Die Forderungen deutscher Politiker wie des Bundesfinanzministers Peer Steinbrück (SPD), der „kleine Mann" solle auf Urlaub verzichten und das eingesparte Geld als Altersvorsorge zurücklegen sowie damit die bevorstehenden höheren Beiträge für die Kranken- und Pflegeversicherung finanzieren, hat große Teile der Bevölkerung furchtbar erbittert. Immer mehr Menschen in Deutschland kommen nämlich mit ihrem Geld gerade so über die Runden und können sich weder Urlaubsreisen leisten noch haben sie Geld übrig für den Aufbau einer Privatrente. Besonders gilt das für Langzeitarbeitslose. die mit einem Almosen zurechtkommen müssen. An Zynismus nicht überbietbar ist da die Forderung des CSU-Generalsekretärs Markus Söder, niemand dürfe mehr Urlaub haben, der länger als ein Jahr ohne Job sei. Während die etablierten Politiker sich als unfähig erweisen, die Massenarbeitslosigkeit in den Griff zu bekommen, unterbreiten sie gleichzeitig den Deutschen unverschämte Spar-Vorschläge, genehmigen sich selbst aber fürstliche Bezüge und eine Vielzahl von Privilegien bis hin zu einer steuerfinanzierten Luxus-Altersversorgung
Zynische Politiker
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Zitat von "Dirk1968"
Die Forderungen deutscher Politiker wie des Bundesfinanzministers Peer Steinbrück (SPD), der „kleine Mann" solle auf Urlaub verzichten und das eingesparte Geld als Altersvorsorge zurücklegen sowie damit die bevorstehenden höheren Beiträge für die Kranken- und Pflegeversicherung finanzieren, hat große Teile der Bevölkerung furchtbar erbittert. Immer mehr Menschen in Deutschland kommen nämlich mit ihrem Geld gerade so über die Runden und können sich weder Urlaubsreisen leisten noch haben sie Geld übrig für den Aufbau einer Privatrente.
Tach auch....,
solange es immer noch viel Leute leisten können mehr Geld an Urlaub auszugeben als an ihre Altersvorsorge sind solche Äußerungen erlaubt. Denn genau diese Leute sind gemeint, das sind auch die am lauteste jammern.
ZitatBesonders gilt das für Langzeitarbeitslose. die mit einem Almosen zurechtkommen müssen.
Leider gibt es für Arbeitslosen immer noch zu viel. Viele Arbeitslosen fragen sich immer wieder: warum soll ich für 150,-€ im Monat mehr arbeiten gehen.
Und wer länger als 1 Jahr ohne Job ist brauch doch wirklich keinen Urlaub sondern ne Arbeitsstelle.
Dies kann der Politik nicht beschaffen das müssen schon die Unternehmer tun, oder sind dies eher "Unterlasser"
Aber in den Zeiten von "Gewinnoptimierung", Fusionieren", Kostenreduzierungen" und was weis ich noch gerechtfertigt. [smilie=teufel002.gif]
Exitenzgründer werden doch fast gar nicht mehr gefördert, spätestens bei der Bank ist schluss mit Lustig. Naja ist ja auch verständlich die müssen ihren Gewinn optimieren [smilie=teufel003.gif]
Schafft man so Arbeitsplätze?????Habe letztens was gelesen: das wenn ein Arbeitloser sich negativ bewirb bei eine Arbeitstelle, dieser weniger Bezüge bekommen soll. Finde ich eine gute Idee. Ich bin der Meinung das Arbeit geht vor alles, d.h. wenn jemand ne Job angeboten bekommt und da das mindestens das gleiche bekommt wie z.B. Hartz IV dann muss er dieses annehmen.
Achso, ich war natürlich auch schon mal arbeitslos. Merkwürdige weise sagt mir mein "Berater" [smilie=101.gif] ich wäre ein Premium-Kunde, was auch immer das ist. Habe dann nach ne paar Wochen auch ne Arbeit gefunden, übers Internet. Diese Stelle stand aber auch beim Arbeits(losen) amt, da meinte der Berater das er mir den Job vermittlet hat. [smilie=metzel004.gif]
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Jo,das stimmt schon, wenn ein Hartz IV Empfänger.. genauso viel Geld bekommt wie jemand der arbeiten geht ist das nicht richtig.
Denn dann fehlt ja auch der Anreiz überhaupt arbeiten zu gehen.
(Gedanken eines Arbeitslosen)
Warum soll ich mir den Rücken krumm schafen, wenn ich das selbe Geld auch ohne Arbeit bekomme. Da währe ich ja blöd, lass das mal die anderen machen.
Und wenn ich mal ne Arbeit angeboten bekomme, dann stell ich mich halt so doof an das sie mich eh nicht nehmen.
So hab ich doch viel mehr Freizeit,kann lange schlafen u.s.w
Ende.So denken leider viele heut zu tage.
Aber wer wirklich Arbeit sucht ist auf dem Arbeitsamt eh falsch.
Denn viel bekommt man nicht von denen angeboten, oder sollte ich sagen nichts ?
Beste is immer man macht sich selber auf die Socken, und klappert alles ab.ZitatAchso, ich war natürlich auch schon mal arbeitslos. Merkwürdige weise sagt mir mein "Berater" ich wäre ein Premium-Kunde, was auch immer das ist.
Oha,Premium-Kunde.....
Dann biste extrem qualifiziert und hast mal in deinem Beruf richtig gelb verdient.
Ich kenne auch eine Premium Kundin.
Wurde vom Arbeitsamt so eingestuft weil sie Chefin einer Versicherungs Agentur war,mit einem sehr hohem Gehalt. (aber angestellte nicht selbst ständig)Die konnte sofort in die Chef Etage gehen, und hat einen Kaffee bekommen.
klaub sie war ganze 7 tage arbeitslos, dann hatte sie einen gleichwertigen Job.
Warum das Arbeitsamt das so macht weis ich nicht.