wasserdicht und abweisend sein, sonst legst du das Auto unter einen Schwamm und das macht es nur viel schlimmer.


    Auch wenn sich Feuchtigkeit unter der Abdeckung bildet und diese nicht atmungsaktiv ist, ist es besser den Benz im Freien stehen zu lassen.


    Hauptsache ist, das er kein Salz und Dreck abbekommt oder irgendwo die Feuchtigkeit stehen bleibt.

    Hallo Christoph,


    muss denn deiner jeden Tag ran, oder ist das eher ein Freizeitmobil?
    Denn wenn du jeden Tag damit fahren mußt, ist es ja ziemlich lästig, das Auto dauernd ein und auszupacken.


    Da ich ja einen Alltagsbomber habe, brauchen die Oldies nicht jeden Tag raus.
    Der /8 bleibt im Sommer ohne Mütze, da er eine Garage hat, die Anderen kriegen in der Scheune jedesmal wieder den Hut auf, weil´s drinnen mächtig staubt.

    Mahlzeit,


    mein W202 und Ford Sierra stehen auch in der Scheune und haben als Schlafmütze diese hier:
    guckst du hier

    100%ig staubdicht sind die alle nicht und diese hier ist etwas robuster und für "draußen" geeignet.
    Mein /8 schläft in der Garage unter nem Autopyjama, wie Bastiaan ihn auch hat, aber der taugt halt eher für nur für Garagen.
    In Scheunen fällt auch schon ohne Tauben genug Dreck vom Dach. Es sei denn, das Dach ist staubdicht.

    Da fahr ich lieber zu einem Treffen, führe nette Gespräche, danach fahre ich wieder nach Haus, mach die Tür zu und lass den Rest draußen.

    Dann muss ich doch mal nachfragen, ob du zufällig auf dem Jahrestreffen des Clubs warst.


    Wenn nicht und es war nur ein lockeres Treffen ohne jegliches drumherum, dann ist es OK und du brauchst den Rest nicht zu lesen, da er dich nicht betrifft.


    Wenn doch, dann finde ich deine Haltung ziemlich unfair den Anderen gegenüber.
    Ein solches Treffen wächst nicht auf Bäumen und entsteht nicht von alleine.
    Die Organisation, das Material wie Tische, Bänke, Zelte etc. müssen gemietet bzw. angeschafft werden.
    Sowas kostet Geld, Zeit und Arbeit, welches nur durch die Mitgliedsbeiträge (Finanzen) und ehrenamtlichen Einsatz der Aktiven (Transport, Aufbau, Abbau, Organisation) nebst z.T. Urlaubstage des Orga Teams möglich ist.
    Dann einfach auftauchen, sich der clubeigenen Mittel bedienen, ohne eine wie auch immer geartete Gegenleistung zu erbringen grenzt für mich an Schmarotzertum (ja, auch dieses Forum, diese Internetseite, auf der DU schreibst und liest, gehört dem Club und muß bezahlt werden).


    Wenn 36€/Jahr Mitgliedsbeitrag zuviel Geld ist, dann wird man sich dieses Hobby wohl nicht leisten können.