Beiträge von Sternschnuppe

    Hallo,
    Probleme sind behoben (Warmstartproblem 01.01.2011)
    kann aber nicht sagen an was es genau gelegen hat, beschreibe mal was ich alles gemacht habe.


    1.) Temperaturfühler ganz vorne auf dem Zylinderkopf mit den 3 Anschlüssen war defekt >> erneuert
    Keine Besserung [smilie=confused-smiley-013.gif]
    2.) Abgegammelter Draht am Micro-Enschalter der Schubabschaltung endeckt >> angelötet
    Extreme Leerlaufdrezahl - Schwankungen behoben, kein ruckeln mehr im Schiebebetieb besonders bergab. [smilie=hubba.gif]
    3.) KPR nachgelötet und Masseverbindungen gereinigt. (Massekabel der Batterie und Massepunkt unter dem Luftfi.-Gehäuse)
    Keine Besserung [heul]
    4.) Aufgescheuerter Draht von einem Temp.-Fühler endeckt (Scheuerstelle lag natürlich unten, schlecht zu finden).
    Sporadische Masseschlüsse hätten sein können. >> Draht isoliert
    Verteilerkappe und Läufer erneurt (hätte ich zu erst machen sollen [gruebel] ) Ist ja auch ne Frechheit das Kappe und
    Läufer schon nach 21 Jahren und knapp 290000 KM schon hinüber sind. [annieironie]
    Hab mir auch nen neuen LMM-Poti besorgt aber noch nicht eingebaut. Motor läuft ja jetzt wieder prima, warum dann noch weiter schrauben? [Alkoholiker]


    Gruß Rainer

    Kalte Lötstellen auf Platinen z.B. beim ÜSR oder KPR haben bei plötzlichen Temperaturänderungen oft Kontaktschwierigkeiten durch ausdehnen bzw. zusammenziehen der unterschiedlichen Materialien wie Lötzinn, Kupfer und Anschlußpins der Bauteile.
    Kalte Lötstellen entstehen durch mechanische Überlastungen der Lötstelle, ständige Temperaturänderungen oder schlechte Verbindung beim Löten durch Verunreinigungen oder falsche Löttemperatur und sind oft mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen.


    Hatte selbst eine beim KPR die den Motor sporadisch ausgehen ließ. [gruebel]
    Beim Nachlöten sollte man das alte Lötzinn mit einer Entlötsaugpumpe absaugen und dann mit Elektroniklot (Sn60Pb38Cu2) und der richtigen Temperatur nachlöten.


    Gruß Rainer


    Hallo smarg1obk,
    das stimmt so nicht.
    Unter 70°C Kühlmitteltemperatur ist der KLR geöffnet. Über einen 8mm-Schlauch der am Ansaugtrakt mittels T-Stück angeschlossen ist zieht sich der Motor zusätzlich Frischluft über den KLR rein. Dadurch wird das Kraftstoff-Luftgemisch magerer was die Verbrennungstemperatur steigen läßt (Nicht für jeden Motor verträglich aber das interessiert ja den Gesetzgeber nicht [mad] ) und den GKat schneller auf Betriebstemperatur bringen soll um die Abgaswerte zu verbessern, zu mindest in der Theorie [lach]


    Bei mir war nach der Nachrüstung die Leerlaufdrehzahl nicht mehr stabil schwankte zwichen
    400 - 2000 Umdr. Nach dem 3. Nachbesserungsversuch durch die Wekstatt war dann alles wieder OK.


    Hatte erst später bemerkt, als ich den Luftfilterkasten abgebaut hatte (darunter war nämlich das Thermoventil vom KLR mittels T-Stück am Unterdrucksystem angeschlossen), daß die Werkstatt den KLR klammheimlich wieder deaktiviert hatte. [Tanz]

    Zitat von "1976Rudi"

    Nr. 5 Schaltet die Saugrohr PTC Vorwärmung aus (bei ca 60-70 Grad)...


    Hallo 1976Rudi,
    danke für die schnelle Antwort.
    Wenn die Saugrohr PTC Vorwärmung ausgeschaltet werden soll müßte doch der Schalter unter 60 Grad geschlossen sein was bei mir aber nicht der Fall ist. Kann ich davon ausgehen, daß der Schalter defekt ist ?

    Hallo,
    hab mal 2 Bilder hochgeladen auf denen 5 Kühlwassertemperatufühler zu sehen sind.


    <!-- m --><a class="postlink" href="http://250kb.de/AEfyaLM">http://250kb.de/AEfyaLM</a><!-- m -->
    <!-- m --><a class="postlink" href="http://250kb.de/8RDWLHJ">http://250kb.de/8RDWLHJ</a><!-- m -->


    Nr 1: Keine Ahnung für was der ist. Die Widerstandswerte sind bei beiden Anschlüssen gleich
    Bei 2°C je 5,2KOhm und bei 80°C 340 Ohm
    Nr 2: Der doppelte Anschluß ist der 100° - Schalter für den Lüfter. Der einzelne Anschluß weiß ich nicht.
    Widerstand 1,6K bei 2°c und 100Ohm bei 80°C
    Nr 3: Ich glaube das ist das Unterdruckventil für den Aktivkohlefilter der Tankentlüftung
    Nr 4: Temperaturanzeige vom KI. Bei 2°C 1,5K und bei 80°C 70 Ohm.
    Nr 5: Sitzt unten direkt an der Wasserpumpe. Kein Widerstandswert messbar. Könnte das ein
    Übertemperaturschalter sein ?


    Kennt sich da jemand aus ?
    Vielen Dank
    Gruß Rainer

    Moin, moin
    bin neu hier und hab, wie kanns anders sein, mit technischen Problemen zu kämpfen.
    Hab meinen 190E 2,3 Automatik mit GKat und 132 PS nun seit 21 Jahren, nähere mich jetzt den 290 TKm. Außer Verschleißteile mußte bisher nichts erneuert bzw repariert werden. Nun gibts doch ein Problem mit dem ich mich aber nicht in die Werkstatt (schon gar nicht zu MB) traue, denke da bin ich hier im Forum besser aufgehoben.
    Versuche mal das Problem in Stichworten zu schildern.
    Achso, der KLR von TwinTec wurde in der Werkstatt nach drei vergeblichen Einstellversuchen klammheimlich deaktiviert.


    Kaltstart auch bei Tiefsttemperaturen sehr gut. Motor springt sofort an, läuft bei ca. 800 Umdr. rund, hängt gut am Gas und regelt Laständerungen wie das Einlegen einer Fahrstufe, sehr gut aus.


    Warmstart, Motor war nicht länger als ca. eine halbe Std. aus, Motor springt immer (und das seit 21 Jahren) nach ca. 2 Sek an und läuft dann wie oben beschrieben.


    Motor ist länger als eine halbe Std. aus, Kühlwassertemperatur ist je nach Außentemperatur auf ca. 60°C abgesunken. Motor springt sofort an läuft ca. 10 Sek rund und fängt sich dann an zu schütteln, Drehzahl sinkt unter 500 Umdr. der Verbrauchsanzeiger wandert in Richtung Mitte, starker Benzingeruch, keine Gasannahme. Der Spuk dauert vom Startvorgang aus exakt 60 Sek (zig mal gestoppt) dann wie auf Knopfdruck geht die Drehzahl, nach einem kurzem Überschwinger von 1000 auf die gewohnten 800 Umdr. und läuft dann wieder einwandfrei. Wenn ich den Motor mit der Standheizung auf 70-80°C vorwärme hat er die selben Syndrome.


    Ein Thermozeitschalter ist nicht verbaut bei mir wird das Kaltstartventil vom KPR angesteuert.
    Hatte festgestell, daß der Temperaturfühler ganz vorne auf dem Zylinderkopf mit den 3 Anschlüsse defekt war und erneuert. 100°-Schalter funktionierte aber der Temperaturfühler (einzelne Pin gegen Masse) hatte überhaupt keinen Wiederstanswert mehr. Der Neue bei 98°C um die 30 und bei -18°C so um 13KOhm.
    Villeicht weiß hier jemand für was der gut ist und welcher Temperaturfühler für die KE zuständig ist und wo der sitzt.
    Wäre schön wenn mir jemand helfen könnte.
    Gruß Rainer