Suche Instandsetzer für Schaltgetriebe
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Hallo Petrolferrari,
vielen Dank für den Link. Die Seite kannte ich noch gar nicht. Da steckt ne Menge Arbeit drin, da könnte man sich stundenlang aufhalten... [wow] Muss aber zwischendurch noch arbeiten. [lach]
Den Prospekt selbst möcht ich eigentlich nur, um meine Sammelwut zu befriedigen, nachdem ich schon originales Verbandszeug ausgebuddelt habe, hoffentlich bald ne originale Anleitung auftreibe usw. [Bekloppt]
Viele Grüße
Dominic
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Zitat von "dominic"
Daher hätt ich gern den passenden Verlaufsprospekt zu meinem Benzle...
Viele Grüße
Dominic
Hallöchen Dominic,
Hab da noch einen liegen mit Redaktionsschluß von Oktober 1990.Sollte also für dein Benzle passen,oder?
Gruß Brummi
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Hallo,
so, in den letzten Monaten hat sich - wie einige schon wissen - einiges getan. Der Wartungsstau ist behoben, ZKD gemacht usw. Irgendwie muss ich jetzt dafür sorgen, das Katharina nicht langweilig wird ... [smilie=hubba.gif]
Meine Mängelliste umfasst jetzt eigentlich nur noch Kosmetik, nix notwendiges. Die meisten Teile sind auch schon da und werden demnächst eingebaut. Ein weiterer Punkt ist die Reparatur des stehengebliebenen Kilometerzählers. Reparaturanleitungen gibt es ja zuhauf, sollte also (bis auf die schreckilche Fummelei - aber zum Glück muss ichs nicht machen...) kein Ding sein. Bevor wir anfangen, stellt sich aber noch ein Problem, auf dass ich keine Antwort gefunden habe.
Der Zähler ist bei 145 TKM stehengeblieben, tatsächlich hab ich nun aber fast 220 TKM (Fahrtenbuch sei Dank. [yo] ) auf der Uhr - oder eben nicht. Ich würde also gern den Kilometerzähler auf den tatsächlichen Kilometerstand vordrehen. Ist soweit ich das gefunden habe, auch legal.
Jetzt ist die Frage - wie? Einfachste Methode ist wohl die Bohrmaschine, die könnte ich mit max. 220 km/h drehen lassen (sonst denk ich geht der Tacho kaputt...). Für die 75 TKM Differenz, müsste ich die Maschine aber 340 Stunden (oder 14 Tage) durchlaufen lassen, und bräuchte dann wahrscheinlich mehr als eine Maschine *jedenTagimBaumarktMaschineumtausch* . [lach]
Kann man das auch manuell am Zähler direkt (also an den Ziffern) vornehmen? Ich befürchte nämlich, dass ich den KM-Zähler dann nie wieder so zusammen bekomme, dass es koscher aussieht und funktioniert...Also, was ist das einfachste?:
Meinen Kilometerzähler nehmen und reparieren und vordrehen?
Gebrauchten mit mehr als 220 TKM kaufen, instand setzen und dann, wenn's soweit ist auf der Standspur einbauen? [Bekloppt]
Neuteil kaufen (das funktioniert dann garantiert auch längerfristig ...), meiner Kenntnis nach stellen die Mechaniker dieses dann vor Einbau auf den korrekten Stand ein...?Was ist die sinnvollste Lösung?
Viele Grüße
Dominic -
Hallo,
Das Problem mit den KM zähler hatte ich auch schon. bei mir ist die Rolle nach hinten gerutscht, saß also etwas schräg.
Wenn du das Kombiinstrument ausbaust, kannst du auch den Tacho/ die Scheibe, samt Zählwerk abschrauben.
Ich kann keine 100% Anleitung geben, wie du die Rolle ausbaust. Wenn du bisschen geschickt in solchen sachen bist siehst du es schon. Dann kannst du durch leichtes auseinander ziehen der einzelnen Rollen den Stand vordrehen. Habe es auch auf eigene Faust einfach mal probiert! Hat gefunzt!!
Dann kannst du, wenn das Problem auch vorhanden sein sollte, die Rolle wieder gerade einsetzen. Der stift auf der die Rollen sitzen muss wieder in die Führung gedrückt werden.Einen Tacho zu finden, der den ungefähren stand hat ist vielleicht schwer. Du musst ja auch den identischen kriegen. Ob Diesel, Benzin, 2,0er, 2,6er, ABS, ... sind ja Verschieden!
Hoffe ich konnte Helfen,
der Matze
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Hallo Matze,
vielen Dank, wenn das so einfach ist, sollten wir das mal Probieren... Ich hatte mir nur Gedanken gemacht, dass es da viell. eine Sicherung gäbe um Manipulationen vorzubeugen.
Ich würde dir aber empfehlen, das "auf jeden beliebigen Stand einstellen" in "vordrehen" ändern... Somit bist du und der Forenbetreiber rechtlich gesehen auf der sicheren Seite.
Viele Grüße
Dominic -
Hallöchen Dominic,
Das einstellen der Laufstrecke ist wirklich kein Problem.Als ich meinen Meilentacho eingebaut habe,habe ich das von einem Kollegen machen lassen.War in 5 Minuten
erledigt.Den Tacho aus dem KI ausbauen und dann mit zwei kleinen Schraubendrehern die Rädchen vorsichtig verdrehen.Wenn die Walze nach hinten weggefallen ist,
mußt den Tacho zerlegen: Die Tachonadel vorsichtig abziehen,dann das Zifferblatt abschrauben und dann hast du die Mechanik schon freiliegen.Gruß Brummi
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Hallo Matze und Brummi,
danke für die Tipps... Werd mich demnächst mal dran machen und das Teil gangbar machen... Muss zwar leider doch heute arbeiten, aber verschoben ist ja nicht aufgehoben.
Dafür hab ich jetzt ne andere Frage an alle. Mein Vorbesitzer hat ja - leider nicht ganz fachmännisch - zwei Boxenlöcher in meine Hutablage reingefrickelt, die mich schon länger stören (neben anderen Kleinigkeiten wie Lack usw. [smilie=icon_rolleyes.gif] ).
Kann jetzt im .com eine einwandfreie, super aufgearbeitete zum m.E. fairen Kurs ergattern, aber weiß nicht aus welchem Fahrzeug die ist. Gab es da Änderungen mit der Modellpflege oder ist egal, aus welchem Fahrzeug die stammt?
Viele Grüße
Dominic -
Hallo,
also, die Hutablagenfrage hat sich geklärt - sollte angeblich passen, egal ob Vor- oder Nachmopf. Dennoch folgt die nächste Frage.
In unseren 190er müsste mal frische Bremsflüssigkeit gekippt werden, und da kam Katharina wieder mit ner neuen schlechten Nachricht an. Sie hat das im Frühjahr schonmal durchführen wollen, und hat festgestellt, dass bei den Zangen auf der linken Seite irgendein Haken/Nippel/oder so, den man zum Entlüften des Systems betätigen muss so schwergängig bzw. kaputt ist dass der wahrscheinlich unter Umständen abbrechen wird...
Nun hab ich dann zugestimmt, dass wir einfach vom Worst Case ausgehen und direkt die Zangen, die nach 20 Jahren soweiso nicht mehr so doll sein werden, austauschen und gut ist. Es betrifft aber nur die Bremszangen auf der linken Fahrzeugseite, vorn und hinten. Kann man die jetzt einfach so tauschen, oder sollte ich im Sinne meiner und der Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer das ganze nur achsweise (also praktisch alle vier) erneuern. (Das Problem ist, dass diese Teile nicht wirklich günstig sind, und ich es gern bei zweien belassen würde.
Des weiteren würde ich bei der ganzen Aktion direkt alle Bremsschläuche erneuern, dann freut sich nächstes Jahr der TÜV-Mensch, und Frank meinte, dass man direkt Stahlflex-Schläuche verbauen sollte. Klingt m. E. auch logisch. Welche nehmen? Gibt es die bei MB original bzw. welche müsste ich bestellen - oder muss ich dann auf Zubehörteile (welche?) zurückgreifen (da MA-Rabatt bei MB gibt es bei Zubehörteilen i.d.R. für mich keine Kostenvorteile, daher tendiere ich wenn möglich zu MB-Teilen)? Wieviel teurer ist denn die Stahlflex-Lösung so Pi x Daumen  gegenüber Gummischläuchen?
Vielen Dank schonmal für Ratschläge und viele Grüße
DominicPS: Die eher unpräzise technischen Beschreibungen bitte ich zu entschuldigen, aber wer hört schon Frauen richtig zu... [smilie=hubba.gif]
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Zitat von "dominic"
Nun hab ich dann zugestimmt, dass wir einfach vom Worst Case ausgehen und direkt die Zangen, die nach 20 Jahren soweiso nicht mehr so doll sein werden, austauschen und gut ist.
Also die meiner Autos sind teilweise nach 25 Jahren noch gut....Zitat von "dominic"
Es betrifft aber nur die Bremszangen auf der linken Fahrzeugseite, vorn und hinten. Kann man die jetzt einfach so tauschen, oder sollte ich im Sinne meiner und der Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer das ganze nur achsweise (also praktisch alle vier) erneuern. (Das Problem ist, dass diese Teile nicht wirklich günstig sind, und ich es gern bei zweien belassen würde.
Wie schon in Mendig gesagt, würde ich Gebrauchtteile verwenden. Diese vielleicht vorher noch mit einem Rep.-Satz von Katharina überholen lassen und dann sollte es passen.Zitat von "dominic"
...und Frank meinte, dass man direkt Stahlflex-Schläuche verbauen sollte. Klingt m. E. auch logisch.
Logisch ist es nicht. Manche verwenden weiterhin Gummischläuche, die sind bei Daimlers ohne Rabatt ungefähr in der Nähe der Stahlflexleitungen von Dickhaut-Specials oder andere mit ABE.Zitat von "dominic"
Welche nehmen? Gibt es die bei MB original bzw. welche müsste ich bestellen - oder muss ich dann auf Zubehörteile (welche?) zurückgreifen (da MA-Rabatt bei MB gibt es bei Zubehörteilen i.d.R. für mich keine Kostenvorteile, daher tendiere ich wenn möglich zu MB-Teilen)? Wieviel teurer ist denn die Stahlflex-Lösung so Pi x Daumen  gegenüber Gummischläuchen?
Ich glaube nicht, dass es die Stahlflexleitungen bei Daimlers gibt. Ich kenne den Mitarbeiterrabatt bei Daimlers nicht, aber dann wirst du schon günstiger bei Daimlers wegkommen und die Schläuche eigentlich in 10 Jahren wieder wechseln.Gruß,
Frank.
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Zitat von "dominic"
Nippel/oder so, den man zum Entlüften des Systems betätigen muss so schwergängig bzw. kaputt ist dass der wahrscheinlich unter Umständen abbrechen wird...
Hallöchen Dominic,
Da geht nur hopp oder topp!Die Entlüfternippel über Nacht mit Rostlöser einsprühen und dann versuchen,die am nächsten Morgen zu lösenund gangbar machen.Wenn ihr Glück habt,klappts.Wenn nicht,dann....
ZitatKann man die jetzt einfach so tauschen, oder sollte ich im Sinne meiner und der Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer das ganze nur achsweise (also praktisch alle vier) erneuern.
....immer eine komplette Achse erneuern,zumindest an der Vorderachse.Hinten kann man es auch bei der einen belassen.Die Fahrt auf den Bremsenprüfstand nach der Rep. bringt Aufschluß über die Bremswerte an jedem Rad.Aber das sollte für Katharina wohl selbstverständlich sein.Die Gefahr,daß die Bremse nachher schief zieht,ist nicht zu unterschätzen.Auf trockener Straße merkst du es noch nicht mal unbedingt,aber im Herbst/Winter kann das ins Auge gehen.
Gruß Bianca
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Hinten würde ich auch so wie Brummi vorgehen. Erst mal einen Tauschen und dann auf den Prüfstand (entlüften sollte ja klar sein).
Ich lass den Meister bei uns immer persönlich die Nippel abreißen. Da gibts danach dann auch kein Palaver. [rock] -
Hallo,
vielen Dank für eure Antworten... Irgendwie hab ich befürchtet, dass man die Teile, wenn nur achsweise tauschen sollte (wenn auch nur vorne unbedingt). Das sprengt dann doch etwas mein Budget, zumal ich auch noch ne Reifen brauch und wahrscheilich nen LMM-Poti... [mad]
Also werd ich es doch erstmal mit Rostlöser probieren (vielen Dank für den Tipp Bianca), vielleicht hab ich ja Glück.
Ich hab in den letzten Wochen alle 6 Schrottplätze in und um Wiesbaden/Mainz abgeklappert, hatten bis auf einen schon ziemlich gestrippten VorMopf weder Autos noch Teile da (resp. wollten die nicht verkaufen, hatte ich manchmal den Eindruck...). Daher fiel die Option mit gebrauchten, die wir dann überholen, auch weg Frank. Und einfach welche im Netz kaufen, ohne die Vorgeschichte zu kennen, ist - gerade bei sicherheitsrelevanten Teilen - nicht so mein Ding. Im MB-GTC sind auch keine verfügbar... Ansonsten hätt ich das in Betracht gezogen. Es sei denn jemand von euch hat die vier Zangen für einen 2.0 im brauchbaren Zustand (Nippel ohne Rost!) gerade da... ??
Entlüften ist selbstverständlich klar (eigentlich ist das ja der Auslöser für die ganze Misere...) - ebenso wie Prüfstand nach der ganzen Aktion, zumal auch Schläuche (nehm wohl jetzt die Originalen) und Klötze vorn auf der Liste stehen, also keine Sorge Commander. [yo]
Vielen Dank für eure hilfreichen Hinweise. [Res]
Viele Grüße
Dominic -
Hallöchen Dominic,
Hier noch ein Tipp:Sollte der Nippel abreissen,keine Bange,das kann man mit etwas handwerklichem Geschick reparieren.Die Entlüfterschrauben gibt es einzeln,daher
mußt du den Stumpf,der noch in der Zange steckt ausbohren.Dazu brauchst du nur die Zange ausbauen,ein Sortiment scharfer Bohrer und los gehts.Da der Nippel ja hohl ist,hast schon mal eine gute Zentrierung.Du mußt nur schön gerade und nicht zu tief bohren,max. mit dem Kerndurchmesser des neuen Nippels.In die erweiterte Bohrung einen Linksdrallbohrer einschrauben und die Reste des alten Nippels entfernen.Mit Bremsenreiniger und Druckluft alles schön sauber machen,neue Entlüfterschraube eindrehen,fertig! Das nötige Equipment sollte im Betrieb von Katharina vorhanden sein,evtl. einen erfahrenen Monteur dazu nehmen...Viel Erfolg [yo]Gruß Bianca
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Hallo Bianca,
du bist meine Heldin! [yo] [yo] Das Ausbohren ist natürlich für mich die zur Zeit genialste Variante - soll Katharina mal machen, hat ja genügend Hilfe in der Werkstatt und lernt dabei gleich noch dazu wie man Autos repariert (und nicht nur Teile tauscht [smilie=hubba.gif] ); von den Kosten her ist das ja gleich überschaubarer und erneuern kann ich die Zangen in den nächsten Jahren immer noch, wenn die noch bissl was abkönnen wie Frank sagte... Momentan stehen erstmal genügend andere größere Dinge auf der Liste.
Viele Grüße
Dominic
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Hallihallo,
hab mich etwas länger nicht mehr gemeldet und wollte euch mal auf den neuesten Stand bringen...
Die Bremszangen hat Katharina auf die von Bianca beschriebene Weise entlüftet bekommen und dann einfach die Nippel (nicht mal 5 € das Stück) erneuert - wunderbar. Wieder ein Haufen Geld gespart (was man natürlich wieder an anderer Stelle investieren kann... ). Danke nochmal Bianca.
Dann bin ich nun endlich mit allen Wartungsarbeiten up to Date und kann mich an die Kür machen.Ich habe vor zwei Wochen meine neuen (gebrauchten) Türverkleidungen vorn zum Sattler gebracht. Da hat das Leder sich zwar nur leicht gelöst, aber man kann's ja grad mal richten lassen, wenn die Teile eh draußen sind. Er hat jetzt vor die Enden des Leders ganz leicht zu tackern und gleich die Gummileiste, welche oben ran gehört, mit zu befestigen. Er selbst hat nen 124er T in gutem Zustand, also denke ich, der weiß was er tut (ist ne Empfehlung vom Dommi). Hab auch meinen neuen gebrauchten Fahrersitz dazulassen um ein kleines Löchlein (zum Glück an einer recht unsichtbaren Stelle) zu flicken. Bei der Gelegenheit auch gelernt, dass ich auch meinen alten hätte retten können, wo die Wange schon bis auf den Kork (?) aufgescheuert war... Naja, werd dann den neuen einbauen und vom alten den Stoff abziehen lassen, den ich mir dann für später weglege. Nun bin ich auf das Ergebnis gespannt und darauf, was er für seine Arbeit haben will.
Dann hab mich mit Katharina nach reiflicher Überlegung auch dazu durchgerungen (Frank, bitte weghören), den Audowagen zu behalten und wieder aufzubauen... Wir hängen doch etwas an dem Kleinen und können sichergehen, das Auto jetzt inklusive aller seiner Macken zu kennen - was ja doch von Vorteil ist. Und wir haben mittlerweile schon soviel dran gemacht, dass wir da (zumindest mit der jetzigen Lackierung) sowieso nur mit Miese wieder aussteigen können und daher wollen wir es durchziehen. Dann wissen wir wenigstens woran wir sind...
Naja, waren dann beim Karosseriebauer um die Kosten zu erfahren, die bei einer professionell gemachten Sanierung auf uns zukommen. Sind dann dort auch wieder mit einem lachenden und einem weinenden Auge weg. Der Zustand ist erst einmal besser als gedacht - alle Träger usw. sind tadellos erhalten, in den meisten ist auch noch dickes Konerviermittel zu finden. Von den Wagenheberaufnahmen ist nur eine durch, der Rest lässt sich reparieren; der Rost an den beiden Seitenwänden ist nur oberflächlich, und soll sich laut Aussage des Experten entfernen lassen. Kling schonmal gut. Negativ ist, dass wir eine böse Roststelle ((noch) nicht durch) oberhalb der Hinterachse haben und die für die Arbeiten raus müsste. [kotz] Dann gabs noch viele viele kleine Stellchen, aber alles nix wildes und alles in allem "erhaltenswert" - aber das sagen die wahrscheinlich zu jedem Kunden. [lach] Der KV beläuft sich nun auf 3.800,- € inkl. Trockeisstrahlen am Unterboden und guter Hohlraumkonservierung mit Markenfetten - angesichts des zu erwartenden Arbeitsaufwands und der offensichtlichen Qualität (soweit ich das als Laie beurteilen kann) ganz fair denke ich.
Geschockt hat mich aber der Kurs für eine Komplettlackierung, die bei 2.700,- € lag (und das obwohl wir einen Großteil der Demontagearbeiten selbst durchführen...) - ich denke das geht günstiger. Aber wäre es ratsam, mit dem frisch bearbeiteten Benz dann ca. 500 Kilometer abzureißen um zum Lackierer zu kommen? Schadet das den sanierten Blechstellen, die dann ja quasi blank liegen, bis wieder Lack drauf kommt? Fragen über Fragen, da ist noch nix entschieden, wie und wo wir lackieren lassen... Ich überleg ja, ob wir gewisse Vorarbeiten (abschleifen usw.) selbst erledigen können - oder muss der Lackierer sowieso nacharbeiten, wenn wir das als Laien machen...??? Bissle Zeit zum Angebote einholen ist noch, wollen uns erst im Frühjahr ranmachen.
Bis dahin müsst ich dann auch noch ne Versicherung finden, die das Auto auf Wertgutachtenbasis oder Wiederherstellungswertbasis versichern möchte... Scheint nicht einfach zu werden; meine alte hat mich gleich recht freundlich hinauskomplementiert.
Gestern hatte Katharina auch noch ne Schrecksekunde; als an der Ampel auf einmal der Motor bis 6.000 hochdrehte. Sie hatte dabei die Kupplung kpl. durchgetreten und daher den Verdacht, dass es wohl was teureres werden würde. Hab dann gleich - auch einigermaßen schockiert, Frank genervt; der dann schon eine beruhigendere Diagnose gestellt hat - vielen Dank nochmal für die Hilfe, Frank!!! [yo] Haben das Auto dann zu MB schleppen lassen (war nicht weit) - dort haben die Kerls recht schnell gefunden, dass die Rückholfeder vom Gasgestänge kaputt gegangen war - hätt ich glaub ich auch selbst drauf kommen können, ist ja nicht so selten der Defekt. Naja, dann 3,06 € [rock] gelöhnt, und der Benz läuft wieder, wie er soll.
Naja, nicht ganz, morgen fahren wir mal zu Thorsten Stadler, mit der Hoffnung, dass der noch die Flausen beim Kaltstart austreiben kann...
Summa Summarum - Viel zu tun, aber mittlerweile über 20.000 (fast) pannenfreie und spaßmachende Kilometer runtergerissen, und mittlerweile unzertrennlich geworden.
Viele Grüße
Dominic -
Zitat von "dominic"
Danke nochmal Bianca.
Hallöchen Dominic,
Nicht dafür!Deshalb sind wir doch hier,oder?
Nun,da hast du ja was vor...
Zitatdie für die Arbeiten raus müsste. [kotz]
Wieso [kotz] ?Wenn du es in der Werkstatt machen kannst,hast du die Achse in ner Stunde daneben liegen.Hab ich erst im Januar gemacht,zwecks erneuern der Lager und Streben.Würde ich dir übrigens auch empfehlen,wenn du sie schon mal draußen hast,macht man schließlich auch nicht jede Woche.Wenn es mit den Blech
und Lack so weit ist,hab hier in Düsseldorf ne gute Adresse.Wünsch dir jedenfalls gutes Gelingen für den weiteren Fortgang deiner Arbeiten [yo] ...LG auch an Katharina
Bianca
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Zitat von "dominic"
Dann hab mich mit Katharina nach reiflicher Überlegung auch dazu durchgerungen (Frank, bitte weghören), den Audowagen zu behalten und wieder aufzubauen... Wir hängen doch etwas an dem Kleinen und können sichergehen, das Auto jetzt inklusive aller seiner Macken zu kennen - was ja doch von Vorteil ist. Und wir haben mittlerweile schon soviel dran gemacht, dass wir da (zumindest mit der jetzigen Lackierung) sowieso nur mit Miese wieder aussteigen können und daher wollen wir es durchziehen. Dann wissen wir wenigstens woran wir sind...Hallo Dominic,
ihr habt die Übersicht, was man stemmen kann und was nicht. Chica Mala macht finanziell auch keinen Sinn, aber, ich wollte sie halt haben und nu behalt ich sie.
Zitat von "dominic"Von den Wagenheberaufnahmen ist nur eine durch, der Rest lässt sich reparieren;
Ich zitiere mal meinen Blechpaganini:
Dass sieht man erst, wenn alles runter ist. Bei Chica Mala sah nur eine bedenklich aus (eine kleine Blase), letzten Endes waren beide Vorderen durch. Fotos stelle ich ein, wenn ich die CD von ihm bekomme.Zitat von "dominic"
Geschockt hat mich aber der Kurs für eine Komplettlackierung, die bei 2.700,- € lag (und das obwohl wir einen Großteil der Demontagearbeiten selbst durchführen...) - ich denke das geht günstiger. Aber wäre es ratsam, mit dem frisch bearbeiteten Benz dann ca. 500 Kilometer abzureißen um zum Lackierer zu kommen? Schadet das den sanierten Blechstellen, die dann ja quasi blank liegen, bis wieder Lack drauf kommt? Fragen über Fragen, da ist noch nix entschieden, wie und wo wir lackieren lassen... Ich überleg ja, ob wir gewisse Vorarbeiten (abschleifen usw.) selbst erledigen können - oder muss der Lackierer sowieso nacharbeiten, wenn wir das als Laien machen...??? Bissle Zeit zum Angebote einholen ist noch, wollen uns erst im Frühjahr ranmachen.
Die Lackierung ist nicht das Teure, die Vorarbeiten sind entscheidend. Und die kosten halt. Klar könnt ihr den auch für 800 Euros überduschen lassen, mit sichtbaren Nähten und Sprühnebel...Wenn die Roststellen beseitigt sind, kommt da normalerweise Rostschutzlack drauf, da dürften selbst 500km Streusalzfahrt nicht viel ausmachen, wenn er danach gereinigt wird.
Zitat von "dominic"
Bis dahin müsst ich dann auch noch ne Versicherung finden, die das Auto auf Wertgutachtenbasis oder Wiederherstellungswertbasis versichern möchte... Scheint nicht einfach zu werden; meine alte hat mich gleich recht freundlich hinauskomplementiert.
"Wir machen nur Haftpflicht." Gell? Erst sanieren, dann direkt ein Wertgutachten. Im Schadensfall werden die durchgeführten Arbeiten angerechnet, sonst wäre die Chica schon wech.Zitat von "dominic"
Gestern hatte Katharina auch noch ne Schrecksekunde; als an der Ampel auf einmal der Motor bis 6.000 hochdrehte. Sie hatte dabei die Kupplung kpl. durchgetreten und daher den Verdacht, dass es wohl was teureres werden würde. Hab dann gleich - auch einigermaßen schockiert, Frank genervt; der dann schon eine beruhigendere Diagnose gestellt hat - vielen Dank nochmal für die Hilfe, Frank!!! [yo] Haben das Auto dann zu MB schleppen lassen (war nicht weit) - dort haben die Kerls recht schnell gefunden, dass die Rückholfeder vom Gasgestänge kaputt gegangen war - hätt ich glaub ich auch selbst drauf kommen können, ist ja nicht so selten der Defekt. Naja, dann 3,06 € [rock] gelöhnt, und der Benz läuft wieder, wie er soll.
Tja, habe ich wohl falsch gelegen.Zitat von "dominic"
Naja, nicht ganz, morgen fahren wir mal zu Thorsten Stadler, mit der Hoffnung, dass der noch die Flausen beim Kaltstart austreiben kann...
Dann mal viel Glück.Gruß,
Frank.
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Hallo Frank,
ja, letzten Endes haben wir halt alle Liebhaberfahrzeuge... Gut, bei nem 16V oder Cabrio wie bei dir macht sowas mehr Sinn - aber irgendwer muss auch die Brot-und-Butter-Autos erhalten. Und nen 16V ist z.B. bei der Wartung ungleich teurer... Letzten Endes haben wir dann für ca. 9-10.000,- € ein in großen Teilen neuwertiges Auto für die nächsten 200.000 km; wenn man das mal umrechnet wär sonst nur ein Dacia drin - keine echte Alternative, und ob der nochmal 20 Jahre hält???
Wegen des Rostes befürchte ich eig auch, dass da noch etwas nachkommt. Wir haben ja extra die Endoskopie machen lassen (auch in den Schwellern), daher denke ich dass das hinhaut - aber was mich stutzig gemacht hat, war z.B. dass die Verkleidungen dran geblieben sind. Naja, mal schaun, was wird.
Klar, dass das teure an der Lackierung die Vorarbeiten sind ist mir klar... Und einfach überduschen ist ja Blödsinn, dann kann man es auch gleich bleiben lassen... Aber ich hatte immer zwischen 1.800,- und 2.000,- € im Kopf für ne Lackierung von Grund auf. Das ist ja schon nen Unterschied zu 2.700,- €. Oder lieg ich da falsch und das ist nen fairer Kurs?
Ja, genau, das ist das Problem bei meiner Versicherung. "Wir machen nur Haftpflicht oder Vollkasko nach Schwacke - nicht auf Gutachtenbasis...". Und ja, Classic Data-Gutachten wird direkt wenn er fertig ist gemacht - evtl. noch vor Ort. Wird zwar kein Zustand 2 werden (dafür zu sehr Gebrauchsfahrzeug und kein Sammlerstück), aber darauf kommt's mir auch nicht an. Die Frage ist halt, wenn der Marktwert in Zustand 2 bei 3.600,- € (zumindest in den Regionen liegt er dann) liegt, ob er mir die aufwändige Sanierung und den Neulack so anrechnet, dass ich wenigstens für 6-8.000 € versichern kann... Glaub ich nämlich nicht - obwohl unter 5.000,- € für einen echten Zustand 2 m.E. sowieso utopisch ist...
Wie hast du (oder ihr) sowas denn geregelt, um euer Schätzchen gescheit zu versichern?
Viele Grüße
DominicPS: Brummi, die Achse wird dort vor Ort rausgerissen, mit selber machen is da nix, da ich das Fahrzeug auf eigener Achse hin- und wieder zurück bringen muss. Aber das steht schon auf den Plan für sehr zukünftige Arbeiten, spätetstens vor dem TÜV 2013 - aber erstmal den nächsten bestehen...
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Hallo Dominic,
das Problem wird sein, dass er noch nicht in der Nähe von 25 Jahren ist. Die meisten Versicherungen nehmen dieses Alter als Schallgrenze für eine Oldtimerversicherung. Frag mal bei OCC (Oldi Car Cover) an, oder der Württembergischen. Was sich mit dem Alltagsbetrieb beisst, sind meist die eingeschränkten Kilometerfreigaben und die Forderung nach einer Garage sowie einem angemeldeten Zweitfahrzeug. Bei mir sind es 5tkm im Jahr, die anderen Kriterien sind erfüllt.
Du könntest folgendes machen: Ihn nach der Sanierung begutachten lassen und bei der Versicherung normal als Vollkasko versichern lassen. Im Schadensfall wird nach Wiederbeschaffungswert laut Gutachten bewertet und da ist trotz der schrumpfenden Anzahl der Fahrzeuge leider der Markt immer noch der Preisspiegel. Anteilig fliessen natürlich auch die Wartungsarbeiten in die Bewertung mit ein. Und du darfst im Schadensfall 130% des Wiederbeschaffungswertes zur Reparatur aufwenden. Solange kein Rahmenschaden oder Brandschaden vorliegt, sollte dies die Aufwendungen decken.
Im Gutachten zur Chica steht beispielsweise ein Zeitraum von 10 Tagen zur Wiederbeschaffung eines gleichwertigen Fahrzeugs drin. Ich habe monatelang Mobile&Co. beobachtet, SO eine habe ich nicht wieder gesehen.
Wir drei haben uns in Mendig drüber unterhalten, ich hatte auf dem Treffen in Wolfsdorf ein ähnliches Gespräch, wo ein normaler 190er Benziner mit 200tkm Laufleistung zum Aufheben und Wegstellen gekauft werden sollte. Es liegt immer im Auge des Besitzers/ Interessenten, wofür er Geld ausgeben mag und was ihm ein Fahrzeug wert ist.
Gruß,
Frank.