Schöne Bilderchen, die hier zu sehen sind; und die eindrucksvoll zeigen, dass die 190er nun in die Jahre kommen und die ein oder andere Karrosseriearbreit unumgänglich wird.
Rost frisst Eisen, Sorge den Weisen
Ich mag diesen Spruch.
Schon alleine aus dem Grund, weil ich selbst sorgenvolle Momente der ruinösen braunen Pest durchmachte. Viel Mühe habe ich investiert, und seinerzeit 14 Bleche einschweißen müssen.
Letztes Jahren habe ich mich entschlossen, den guten Alltagsbegleiter zu verkaufen. Immerhin brachte er noch 2.289 Taler mit gut 300.000 auf der Uhr.
Vor 17 Jahren habe ich dafür 5.000 € bezahlt mit 80.000 KM, 1.Hd. Günstiger kann man kein Auto fahren.
Ein Wertobjekt wird der 190er nie, bis auf die Evo's. Man muss schon einen Narren daran gefressen haben, dass man mit diesen Kisten liebäugelt und für das Kulturgut Babybenz etwas übrig hat. Die Spreu trennt sich langsam vom Weizen.
Dafür wiederum ist es ganz schön, dass sich eine Interessengemeinschaft findet, die Gleichgesinnte zusammenbringt.
Und einiger dieser Spezies haben sich nun mal in einem Verein zusammengefunden. Manch einer mag es, sich dazugehörend zu fühlen, manch einer sträubt sich gegen die Vereinsmeierei und andere Schweinerei.
Pardon, Ziegenscheiße wurde da einst tituliert, die man gerne grillen möchte.
Ich mag es nicht, gebe ich ehrlich zu. Respektiere und achte aber die Anderen, die sich da heimisch und mit wohlfühlen.
Jedem das Seine, und Gott für uns alle
Ich zitiere immer gerne aus dem Glaubensbekenntnis von Albert Einstein zum Thema Vereinsmeierei:
"Ich achte stets das Individuum und hege eine
unüberwindliche Abneigung gegen Gewalt und gegen Vereinsmeierei. Aus allen
diesen Motiven bin ich leidenschaftlicher Pazifist und Antimilitarist, lehne
jeden Nationalismus ab, auch wenn er sich nur als Patriotismus gebärdet."
Die Kunst ist es, den Spagat zu einem "open Shop" hinzubekommen und die Sichtweise weltoffener zu gestalten, sofern man das denn will, den Kontakt zu Mitmenschen ohne Glied anzustreben. Oder ob man sich lieber in seinem selbstgesponnenen Kokon einnistet.
Tja, und der Kitt für die Bindung scheint dazu ganz einfach und unkompliziert angemischt zu sein: Das Heilige Blechle, an dem ein Herz verloren ging 
Da nimmt so manch einer die Mühe für in Kauf, viel Zeit, Geld und Liebe ins Gefährt zu stecken, ganz geschweige davon, die mühevolle Arbeit zu huldigen. Geht mir nicht anders, dass ich mich davon anstecken lasse, wie hier zu sehen ist:
BTW:
Um Missverständnisse und sonstige Allüren vorwegzugreifen, den schönen Fred wollte ich nicht kaputt machen damit. Und Angst habe ich auch nicht.