Zugluft durch offene Autofenster oder von Klimaanlagen kann unter Umständen zu einer Gesichtslähmung führen.
Durch den ständigen kühlen Lufthauch wird der Gesichtsnerv geschwächt, so dass er anfälliger für Viren wird. Diese greifen die Myelin-Hülle der Nerven an.
Bei den Viren handelt es sich nicht um eine spezielle Art. Es sind vielmehr Organismen, die sich ohnehin im Körper befinden. Die Zugluft macht den empfindliche Gesichtsnerv allerdings anfälliger. Bis er sich wieder regeneriert, vergehen etwa 10 bis 14 Tage. In seltenen Fällen halten die Beschwerden zwei bis drei Monate an.
In Hitzeperioden, wenn die Menschen Kühlung durch Fahrtwind und Klimaanlagen suchen, häufen sich die Fälle nach Worten von Experten. Er gibt Patienten, bei denen die Gesichtslähmung durch den Wind eines normalen Zimmerventilators hervorgerufen wurde.
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