Beiträge von Gullideggl

    Morgen Thomas,


    kann dir insgesamt uneingeschränkt zustimmen!
    Nur eine Kleinigkeit zur 16V-Bremse: Gehören dazu auch andre Bremsen hinten, d.h. auch etwas größer dimensioniert? Sonst stimmt ja das Verhältnis nicht mehr.
    Und: geht das Geraffel unter die Original-Stahlfelgen?


    Wird das dann dieses Jahr noch angehen, komplett mit Stahlflexleitungen (liegen schon bereit).


    viele Grüße!
    Jo

    Hallo Sebastian,


    habe selbst vor ein paar Jahren (2012 war das) die Bremsen in Alternativqualität verbaut. Seither fahre ich hald mit dürftiger Bremsanlage rum. Damals hatte ich geschrieben:

    Zitat

    Die Bremsscheiben + Beläge (günstige TE Qualität) für die Vorderachse sind Müll. Die Scheiben haben fast 8tkm gebraucht, um überhaupt erst richtig einzulaufen, d.h. die Scheibe war bis dahin nicht glatt, sondern das Drehbild von der Herstellung war noch stark sichtbar. So lange hat das Ganze auch nicht wirklich ordentlich gebremst, auch jetzt ist die Bremsleistung dürftig. So habe ich das bisher noch nie erlebt. Die Scheiben haben auch schon wieder einen leichten Schlag, obwohl noch fast gar nicht verschlissen und mehr als korrekt montiert. Ich habe bei der Montage die Nabe sauberst entrostet, die Sättel ebenso, alles mit Plastilube mehr als vorbildlich geschmiert, die Bremssättel inkl. Führungsbolzen sind überholt worden. Daran liegt es also definitiv nicht.


    Stand heute, nach über 50tkm:
    Der Schlag vorn ist deutlich weniger geworden, die Bremsleistung ist noch immer nicht das Wahre. Eigentlich dachte ich, der Mist hält nicht lange, irgendwie verschleißt das Zeug aber nicht... Nächstes Mal gibt's alles von ATE. Habe beim /8 damit seit Jahren perfekte Bremsleistung.
    Mit Belägen von Jurid hatte ich aber auch schlechte Erfahrungen: nach unter 10tkm runtergerockt und toll gebremst haben die auch nicht. Und damals bin ich sehr viel zahmer gefahren.


    viele Grüße!
    Jo

    Hallo Philipp,


    schön zu hören, dass er sich selbst repariert hat :thumbup:
    Bei mir war das so ähnlich, im Winter wirklich übelste Startschwierigkeiten gehabt, seit einer Vollgasorgie auf der Bahn ist alles wieder bestens, keinerlei Probleme mehr.
    Normal ist das natürlich nicht, deshalb wird ich im Sommer die komplette Kraftstoffführung checken und empfehle auch dir, das unter Beobachtung zu halten. Der Diesel hat definitiv keine Fähigkeiten zur Selbstreparatur. Was ich aber sicher sagen kann: ab und an Nenndrehzahl und Nennleistung fordern, schadet auch in hohem Alter nicht, sondern tut eher gut.


    viele Grüße!
    Jo

    Hallo Thies,


    das klingt eigentlich nach irgend einem Problem am Regler - Spritproblem ists eher nicht aber ausschließen würde ich das auch nicht.
    Die Regelung der ESP macht aber normalerweise überhaupt keine Probleme. Und wenn sonst alles gut läuft und das Problem im Grunde nicht wirklich stört, würde ich das ignorieren.
    Ich erinnere mich, dass mein OM601 bei sehr langen Fahrten mit hoher Drehzahl auch schon einen minimal unrunden Leerlauf hatte, so als wäre das Standgas zu niedrig eingestellt oder die Regelung würde nicht recht funktionieren. War aber derart selten und ist nicht reproduzierbar. Letztens bei ner Dauervollgas-Fahrt mit zweimal je 1,5 Stunden NUR Vollgas, immer zwischen 160-180 auf der Uhr, da war schlicht und einfach garnix bemerkbar. Lief perfekt.


    Ich meine aber, dass es vor ein paar Wochen schonmal so einen Beitrag gab, evtl. wars auch im .com Forum


    viele Grüße!
    Jo

    Hallo Stefan,


    schön dass es funktioniert hat! Rein interessehalber: hast du das mit der Schraubzwinge auch probiert? Normalerweise klemmt das wie sau :D


    Evtl. eine gute Nachricht:
    ich meine der Originalkühler für den kleinen Diesel ist derzeit extrem günstig.
    A2015001203 kostet derzeit 46€ + Steuer, d.h. keine 60€
    schau aber nochmal, obs der richtige Kühler ist. Hab nur schnell online Angebote von Nachbaukühlern verglichen - dürfte passen.


    viele Grüße!
    Jo

    Hallo Stefan,


    weil bei mir die Riemenspannung immer ausreicht, denke ich dass nicht mehr viel fehlt, um die Schraube aufzukriegen.
    Ich würd mal Folgendes Probieren:
    Den Riemen von Hand zusätzlich spannen, um mehr Reibung zwischen Riemenscheibe und Riemen zu erzeugen, d.h. entweder die Spannvorrichtung noch etwas mehr spannen (Schraube raus, mit Hebel von Hand spannen). Wenn das nichts hilft, würde ich versuchen, irgendwas zwischen Riemen und Riemenscheibe zu stecken, was sich beim Drehen reinzieht und die Sache enger macht. Radiergummi, Stück Schuhsole oder sonstiges Gummi.


    Wenn das nix hilft, Riemen runterfädeln und mit einer recht großen Schraubzwinge das Riemenrad fixieren, d.h. einfach radial am Durchmesser dranklemmen, sicherheitshalber aber weiches Material zwischen die Schraubzwinge, damit die Scheibe keine Macken kriegt. Die Schraubzwinge stützt sich dann irgendwo ab und die Schraube dürfte aufgehen.


    viele Grüße!
    Jo

    Um es zusammenzufassen: Marvin muss unbedingt nochmal richtig dick Kohle und Aufwand ins Zugfahrzeug stecken, um einen Hänger ohne akute Todesgefahr ziehen zu können.
    Es ist nämlich einfach so: wenn man erstmal so kühn war und an eine ausgenudelte Hinterachse einen Hänger hängt und merkt, dass sich das alles komisch anfühlt, ist es schon zu spät und man ist auf der Stelle tot. Ähnlich ists mit der Motortemperatur. Mit Hänger explodiert die womöglich so schnell, dass du nicht einmal mehr Zeit hast, die Heizung aufzudrehen und die Fenster aufzumachen. Und ZACK ist die Kopfdichtung hinüber und das nur weil du zu faul warst, dich vor allen Eventualitäten gleich präventiv zu schützen.


    Locker bleiben, dranhängen was dran darf und los geht's mit etwas Gefühl und Hirn.


    viele Grüße!
    Jo

    Hallo Karsten,


    bin zwar nicht landwirtschaftlich tätig aber ein entsprechendes gerät hab ich auch. Hat auch nur einen Topf aber dafür mit 1200ccm nen größeren als deiner :D
    Ist mittlerweile restauriert (das Bild ist älter) und immerhin 64 Jahre alt...


    wünsche dir viel Spaß mit dem Arbeitstier, auch wenn er nicht mehr so hart ranmuss.


    Hallo UW,


    mach dir keine Sorgen, das ist völlig normal! Sobald du die Welle drin hast und die Mutter anziehst, muss das Spiel weg sein. Daher sollte auch das Anzugsmoment nicht allzu sehr daneben liegen. Diese Lager haben zwar kein einstellbares Spiel aber erst durch das Anziehen der Mutter werden die beiden inneren Lagerschalen zusammengedrückt. Nach der Montage kann es sein, dass sie noch nicht sauber zusammen sind. Also mal Welle einbauen und anziehen. Die Position (und damit auch das Lagerspiel) stimmt dann, sie sind entsprechend gefertigt, so dass das Spiel stimmt, sobald die Lagerschalen auf Anschlag zusammengedrückt werden.
    Ist bei zweireihigen Schrägkugellagern so üblich.


    Deshalb auch unbedingt die Mutter sauber (!!!) sichern, sie löst sich sonst allmählich wieder. Bei mir ist die Tage passiert und gerade eben vor 30min habe ich das korrrigiert: Mutter nachgezogen, alles gut. Wenn ich Glück habe, hat das Lager noch keinen Schaden genommen.


    viele Grüße!
    Jo

    Hallo David,


    geht leider nur vorne ohne Weiteres, hinten ist zu wenig Platz. Da muss man etwas tricksen (so zumindest auch bei meinem Spanner):
    Den unteren Teller des Spanners unterhalb vom Federlenker ansetzen, nur den oberen oben in die Feder stecken, Spanner durch unteren Teller, Federlenker und oberen Teller fädeln. Ein Stück Hartholz, Flachstahl o.ä. so unten zwischen Teller und Federlenker unterlegen, dass die Feder mitsamt Spanner nachher nicht kippt. Das wäre zwar beim Ausbau noch recht egal, beim Einbau kommt die Feder aber sonst schräg und trifft die Aufnahme in der Karosse nicht.
    Feder also so spannen. Dann den Federlenker innen lösen, Federlenker ablassen, Feder wieder entspannen.
    Einbau in umgekehrter Reihenfolge.


    viele Grüße!
    Jo

    Hallo Jan,


    hab leider die exakte Länge nicht aufgeschrieben, damals beim Tausch aber relativ schnell ergoogelt, es gab auch viele Angebote für Leitungen bei Ebay & Co wo Maße mit dabeistanden.


    Was ich noch sicher weiß: die gekauften hatten dann 650 und 700mm Länge und ich hab die Überlänge eben in eine Schlaufe / Welle umgewandelt. Beide Leitungen hatten beim örtlichen Teiledealer zusammen sage und schreibe 7,11€ gekostet. Ich denke da braucht vielleicht nichtmal dein Kumpel ran ;) Viel Spaß beim Schrauben!


    viele Grüße!
    Jo

    Hallo Stefan,


    auf Verdacht würd ich die Unterdruckpumpe nicht tauschen, erst wenn sie irgendwelche Geräusche macht. Die Pumpe gibt's meines Wissens gerade bei MB für ca. 75€ + Steuer, da wurde der Preis gesenkt. Kann man sich also auf Lager legen.
    Kettenspanner würde ich auch erst tauschen, wenns Geräusche gibt. Allerdings muss man da dazusagen: ich selbst scheine offenbar ALLES am Motor zu hören und da sehr pingelig zu sein, hab schon Leute getroffen, die fahren mit Motoren durch die Gegend, da kommt mirs Grausen und die sind auch der Meinung: alles in Ordnung. Also alles sehr relativ.


    Am /8 mit OM616 hab ich letztens den Kettenspanner getauscht, der hat bei jedem Kaltstart kurz leise gerasselt, bis Öldruck voll da war. Seit dem Tausch ist das auch weg. Ich denke die Symptome beim OM601 wären die selben. Andere hätten das vielleicht gar nicht gehört oder viel früher getauscht - mechanische Geräusche am Diesel, die nicht auf Hydros oder Dieselnageln zurückzuführen sind, sind mir jedenfalls sehr suspekt.


    Der Diesel macht in der Regel nur Probleme, wenn er Luft zieht und kein Sprit kommt.


    viele Grüße!
    Jo

    Hallo Marvin,


    mit dieser Kugel ist das Lenkrad auf der Nabe gesichert. Gut möglich, dass sich das demnächst mal auskugelt und du kugelst dann mitsamt der Fuhre in die Botanik. Weil das nicht mehr zum Kugeln ist, sollte die Kugel wieder da hin wo sie hingehört!


    Im Ernst: Ich selbst kenne solche Kugeln nur ausm Radlager hinten und die habens schwer, da rauszuwandern. Möglicherweise gelangen sie über die Bremsleitung hoch und kullern dann aus dem BKV raus in den Fußraum. Aber für diese These leg ich meine Hand nicht ins Feuer.


    viele Grüße!
    Jo

    Hallo Marvin,


    du brauchst überhaupt keinen speziellen Träger. Die Grundträger reichen aus. Die Vorschriften was solche Ladungstransporte angeht sind lächerlich. Wenns ne einmalige Aktion wäre, würde ich einfach zwei 30er Dachlatten längs mit Spanngurten befestigen und ein paar Puffer an die Latten dranspaxen, damit sich nix verschieben kann und da einfach mit simplen Spanngurten das Klapprad draufspannen. Eventuell noch über Nutensteine die Latten zusätzlich gegen seitliches Verschieben sichern. Wenn ich mich recht erinnere, passen simple Schlossschrauben in die Nuten des Alu-Grundträgers. Geht schnell, hält bombenfest, kostet fast nix.


    Ansonsten wenns ein richtiger Träger fürs Rad werden soll, würde ich den Heckträger bevorzugen.


    viele Grüße!
    Jo

    Zitat

    und dann zwischen den Hebel und das Getriebegehäuse eingeeignetes Werkzeug oder sonstwas klemmen,daß der sich nicht verbiegen kann


    Das ist der entscheidende Hinweis! Der Hebel gibt viel zu sehr nach, deshalb muss man da was zwischenklemmen, um dann überhaupt mit einem anderen Werkzeug/Hebel drücken zu können.
    Noch was: ich hatte soweit ich mich erinnere damals auf das Hebelwerkzeug doppelseitiges Klebeband geklebt, das die neue Buchse hielt. Erleichtert alles nochmal zigfach.
    Kann aber sein, dass das mit dem Klebeband beim Modulierdruck-Einstellen das Mittel der Wahl war, um nachher die Gummikappe wieder draufzukriegen. Funzt wahrscheinlich aber bei beiden Arbeiten. Getriebelager hatte ich nicht gelöst, vereinfacht das aber sicher.


    viele Grüße!
    Jo

    Abend,


    damit kommt man bei eingebautem Getriebe sicher nicht dran, daher wohl unnötig. Ist schon etwas länger her aber ich weiß noch, dass es nicht wirklich schlimm war. Es ist ein Gefummel aber jetzt nicht wirklich tragisch. Man muss hald schauen, was man so im Werkzeug- und Materialfundus liegen hat als Hilfe, dann geht's gut. Wegen der ekligen Außentemperaturen einfach mit etwas Wärme (normaler Föhn) und evtl. Silikonöl drangehen.


    viele Grüße!
    Jo

    Hallo zusammen,


    ich kann hier auch einiges berichten aus meiner Zeit in Tübingen. Dort war ich zu 99% mit dem Rad unterwegs und habe zwar überwiegend gute Erfahrungen gemacht, wenn dann aber was vorkam, war immer absolute Null-Einsicht seitens des Autofahrers der absolute Standard. Von mir selbst kann ich sagen, dass das leider auch stimmungsabhängig ist, wie ich auf Verkehrskonflikte reagiere. Fast immer reagiere ich praktisch gar nicht und "übersehe" Fehler anderer einfach. In den allermeisten andren Fällen kann man sich freundlich und nachsichtig zeigen und die blöde Situation einfach lächelnd sofort auflösen. Mache ich am liebsten.


    Es gibt aber Momente, da kann ich nicht verzeihen. In Tübingen "musste" ich mal einer absolut ignoranten Tusse zeigen, dass sie daneben ist. Sie hat im Auto mitm Handy telefoniert, mir dabei voll die Vorfahrt genommen und mich auch noch angehupt und an der nächsten Ampel rumgefuchtelt und geschumpfen - ich hatte KEINE Schuld. Ihr hab ich dann meine Erkältung auf die Windschutzscheibe gerotzt, das war so die schlimmste Entgleisung bisher... Geholfen hats sicher nicht.


    Das Beste ist einfach, sich nicht provozieren zu lassen, möglichst freundlich bleiben aber Vollpfosten darf man auch mal zeigen, dass sie welche sind.


    P.S.: gegen ne gescheite Hupe auch am Fahrrad hätt ich nichts einzuwenden


    viele Grüße!
    Jo

    Hallo zusammen,


    ich geh da einfach her, öle solche Teile ein (Motoröl, Fluid Film oder sonstiges eher dickes Öl), wische das Überschüssige ab und gut ists. Das rostet zwar auch wieder aber sehr sehr viel langsamer als ohne Öl.
    Bis zum nächsten Rädertausch bringts jedenfalls richtig viel.


    viele Grüße!
    Jo