Beiträge von frank-D

    [danke] Jungs, für eure Gedankenanstöße!! :thumbup:


    Also, wie folgt:
    Was bezeichnest du als "Rubbeln"?

    z.B. bei 80 km/h zum Beschleunigen Gas heruntertreten -> es entstehen spürbare Vibrationen (drehzahlabhängig), die Kraft des Motors wird nur zum Teil in Beschleunigung umgesetzt


    Schaltet das Getriebe alle Gänge sauber durch? Stimmen die Schaltpunkte?
    ja, das Getriebe schaltet perfekt an den gültigen Schaltpunkten, der Economy-Standard-Schalter reagiert korrekt, das Getriebe schaltet (insbesondere mit dem Öl von vor 4 Tagen) seidenweich


    Ist der Ölstand korrekt?

    bei laufendem Motor nach 2 Minuten im Leerlauf und 80 Grad steht der Ölstand an der unteren Markierung,


    aktuell sind 5 Liter drauf, 5,5 sollen es lt. Betriebshandbuch ja sein, morgen bekomme ich noch einen Liter, dann fülle ich den Rest nach,
    ABER folgende Erfahrung: vor dem Ölwechsel vor drei Tagen hatte ich testweise 250 ml mehr drauf und dann auch mal abgezogen -> keine Veränderung zum Besseren (das war die Ölladung mit dem Additiv)


    Das Rubbeln, soweit es denn vom Getriebe herrührt, kann an undichten Kolben der Bremsbänder liegen, was ich allerdings für sehr unwahrscheinlich halte.


    ist für mich ein Satz mit sehr viel Hoffnung :/



    Bei zuwenig Öl kann aber der Arbeitsdruck nicht gehalten werden, ebenso bei schäumenden Öl.

    Wie erkenne ich schäumendes Öl?



    Die lahme Beschleunigung ab 100 km/h ist wohl kaum dem Getriebe anzulasten, da man bei normaler Beschleunigung bei dieser Geschwindigkeit längst im 4.Gang gelandet ist und somit der Fehler eher beim Motor zu suchen ist. Dein sogenanntes Rubbeln könnte dann auch durch Aussetzer bei Sprit / Zündung hervorgerufen werden.


    Tja, ist ein Argument. Was spricht dagegen: die Vibrationen müßten dann auch bei 120 km/h spürbar sein, der Spritverbrauch ist unauffällig und nicht erhöht, für Zündaussetzer sind die Vibrationen zu regelmäßig, auch vom Bauch her eher Getiebe statt Motor (Fehlerbild hatte sich durch Ölwechsel verändert) & er und ich kennen uns ja seit 1994 :)



    Wann sind denn das letzte Mal Sprit- und Luftfilter getauscht worden?

    2017, also vor zwei Jahren oder 6000 km



    Wie sehen Zündkerzen, Zündkabel, Verteilerkappe und Finger aus.

    nichts auffälliges, prüfe ich morgen detailliert



    Funktioniert die Unterdruckverstellung des Verteilers? ( Unterdruckdose, Unterdruckleitung, Mechanik im Verteiler) Nach 33 Jahren ist da so mancher Schlauch und manche Leitung schon mal etwas porös. Wenn beim Beschleunigen keine Zündverstellung in Richtung früh erfolgt, gibt es auch keine nennenswerte Beschleunigung und keine Leistung im oberen Drehzahlbereich.


    Das sehe ich als wichtigsten Hinweis an! Der Unterdruck wirkt ja auch im Getriebe..


    Gibt es da Prüfpunkte? In dem Bereich habe ich bis dato keine Erfahrung :|



    Übrigens, nach 33 Jahren mal ein paar neue Motor und Getriebelager machen sich auch ganz gut. Ausgeleierte Lager leisten auch ihren Beitrag zum "Rubbeln"


    Darum werde ich mich kümmern!


    Mir ist gerade eben auch eingefallen, dass wir bei dem Fahrzeug schon mal eine defekte Hardyscheibe hatten. Da hatte es auch irgendwie vibriert, kann ich mich erinnern. Ist das eventuell noch ein Ansatz? Ist eine defekte Hardyscheibe zu erkennen?


    Wofür braucht man ein Additiv? Was soll das bringen, wenn das Getriebe bis dahin einwandfrei gelaufen ist?
    war ne Empfehlung, da sollte der Trieb "dem Auto etwas besonders Gutes zu tun" befriedigt werden, aber langsam zweifle ich an einer positiven Wirkung


    Das Getriebe ist ein original Austauschaggregat und etwa 1996 in das Fahrzeug gekommen. Es hat geschätzt etwa 150000 km weg.


    Sind bei dem 190er auch regelmäßig alle Wartungen gemacht worden? bei 276000km sind ja schon ein paar fällig gewesen.
    Bis 2010 sporadisch, habe ich aber alles in den letzten zwei Jahren durchgeführt bzw. durchführen lassen.


    Wäre euch dankbar, wenn ihr euch zum Prüfen der Unterdruckkomponenten und der Hardyscheibe noch positionieren könntet <3

    Hallo liebe Fachgemeinde,
    bereits seit geraumer Zeit lese ich in diesem Forum und bin von der Kompetenz begeistert. Jetzt möchte ich hier das Problem eines wichtigen und geliebten Familienmitglieds ansprechen.
    Unser W201/190E 2.0 118 PS hat Probleme mit seinem Autmoatikgetriebe. Diese äußern sich wie folgt:
    das Getriebe rubbelt und das Fahrzeug vibriert deutlich, wenn vom dahinrollen auf beschleunigen „umgeschaltet“, also das Gaspedal gedrückt wird


    Historie:
    2010 stillgelegt, keine Auffälligkeiten des Getriebes
    2017 wiederbelebt, Getriebeöl erneuert mit Castrol ATF Dex II, MB-Approval 236.6, Additiv hinzugefügt: Liqui Moly ATF Additiv Art.5135
    2018 nach einer Fahrzeit von 2 Stunden im Geschwindigkeitsbereich 80-100 km/h erstmals auffälliges Rubbeln beim mäßigem Beschleunigen von 80 auf 100 km/h aufgefallen
    2018 Erscheinung festigt sich, jeweils nach Betriebszeit von etwa 2 Stunden
    2019 Erscheinung wird stärker, tritt auch schon bei geringeren Geschwindigkeiten auf


    Maßnahme (vor 3 Tagen):
    Getriebeöl und Filter erneuert mit Mannol Dexron II, spürbare Besserung bis 100 km/h, jedoch lahme Beschleunigung ab 100 km/h bis 130 km/h, keine weitere Geschwindigkeitssteigerung möglich, ein Rubbeln ist in diesem Geschwindigkeitsbereich nicht (mehr) wahrnehmbar, nach ca. 30 min Fahrzeit mit 120-130 km/h wieder Rubbeln ab 80 km/h, verbunden mit deutlich spürbaren Vibrationen, keine Beschleunigung auf 100 km/h wegen Befürchtung weiterer Schäden


    Habe ich:
    ein Öl-Problem?
    ein Additiv-Problem?
    ein Problem mit dem Arbeitsdruck (stimmt nicht, zu gering) ?
    ein Problem mit der Kühlung?(Kühler 04/2019 erneuert) ?
    einen anderen Defekt des Getriebes?


    Die ganze Familie ist für jeden kompetenten Hinweis sehr dankbar
    & verbleibt mit besten Grüßen!