Mein 190 E 2.0

    • Offizieller Beitrag

    ...Die Deckel-Dichtung vom Wasserbehältnis scheint kaputt. Fehler gefunden? Gibts da vielleicht Universal Deckel oder ähnliches, was zeitnah beschafft werden kann? ..


    Moin moin,


    ja etwas ähnliches gibt es: Verschluss Deckel Ausgleichsbehälter Teilenummer A1245000406
    Kostet ca. 8,60€, problemlos beim freundlichen Daimlerhänder erhältlich.


    Gute Heimfahrt.


    Gruss


    Uwe

  • Also nach Hause gekommen bin ich schon noch, wie beschrieben war die Fahrt über Autobahn kein Problem.


    Sofort bereit für die Abholung? Glaube ich fast nicht, lasse mich aber gern eines besseren belehren.
    Tante Edit(h) meint: Nicht direkt in Chemnitz, aber im Nachbarort.
    Kühlerfrostschutz werde ich mir diesmal selber mischen, kann ja nicht schon wieder einen Haufen Geld beim Stern lassen. (Hätten die da nicht was merken müssen btw? :cursing: )


    Das grün-farbige Mittelchen ist das Mittel der Wahl? Missverhältnis (destilliertes Wasser nehme ich an) steht vermutlich auf der Falsche, Wasser ablaufen lassen? Rote Schraube am Kühler auf, vorher (!) Eimer drunter, raus laufen lassen. Wenn nichts mehr kommt, Einfüllen der Mischung. Bei Ankunft an der roten Schraube, diese wieder einsetzen (Wie fest?). Dann auffüllen bis Strich. Richtig?


    [danke] und hoffentlich hat einer der Freundlichen das nette Deckelchen auf Lager :thumbup:

    Das steht noch an:
    ABS-Problematik
    Wagenheber-Aufnahme
    Kofferraumdeckel tauschen
    Nachbau-Kotflügel vorne links wg. Rost tauschen
    Nachbau-Kotflügel hinten rechts wg. Rost tauschen
    Rostvorsorge


    derzeitige Kosten pro KM in Euro: 0,2642 (Instandhaltung & Unterhalt)

    Einmal editiert, zuletzt von CFC ()

  • Habe jetzt den Deckel getauscht. Steigt immer noch über die 100 Grad... ?(


    Der Kühler vorne wird warm, der Lüfter dreht sich (nicht sonderlich schnell). Schläuche werden alle warm, Thermostat und der Deckel wurden auch gerade erst gewechselt. Oder liegt es daran, dass ein Großteil des Kühlungsmittels aus destilliertem Wasser besteht derzeit?


    Hat jemand einen schnellen Tipp? [danke]

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  • Ich schätz mal, dass Dein Temperaurfühler, welcher den Lüfter steuert, kaputt ist.
    Der Lüfter sollt sich ja bei ca. 95 Grad laut anzeige im KI zuschalten.
    Das kannst ja mal probieren, ob er das macht.
    Läßt ihn am Stand laufen und wenn sich bei 100 Grad laut Anzeige im KI der Lüfter noch immer nicht zugeschalten hat, dann ziehst den Stecker vom Temperaturfühler ab und brückst ihn mit einem Kabel. Wenn sich der Lüfter dann zu drehen anfängt, dann ist der Temperaturfühler / schalter kaputt.
    Den Lüfter nie mit der Hand kontrollieren ;) Eher mit einer zusammengerollten Zeitung :)


    LG, maxx

  • Japp.
    Das vermute ich auch, dass der Lüfer oder Schalter defekt ist.


    Kurz: Im Stand fehlt der Fahrtwind, dadruch kann kaum Wärme abgeführt werden, über den Kühler. Dafür gibt es eigentlich den Elektromagnetischen Lüfter, der ab paarundneunzig °C kräftig (auch hörbar) mitlaufen sollte. Man sieht es eigentlich auch so, aber man kann es mit einer zusammengerollten Zeitung kontrollieren. Lässt er sich anhalten, ist er nicht angeschaltet (bei laufendem Motor), wenn er voll mitläuft, schreddert er dir eher die Zeitung, als dass er anhält...


    Wenn es nur der Lüfter ist, ist das recht unkritisch, in der aktuellen Jahreszeit. Einfach bei längerem Stillstand, wenn er wärmer wird, als er sollte, den Motor ausmachen. Kleckerstau ist natürlich blöd. Während der Fahrt macht das keine Probleme.


    Das mit dem blanken Wasser ist dafür auch unkritisch, aber bedenke, dass das Zeug hauptsächlich Frostschutz und Korrosionsschutz ist, für den Motor.
    Also mal mit machen, unbedingt!



    Wasser rausgedrückt hat er sicherlich, weil er im längeren Stillstand bei 120°C dann anfing zu kochen. Das sollte man dringend vermeiden.


    Wenn Du Pech hast, ist´s die Koppdichtung, die auch unter Übertemperatur leidet.


    Einfacher Koppdichtungstest:
    Haube auf, Kühlwasserdeckel öffnen, Motor anlassen und laufen lassen, nicht zu nahe an den Behälter treten (min 1/2 Meter Abstand, besonders wenn der Motor und das Wasser warm ist!) und guggen, was passiert. Wenn im Behälter Blasen (recht groß und ruckartig) aufsteigen (spritzt dann aus dem Behälter raus), dann ist die ZKD fällig. Nach ca. 5-10min Leerlauf sollte sich das zeigen.
    Bei der Geschichte natürlich darauf achten, dass der Motor nicht über 100°C kommt.

  • Guten Abend,


    kleiner Zwischenbericht von mir.


    Es scheint als sei der Schalter für die Temperatur-Problematik verantwortlich. Wird demnächst getauscht, ist mir im Moment nur ein bisschen zu kalt auf "meinem" Parkplatz.


    ABS-Fehler noch immer nicht gefunden, Messwerte (gemessen von T993 (Danke nochmal für den schönen Nachmittag!)): Links: 0,99; Rechts (wurde ja getauscht): 1,5 und Hinten: 0,7. Interpretation? Ich gehe mal davon aus dass der neue korrekt läuft, also vorne links liegt der Übeltäter. Oder (wie auch von T993 ins Spiel gebracht): Naben reinigen. Steuergerät habe ich aus Spaß an der Freude auch mal getauscht, keine Verbesserung. Ebenso wie der Austausch der Relais im ABS-Block, erfolglos. Falls jemand noch eine Idee hat, immer her damit.


    Noch eine neue Baustelle (Ist es eine?): Auf 4500 Km ungefähr 0,75l Öl-Verlust. Problematisch?


    Blinker habe ich jetzt gegen orangene getauscht und suche jetzt nach einem passenden Kofferraumdeckel in Bornit, ebenso nach einer schönen Motorhaube. Falls jemand da etwas zu studentischen Preisen abgeben möchte...


    Noch ein Bild der neusten SA :thumbup: sowie eine Seitenansicht.




    Grüße aus Chemnitz und [danke] für mögliche Anregungen!

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    • Offizieller Beitrag

    : Auf 4500 Km ungefähr 0,75l Öl-Verlust. Problematisch?

    Moin,


    nee,nicht wirklich. Jeder Motor verbraucht Öl,der eine mehr,der andere weniger. Bis zu einem Liter auf tausend km ist noch tolerabel,wo bei das aber schon viel ist. Wenn du zwisch zwei Ölwechseln nen Liter nachschütten mußt,dann paßt das schon.


    Gruß Bianca

  • Bedenke:
    Der Ölverbauch ist auch nicht immer direkt ablesbar:


    Grund: Im Kurzstreckenbetrieb verbraucht der Motor auch Öl, aber am Messstab ist immer gleich viel zu sehen, als würde er überhaupt nichts verbrauchen, es kann sogar mehr werden, oder eben nur sehr wenig sinken.
    Grund: Der Ölverbauch wird durch über Undichtigkeiten (vor allem zwischen Kolben(ringen) und Zylinder) in das Kurbelgehäuse gelangende Verbrennungsprodukte (Wasser) und auch unvebranntes Gemisch (Benzin) "aufgefüllt".


    Fährt man dann mal eine weitere Strecke, wird das Öl mal richtig warm und kommt so auch über 100°C (Das Öl erwärmt sich deutlich langsamer als das Kühlwasser, erreicht aber nach langer Zeit höhere Temperaturen) und das Benzin und das Wasser, was Du über Wochen im Kurzstreckenbetrieb gesammelt hast, wird aus dem Öl ausgekocht, und Du siehst nun beim nächsten mal Ziehen den wahren Ölverbrauch am Messstab.

  • Wieder mal neues aus dem Wunderland...


    Man ahnt nichts böses wenn man morgens zu seinem Benz geht - und dann wurde der Stern abgebrochen.:cursing::cursing:


    Habe mich heute an den Austausch des Temperaturschalters gemacht, festzustellen ist dass ein 22-er Schlüssel zuviel Platz beansprucht. Nebenbei mal wieder was kaputt bekommen, nämlich das Thermoventil. Ist die Teilenummer A0011406260 für ein neues Ventil korrekt? Kann man ohne fahren?


    Hat jemand einen Tipp wie man den Temperaturschalter ausbauen kann, ohne noch mehr kaputt zu machen? [danke]
    Leicht-frostige (Frühlings-?)Grüße aus Chemnitz,


    Felix

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  • Zum Ausbau vom Temperaturschalter musst du vorher den Deckel vom Thermostat-Gehäuse sowie das Thermostat selbst ausbauen, dann kommt man mit dem Gabelschlüssel halbwegs vernünftig dran.
    Gibt auch spezielle Lambdasonden-/Temp.Schalter-Stecknüsse, aber hier geht es wie gesagt auch ohne wenn man die oben genannten Sachen ausbaut.


    Gruß
    Basti

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Felix,


    die Teilenummer ist richtig.


    Den Temperaturschalter bekommt man mit einer 22 mm Langnuss heraus.
    Eine Lambdasondennuss hat auch 22 mm SW.


    Vor dem herausdrehen sollte der Druck aus dem Kühlwassersystem, durch öffnen des Ausgleichsbehälter, entweichen.



    Gruß
    Rainer


    Basti war schneller :thumbup:

  • Danke für eure Antworten.


    Habe mir vor dem Versuch dieses Video angeschaut: https://www.youtube.com/watch?v=dhbnLAsQDmg


    Da wurde nichts ausgebaut und auch keine spezielle Nuss verwendet. Warum klappt das bei mir nicht?


    Grüße


    Felix

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    • Offizieller Beitrag

    Moin Felix,


    hast du den gleichen Thermoschalter wie die Lina? Bei dieser Ausführung mit zwei Steckkontakten kannst du mit ner Langnuß nichts ausrichten. Auf Arbeit haben wir uns damals einen 22er Maulschlüssel so angeschliffen und gebogen,daß er nicht gleich angeeckt ist.

    Warum klappt das bei mir nicht?

    Weil du zu ungeschickt warst. Aber tröste dich und nimm es nicht persönlich: das geht den Meisten so beim ersten Mal.Dazu kommt,daß die Thermoventile nach den Jahren spröde wie Glas sind,da reicht schon ein Stupser und der Anschluß bröselt wech.. :(


    Gruß Bianca

  • Hallo,


    meiner hat 3 Kontakte oben.


    Also muss ich doch das Thermostat-Blabla ausbauen. Zuerst werde ich mir dann einen Drehmoment-Schlüssel zulegen. Habe ja schon Erfahrungen mit Rissen wegen zu fest anziehen. Was für einen Drehmoment-Schlüssel würde man mir empfehlen, vor allem bezüglich der weiteren Verwendbarkeit. Habe auf die Schnelle im Baumarkt und bei Amazon Drehmomentbereiche von 4Nm-15 Nm und 20Nm-100Nm gesehen. Für Tipps wie immer dankbar.


    Kann mir noch jemand sagen ob ich mit dem kaputten Thermoventil normal fahren kann, oder Risiko das irgendwas dabei kaputt geht?


    [danke] & Grüße



    Felix


    P.S.: Wie bekommt man den ganzen alten Schmodder in dem Bereich weg? Kaltreiniger? Oder was anderes?

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  • Hallo,


    also den mit 3 Kontakten kann man mit einer normalen Langnuss nicht ausbauen, ist im oberen Bereich zu dick als das eine 22er Nuss drüber gehen würde. Thermostatdeckel und Thermostat hast du in 5 Minuten draußen, sind nur 3 Schrauben. Dann kommst du mit einem Gabelschlüssel gut dran.
    Bezüglich Drehmomentschlüssel kommt es darauf an, was du ausgeben möchtest. Stahlwille und Hazet sind teuer, aber auch sehr gut. Für den normalen Gebrauch reicht meiner Meinung aber auch ein Proxxon aus dem Baumarkt (o. Internet) vollkommen aus ;)


    Den Thermostatgehäusedeckel nur ganz leicht anziehen, besonders wenn es die Plastikversion ist!


    Du kannst auch mit dem kaputten Thermoventil ohne bedenken fahren, das dient nur dazu, Kraftsstoffdämpfe aus dem Aktivkohlebehälter unter dem linken Kotflügel zur Drosselklappe zu schicken, wo sie dann mit angesaugt und verbrannt werden. Ich würde einfach die Leitung vom Regenerierventil sicherheitshalber mit etwas Klebeband verschließen.


    Schmodder am Motor am besten mit WD40, alter Zahnbürste und einem Lappen beseitigen. Oder einfach dran lassen, kommt eh immer wieder :D


    Gruß

  • Und weiter geht es mit Pleiten, Pech & Pannen...


    Alles soweit glatt getauscht heute, doch dann kam mal wieder mein Freund Herr Thermostatdeckel. Mit dem richtigen (!!) Drehmoment angezogen und dennoch hat sich eine Schraube verabschiedet. (Fast) Glatt durchgebrochen. Mit der Zange bekomme ich den Rest nicht raus.


    Option 1: Gehäuseunterteil tauschen. Teilenummer? Preis? Komplexität des Spaßes?


    Option 2: Schraubenrest rausbekommen. Wie? Womit?


    Problem: Blöderweise steht das Auto 10 Gehminuten von meiner Wohnung weg. Fahren ist natürlich nicht, weil dann haben wir wieder ein Leck im Kühlmittelkreislauf. Hab ich schon durch, brauche ich nicht mehr.


    Was ist das für eine Schraube die ich da zerstört habe? Kann man die auch im Baumarkt erwerben?


    Wie man merkt habe ich im Bereich Basteln am Auto nahezu kein Talent. Oder was auch immer. Sonstige Heimwerkergeschichten sind sonst kein Problem. Verzweiflung. Wo ist die Hoffnung? ;(?(

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  • Das Gehäuseunterteil zu tauschen ist sehr einfach, es ist nur mit 2 Schrauben am Zylinderkopf angeschraubt. Besorge dir aber unbedingt vorher die Dichtung zwischen Zylinderkopf und Gehäuseunterteil, sonst wird das nie nicht. Dann noch den kurzen Kühlwasserschlauch zwischen Gehäuseunterteil und Wasserpumpe entfernen (1x Schlauchschelle) und du hast das Ding in der Hand.


    Die Schraube kannst du ausbohren oder mit einer (guten) Zange herausbekommen sofern noch was da ist zum anpacken. Eventuell etwas Rostlöser oder Hitze zur Hilfe nehmen. Aber meine Empfehlung wäre das ganze Teil zu tauschen, ist einfacher.



    Die Schraube gibts mit etwas Glück auch im Baumarkt, aber da du wie gesagt eh die Dichtung brauchst kannst du sie dir auch bei MB dazubestellen.


    Ich würde mal auf einem Schrottplatz nach diesem Gehäuseunterteil und der Schraube schauen. Ansonsten kann dir das bestimmt jemand hier aus dem Forum sehr günstig zuschicken. Ich müsste auch noch eins da haben, aber wie gesagt auf dem Schrottplatz mal schauen dann hast du es sofort.


    Nicht verzweifeln, man kommt wenigstens gut dran :whistling:


    Teilenummern (ohne Gewähr):
    Gehäuseunterteil: A1022030373
    Schraube: N304017006019
    Dichtung: A1022030180


    Gruß

  • Gibt auch sogenannte "Ausdreher":


    http://www.google.de/imgres?im…0&ndsp=18&ved=0CCkQrQMwAw



    Dazu musst Du nur mit einer entsprechenden Bohrergröße den Kern der Schraube etwas einbohren, ca. 5 bis 8mm und dann den entsprechenden Ausdreher ansetzen. Dieser ist linksgeschnitten, das bedeutet das Du beim "eindrehen" des Werkzeuges schon den Rest der Schraube direkt mit herausdrehst. Saubere Sache das ;) (also beim ansetzen "links" herum)
    Auch dieses Werkzeug wird Dich immer mal wieder begleiten, glaub mir..... ;)
    Kann nicht schaden eines zu haben.....!


    Wichtig ist, dass man vorher schön grade einbohrt und den Bohrer nicht zu groß wählt. Schließlich braucht das Werkzeug ja auch etwas "zum packen".
    Empfehlen würde ich z.B. bei einer M6 schraube (wie in deinem Fall), einen 3,5er Bohrer. Max. 4mm
    Dann klappt das auch, der Kopf ist eh abgerissen und der restliche Gewindebolzen sitzt i.d.R. nicht mehr groß fest. Wichtig! mit einem Körner möglichst mittig einen guten "Punkt" setzen. Die Mitte ist beim bohren sehr wichtig!


    Du wirst im laufe der Jahre und da Du ja auch viel selber machst, ein solches Werkzeug lieben lernen...... versprochen! ;)
    (für mich persönlich ist es eins der wichtigsten Werkzeuge überhaupt!)


    Wichtig dabei ist aber, sollte der Bolzen dennoch ziemlich fest sitzen, versuch es nicht mit Gewalt! JAAAANZ WICHTICH.....!!!


    Hast Du nämlich im gebohrten Loch dann erstmal den Werkzeugstahl abgebrochen, dann ist es meißt nicht mehr zu retten (Werkzeugstahl kann man nicht mehr "wegbohren!". Kommt Dir der Ausdreher "zu lasch" vor, dann probier den nächst größeren. Hauptsache er packt 2-3 Windungen.

    .....Grammatik gelernt bei Yoda Du hast....


    Ich baue Motoren, die Steuerung dazu ist Hexenwerk.....!!!

    4 Mal editiert, zuletzt von Faxe ()

  • Erstmal ein erneutes Danke für eure Anteilnahme und Hilfe.


    Habe mich trotzdem dazu entschlossen den Kleinen zur freien Werkstatt zu bringen. Als ich dort eingetroffen bin, stand ein schwarzer 124er auf der Bühne. Ist das Vertrauen doch gleich gestiegen.


    Sie versuchen jetzt das Gehäuse zu retten - falls nicht wird es halt getauscht. Ich habe die Schrauben für das Gehäuse-Unterteil nicht mal einen mm lösen können, also ist es so besser. Und ich kann nicht wieder was kaputt machen :S


    Trotzdem Danke für eure Vorschläge - war mir halt etwas zu heikel an der Stelle ohne Ausbau. Bald gibt es bestimmt wieder mal erfreuliche Neuigkeiten vom Kleinen.


    Grüße aus Chemnitz,


    Felix


    Was mir noch aufgefallen ist heute - Öldruck beim Starten des Motors gleich bei "3"? Ich weiss, da soll man nicht soviel drauf geben, aber vor dem abgebrochenen Thermoventil und dem Tausch war der nur beim Gas geben bei 3. Im Leerlauf sonst bei 2,x.

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