Unsren Diesel hat's erwischt will ihn jemand retten oder schlachten?

Schade, für kleines Geld hätte ich ihn gern genommen und weggestellt, da er ja potential hat. Aber wenn er nun bei Ebay drinsteht, dann geht er wohl ziemlich sicher in´s Ausland...

Zitat von Monis-Diesel

Schade, für kleines Geld hätte ich ihn gern genommen und weggestellt, da er ja potential hat. Aber wenn er nun bei Ebay drinsteht, dann geht er wohl ziemlich sicher in´s Ausland...

Zitat von Monis-Diesel

Wenn ihn jemand aus dem Forum brauchen kann, würde es uns freuen.

In ist-Ausstattung mit Radio und Alus und Holzlenkrad etc. würd ich Forumspreis 1200.-- € anbieten,

Er gibt ihn doch für 1200€ her.

Okay...ich meinte KLEINES Geld....das ist definitiv nicht vierstellig...Leute, ich bin Student und erhalte schon so viel zu viele Autos...
Ohne die 1 vorn wäre das dann für mich...oder auch das doppelte davon, aber mehr nicht. Nicht, wenn man bedenkt, was noch alles reingesteckt werden müsste, und, dass es auch ein Haufen arbeit ist.
Problem: Die Ausländer schleppen alles weg, und wenn es fährt, geben sie eben auch recht viel Geld, weil sie es nicht mehr instandsetzen, sondern abnutzen. Schade, sehr sehr schade.
Aber mehr als das oben genannte (und eine Überlebensgarantie für das Fahrzeug) kann ich nicht bieten.

Letzteres wäre mir sehr viel wert...ich versuche schon länger, einen rettbaren Bremer Transporter mit 80.000km an den Mann zu bringen, wo ich mir SICHER bin, dass er ihn nicht nur gewinnbringend weiterverscherbelt. Ohne erfolg. Da bleibt er eben stehen. An die Kanacken kann ich ihn auch selbst abgeben. Und nein, am Geld liegt es hier nicht, ich würde ihn weit unter Wert abgeben, weil mir die Überlebensgarantie viel wert wäre...
Einen potentiellen Käufer hatte ich mal, hier über´s Forum, der mir verrückt genug erschien, das Versprechen zu halten. Leider hat sich das zerschlagen, oder besser, es ist eingeschlafen.

Moin

schade hab alles da was man braucht zum Richten

sogar ne frische achse ....

bin am überlegen ob ich zuschlagen soll

Zitat von Monis-Diesel

die Blechschäden wären nicht das Drama, aber der Querlenker hinten hat auch einen bekommen.

Zitat von Monis-Diesel

aber zum Glück ist der Dame des Hauses wohl nix passiert

Nicht so ganz.
Der Eigner, obwohl am Unfall nicht beteiligt, hat wohl auch einen Dachschaden erlitten.

Zitat von Monis-Diesel

Forumspreis 1200.-- € anbieten

Zitat von Monis-Diesel

aber für die hiesige MFK steckst da nochmal 2000 rein, wo ich ihn in D problemlos so übern TÜV fahren würde

Na ne ist klar, der deutsche TÜV ist problemlos.
Wenn man für ne MFK/TÜV soviel reinstecken muss, war des Ding doch vor dem Unfall schon Kernschrott mit Wartungstau.
Auch Erstserien sind nur in gutem Zustand was wert.
Soll man den Unfall, als Liebhaber, auch noch belohnen?
Für des Geld, was man da zum Kaufpreis noch reinstecken muss, bekommt man inzwischen einen fahrbereiten 201 mit H und dem halben km-Stand.
Die 1.200 hat er beim Kauf, vor den Unfall, nicht mal für bezahlt.
Die Kohle für die MFK hatte er bisher auch nicht, weswegen die Karre immer noch mit deutscher Zulassung in der Schweiz rumfuhr.
Aber jetzt weis er, was sie vermeintlich wert ist.
Ist schade um den Karren, aber in solchen Händen krepieren die früher oder später immer so oder so.

Okay, ja, Volker, es ist wohl Zeit etwas zu deeskalieren.

Zunächst mal ist es - gerade hier - wohl ziemlich sinnlos, darüber zu diskutieren, wo Fremdenfeindlichkeit anfängt und aufhört. Ich habe meine ziemlich feste Meinung und lasse mir den Mund schon lang nicht mehr verbieten, und wenn die Tatsache, dass mir einige Eingenschaften einiger weniger "Fremden" nicht gefallen, schon als Fremdenfeindlichkeit gesehen wird, dann ist das eben so.

Das Einzige, was ich wohl wirklich verzapft habe und wofür ich mich wohl entschuldigen muss, ist das Kanacken-Wort. Ich (und nicht wenige Menschen in meinem Umfeld) gebrauchen dieses mündlich viel, und dann weiß auch jeder, was davon zu halten ist. Nur schriftlich ist das schwierig - Thema Abwesenheit von Mimik, Gestik und Tonlage.
Man ersetze dieses Wort bitte gedanklich gegen "Auto-Exporteuere".

Ich habe nichts gegen Menschen, egal wo die nun herkommen, oder wo die Vorfahren herkommen, es ist mir ehrlich gesagt ziemlich wurst.

Wenn ich allerdings andaunernd penetriert werde, nur weil irgendwer größtes Interesse an meinen Autos hat, dann platzt mir die Hutschnur - im übrigen ganz egal, wo die nun herkommen. Aber wenn bei mir auf dem Hof ein Auto hält und drei bis 5 gut gebaute Kerle aussteigen und erstmal auf dem Hof überall rumschnüffeln, wenn´s geht dann noch mal hier und da Klinken, ob vllt. irgendwo was offen ist, weil sie meine/unsere Autos kaufen wollen, um mir dann, wenn ich dazukomme, mich nach jedem Auto einzeln zu fragen, statt ein NEIN zu akzeptieren und den Hof wieder zu verlassen, dann bin ich nicht mehr freundlich, oder naja, notgedrungen schon.
Nun sind diese Schmeißfliegen selten bis nie Deutsche, die brauchen meine Autos auch nicht.

Es ist ja das gute Recht der Exporteuere, Autos und Dinge, die hier verkauft werden, wo hin zu schaffen, wo sie noch jemand haben will - aber einer Oldtimersezene ist das nicht unbedingt zuträglich. Und ich fände es sehr schade, einen fast/ganz/überhaupt 30 Jahre alten und im guten Zustand befindlichen 190er (und dann noch einen D) zu Opfern, nur weil für die Exporteuere der Wert des Fahrzeuges momentan höher ist.

Außedem halte ich es für einfach nur anstandslos, statt wie jeder normale Mensch, der ein Auto sucht, Annoncen zu durchsuchen oder vllt. ein oder zwei mal jemanden zu FRAGEN (nicht zu bedrängen), in jeder Ecke rumzuschnüffeln oder Ebay-Verkäufer minütlich mit Anrufen und Mails zuzuspammen, ob es nicht auch per Sofortkauf geht, für "Gutte Preis".

Abschließend einen kleinen Kommentar:
NEIN, die Menschen sind nicht alle gleich, noch nichtmal Ossis und Wessis oder Bayern und BaWü´s sind gleich, wie sollen dann Deutsche und Chinesen oder Südafrikaner gleich sein? Klar, es "verwächst" sich, (vor allem ersteres verwächst zur Zeit), aber es ist noch lang nicht fertig damit. Und ich finde es auch nicht wirklich erstrebenswert, dass wir alle gleich sind, bunt fände ich schöner. Aber das ist schonwieder ein anderes Thema. Probem bei bunt: Es enthält von Pink über Rosa, Rot, PurPur, Königsblau, Giftgrün bis zu Unischwarz alle Farben. Und es ist unmöglich, dass einem alle davon zusagen. Hier ist dann "Leben und leben lassen" angesagt. Aber bitte von beiden Seiten!

So, nichts für ungut, ich will hier keinen sinnlosen Stress machen, oder den Beitrag zumüllen (gut, das habe ich längst...(*sorry*), lasse mir aber auch den Mund nicht verbieten.

Zitat von Dobbs85

Moin !

So , jetzt hat jeder seine Meinung geäußert , kann man jetzt wieder zum eigendlichen Thema
zurückkehren .

Gruß

Ist das jetzt ein Totalschaden?

Anbieten hier im Forum

als GuterKumpelForumsKeinPlatzMußWegMiniPreis

Zu Retten ist er bestimmt von einem Mitglied. Aufwand und Zeit sowie Geld mal abgesehen.

Somit wäre der Wagen weg. Der Thread schließt sich dann auch.

Zitat von Monis-Diesel

Meinst du das Thema, oder das Auto ??

Würde ich beides bejahen, wobei bei dem Auto, hast

klick hier
http://www.autoscout24.ch/Cms/Article.aspx?cmsaid=6138
MFK
Die Motorfahrzeugkontrolle in der Schweiz
Wer in der Schweiz ein Auto besitzt, kennt das Prozedere: alle paar Jahre flattert ein Aufgebot für die Motorfahrzeugkontrolle (MFK) ins Haus. So bereiten Sie Ihr Fahrzeug vor.
11.04.2014 Stefan Luginbühl

Autos auf den Schweizer Strassen sind im Schnitt acht Jahre alt. Und wie bei jedem Gebrauchsgegenstand schleichen sich mit den Jahren erste Defekte und Verschleisserscheinungen ein: Ein Wackelkontakt beim Blinker etwa. Oder Rost am Auspuff.

Im Interesse aller Verkehrsteilnehmer muss also der Staat gelegentlich prüfen, ob ein Fahrzeug noch den Mindestanforderungen bezüglich Betriebssicherheit genügt. Das Instrument dazu nennt sich Motorfahrzeugkontrolle, kurz MFK.

Wann muss ein Auto in die MFK-Prüfung?
Für Personenwagen und Motorräder gelten folgende Prüfungsintervalle:

Erste Prüfung: vier Jahre nach der ersten Inverkehrsetzung
Zweite Prüfung: drei Jahre nach der ersten Prüfung
Anschliessend muss das Fahrzeug alle zwei Jahre geprüft werden

Auf Wunsch des Fahrzeughalters kann ein Fahrzeug auch ausserhalb dieser Intervalle geprüft werden.

Eine "ausserordentliche Prüfungspflicht" gibt es zudem, wenn an einem Auto technische Änderungen – sprich: Tuning – vorgenommen werden. Was als technische Änderung gewertet wird, zeigt etwa diese Liste des Kantons Zürich.

Achtung: Wird ein Auto getunt, erhält der Halter kein automatisches Aufgebot zur Prüfung. Er ist deshalb selbst für eine Meldung an die Zulassungsstelle verantwortlich. Unterlässt er dies, riskiert er eine Busse.

Wie bereite ich das Auto auf eine MFK-Prüfung vor?
Grundsätzlich hat ein Fahrzeughalter die Pflicht, das Auto vor der Prüfung entsprechend vorzubereiten. Das heisst konkret: Es ist nicht nötig, das Auto in einen neuwertigen Zustand zu bringen.

Aber es muss sichergestellt werden, dass alle bei der MFK überprüften Funktionen und Bauteile einwandfrei funktionieren. Diese umfassen unter anderem die folgenden Bereiche:

die Identifikation des Fahrzeugs (Kontrollschilder, Dokumente)
die Bremsanlagen
die Lenkvorrichtung
die Sichtverhältnisse
die Beleuchtung und sonstige Elektronik
Fahrgestell, Achsen, Räder, Reifen und Aufhängung (Rost!)

Eine gründliche Reinigung gehört zur MFK-Vorbereitung.Erwartet wird auch, dass das Fahrzeug sauber und gepflegt ist. Damit es bei der Prüfung keine üblen Überraschungen gibt, bietet der TCS etwa einen "MFK-Vortest" an. Alternativ macht eine Garage das Auto für die MFK flott.

Es bietet sich allerdings an, einen schriftlichen Kostenvoranschlag zu verlangen. So können Sie bei älteren Fahrzeugen auch gleich abschätzen, ob sich der Aufwand noch lohnt. Als Richtwert für die MFK-Vorbereitung inkl. Reinigung gibt der TCS einen Betrag von 300-500 Franken an.

Weitere Technik-Ratgeber:
Kaufcheck - Das bedeuten "ab Platz" und "ab MFK"
Scheiben tönen - das ist erlaubt
Haltbarkeit von Autos - Die Langläufer

Was passiert, wenn der Prüfer Mängel beanstandet?
Erfüllt Ihr Auto nach Ansicht des Prüfers die Mindestanforderungen bezüglich Verkehrssicherheit nicht, wird eine Nachkontrolle fällig. Der Prüfer vermerkt die festgestellten Mängel auf dem Prüfbericht. Sie müssen diese Mängel nun innert 30 Tagen beheben.

Je nach Wohnkanton gibt es aber gewisse Unterschiede: In einigen Kantonen reicht es, wenn Garagisten kleine Mängel beheben, dies auf der Rückseite des MFK-Prüfberichtes bestätigen und diesen mit dem Fahrzeugausweis an die Prüfstelle schicken.

Andere Kantone verlangen dagegen auch bei kleineren Mängeln, dass das Auto nochmals vorgeführt wird. Was für eine Regel in Ihrem Wohnkanton gilt, erfahren Sie bei der Prüfstelle oder dem Strassenverkehrsamt.

Habe gerade ein 85 Diesel 2,5l für 1400€ gekauft. Fahrbereit!
Gruß

Zitat von Bjoernhansen1

Habe gerade ein 85 Diesel 2,5l für 1400€ gekauft. Fahrbereit!
Gruß

Okay, das läuft wohl auch unter "Großes Glück", wenn der Zustand gut ist. Dennoch: Für 500 und viele Stunden und Ahnung und Vitamin B ist der grüne zu retten (der Unfallschaden), das loht allemal.
Aber das er die Schweizer HU (wenn ich das richtig verstanden habe) nicht bestehen würde, heißt auch nur, dass in ein paar Jahren (spätestens!) auch für die deutsche HU Arbeit und Kosten anstehen, mal abgesehen davon, dass man ein Auto ja eigenlich nicht nur für den TÜV instandsetzt...

Daher halte ich es für eine bessere Option, die nachgerüsteten SA´s wieder auszubauen und einzeln zu verklingeln, aber natürlich ordenlich machen, die Originalteile wieder einbauen! So sinkt der Preis und es wird für Leute wie mich interessanter. Aber es macht Arbeit und braucht Zeit, die nicht jeder hat.

Zitat von Bjoernhansen1

Habe gerade ein 85 Diesel 2,5l für 1400€ gekauft. Fahrbereit!
Gruß

Fahrbereit sind die Autos von den Ludolph`s eigentlich auch. Preis ist eigentlich relativ. TÜV ist schnell "gekauft"

Fahrbereit ist der Monis-Diesel auch.