Beiträge von 4fear

    @ Arntor und Kosator: erstmal Danke für eure Beteiligung!


    100° Wassertemperatur in der Stadt finde ich auch durchaus normal, jedenfalls im Sommer. Habe 10 Jahre lang 75er Alfas mit 2 Liter Maschinen gefahren, und die habens auch gerne auf 100° geschafft, obwohl die Teile im Vergleich zu Benz und BMW (wenn ich mich jetzt richtig erinnere...) sowohl bei Öl als auch Wasser deutlich höhere Flüssigkeitsinhalte hatten..... Ist allerdings ein Vollalumotor, ich weis nicht genau wie sich das auf die Wärmeableitung, auch rein "strahlend" in den Motorraum auswirkt....


    Kompressionsmessung ist natürlich immer ein guter Tip, sollte ich wohl mal machen...


    Den Kühler den Kosator angesprochen hat habe ich auch irgendwie mit in Verdacht. Schon weil der Vorbesitzer wohl NULL ahnung hatte wie man das Teil in Bezug auf die Schonung der Lamellen behandelt, und wie besser nicht... Kann natürlich immer auch ein Kalk-/Korrosionsproblem des Kühlers sein....


    Arntor: was den Test mit einem zweiten angeht: Den hatte ich noch nicht zur Hand. Aber beim letzten Mal entlüften habe ich (natürlich ohne Gasgeben, also nur Standgas), den Auspuff relativ genau beobachtet... Kein bläuen, aber im Stand bei warmen Motor eine leichte weissliche Rauchwolke - ca. 20 - 30cm lang bevor sie sich im Wind verflüchtigt. Ist das normal? Wie gesagt, Fahrzeug ohne KAT.


    Was ich auch noch hochinteressant gefunden habe: Im Zuge anderer Probleme (siehe mein 2ter Thread - Spritpumpe...) hab ich die Kerzen gewechselt, und eine Flasche "STP-Ölverlust Stop" eingekippt. Der Spritverbrauch ist meiner Meinung nach merkbar zurückgegangen, und vor allem: Der Ölverbrauch hat sich von 0,5l auf 100km auf unter 0,17l auf 100km verringert. Ich brauch also für ca. 600 km nicht mehr glatte 3l sondern unter 1l.... Eigentlich hab ich diese ganze "ÖlVerlustStop" und "Benzinadditiv" Zeug immer eher für gut vermarkteten HokusPokus gehalten, ähnlich (wenn auch nicht ganz so schlimm), wie offene Sportluftfilter im Motorraum und Magnete auf der Spritleitung....


    Was ist eure Meinung zu dem Zeug? Gute Erfahrungen?

    Nach einem angenehmen Wochenende inklusive ca. 650km "Testfahrt" Wien-Klagenfurt und zurück, erstmal herzlichen Dank an Rainer für seinen Tip - das mit der Verbindungsstange hat sich als absoluter Schuss ins schwarze herausgestellt!!! Ich werde sobald ich dazukomme noch ein passendes Foto posten. Gemeinerweise sieht man diese Verbindung (bzw deren Fehlfunktion) nur wirklich gut bei abgenommenem Luftfilterkasten..... Noch dazu hatte sich die gelöste Stange so elegant im Bereich hinterhalb des Mengenteilers "zur Ruhe gelegt", das es auf den ersten Blick wie so konstruiert aussah. Wirklich hübsch mit "waagerechter Lage" und praktisch 90° Winkel.


    Die definitiv festgestellte Fehlfunktion der Kraftstoffpumpe kann ich mir nach wie vor nicht erklären.... seit dem einhängen des Hebels läuft alles tadellos... Ob sich die Motorsteuerugn einfach aus dem Konzept bringen ließ??? :)


    Vielen Dank natürlich auch an Mark für seine Bemühungen!


    lg
    Kosta

    ...mit "Pensionistenmodus" meine ich 80-100km/h im höchsten Gang, bzw. mit der niedrigst möglichen Drehzahl...


    ist so gesehen zwar Kostensparend was den Verbrauch betrifft, aber nicht jeder Motor mag das! Habe das mit Benz oder BMW nie wirklich probiert. Der Alfa 2Liter hat v.a. im Winter angefangen zu "spucken" (zeitweilige Zündaussetzer) wohl weil ihm zu kalt war. Hat aber auch deutlich grössere Flüssigkeitsstände (Öl, Kühlwasser) als gleichgroße deutsche Fabrikate....


    Meine Erfahrungen jedenfalls (falls jemand Rat braucht), auch wenn sie je nach Fahrzeug gering ausfallen können:


    Mercedes-Benz: W124 E 300 TD Turbodiesel (ca. 148PS), W201 190E 2,0 (122PS), W140 S350TD (150PS), 230G (90PS)


    BMW: 524td E28 (115PS), 750iL E32 (300PS), 730i E32 (188PS)


    Alfa Romeo: Alfa75 2,0TS (ca. 148PS)


    Citroen: XM 3,0 V6 (ca.177PS)


    FIAT: Marea 1,6 16V SX (ca. 103PS) KOTZ!!!!! ...und nicht wegen der Leistung!!!

    zur Zeit runde 10 Liter. wobei ich versuche ihn nicht wirklich zu treten. Fahre normal (Autobahn zwischen Baden und Wien) 90 - 110 km/H. In letzter Zeit auch ein paar grössere Strecken zwischen Wien, Budapest, Linz und Klagenfurt. Insgesamt nicht mehr als 2000km. Da dann mit bis zu 150 (Überholspitzen von 170 von max. 10 sekunden). Steigert den Verbrauch auch nicht merkbar bzw. unangenehm.... Nur das verbrannte Öl riecht man, bei Kickdown, grösserer Beschleunigung, und Motorbremsbetrieb bei Bergabfahrt.... Sind wohl die Ventilsitzdichtungen....


    Und was bei mir dazukommt: meine Einspritzdüsen MÜSSEN getausch werden. Laut Mechaniker nur mehr 200 bar, statt ca. 230.... Das schlägt sich wohl auch auf den Verbrauch nieder....


    Also deinen 1,8er solltest du im "Pensionistenmodus" auf der Autobahn auf rund 6l und drunter drücken können...!!!


    Hab ich bei meinem Alfa75 2,0 geschafft! Sollte beim Benz auch gehen. Gut der Fahrspaß bleibt da komplett auf der Strecke...

    ja das Problem mit den zuwenigen verbliebenen Auskennern hab ich auch schon erfahren.... Mein erster Benz war ein 230G, Bj 80, noch mit Doppeltür hinten. Stromberg Ölvergaser....... wieviele noch Dienst tuende Mechaniker kennen sich damit heutzutage in Österreich noch aus???? 2???? :) War ein cooles Auto, aber mein Gott wie hat das Ding Benzin gesoffen....!!! ;-)))))

    ja, hilfreich auf jeden Fall. wenn man die Belegungen und die entsprechenden Widerstände/Stromstärken/Spannungen kennt. Das rührende dran sind die vorsintflutlichen Auswertegeräte, die nach knapp 25 - 30 Jahren wohl kaum noch wo vorhanden sind. Hatte 10 Jahre lang 75er Alfas.... Die entsprechenden Spezialwerkzeuge und Diagnosegeräte sind jetzt wohl zu 90% in Museen zu finden.... :)

    ahja! Die kenn ich glaub ich! Ist mir schon aufgefallen. Das Ding mit dem runden, grob gezahnten Schraubdeckel. Diagnosebuchsen find ich irgendwie rührend bei Fahrzeugen aus den 80er, also quasi aus der vor der "vollelektronischen Zeit". Vor allem bei italienischen Herstellern wie Fiat und Lancia frag ich mich wieviele passende Diagnosegeräte aus der Zeit überhaupt noch existieren... Oder ist die Technik "aufwärtskompatibel"? :)

    ...bei eingestecktem Relais messen wäre doch eher schwierig. Geht aber auch, wenn jemaned Rat braucht bin ich gerne bereit welchen zu erteilen. Litzen mit einem Querschnitt von ca. 0,5 bis 1,0 cm² sollten sich auch bei eingesetzten Relais noch halbwegs zwischen die einzelnen Pins und deren Steckplätze quetschen lassen.


    Ach ja, und was das überbrücken von Relaissteckplätzen angeht: Nachdem ich hier im Forum schon einiges von Büroklammern und sonstigem gelesen habe: In die Steckplätze der Relaispins, die bei MB verbaut wurden, passt wirklich hervorragend eine 4mm² Installationslitze. Also die Litze die normale Installationselektriker (nicht kfz-elektriker) für den Verteiler, Haus- und Wohnungsbau verwenden. Bei etwas betteln sollte euch jeder Elektriker 10 - 20cm von seiner Meterware gratis spendieren. Einfach ca. 2cm an jedem Ende eurer Brücke abisolieren (der verbleibende isolierte Teil sollte noch mindestens 5 - 7cm lang sein, um einen brauchbaren Biegeradius hinzukriegen) , die einzelnen Drähtchen der Litze mit den Fingern verdrillen, um gegens aufspleissen zu sichern, und rein damit in die Löcher wo normal die Relaispins reingehören. Hält gut, und beugt Kontaktproblemen bzw. Wackelkontakten beim messen/brücken vor. Ihr müsst nur ein bisschen aufpassen, das sich beim einführen der verdrillten Litze nicht ein oder zwei Drähtchen verabschieden, und nach oben aus dem "Pinloch" wieder rausgucken. Nur um Kurzschlüssen vorzubeugen...


    lg
    Kosta

    @Rainer: Danke, werd ich gleich morgen mal testen. Den Luftfilter hab ich heute schon unten gehabt, um mal auf Sicht zu prüfen, auf lockere Stecker, kaputte Schläuche und Leitungen etc... Bei den Hebeln ist mir dabei vorerst nichts aufgefallen, hab aber auch nicht wirklich an der Stelle nach Fehlern gesucht....


    @Mark, Bitte gerne, für deine Tips bin ich dir eh langsam mal ein Bier schuldig... :)


    Was das ÜSR betrifft: Werd ich auch gleich morgen probieren. Übrigens offenbar gleicher Sachverhalt wie beim KPR. Es dürfte (wenn ich das jetzt noch ganz richtig im Kopf habe, nach stundenlanger Forendurchlese, und Lektüre meiner Reparaturanleitung), bei meinem alten 84er Modell ohne KAT nicht im Bereich hinter der Batterie sitzen, sondern im Sicherungskasten. Als einziges dort verbautes Relais. Ist ein hoher silberner Quader, mit quadratischem querschnitt, und obendrauf sitzt eine Sicherungshalterung, die mit einer 10A Flachsicherung bestückt ist...


    die Sicherung ist bei mir übrignes noch o.k., nicht durchgebrannt (was aber noch nicht wirklich was über die Relaisfunktion aussagt).


    Was genau meinst du beim Prüfen? Ich nehme an ich soll bei eingeschalteter Zündung, und abgenommenem Relais, auf Pin 2 und 3 messen oder?

    So, jetzt bin ich etwas weiter.... was der Verzweiflung aber wenig abbruch tut....


    Aber man hat ja Humor... :)


    Also: Relais überbrückt, Resultat: Pumpe läuft. Allerdings läuft der Motor nur im Leerlauf, nimmt genau 0 Gas an. Hab dann das verdächtige Relais (an dem sichtbar schon mal rumgebastelt wurde) wieder eingebaut, und siehe da: jetzt springt er auch mit Relais wieder an, aber das Laufproblem bleibt das gleiche. Blubbert munter im Leerlauf vor sich hin, und interessiert sich nicht im geringsten für Gaspadalbewegungen, egal ob nur große Zehe drauf, oder "Kickdown"..... Was ich auch bemerkt habe: Im Gegensatz zum Zustand vor der Panne, steht der Zeiger der Verbrauchsanzeige (Automatik auf P bzw. N) jetzt genau in der Mitte (dort wo sich der rote und der schwarze Balken mischen), und nicht mehr im ersten Fünftel links (also fast auf minimalem Verbrauch). Ich kann mir nicht vorstellen, das sowas vom Aufbocken rein an der Hinterachse kommt....


    Hat jemand Erfahrung mit so einem Gasannahme Problem. Ist mir klar das es mit der Ferndiagnose jetzt schwer wird.... :) Ich hab irgendwie (auch nach Rücksprache mit 2 Benz-Teilehändlern) den Mengenteiler in Verdacht.....


    Ach ja übrigens: auch nicht ganz unwichtig: Bin nach langem Suchen und Fluchen auf folgende Info gestossen, die nicht unwichtig ist: Das Kraftstoffpumpenrelais befindet sich offenbar erst hinter der Batterie seit die Fahrzeug mit KAT ausgerüstet wurden. Bei meinem Modell ('84, ohne KAT) sollte es laut der DK Rep-Anleitung VOR dem Sicherungskasten, auf der anderen Seite des Motorraumes sitzen. Wo ich es dann auch unter einer schwarzen Plastikabdeckung gefunden habe...

    ja, danke für den Hinweis, das mit der Drehzahl werd ich berücksichtigen...


    Wer bzw. was übernimmt eigentlich die Ansteuerung des Relais? Also den "Befehl" Pumpe "ein" oder "aus"? Die Motorsteuerung (Motronic, Jetronic...etc. habe ehrlich gesagt noch nicht nachgesehen welche Steuerung im 190E verbaut ist....)?


    gratuliere übrigens zu deiner detaillierten ZKD-Wechsel Anleitung vom 10.6...... Sehr wertvoller Beitrag. Ich glaube dem werde ich in nächster Zeit mal folgen.... Sollte ich keinen ultragünstigen Tauschmotor abbekommen.... ;)

    Hallo Leute!


    Gestern hat mich leider mein 2,0E im Stich gelassen - springt einfach nicht mehr an. Nach meiner Erfahrung, und auch nach der des Pannendienstes, dürfte die Förderpumpe defekt sein. Nach dem aufbocken, und einigem prüfen ergeben sich jetzt ein paar Fragen für mich. wäre echt dankbar für Feedback.


    1) Sowohl bei "Zündung ein" als auch bei Startversuchen, hört man die Pumpe nicht laufen. Können drei Fehler sein nach meiner Einschätzung: A) Pumpe defekt, B) Relais defekt C) Sicherung für Pumpe bzw. Relais ist durch. Ich tendiere eher zu Relais oder Sicherung, und zwar weil auch wenn ich ein Multimeter an den beiden Anschlüssen der Pumpe anklemme, scheinen bei "Zündung ein", wie auch bei Startversuchen keine 12V (bzw. 13,8) am Display auf. Das sollte doch normal so sein oder? bekommt meine Pumpe keinen Saft?


    2) Auch interessant ist das eins der Multimeter (Fluke T100), wenn ichs an der Pumpe anlege (auch bei Zündung aus) zu piepen beginnt, also elektrischen Durchgang anzeigt.... Was meint ihr? Ist das ein Zeichen für eine defekte Pumpe, oder hat das "Betriebsmittel Pumpe" einfach einen ausreichend niedrigen Innenwiederstand (auch bei funktionierenden Pumpen) um den Durchgangstester (automatische Funktion dieses Multimeters) zum "Pfeifen" zu bringen.


    3) Den Ort an dem das Relais sitzt, hab ich schon gefunden (dank dem Forum), hinter der Batterie, vor dem ÜSR. Weis jemand wo die dazugehörige Sicherung ist? Bei den Beschriftungen des Sicherungskastens, hab ich nichts passendes gefunden. Nach meiner Ansicht MUSS aber jeder Stromkreis in einem Kfz und auch sonstwo, abgesichert sein... Sitzt die Sicherung vielleich direkt auf dem Relais? (Bin leider erst morgen wieder beim Fahrzeug um das selbst nachschauen zu können....


    Danke im Voraus für Antworten, und schönen Abend noch


    lg
    Kosta

    Hallo Kay!


    Danke für die Tips, und sorry wegen der etwas späten Antwort. Das mit dem Abgasgehalt im KW hab ich so noch nie gehört. Klingt aber nach nem sehr brauchbaren Tip. Schon aus Erfahrung - Hab im Dezember bei einem S350 TD die Kopfdichtung gekillt, und der hat dann recht ordentlich aus dem Ausgleichsbehälter rausgedieselt... :)


    Die Schaftdichtungen hab ich auch schon schwer in Verdacht... ganz interessant hab ich auch den Zustand der Zündkerzen gefunden, die ich heute getauscht hab... Kein Ruß, keine Ölkohle, aber im ganzen Elektrodenbereich, ein harter grauer Belag, der abplatzt wenn man mit dem Fingernagel dran rumkratzt. Der Fahrer vom Pannendienst meinte das da irgendwas mitverbrannt wird, was nich mitverbrannt werden sollte. Könnte also eine Bestätigung deiner Kühlwasser-Vermutung sein...


    lg
    Kosta

    ...also ein undichter Kühler macht mir sehr viel weniger Sorgen als ein schizophrener Motor der sich als Ölbrenner versteht.... :) Danke für den Pulver-Ratschlag!!! Pappas klingt schon gut, ihr habt neben Wiesenthal die beste Reputation in Österreich. Soweit ich weis gehört das Ersatzteil-/Nutzfahrzeugzentrum in Wr.Neudorf auch zu euch oder????.

    ...hmmmm... also das mit dem Kühler werde ich jedenfalls nochmal prüfen, Danke für den Tip!!!!


    Ich hab das Teil schon einige Zeit lang in Verdacht, weniger wegen den toten Insekten im vorderen Bereich :) als vielmehr wegen der "Behandlungsspuren" ( = "beleidigte Lamellen"), im dem Motor zugewandten Bereich. Ich hatte ein ähnliches Problem mal in einem Alfa75, den hab ich dazu allerdings erstmal in den Graben fahren müssen. Inkl. "Kühlerstauchung" um 10% :)


    Was den Kühler angeht: ich Schätze mal ein Neuteil, bzw. zuverlässig aufgearbeitetes Gebrauchtteil ist die beste Lösung. Hast du, oder irgendwer hier Erfahrung mit "Kühlerputzen"???? Entkalkungmittel funktionieren bei Kaffeemaschinen und verkalkten Badarmaturen wirklich gut. Aber bei den geringen Durchlassquerschnitten die ein Autokühler anbietet, hab ich so meine Zweifel.....


    Gibts da Erfahrungswerte? Hat sowas schon irgendwer probiert?

    ...ja ein Kompletttausch der Dichtungen scheint mir bei Fahrzeugen dieser Altersklasse prinzipiell sinnvoller....


    Das habe ich schon angedacht, aber Danke für die Bestätigung.....


    Was das Thermostat angeht: Von meinem technischen Verständnis her funktioniert es. Es emmitiert bei knapp unter 100° (Anzeige des Bordinstruments), ein laut hörbares "Klick", und wenn man dann sofort Kühlwasser nachfüllt (egal ob das Wasser nur 25° hat oder 75°), ertönt ein erneutes hörbares Schalten, nach einem entsprechenden Zeitraum wegen der dadurch sinkenden Temp. (0.5 - 1,0 Minuten).


    Ein Thermostatwechsel ist aber jedenfalls ein guter Ansatz, schon wegen des erkennbaren Alters einiger Kühlwasserschläuche....

    erstmal Danke für deine Antwort Mark!


    Das mit der Kopfdichtung hab ich schon befürchtet, wenn ich's auch nicht wahrhaben wollte..... :(


    ;)


    Der Motor wurde übrigens bei knapp 240.000 km getauscht, auch wenn diese Angabe absolut unzuverlässig ist, da sie vom Vorbesitzer kommt (der wohl nicht in der Lage war größere Beträge in den Wagen zu investieren...).


    Hast du (oder irgendjemand hier), eine Ansicht, wielange ich den Wagen noch gefahrlos fahren kann? bzw. wieviele km.....?
    Ich weis, so ein Tip ist (im Bezug auf Motorschäden) nicht ungefährlich, aber ich betrachte das absolut als mein Risiko, und halte die Flüssigkeitsstände (Öl, Wasser) immer im halbwegs grünen Bereich.... Und wie gesagt: das seltsame ist (v.a. im Bezug auf die Kopfdichtung) er raucht nicht blau aus dem Auspuff. Auch im Öl bzw. im Kühlwasser zeigen sich keinerlei Anzeichen auf Öl-Wasser Vermischung.......

    Hallo!


    Nachdem ich neu hier im Forum bin stelle ich mich erstmal kurz vor. Mein Name ist Kosta, ich wohne in Österreich - Raum Wien - und ich erlaube es mir erstmal euch mit einem Problem meinerseits zu belästigen (Meine Erfahrungen/Fahrzeuge von MB: 230G, S350TD, 190 E2,0; E300 TD Turbodiesel 4matic)....


    Ich hoffe irgendjemand hier kann mir einen Tip geben! Habe mir im April einen 190E 2,0 Automatik zugelegt, der wohl einige Wartungsdefizite mit sich gebracht hat. Schon rein von der Einschätzung des Vorbesitzers aus....


    Der tapfere kleine hat mittlerweile 400.500 km abgespult... Meine beiden Hauptprobleme mit dem Wagen sind folgende:


    1.) extrem hoher Ölverbrauch/-verlust. Der Motor verbraucht auf 100km knapp einen halben Liter Öl. Vor allem bei Autobahnfahrten im höheren Bereich. Das seltsame ist: Kein blauer Rauch aus dem Auspuff. Ich habe den wagen vor 2 Tagen beim Entlüften des Kühlkreislaufes ca. 30min laufen lassen, er hat nur eine leichte weisse Rauchfahne aus dem (angebauten Remus-Doppelrohr-) Auspuff gelassen, ohne irgendwelchen Ölgestank. Wenn ich den Motor aber beanspruche ( hohes Autobahntempo 140 - 170; Kickdown, Bergabfahrt unter inanspruchnahme der Motorbremswirkung), dann meine ich den deutlichen Geruch von mitverbrannten Öl wahrzunehemen, v.a. bei offenem Fenster auf der Fahrerseite. Der Motor ölt etwas aus der Ventildeckeldichtung, ist aber sonst relativ trocken....


    Hat irgendjemand von euch Erfahrungen mit so einem Problem?


    2) Kühlwasserproblem. Ich habe vor einiger Zeit einen Kühlwasserniedrigstand festgestellt. Bei Auffüllen auf den "Kaltwasserstand" laut Behälter ergibt sich folgendes Problem: Auf der AB (zurzeit, also Juni 2011) ist die Temp. absolut im Rahmen (80 - 85°C). Kommt man in die Stadt steigert sich die Temperatur (ganz normal nach meiner Ansicht - der Wagen hat ja keinen E-Lüfer) auf um die 100°). Wenn ich ihn dann allerdings abstelle "kotzt" er mir zwischen einem und zwei Litern Kühlwasser aus. Praktisch nur über den Überlaufschlauch des Ausgleichsbehälters (bzw. ein bisschen über den Verschlussdeckel - hauptsächlich Dampf/Druck. Ein Freund der Motorbau studiert hat meinte es könnte Luft im System sein. Ich habe daraufhin 2x entlüftet, das Problem besteht weiterhin....


    Weis irgendjemand hier Rat? Thermostat schaltet laut und hörbar bei etwas unter 100°, und wenn man dann etwas kaltes Wasser nachfüllt, schaltet er wegen der sinkenden Wassertemp erneut deutlich hörbar..... Kann es sein das der Kühler verkalkt ist, oder wegen einiger mitgenommener Lamellen nicht mehr 100% Wirkungsgrad hat?


    Ich wäre euch für weiterführende Tips sehr dankbar, bzw gebe euch im Rahmen meiner Erfahrungen (siehe Fahrzeuge oben) auch gerne Tips. Nur bitte nich allzuviel nach dem 300 TD fragen, das war dann doch eher Mutters Wagen.... :)


    lg
    Kosta