Beiträge von Cancun

    Servus,


    mein 2.6er steht jetzt erst mal in Unna, gut 50 km von meinem Wohnort Sundern im Sauerland, mit den in <!-- l --><a class="postlink-local" href="http://www.w201forum.com/viewtopic.php?f=85&t=9859">viewtopic.php?f=85&t=9859</a><!-- l --> beschriebenen Startschwierigkeiten.


    In Unna war früher glücklicherweise auch mal die freie Werkstatt meines Vertrauens, Fahrzeugtechnik Pfautsch. Leider musste ich vor Ort feststellen, dass die inzwischen geschlossen ist.


    Kann jemand eine Alternative empfehlen?


    Hat jemand Erfahrungen mit der Mercedes-Niederlassung Unna?


    Oder kennt jemand einen halbwegs empfehlenswerten Betrieb im Sauerland?


    Weil ich denke schon, dass ich das Auto mit den bisherigen Tricks auch jetzt wieder kalt starten und ca. 50 km fahren könnte, vielleicht auch mehr.


    Das Leben ist doof ohne gescheiten Schlosser.

    Sauerland. Aber verschicken ginge auch, ich würde dann die Portokosten tragen.


    Werde morgen aber erst mal noch paar andere Mietwerkstätten abklappern, vielleicht find ich ja eine im Ruhrgebiet, die den richtigen hat.

    Zitat von "Benjoo #1"

    Wieso wären dir Stahlräder lieber? Die sind schwerer?!


    Soweit der Mythos. De facto sind die in der Regel genau so schwer oder schwerer wie Stahlräder der gleichen Dimension. Sollten sie tatsächlich leichter sein, dann aufgrund sehr spezieller Fertigungsverfahren oder auch exotischer Materialien wie Magnesium, und dann sind sie auch entsprechend teurer, ich sag nur OZ Ultraleggera.


    Also in der Regel ausschließlich ein optischer Gag. Mir gehts aber hier ausschließlich um die Funktion, ich bau meinen Benz nämlich grad unter minimalem Kosteneinsatz für ein bisschen Amateursport auf.


    Und da muss ich sagen: 7Jx15 Winterräder vonner E-Klasse kriegt man nachgeworfen, grad einen akzeptabel aussehenden Satz für unter 50 Euro auf Ebay abgeschnappt. Inkl. Versand. Auch 16er von A-, B- oder C-Klasse sind schon mal ganz günstig zu haben.


    Dummerweise sind 16" Slicks sehr ungebräuchlich, soweit ich informiert bin, sondern entweder 15 oder aber 17 Zoll.


    Andererseits sind (nicht nur) 17er Slicks zugegeben gleich so teuer, dass ein Satz Alus im Vergleich auch schon keinerlei Rolle mehr spielt #-)


    Und ebenfalls dummerweise scheint es 17er Stahlräder mit LK 5x112 nur für VW T5 und dergleichen zu geben. Die haben aber ein dermaßen viel kleineres Mittelloch, dass es sogar mir, der sonst für jede Blasphemie zu haben ist, ein wenig zu haarig erscheint, das dann ringsum um fast 5 mm aufbohren zu wollen. Da wär der Steg ums Mittelloch ja dann quasi weg.

    Zitat von "Petrolferrari"

    Zum Ersten: Was der Beitrag im Tuning & HiFi Forum verloren hatte erschliesst scih mir nicht so ganz.


    Weil Tieferlegung für mich unter Tuning fällt und ich gerade dabei bin, mich für ein Fahrwerk zu entscheiden. Unter anderem auch mit dieser Recherche.


    Ich will ihn schon durchaus tiefer haben, die Frage ist nur noch wie tief bzw. womit.


    Zitat

    Habs in den Werkstatt-Bereich verschoben.


    Bei allem Respekt, aber sorry, es wäre mir lieber, das hier bliebe im Tuning.


    Zitat

    senkrechte Abstand zwischen Radnabe und Kotflügelunterkante.


    Hinten 340mm, vorn ca. 355mm


    Zitat

    Logisch ist, wenn der Wagen ein Sportline-Modell ist, dass er nur um weitere 20mm tiefer kommt.


    Es kann eigentlich kein Sportline Modell sein, da EZ 1/89, Sportline kam laut http://www.baureihe201.de/W201/history.htm erst 6/89.


    Es sind auch keine Embleme dran, normale graue Sitze drin, helles Holz auf Schaltknauf und "Kulisse" und er hatte noch ein "Buslenkrad".


    Zudem war ich jetzt davon ausgegangen, dass auch bei den Sportline Modellen die Tieferlegung eingetragen sei. Oder zumindest eine geringere Höhe im Schein stünde. Meiner ist laut Schein 1390mm hoch.

    Servus,


    bei meinem Auto steht nix von Tieferlegung in den Papieren, aber es sind Gummis mit 3 Noppen unter den Federn und noch knapp 144mm Bodenfreiheit (gemessen an dem, was ich für die tiefste Stelle halte - die Mitte des Unterfahrschutzes unter dem Motor, die dafür sorgt, dass ich an der Stelle nicht mit dem Rangierheber reinkomme).


    Haltet ihr das für normal oder sollte da einer der Vorbesitzer ohne Eintragung gebastelt haben?


    Leider sind die Federn zu stark verschmutzt, um etwaige Kennzeichnungen zu erkennen, ich fahr gleich erst mal waschen. Farbe ist jedenfalls grau oder schwarz, aber wenn der Bastler sich die Eintragung sparen wollte, wäre es schlau gewesen, sie zu lackieren.


    Oder ist das im Rahmen dessen, wie sehr das Auto sich in 22 Jahren von alleine setzt? Sind ja nicht nur die Federn, sondern auch die Stützlager und Buchsen und all so was.


    Ich hatte mich beim Sandtler nach dem B-Gas-Fahrwerk für 348 Flocken erkundigt und dummerweise gefragt, obs nicht auch was mit weniger Tieferlegung gebe, weil er schon so tief ist. Daraufhin meinte der Mensch, das klänge ihm sehr nach Sportline, da würde das Auto dann mit den G+M / Holland-Federn nur noch etwa 20 mm weiter runter kommen.


    Aber vielleicht hat er das ja auch nur geschrieben, um mich zum Kauf des Fahrwerks zu überreden ;)

    Servus,


    wie steht ihr denn wohl zu obiger Kombi auf dem 190er, gibts da schon Erfahrungen mit?


    Optimal wär wohl eher ET 30, aber da hege ich erstens starke Befürchtungen, dass da die Kotflügel gezogen werden müssten und zweitens würde das nicht ganz billig, während ET 37 A-Klasse, C-Klasse und so weiter ja schon mal ganz gängig sind.


    (Lieber wären mir aufgrund des Gewichts natürlich 7J, oder am allerliebsten sogar Stahlräder, aber das fällt auf dem Gebrauchtmarkt zu günstigen Konditionen wohl flach.)

    Aus technischer Sicht stehe ich Spurplatten eher ablehnend gegenüber. Erstens erhöht man sich damit die ungefederten Massen, und bei denen zählt jedes Gramm. Zweitens handelt man sich damit potenziell immer eine Quelle für mehr Spiel und damit Rundlaufprobleme ein.


    Aus diesem Grund wäre die Ideallösung aus meiner Sicht 7J-Felgen mit ET 37. Die kämen 12 Millimeter weiter raus als die Standard-6-Zöller mit ET 49, während zugleich der Lenkrollradius kaum betroffen wäre, da die Reifenmitte praktisch an der gleichen Stelle bliebe.


    Bin mir allerdings nicht sicher, ob es Kanaldeckel in 7Jx15 mit ET 37 gibt. Meine sind ET 41.

    Vorsicht mim Diff, wenn es ASR hat. Soweit ich weiß, braucht das ein spezielles dafür geeignetes Öl, hab heute Castrol SAF-XJ SAE 75W 140 verwendet.


    Nebenbei kleine Empfehlung für Mietwerkstatt Möhnesee - hier bei uns aufm Land sind solche Etablissements ja nicht so dick gestreut und vom ersten Eindruck her war der Laden ganz ok.


    Hat auch nen Getriebe-Spezi im gleichen Kaff am Start, Getriebeklinik Krüger oder so, der will mir das Differenzial für um die 200,- plus Teile überholen (wobei das nur eine Hausnummer ist für die übliche Neulagerung plus Abdichtung - das Diff war noch nicht offen - will nicht hoffen, dass da noch Überraschungen warten.)


    Leider habe ich allerdings beschlossen, dass ich mir das Gefrickel wenn schon, dann alles auf einmal antun will, also die ganzen Raumlenker, Grundträger etc. alle genau so hübsch machen wie Bastiaan, dazu das Diff und Bilstein B6 Dämpfer rein. Und eigentlich könnte man bei der Gelegenheit mindestens hinten eben schnell noch mal die Bremse... ehem. Konservativ kalkuliert, dürfte das alles in Allem so etwa 1100 bis 1200 Euro verschlingen <schluck> mehr als zwei Drittel des Anschaffungspreises #-)


    Nebenbei hat der Typ da auch eine schicke, gar nicht mal so kleine Drehmaschine in der Mietwerkstatt, von daher spiele ich grad mit dem Gedanken, die Polybuchsen, die ich da in die Fahrwerkslenker reinmachen will, direkt selbst zu drehen. Ein wenig Drehen wollte ich schon immer mal lernen. Die Formen wirken nicht so schwer und so Kunststoffmaterial ist für den Anfang sicherlich ebenfalls dankbarer als Härteres.

    Willst Du Powerflex Buchsen reinmachen?


    <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.powerflex.co.uk/">http://www.powerflex.co.uk/</a><!-- m -->


    Soll unfassbar viel bringen, aber dummerweise bieten sie für Mercedes keine fertig zusammengestellten Kits an. Man muss sich daher die benötigten Buchsen aus den Standardteilen raussuchen und einzeln bestellen,


    <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.powerflex.co.uk/products/Universal+Range-139/1.html">http://www.powerflex.co.uk/products/Uni ... 139/1.html</a><!-- m -->


    z.B. beim Sandtler in Bochum.


    Ggf. noch nachbearbeiten.


    Ich hatte eigentlich vor, mir mal die ganze Hebelei beim Schrotti aus einer Schrottgurke rauszuschrauben und zu Hause auf der Werkbank in Ruhe die Gummibuchsen rauszufriemeln und zu vermessen. Dann alles direkt in einem Rutsch austauschen, wenn ich die Bilstein Dämpfer einbaue.


    Aber wenn Du ja eh schon mal alles da liegen hast ;-)))


    Meine nächste Frage wäre übrigens wegen der Grundierung, die hat ja wohl der Sandstrahlbetrieb direkt aufgetragen?


    Weil doch in den POR15 Verarbeitungshinweisen drinsteht, dass man das Zeug unbedingt aufs blanke Metall auftragen soll.

    Inzwischen hab ich endlich die Lizenz zum Posten in dem Ami-Forum und es kam der erste Verweis auf jemanden, der das in echt allen Ernstes schon mal gemacht hat - um Platz für den Einbau seines Corvette V8 zu gewinnen #-)))


    <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ls1tech.com/forums/conversions-hybrids/812174-ls190-mercedes-190e-ls1-swap.html">http://www.ls1tech.com/forums/conversio ... -swap.html</a><!-- m -->


    Ist wohl doch mit latent mehr Aufwand verbunden...

    Unter <!-- m --><a class="postlink" href="http://190rev.net/forums/showthread.php?t=23124">http://190rev.net/forums/showthread.php?t=23124</a><!-- m --> ist die Rede von C-Klasse, weiß nicht wieso ich das gestern nicht gefunden hab.


    "buy a w202 R&P box (from a C36 or C43 for the "tighter" ratio) and have a professional install it. From what I hear, it is just a little bit of fabrication and cutting. (although don't confuse the term "little" with "cheap")"


    Ist aber in dem Thread nur Hörensagen und der das vorgeschlagen hat, gibt zu, dass er das im Leben nicht selbst könnte. Was der OP dort dann tatsächlich gemacht hat, ist auf Lenkung ohne Servo umrüsten mit Lenkgetriebe Teilenummer 201-461-20-01, die angeblich auch in den DTM-Rennern verwendet wurde.


    In <!-- m --><a class="postlink" href="http://190rev.net/forums/showthread.php?t=24645">http://190rev.net/forums/showthread.php?t=24645</a><!-- m --> , wo es eigentlich um Motor-Aufrüstung auf 5,6L V8 geht, wird angeregt, bei der Gelegenheit auch direkt auf Zanstangenlenkung umzurüsten ("R&P" = rack and pinion) und es kommt der Hinweis auf Ford, aber nicht *welchen* Ford (was eigentlich nur bedeuten kann F150 Pick-up lol Amis eben. Aber nix genaues. Und eine Menge infantiler Kasperköpfe in dem Thread. Aber die können ja auch manchmal basteln ;)

    Servus,


    was hier zufällig jemand was, ob es ein Lenkgetriebe aus einem anderen Auto gibt, das man ohne übermäßiges Gefummel in den 190er einbauen kann?


    Ich trau diesem Kugelumlauf-Ding grundsätzlich nicht mehr über den Weg. Es geht in erster Linie ums Spiel, in zweiter Linie hätt ich es auch gern etwas kürzer, aber das wär nicht unbedingt so dringend.


    TÜV ist egal weil für Sport.

    Um das noch mal zum Abschluss zu bringen:


    Ich hatte dann gestern ersma den ADAC gerufen, nicht ohne zuvor auf Plusmitgliedschaft upzugraden. Schlauer Plan: Entweder er kriegt den Karren wieder in Gang, oder ich lass mich zur Werkstatt meines Vertrauens schleppen. Die ist nämlich leider nicht so ganz in der Nähe, sondern rund 40 km von hier. Der dortige Schrauber macht alles, was Motoren hat und es gibt NIX, was der nicht hinkriegt (außer zeitnah Rechnungen zu schreiben...) und bei der Gelegenheit bekomme ich vom Gelben Engel wenigstens gezeigt, wie man an dem Steinzeitmotor die Verteilerkappe runter bekommt und all so was...


    Na ja und da kam halt dieses langsam redende, alte, vertrocknete Hutzelmännchen und prüfte ersma die üblichen Verdächtigen, Zündfunken - ist da, Luftfilter ab, <klicker> "Oh, jetzt ist mir doch die Mutter runtergefallen, na ja macht nix, da mach ich Ihnen hinterher ne Neue drauf, falls Sie die nicht wiederfinden..." Schraubt die Druckleitung an der Einspritzung ab, Sprit sprudelt fröhlich in den Motorraum. "Oh, da hab ich jetzt auch die Kontermutter mit losgedreht..." Macht alles wieder fest, es hört auf zu sprudeln. "Na immerhin kommt Sprit an -das kann's also schon mal nicht sein."


    Dann wollte er es mit Startpilot versuchen.


    "Bitte mal starten und gleichzeitig Gas geben."


    Ich orgel und drück drauf, er gibt Ether aus einer riesigen Pumpflasche in die sich öffnende Stauklappe. BAMMF! Eine massive Fehlzündung setzt den zuvor verschütteten Sprit in Brand.


    Nachdem das Hutzelmännchen dann vergeblich versuchte hatte, die Flammen auszupusten, fing er dann doch mal an, sich etwas schneller zu bewegen, und holte eine Warnweste, um sie - vergeblich - als Löschdecke einzusetzen... dann griff er sich einen Wasserkanister. Ich trat drei Schritte zurück, denn ich wusste genau, was jetzt kommt - schließlich hatte ich DIESEN Versuch oft genug als Chemielehrer vor johlenden Siebtklässlern vorgeführt... "Da passiert nichts..." WOOOOOOOOSCH Es folgte eine weitere Steigerung der Bewegungsgeschwindigkeit, und mit dem jetzt zu Tage geförderten Pulverlöscher gelang es dann tatsächlich, die Flammen zu ersticken (s. Bild.)



    Es war anscheinend nichts Wichtiges verbrannt. Die Zündkappe bekam er zwar los, aber nicht ab (zu wenig Platz zwischen Block und Lüfter) und irgendwie hatte er noch die (wie sich inzwischen herausstellte, veraltete) Info im Kopf, dass erst geschleppt wird, wenn der Pannenort sich mindestens 50 km vom Wohnort entfernt befindet. Also nichts gewonnen.


    Epilog:
    Ich hatte zu dem Zeitpunkt festgestellt, dass irgendwie die Spritnadel ziemlich tief hing - wenngleich die Reservelampe nicht an war - und kippte als letzten Versuch 20 Liter Benzin rein. Da ging er dann wieder an. Allerdings mit zu hohem Leerlauf und nach wie vor manchmal mit latenten Warmstartproblemen. Konnte ihn aber immerhin auf Achse in die Werkstatt fahren, statt einen Anhänger zu mieten.


    Der Wunderheiler stand gerade an der Drehbank und erzeugte aus dem Vollmetall einen Vergaser-Anschlag für den eben reparierten Mofa-Roller... der lief nach seiner Kur nämlich plötzlich lockere 70. Und das fand der Vater des entsprechenden 15-jährigen wohl überhaupt nicht komisch. Original genau wie im Joe Bar Comic.


    Während ich die Hinterreifen an SEINEM 190er (Diesel, tiefergelegt, 434.000 km) bewunderte, von deren Flanken irgend jemand aus irgend einem Grund die Größenkennzeichnung abgeschnitten hat, fand er dann einen losen Unterdruckschlauch, durch den der Motor wohl Nebenluft gezogen hatte, und zu wenig Spiel im Gaszug, so dass der Leerlaufsteller im Leerlauf keinen Kontakt bekam. Dann stellte er noch irgendwas an diesem Stengel neben der Stauklappe ein, das laut Hersteller eigentlich nicht nachstellbar ist.



    Jetzt geht er.

    Tja anscheinend war's das aber nicht!


    Ich hatte ja jetzt versehentlich die Batterie entladen und danach ging er erstmal gar nicht mehr an. Die Zeit während des Laden vertrieb ich mir mit dem Tausch der lecken Ventildeckeldichtung sowie Kerzenwechsel. Zwischendurch mögen ein paar Tropfen Wasser in den Motorraum gelaufen sein, weil ich es ja nicht mehr in die Garage geschafft hatte, sondern vor selbiger stehend unter intensiver Beobachtung und super Tipps meines Nachbarn schrauben musste [wallbasch] und es zwischenzeitlich auch mal anfing zu regnen.


    Danach ging er dann aber verhältnismäßig zügig an und lief im Leerlauf soweit normal (abgesehen von diesem Brummgeräusch, das ich auch noch mal einordnen muss...) Runde gedreht, es kam zu einem Ruckeln im unteren Drehzahlbereich, das zunehmend schlimmer wurde. Motor drei Mal abgestorben und nach dem letzten Mal dann stumpf nicht mehr angesprungen.


    Heute morgen ÜSR getauscht, springt nach wie vor nicht an. Ich hoffe, ich hab da alles richtig gemacht - hab zunächst das ASD rausgeröppt, weil ich den Batteriedeckel nicht auf ANhueb fand, dann ließ sich das ÜSR nur ziemlich fuckelig auf den Stecker drücken und um die Montage zu erleichtern, hab ich dann auch noch mal das schwarze Kistchen daneben rausgeröppt und diese Riesenkiste, die davor nur lose in dieser Halterung mit dem Verriegelungsclip liegt, aus dem Weg geräumt.


    Hat aber alles nix genützt, springt nach wie vor nicht an.


    Wie geht eigentlich die Verteilerkappe ab? Ich hab irgendwie keine Erfahrung mit dieser alten Technik. Hab die zwei Inbusse rausgedreht, aber es steckte immer noch fest drauf. Muss ich da die ganzen Zündkabel lösen? Sind die in der Kappe gesteckt oder geschraubt? Muss man da diese Gummihütchen umkrempeln oder was? Ich wollte jetzt nicht so feste dran rumröppen, um nicht noch irgendwas zu zerstören.


    Falls irgendwer ein Werkstattbuch als pdf hätte, wär ich überaus dankbar...

    Wenn der wagen danach wieder läuft... nachlöten und auf Ebay verhämmern kann ich immer noch ;) Ich hab vorher nen Daihatsu gefahren, da wäre so ein Teil zwar nie kaputt gegangen, aber WENN, dann hätte es entweder 125 gekostet und mindestens ne Woche gedauert, oder wäre nicht mehr zu haben gewesen


    [1hammer]

    Fang aber erstmal beim ÜSR an.... kostet beim freundlichen z.Zt. 24,-€ zzgl Mwst. Teilenummer. : 2015403745


    Kriegt man solche Preise nur, wenn man 65 ist, Hut trägt und Zigarre raucht?


    Grad bei der Niederlassung Dortmund angerufen - die hätten es am Lager, wollen aber 52,20 haben.


    [cussig]


    Edit: Unser Rosier hier vor Ort bestellt es, ist heut nachmittag da und der will nur gut 30 Euro...

    Heute ging er das erste Mal bei kaltem Motor direkt nach dem Anlassen wieder aus - und dann direkt anschließend in Streik [heul]


    Dazu muss ich sagen, dass ich
    a) seit der letzten Anfrage nix in Sachen ÜSR etc unternehmen konnte,
    b) vorgestern Nacht die Batterie entladen hab, indem ich die hintere Innenbeleuchtung brennen ließ (jetzt weiß ich auch endlich, wozu der entsprechende Schalter gut ist ;-)) und c) gestern die lecke Ventildeckeldichtung tauschte... die Batterie war seither noch nicht wieder so restlos vollgeladen und ich musste leider draußen schrauben, sodass sich zwei Mal eine Motorhaube voll Regentropfen beim Öffnen in die entsprechenden Öffnungen ergoss.


    Ich geh davon aus, das ändert nix an der Ferndiagnose?

    Zitat von "Claudio2.3"

    Also die fertigen LEDs sollen angeblich nicht so schön das KI ausleuchten, da das Licht durch Prismen verteilt wird und dazu eine einzige LED pro Seite zu sehr verstreut werden würde und es wahrscheinlich nicht hell genug wäre...


    ... weshalb ich ja schrieb, dass die in die Kontrolleuchten kommen und ich mir das Rumgelöte wahrscheinlich erst mal schenke.


    Zitat von "Claudio2.3"

    (Distortion hat da sehr gute LED Beschreibungen gemacht)


    Da wurde meine Nase ja schon ein Posting vorher draufgestoßen und ich hab es sinnentnehmend durchstudiert ;)

    Zitat von "Petrolferrari"


    Auch hier könnte der Griff ins Teileregal helfen. Die 16V/Sportline Buchsen sollen eine höhere Shore-Härte haben, also besser als Serie


    Ich hab inzwischen mal Powerflex angeschrieben und eine Antwort bekommen. Wie vermutet, werden die Produkte von Mercedes-Fahrern einfach kaum angefragt.


    Allerdings haben die auch Universal-Buchsen, vielleicht besorg ich mir einfach mal ein paar Teile vom Schrott, vermesse sie und schaue, was sich machen lässt...