Beiträge von Gullideggl

    Morgen!


    Ich würds im Zubehör von Lemförder kaufen, kostet je ~40-45€ das Stück inkl. Schrauben. Tauschen nur nach Befund.


    Lieg mal drunter, Gang raus und dreh an der Kardanwelle hin und her, am besten kurz vorm Diff. Wenn sich die Eingangswelle am Diff hin und her dreht, ohne dass an den Antriebswellen sofort die Drehbewegung ankommt, hat das Diff Spiel. Man muss allerdings schon genau schauen. Spiel hat wohl so ziemlich jedes Diff, das eine mehr, das andre weniger. Mein Weißer kriegt ein Neues (gebraucht), ist schon ziemlich durch. Beim Schwarzen hats nur sehr wenig Spiel. Um das Diff zu prüfen braucht man nix abzubauen, es reicht, auf irgendwas draufzufahren, damit man besser drunterkommt.


    Den Schwingungstilger vorne kannst du dir auch noch anschauen, evtl gleich mittauschen. Hab das letztens mit nem Kumpel zusammen an seinem Disel gemacht. Da war die vordere Scheibe tot und das Diff hat auch Spiel. Jetzt ists aber schon viel besser als vorher.


    Gruß Jo

    Zitat

    Und um arme Schüler zu unterstützen, einen Fuffy.
    Abzuholen im Kreis Tübingen(nicht die Welt von Göppingen)


    Du könntest die Teile auch nach Welzheim liefern, Marvin schmeißt noch ne Spende ins Werkstattkässle und wir veranstalten nen Schraubertag mit anschließendem Grillen [yo]


    Gruß Jo

    Servus!


    Das Ausmaß sieht man erst, wenn die Schwellerverkleiung ab ist und die Flex mit Topfbürste angesetzt wurde. Was nicht durch ist, würde ich persönlich lassen und gerade beim NachMopf, bei dem man die Stelle nachher sowieso nicht sieht, nur mit Fett oder Wachs konservieren. Das spart SEHR viel Zeit und Arbeit, hält aber genauso, wenn nicht besser. Wer da nicht Rostumwandler-Murks oder sonstigen Pfusch veranstalten will, muss sandstrahlen, dann mit EP-Grundierung beigehen, überlackierbaren Steinschlagschutz (bitte Qualität!) und schwarzen Lack, alternativ nur schwarzen PVC-Unterbodenschutz. Mit Vorbereitung, Trocknungszeiten und Arbeitsgängen ist man da gleich mehrere Tage beschäftigt, dass man 10mal sauberer arbeiten muss, damits hält, mal außen vor gelassen. Die ganze Aktion mit Fett oder Wachs ist an 1-2 Tagen (je nach Ausmaß des nicht sichtbaren Rosts) erledigt und hält auch ewig und stört nicht, da der Bereich durch die Verkleidung geschützt ist.
    Wenn du noch etwas warten kannst, mach ich dir das gern irgendwann wenns wärmer wird. Ist kein Hexenwerk.


    Gruß Jo

    Hört sich doch nach nem Luftproblem an, ich würd mal sämtliche Leitungen inkl. Schellen prüfen, ggf. alle Schläuche 1cm kürzen und wieder drauf (die nudeln irgendwann etwas aus).
    Was auch sein könnte: der Dieselfilter ist ziemlich zugesetzt, wenn du startest, ist die Pumpe von der letzten Fahrt noch voll und die Kiste springt gut an. Wenn du jetzt fährst, brauchts mehr Menge, die der Filter nicht mehr schafft. Nachher bei Betriebstemperatur dann heizt der Wärmetauscher etwas, der Filter wird wärmer und es tut wieder. Oft ist das ne Kleinigkeit zwischen stottern und "läuft wie er soll". Das einfachste ists, Vor- und Hauptfilter zu tauschen, kost nicht viel.


    Ob man jetzt Superbenzin oder Normalbenzin verwendet, ist fast wurscht. Die Oktanzahl sagt im Diesel nicht viel aus, was den Diesel mit Benzin startwilliger macht, ist die geringere Viskosität der Mischung und der niedrigere Flammpunkt, das hat Superbenzin genauso. Und genau darauf kommts an. Trotzdem kanns sein, dass Normalbenzin als Zusatz besser ist als Super, dürfte sich aber wenig schenken...


    Gruß Jo

    Auf jeden Fall weißt du bei alten Federn nicht was du hast, klar.
    Mit den modifizierten Originalgummis zusätzlich bist du da schon viel besser dran, da gibts verschiedene und die machen auf keinen Fall extrem höher.
    Ich hab damals für meinen Weißen auch verstärkte Federn gekauft und war nicht ganz zufrieden, die könnten härter sein. Mit dem Gummi ändert sich die Härte nur durch die etwas erhöhte Vorspannung. Wenns um krasse Zuladung geht, kommt man nicht um verstärkte (= härtere) Federn rum, evtl welche vom W124 (natürlich nicht zulässig). Für etwas Zuladungsreserve und zum Ausgleich sind die Gummis OK.


    Gruß Jo

    Servus!


    @ cadyllac
    Achtung, das klingt jetzt nicht sonderlich seriös, ist aber vom Prinzip her sicher nix andres als das Kit:
    Für wesentlich weniger Geld kann man zu Mercedes gehn und nochmal 2 Gmmis kaufen, den Rand abschneiden und drunterlegen. Damit hab ich Erfahrung, funktioniert, müsste so langlebig sein wie die Gummis generell. Oder man frägt lieb im Forum, ob jemand einem die Dinger für Portoerstattung gebraucht zuschickt.


    Das Kit von Weitec dürfte auch ewig halten, da verschleißt ja nix, den Gummi plättets mit der Zeit höchstens minimal, dürfte aber vernachlässigbar sein. Hat den Vorteil, dass es TÜV hat.


    Zur Höherlegung eines NachMopf würd ich VorMopf-Federn verbauen.


    Gruß Jo

    Zu hoch kann auch noch von falsch montierten Hinterachsstreben kommen (Federlenker, Schub- Zug- und Sturzstrebe). Wurden die bei aufgebocktem (d.h. unbelastetem) Auto angezogen, stehn die Gummis unter Spannung.


    Ist das Niveau vorne tiefer, kommt er auch hinten höher, das ist aber eher minimal.


    Da die 190er im Alter hinten eher durchhängen, sind da wohl mal neue Federn reingekommen, die evtl noch etwas zu stark ausfallen.


    Gruß Jo

    Servus!


    Je äußere Spurstange ~55€, die mittlere (Lenkstange) kostet ~110€. Sind einiges teurer geworden, hatte die auch mal original gekauft.


    Im Zubehör kriegst du Lemförder oder TRW, da kostet der Spaß zusammen ziemlich genau die Hälfte. Lohnt sich als Selbstschrauber schon finde ich.


    Gruß Jo

    Das ist im kalten Zustand aber normal. Die Automatik schaltet da später hoch * um den Wagen schneller auf Betriebstemp. zu bringen


    *was eigentlich nicht wirklich was bringt ^^
    Dieser Stumpfsinn nennt sich Schaltpunktanhebung oder so, hätte das mein Wagen, hätt ichs schon beseitigt. Schau mal über die Suche, da gibts sicher Hinweise dazu, wie man den Quatsch abstellt.
    Hätte die Beschreibung gepasst, hätte man da gleich drauf kommen können. Am Öl jedenfalls liegt DAS nicht... Klemm bitte diesen Quatsch ab und berichte, wär doch schön, wenn dem Schaltkasten garnix fehlt. [yo]


    Gruß Jo

    Morgen!


    Ich hoffe, dass mein Beitrag weiter oben nicht verharmlosend wirkt, ich wollt nur für die Unverbesserlichen wenigstens noch ne Sicherheitsmaßnahme anmerken. Hinten ists ohne Spanner übrigens auch nicht von ohne, wenn verstärkte Federn verbaut sind. Und selbst mit Spanner kriegt man die Feder nur raus, wenn man den Federlenker innen abschraubt, dabei wird dann nur eine Platte des Spanners in die Feder gesteckt, die andre von unten am Federlenker mit zusätzlichem Flachstahl als Kippunterlage. Beim nächsten Wechsel dokumentier ich das mal.


    Mit "Innenspanner" meinte ich sowas wie im 2. Link, der andre sieht mir auch nach Mist aus, würd ich nicht nehmen, kannte die Dinger nicht.
    So einen wie im 2. Link hab ich auch, die werden scheinbar in ner recht großen Preisspanne angeboten, mal im blauen, mal im roten Köfferchen. Auch wenns unterschiedliche Modelle gibt, schenken werden die sich nicht viel. Ich hab den billigsten dens gab.


    Zitat

    Der zweite Link kommt dem Original Klann schon recht nahe,ob die aber von der Qualität gut sind ist die Frage.
    Beim Spannen der Federn wird eine Enorme Kraft auf das Gewinde der Spanner,und ich denke mal genau da wird der Schwachpunkt liegen.Gewinde dreht sich Kaputt,und ende.


    So gut wie der Klann kann der natürlich niemals sein. Ich war aber sehr positiv überrascht, das Ding ist sowohl gut verarbeitet als auch von der Funktion her top! Klar verschleißt das Gewinde irgendwann, dem kann man aber mit Molybdänsulfidfett entgegenwirken, das Ding nach mehrfachem Gebrauch mal zerlegen, Gewinde reinigen und frisch fetten. So hält der sicherlich auch sehr sehr lange und Verschleiß kann man ja prüfen.


    Jedenfalls wechsel ich mit dem Ding jetzt vordere Federn in je 10-15min und möchts nicht mehr missen!


    Gruß Jo

    Lass bloß die Finger von den Billigspannern bzw. generell NUR Spanner nehmen, die von innen spannen!


    Bevor ich so nen Außenspanner nehm, mir bei der Benutzung die Federdome und die Finger blankkratze, laut fluche und ein dickes Risiko eingehe, geh ich doch lieber her und lass die Querlenker ab, um die Feder zu entspannen. Dazu ne Stahlstange durch den Querlenker und Federdom schieben und schon kann die Feder zumindest nicht mehr rausspringen. Trotzdem mit Vorsicht zu genießen!


    Trotzdem, such nen Spanner! Das ist bequem und sicher. Eigentlich wollt ich nur sagen, dass die Außenspanner ÜBERHAUPT nicht geeignet sind. Weder für die waltenden Kräfte, noch für die Platzverhältnisse.


    Gruß Jo <-- froh, nen geeigneten Federspanner zu besitzen

    zum Unterboden...
    Das ist kein Strichacht oder W123, der seinen Rost noch eher offen zur Schau trägt. Der "Unterboden" am 190er rostet nicht, zumindest nicht wenn man darunter die Blechwannen versteht. Was da rostet, sieht man nicht durchs einfache Druntergucken, da muss man schon etwas genauer beigehen.
    Schau dir mal folgende Stellen an:
    - Federdome vorne: Räder runternehmen. Wenn auch nur die geringste rostbraune Verfärbung um den Federdom ist, faults da evtl schon heftig unterm lackierten U-Schutz!
    - die vorderen Hinterachsaufnahmen. Die sind schwieriger einzusehen, nimm die Räder runter und leuchte da genau hin, am besten auf ner Hebebühne, ansonsten mit nem Schminkspiegel o.ä. ach die Innenseite der Aufnahmen anschauen! Es fault unter dem lackierten U-Schutz!
    - der Unterboden oderhalb der Hinterachse rostet generell gern, da keine gescheite Schutzschicht drauf ist
    - Wagenheberaufnahmen, auch die Gummipuffer und die Abläufe drum herum
    - In den Radläufen sollten nicht gerade irgendwelche Ausbesserungen gemacht worden sein, oft ist das Murks


    Wenn das alles OK ist, siehts doch schonmal gut aus. Es gibt zwar viel mehr potentielle Roststellen, die kann man aber einfacher richten oder mit Fett zukleistern.
    Dass an einem Auto mit 400tkm vieles schon sehr viel gelaufen und evtl verschlissen ist, sollte klar sein, das fängt beim Wischermotor an, erstreckt sich über den kompletten Antriebsstrang und hört bei Schlössern auf... Ab und an Schrauben ist Pflicht.


    Gruß Jo

    Servus!


    Ich verbau eigentlich nur ATE oder TRW Scheiben. Beläge früher auch nur ATE oder Textar. Allerdings war ich mit letzteren nicht sonderlich zufrieden, 10-15tkm bei moderater Fahrweise sind nicht der Renner, zumal da garnix besser bremste.
    Aufm Schwarzen hab ich vorne damals die alten unbekannten Scheiben draufgelasen und irgendwann als n Kumpel die Kiste noch leihweise fuhr, die billigsten Beläge von TE Taxiteile (~9€) verbaut. Was soll ich sagen? Seither fuhr der Kumpel damit einige tausend, ich selbst auch noch, wir warn in Marokko mit total überladener Karre 10tkm unterwegs, danach bin ich zeitweise gefahren wie ne Sau und jetzt sind nochmal 10tkm mehr drauf... Macht 30tkm und die Beläge sind noch immer nicht auf, die Scheiben auch nicht stärker verschlissen als sonst und die Bremsleistung ist voll in Ordnung.
    Quietschen usw. kommt i.d.R. eher von nicht 100%iger Montage als nur von billigen Teilen. Hab da auch erst meine Erfahrung sammeln müssen [1hammer] Und gesehen hab ich auch schon viel, von frischen Bremsen auf vergammelten Sätteln bis furztrocken verbaut. Werkstattarbeit versteht sich...


    Gruß

    Servus!


    Die A2013523665 ist die innere Querlenkerbuchse, ein Gummilager mit Metallhülse drin. Die äußere Querlenkerbuchse ist ein Kugelgelenk, auch "Quietschbuchse" genannt. Lemförder-Teilenummer ist 34756 01. Höchst wahrscheinlich meint erdieses Lager. Original-Teilenummer weiß ich gerade nicht.


    Vergewissere dich lieber nochmal, was der TÜV unter "Querlenker" verssteht, das weiß keiner. Evtl zählen da die Streben auch dazu, insgesamt kommen dann 8 "äußere" Lager in Frage.


    Das äußere Lager (Quietschbuchse) zu wechseln, ist nicht ganz einfach, mit dem passenden Werkzeug aber ca. 30min pro Seite und bei eingebautem Radträger.


    Gruß Jo

    Wahrscheinlich hängt irgendwie der Kommandoschieber im Schaltschiebegehäuse. Das kann wegen Verschmutzung, Verschleiß oder sonstwas sein, evtl ists auch tatsächlich der Ölstand, es wird nämlich alles im Getriebe über Drücke geregelt, Öldrücke. Wenn da was mit dem Öl nicht stimmt, was auch der Ölstand sein kann, funktioniert nicht mehr alles.
    Allerdings fuhr mein Schwarzer auch bei der Abholung mit deutlich zu geringem Ölstand noch und schaltete alle Gänge. Das Auto hat massiv Getriebeöl verloren und wurde in dieser Zeit oft mit zu niedrigem Stand bewegt. Trotzdem, prüf das lieber genau!


    Prüfung bei waagerecht stehendem Auto, laufendem Motor im Leerlauf (N oder P), 80°C Getriebetemperatur, KEINEN Dreck ins Röhrchen bringen, fusselfreies Tuch!
    Bei 20-30°C Getriebetemp. muss der Stand ca. 12mm unter der MIN-Markierung stehen.


    D.h. fahr ne ordentliche Runde und prüfe dann, wenn der Stand dann unter MIN ist, nachfüllen. Zwischen MIN und MAX sind nur 300ml Unterschied!


    Gruß Jo

    Servus!


    Also eine gebrauchte Achse zu verbauen finde ich nicht allzu verkehrt. Hier auf dem Schrott kriegt man die sehr günstig. Das Problem ist bei Gebrauchtachsen aber eher, dass nicht unbedingt gleich eine gute verfügbar ist. Und, dass du als Laie eher Schwierigkeiten hast, eine gute von einer schlechten zu unterscheiden. Ob die z.B. schon teils verbogen ist, kann höchstens der Verkäufer versichern.
    Vielleicht ist ja jemand in der Gegend, der bei der Suche hilft, dann kanns schon recht günstig werden. Trotzdem bleibt das ne ordentliche Schrauberaktion.


    Ansonsten, nen gebrauchten Achskörper suchen, neue Streben reinpflanzen, evtl neue Topflager und andre Dinge, bei denen man sagt: "wenn ich schon mal dabei bin, dann das auch gleich noch...", da bist du sehr schnell bei vielen Stunden Arbeit und weit über 250€ hinaus...


    Gruß Jo

    Hmm eigentlich nicht. Der Steuerdruck betrifft ja alle Gänge, das Problem tritt ja aber nur bei 3-4 auf.
    Geht es denn immer, nachdem du auf "N" geschaltet hast? Reicht es auch, nur kurz auf "3" (statt auf "N") zu schalten und wieder zurück?


    Könnte irgend ein Problem im Schaltschiebergehäuse sein, der Fliehkraftregler könnts auch sein. Solange das aber nur bei kaltem Öl auftritt, ists ja schonmal gut.


    Probier mal folgendes: Starte den Motor (natürlich kaltes Getriebe!), dann schalt mal auf "D", drück die Bremse und gib etwas Gas, sodass er im 2. Gang bleibt und einfach etwas drückt. Das 2-3min. so treiben, dann losfahren und schauen obs dann gleich funktioniert. Durch die Prozedur erwärmt sich das Öl etwas, weil es sich im Wandler erwärmt, so könntest du rausfinden, obs mit der Öltemperatur zusammenhängt.


    Hab das schonmal gemacht: mit gezogener Handbremse Motor auf "D" 5min warmlaufen lassen, die üblichen ersten harten Schatungen waren da wesentlich weicher als sonst --> Öl war schon etwas warm.


    Ansonsten, nach 50tkm schadet ein Ölwechsel nicht und wäre einen Versuch wert.


    Gruß Jo

    Servus!


    Der Hinweis auf Ölstandskontrolle ist zwar berechtigt,ich vermute nicht, dass es daran liegt.


    Evtl. ist nur dein Schaltgestänge falsch eingestellt, kann dir aber jetzt nicht sagen, wie man das einstellt. Merkt man, wie die einzelnenWählhebelstellungen schön einrasten? Stimmt die Wählhebelposition in etwa?


    Getriebeölwechsel samt Filter ist jedenfalls kein Fehler, altes Öl führt zu Schaltverzögerung. Allerdings sind die Verzögerungen eigentlich nicht so stark, dass er gar nicht mehr schaltet.


    Gruß Jo

    So nimmt das doch schon fast Gestalt an!
    Statt der M12 in 12.9 tus auch ne M14 in 10.9, die ist wesentlich günstiger und hält trotzdem mehr, dazu hat M14 mehr Auflagefläche im Gewinde, daher weniger Flächenpressung. Gibts alles beim Befestigungsfuchs. Nur M14 Muttern Klasse 10 hab ich noch keine gefunden, die Langmuttern gibts leider nur in M12 und großer Verpackungseinheit. Langmuttern wären perfekt, da verschleißt dann nix, bei M14 drückt das Konstrukt ~30 Tonnen, das dürfte reichen.
    M12 Langmuttern in Klasse 10 gäbs z.B. hier:
    <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ebay.de/itm/1-Stuck-Verlangerungsmutter-M12-DIN-6334-3-0d-hoch-/250965932522?pt=Gartenbauwerkzeuge&hash=item3a6ebc39ea">http://www.ebay.de/itm/1-Stuck-Verlange ... 3a6ebc39ea</a><!-- m -->


    Auf die Muttern kommts schon an, die Presse muss ja nicht nur für Traggelenke gut sein und soll ja auch länger halten.


    Langmutter/Verbindungsmutter DIN 6334
    oer Sechskantmutter mit Bund DIN 6331


    Werd mal nen Kumpl anhauen, der kann in seinem Betireb einiges an Schrauben und Muttern einkaufen. Hat ja Zeit.


    Gruß Jo

    Optimiert wird sowieso. Meine Optimierung wäre spontan M14 statt M12, am besten Langmuttern wegen Gewindeverschleiß (verzinkte Gewindestangen "schmieren" gern bei hoher Belastung), die Platten dann ruhig noch dicker.
    Wenn was gebaut wird, soll das eigentlich jedes Traggelenk rausdrücken können. Rein geht eh leicht.


    Man könnte die Stangen und Muttern noch in Zitronensäure legen, um die Zinkschicht zu lösen, dann "schmiert" nix mehr.


    Gruß Jo