Probleme beim Kaltstart

Hallo , ist die Startautomatik in Ordnung ? Die ist hinterm Vergaser angebracht .
Beim Kaltstart must Du sie erst einmal "aktivieren" . Gaspedal vorm starten einmal durchtreten .
Michael

Eventuell hast du Michael einen Stromberg, der Threadstarter fährt definitiv einen Pierburg 2EE. Da wird die Startautomatik elektronisch reguliert. Chrissy hat dasselbe Problem, dass er beim Kaltstart abstirbt, danach aber sofort bei der nächsten Zündschlüsssselumdrehung wieder da ist. Wir vermuten Feuchtigkeit...

Zitat von "Petrolferrari"

Eventuell hast du Michael einen Stromberg, der Threadstarter fährt definitiv einen Pierburg 2EE. Da wird die Startautomatik elektronisch reguliert. Chrissy hat dasselbe Problem, dass er beim Kaltstart abstirbt, danach aber sofort bei der nächsten Zündschlüsssselumdrehung wieder da ist. Wir vermuten Feuchtigkeit...

Hallöchen Frank,
Habe in diesem Jahreswechsel das selbe Problem.Denk bitte daran,das ich einen Einspritzer habe und das er schon seit ewigkeiten sägt.
Deine Meinung nun?
LG Ralph

Dann mal danke für die Rückmeldung.

Gruß,

Frank.

hmm meiner Sägt auch...zumindest beim Kaltstart...geht aber nach ein paar sekunden weg. Als ich den Wagen gekauft habe lief er richtig schlecht aber beim Kaltstart gut. Habe immer ein Zischen aus dem Motor vernommen. Daraufhin alle Unterdruckschläuche abgesucht und entdeckt dass beim KLR ein Blindstopfen fehlte. Hab den Stopfen widergefunden als ich das Luffi-Gehäuse ab hatte (lag auf dem Ansaugkrümmer). nun läuft alles richtig, ausser dass er sägt beim Kaltstart.

Siehe <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=WX90Bv4NQxQ">

Hallo Leute,
vielleicht habt ihr noch nen Tipp für mich, bin langsam am verzweifeln.
Mein 190E 1,8 (135.000 km) hat Probleme beim Kaltstart (erst nach dem 4-5 Versuch springt er an). Ist er warm gelaufen, springt er ohne Probleme an.
Das 2. Problem: Wenn er einigermaßen warm gelaufen ist, bekommt er Leerlaufprobleme. Steh ich an ner Ampel oder im Stau fängt er an zu ruckeln und droht auszugehen. Dem lässt sich nur durch leichtes Gas geben entgegenwirken.

Ich war in ner freien Werktsatt, die folgendes gemacht haben:
Pumpenrelais erneuert
Unterdruckschläuche erneuert
Kalt-, Leerlaufsystem überprüft ok
Leerlaufregelventil gesäubert
Temperaturfühler überpr. ok
Benzindruck überpr. ok
Kerzen überpr. ok
Zündung überpr. ok

Leider keinerlei Besserung. Die Schrauber sind mit ihrem Latein am Ende. Woran könnte es liegen? Jemand von euch noch ne Idee?

Gruß,
Jan

moment?!

Ich dachte das Pumpenrelais und das ÜSR wären das Gleiche. ich meine das kleine Teil hinter der Batterie. Kann mir das jemand kurz gefasst erklären?

ÜSR, klein, mit einer, wahlweise zwei Sicherungen
KPR, etwas breiter, schwarz mit Drehzahlangabe oben drauf.

Kurz genug gefasst?

Frank.,

danke, werde ich mal checken.

Helft mir Freunde, bin echt am verzweifeln.
Habe immer noch derbe Kaltstartprobleme.

Ein Bekannter von mir, der (zufälligerweise bei Mercerdes arbeitet) hatte den Wagen nochmal durchgecheckt.
Erst konnte er, wie meine Kollegen von der freien Werkstatt keine logische Ursache erkennen.
Dann aber fand er folgendes:

Wagen gestartet, 2min Leerlauft, Wagen abgeschaltet.
Stauscheibe am LMM runtergedrückt und Taschenlampe rangehalten.
Nach ca 20 Sekunden kann man im LMM ein kleines Rinnsal (Benzin) erkennen, das aus der Richtung des Mengenteilers in Richtung Drosselklappe fließt.
Seine Vermutung, defekter bzw. undichter Mengenteiler. Der muss neu.

Dieser Effekt mit dem Rinnsal taucht definitiv jedes Mal auf, wenn man den Wagen abstellt!

Kurz bei Ebay gestöbert, und ich fand einen gebrauchten LMM inkl. Mengenteiler für 200€. Gleich gekauft.
Heute erst nur den Mengenteiler ausgetauscht. Problem besteht weiterhin.
Danach auch das LMM ausgetauscht. Ich hätte schreien können, als ich das Rinnsal nach dem ersten Test wieder sah....

Damit bin ich wieder am Anfang angekommen, nur ca. 200 € ärmer. Kennt irgendwer hier das Problem?
Das Rinnsal muss von irdendwo anders her kommen.

2 Beobachtungen habe ich in der Umbauphase gemacht, die ich hier gerne mal hinterfragen würde.

1. Der LMM hat unten am Gummi 2 Öffnungen. Eine große, die zur Drosselklappe geht, ist klar. Aber wo geht der Schlauch, der in die kleinere Gummiöffnung geht hin? Uch vermute nämlich, dass dort das Rinnsal herkommt.

2. Ist es normal, dass auf der Bezin-Rücklaufleitung, die zum Membranregler verläuft ein Druck liegt? Ich habe irgendwie widersprüchliche Angaben gelesen.

Gruß,
Jan

Hallo Jan,

ist dein Mechanikerfreund nicht mal auf die Idee gekommen, die Einspritzventile näher zu untersuchen? Bei mir fand sich ungefähr 5mm hoch Sprit im Ansaugrohr. Einspritzdüsen nebst Abdichtungen getauscht, weg.

Kostet pro Düse 40 Euro mit Geraffel dürften es noch mal 10 extra sein.

Gruß,

Frank.

Hallo Frank,

Danke für die schnelle Antwort.
anscheinend hat er das nicht geprüft.
Aber wie wäre das zu erklären? Verstopfte oder defekte Einspritzventile, die einen unrunden Motorlauf verursachen kann ich nachvollziehen. Aber wie gelangt dadurch Benzin in den LMM hinein?

Gruß,
Jan

Zitat von "dexxter01"

1. Der LMM hat unten am Gummi 2 Öffnungen. Eine große, die zur Drosselklappe geht, ist klar. Aber wo geht der Schlauch, der in die kleinere Gummiöffnung geht hin? Uch vermute nämlich, dass dort das Rinnsal herkommt.

Der Schlauch geht zum Leerlaufsteller, den man zwischen dem dritten und vierten Ansaugrohr in einem Gummithalter findet. Diesen sollte man auch mal mit Waschbenzin reingen und leicht ölen.

Zitat von "dexxter01"

2. Ist es normal, dass auf der Bezin-Rücklaufleitung, die zum Membranregler verläuft ein Druck liegt? Ich habe irgendwie widersprüchliche Angaben gelesen.

Es gibt ein Rückschlagventil hinten an der Pumpe, welches wohl im Rücklauf den Druck hält, so dass der Systemdruck schnell wieder aufgebaut ist.

Zitat von "dexxter01"

Aber wie wäre das zu erklären? Verstopfte oder defekte Einspritzventile, die einen unrunden Motorlauf verursachen kann ich nachvollziehen. Aber wie gelangt dadurch Benzin in den LMM hinein?

In den LMM (Luftmassenmesser?) gelangt kein Benzin rein, so bezeichnet sich eigentlich das Gehäuse nebst Stauscheibe und Poti. Wenn du schreibst, dass unter der Drosselklappe Benzin zu sehen ist, dann befinden wir uns im Saugrohr. Hier führen undichte/ verschlissene Einspritzdüsen zum Tropfen oder zur Strahlbildung (normalerweise wird der Kraftstoff zerstäubt) und da fließt dann auch mal was zurück. Dies verdunstet bei steigender Temperatur und somit erhält der Motor mehr Gemisch wie vorgesehen.

Meist sind die KEs wohl so verschlissen, dass eigentlich eine Komplettrevision zu empfehlen ist. Dies wird aber aus Kostengründen von den meisten verworfen und lieber weiter mit dem Problem gelebt. Ist eh nur ein Auto und wenn ich nicht mehr mag, dann kommts weg (so die Denke).

Ich persönlich habe den Anspruch, ein Fahrzeug zu erhalten und bevor ich für etwas zahle, was mir dann später eventuell doch nicht gehört (glaub` das nennt sich Leasing), lasse ich das Geld lieber am Teiletresen.

Gruß,

Frank.

Beispielbild, nicht von mir:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.dennis-knake.de/wp-content/bilder/auto/lmm.jpg">http://www.dennis-knake.de/wp-content/b ... to/lmm.jpg</a><!-- m -->

LMM: Luftmengenmesser, meiner Definition nach.

Doch, genau in diesem Gehäuse fließt ein Rinnsal. Zu sehen, wenn man die Stauscheibe herunterdrückt und mit ner Taschenlampe hineinleuchtet.
Wie bereits oben beschrieben, beginnt es ca. 20sek nach abschalten des Motors. Es fließt aus Richtung Mengenteiler kommend in Richtung Drosselklappe. !!! Im Gehäuse !!!
Um noch genauer zu sein, auf der Seite, auf der die Öffnung des Schlauches (zum Leerlaufsteller) liegt.

Gruß,
Jan

Dann hat dein Schrauber Recht und vergiss meinen Post mit den Einspritzdüsen. Es gibt einen Dichtring für den Mengenteiler, dafür muss das quadratische Ding runter und ein Dichtring erneuert werden. Ich habe den genauen Ablauf nicht im Kopf, aber dabei ist vorsichtig und sauber zu arbeiten ansonsten baust du dir einen Briefbeschwerer...

Viel Glück,

Frank.