Ich würds ja einsehen wenn man den Großteil an die Ölkonzerne zahlt, aber soweit ich mich erinner zahlt man 3/4 alleine für den Staat !
Und das ist eine Frechheit !!!!
Da bin ich froh das meiner nicht allzuviel braucht und meine Arbeit 7 Km auf der AB entfernt ist.
Bei uns gestern im schönen Dinkelsbühl:
Super/Super Plus: 1,67 Euro/Liter [1hammer] [1hammer]
E10: 1,62 Euro/Liter
und d Diesel war bei 1,58 Euro/Liter
Ohne Schmarrn wo soll des no hinführen, ich als Student hab täglich 60 km ind Uni, des kann ich mir bald nichtmehr leisten...
Hay,
ja, lustig ist das nicht mehr. Ich weiß von meiner Mum, dass es früher einen riesen Aufstand gab, als der Liter Benzin 2 MARK gekostet hat. Und jetzt bei umgerechnet 3,20 bis 3,30 Mark meckert man, aber mehr nicht. Ein Arbeitskollege hat mir die Tage auch erzählt, dass im Fernsehn gezeigt wurde, dass die Leute an einer Tankstelle sogar 5 Euro pro Liter bezahlt haben mit der Begründung: " Was solln wir machen? Wir brauchens halt!"
Gut. Ich alleine kann da auch nichts machen, ABER wenn jetzt jemand aufrufen würde, auf die Straße zu gehen und zu protestieren wie bei einer Art Flashmob, ICH wäre sofort dabei. Laut Medien soll der Sprit in den nächsten Tagen und Wochen noch höher steigen. Es muss was passieren, aber ich frage mich, wann wir Deutschen endlich mal den Mund aufmachen!?
Hier darüber zu philosophieren ist dabei allerdings auch nicht die Lösung!
Grüße
Selbst der Alte Knacker Lenin wusste schon:
„Revolution in Deutschland? Das wird nie etwas, wenn diese Deutschen einen Bahnhof stürmen wollen, kaufen die sich noch eine Bahnsteigkarte!“
Das mit dem Sprit ist doch schon ewig so und wird auch so bleiben.
Hier in I ist es auch nicht viel besser. Allerdings ist hier der Bus gar nicht mal so schlecht, und vor allem sehr billig. Momentan fahre ich für die Hälfte dessen, was die Rheinbahn mir abknöpfen würde. Und das über eine deutlich weitere Strecke. Für das Geld würd ich vielleicht von Stadtgrenze zu Stadtgrenze kommen.
So kommt das Auto nur noch am Wochenende bzw zum Einkaufen etc raus. Da ist der Spritpreis in Relation zu den anderen Kosten das kleinere Übel
Heute an der HEM Tanke in Burg Stargard (Mecklenburg Vorpommern).
Ein Radiosender hat ne Aktion gestartet, dass es Sprit heute für 99 Cent gibt. Allerdings war das nur für eine Stunde.
An diese Preise könnte man sich eigentlich gewöhnen...
Tja Eric, kannst mal sehen wie man über die Jahre verarscht wird wenn man 2.- DM für nen Liter Kraftstoff als billig empfindet.
87' als ich meine Pappe bekam hab ich 83 Pfennig für einen Liter Diesel bezahlt.
nun ja, 87 war ich noch quark im schaufenster [lach]
aber im gegensatz zu den spritpreisen der letzten jahre ist das "günstig"
ich bin ja mit den teuren preisen groß geworden, hab ja erst 2008 meinen fleppen gemacht
Zitat von "Copyman"Tja Eric, kannst mal sehen wie man über die Jahre verarscht wird wenn man 2.- DM für nen Liter Kraftstoff als billig empfindet.
87' als ich meine Pappe bekam hab ich 83 Pfennig für einen Liter Diesel bezahlt.
In dem Jahr hab ich mal in München für den Ltr. Diesel 79 Pfennig bezahlt, war das einzige mal, unter 80 Pfennig! Das wären heute keine 40 Cent, d.h. für super 45 Cent! da würd' ich mir nen M120 getriebenes Wägelchen zulegen! [smilie=hubba.gif] [smilie=hubba.gif] [smilie=hubba.gif] [smilie=hubba.gif] [smilie=hubba.gif]
Zitat von "Copyman"87' als ich meine Pappe bekam hab ich 83 Pfennig für einen Liter Diesel bezahlt.
88 pfennig für den diesel hab ich auch noch gesehen. danach gings nur noch nach oben.
hier haben wir preise zwischen 147 und 162 cent für das gute super. während einer woche! das hat nichts mit den ölpreisen zu tun. weil alle nur unser bestes wollen! [gruebel]
Der Liter Super in Griesheim heute:
Shell: 163,9
Hem: 162.9
Toom: 161,9
Freie Tankstelle in München
Heute
Super Plus: 1.639
Moin,
Ja,wo führt das hin?Bei mir zu noch wenigeren Meilen,noch mehr mit dem Fahrrad oder zu Fuß erledigen.
Gruß Bianca
Letztens an der Tanke:
Dieselchen vollgemacht mit dem guten Diesel von Total für 1,479€/l. Großer Tank rächte sich dann mit 97,06€.
Beim Bezahlen (I)ch, (K)assiererin:
(I): Autofahren wird auch immer teurer...
(K): Ja, dabei sind wir heute schon 8 Cent runtergegangen!
(I): ACHT Cent! Dass sind 16 Pfennige für EINEN Liter (mit ruhiger Stimme).
(K): Ja, stimmt....
(I): Und dabei ist noch nicht mal irgendwo auf der Welt Krieg oder Embargo....
(K): .....(guckt verlegen).
Dmenächst kommt wieder Salatöl in den Tank! Punkt. Und die Dicke wird auf Ethanol-Betrieb umgerüstet. Den Mineralölkonzernen und den Ölbaronen geht es mittlerweile viel zu gut.
Ich glaub es hakt,
Frank.
So Spritpreis heute Morgen Super Plus 1.76 Super 1.68... waren dann mal bei 48l 81€... bei ungefähr 50tkm Fahrleistung jährlich... wird es solangsam teuer für mich...
Wird Zeit das ich mal nach Ölsuche:)
Als ich 2009 mein Führerschein gemacht habe, habe ich Super 1.28€ getankt...irgendwann werden wir wohl 2 € Zahlen...
Gruß Stef
Jeder meckert, aber keiner tut was.
Normal müsste ( <-- Wie oft hab ich das schon gehört) man mindestens eine Woche Das Tanken verweigern. Damit dann aber auch verbunden die Arbeit niederlegen, weil ohne Sprit kann man nicht auf Arbeit fahren [annieironie] .
Wir haben uns mit der Weile so abhängig gemacht von unserem lieben Papa Staat, das wir es immer weiter dulden werden.....
Wer von Euch kann behaupten: Ich geh auf mein Feld und fress meine eigenen Kartoffeln? Die wenigsten! Die Mehrheit ist darauf angewiesen in den Supermarkt zu gehen und sich dort zu verflegen.
Warum bekommt man denn höhere Strafen wenn man Steuern hinterzieht als wenn man Kinder missbraucht???? Damit wir schön den Schwanz einziehen und weiter kuschen...
Und so wird es immer in Deutschland so bleiben... aus Bequemlichkeit, Faulheit und Angst!
und sagt nicht es ist nicht so...
Sorry, wollte auch mal Dampf dazu ablassen!
Tja, so sah es aus zur Zeit der Ölkrise in den 70ern:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.von-zeit-zu-zeit.de/index.php?template=thema&theme_id=93">http://www.von-zeit-zu-zeit.de/index.ph ... heme_id=93</a><!-- m -->
Interessanterweise wurde dort ein fahrfreier Sonntag vorgeschrieben. Und siehe da:
Da per Staat angfeordnet hat das geklappt. Fahrfreie Wochenenden auf freiwiliger
Basis funktionieren dagegen kaum.
Fazit (und ich schließe mich da gar nicht aus): Wir sind viel zu bequem.
Und im Ausland ist's noch schlimmer, dort meckert man zwar auch über die hohen Spritpreise
(im Schnitt liegen die unter den deutschen Preisen), aber aus Umweltaspekten aufs Autofahren
zu verzichten käme dort niemandem in den Sinn, da sind die Deutschen immer schön voran, aber
das ist mal ein anderes Thema. Nur soviel: Den Deutschen wird immer ein schlechtes Gewissen
gemacht, was z.B: Umweltverschmutzung betrifft. Und da dürfen die Spritpreise ruhig hoch gehen,
weil jeder der einen Spritfresser fährt ist potentiell böse. Ohne zu sehr in die Politik abzutauchen,
aber die Grünen haben schon vor Jahren mehr als 2 Euro pro Liter gefordert, damit ein Umdenken passiert.
Wie allerdings so ein Umdenken aussieht bleibt extrem schleierhaft: Auf der einen Seite wird heute
Flexibilität beim Arbeitsplatz erwartet, da muss man halt auch schonmal einen Job annehmen, der etwas
weiter entfernt ist. Gleichzeitig explodieren aber die Preise. Und öffentliche Verkehrsmittel?
Oh Gott bewahr, wer nicht in Großstädten lebt, so wie ich ist stundenlang unterwegs. Zusammen mit
gruseligen Gestalten in runtergekommen Bummelzügen.
Unterm Strich werden die Deutschen gemolken wo es geht. Dazu werden wir von den Medien wunderbar
einseitig versorgt, gesendet wird was Einschaltquote bringt, egal ob es stimmt oder nicht, egal woher
die Quellen stammen.
Unterm Strich kann man eins sagen:
Die Autos werden immer "schicker" mit immer mehr (überflüssigem) Luxus,
die Strassen werden immer voller,
die Fahrer werden immer genervter,
der Fahrspaß immer geringer.
Und solche Gleichungen finden sich momentan fast überall:
Wir ertrinken im Luxus und haben vergessen zu Leben.
So, nu hab ich mich auch mal "ausge- [kotz] " [lach]
Viel Grüße,
Claus
An die autofreien Sonntage kann ich mich noch gut erinnern. Da bin ich auf der vierspurigen Hauptstrasse Rollschuh gelaufen.
Als ich noch mitten in Hamburg gelebt habe, hielt ich es ebenso wie Bianca. Viel zu Fuss, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Jetzt wohne ich auf dem platten Land und habe einen Arbeitsweg von 25 Km. Der nächste Laden ist 10 Km weg. Da hilft nur planen, damit man nicht unnötig Kilometer frisst.
Vor einigen Jahren habe ich in der Stadt Kalundborg auf Seeland in Dänemark gelebt, wo es eine Raffinerie der norwegischen Ölfirma Statoil gibt. Dort öffnete sich eines Tages ein Sicherheitsventil und 13 Tonnen Diesel wurden in die Luft gesprüht, die dann über der gesamten Umgebung abregneten.
Diese Menge Diesel hätten sie mir lieber nach Hause liefern sollen. Ich hätte schon Verwendung dafür gehabt... [smilie=icon_wink.gif]
Wie sind denn die Spritpreise in Dänemark? 13 Tonnen? Oh man... das wird aber ne Weile gestunken haben. [coyote]
Wie sehen es denn die Dänen mit Umweltschutz?
Wenn ich mich nicht irre will Finnland und Schweden neue A-Kraftwerke errichten.
Da Fukushima gezeigt hat, wie wenig eine extreme Katastrophe einem A-Kraftwerk schaden kann. [1hammer]
Wie sieht das in Dänemark aus, sehen die das ähnlich?
Beste Grüße,
Claus
Seit der Ökosteuer liegen die Spritpreise hier etwas unterhalb des Niveaus in Deutschland.
Atomkraftwerke wird es in Dänemark nicht geben. Da gab es vor vielen Jahren mal einen Beschluss, an dem nicht gerüttelt wird.
Dennoch würde ich den Umweltschutz in Deutschland als konsequenter ansehen. Als ein Beispiel von vielen möchte ich hier nur das Salzen der Strassen und Wege anführen. Auch bei trockenem Wetter und Temperaturen deutlich über dem Gefrierpunkt wird Salz in Mengen gestreut, dass man es nicht glaubt, wenn man es nicht selbst gesehen hat.
Hier wurde frisch gestreut - bei plus 4 Grad
Hier habe ich in den Rückspiegel eines Busses fotografiert, wo man sieht, wie Salzstaub aufgewirbelt wird. Bei trockenem Wetter ohne Glatteisgefahr.
Naja, aber das nur nebenbei... mit Spritpreisen hat das ja nichts zu tun... [smilie=icon_wink.gif]
