Danke schön für Eure Kommentare. Hätte ich garnicht gedacht, dass der von Interesse sein könnte...
Ja, das Design des Jeep polarisiert. Als die Entscheidung im letzten Jahr anstand hatte Mercedes nichts vergleichbares - auch preislich - im Angebot. Ich wollte einen Benziner mit echten Geländeeigenschaften der aber auch reisetauglich ist. Da blieb nur der Jeep Cherokee übrig. Ich konnte mich an den Youtube-Videos nicht sattsehen und musste es dann einfach probieren. Bislang habe ich es nicht bereut.
Im wilden Kurdistan war ich zwar noch nicht , aber in den Alpen in Österreich und Italien auf alten Bergwegen der Truppen des WK1. Das macht schon Spaß.
Ansonsten kann man im Stau oder bei anderen Gelegenheiten schonmal scharfrechts abbiegen...
Interessant aber ist dann doch der direkte Vergleich der beiden V6-Motoren mit Getriebe im 208er und im Jeep. Beides sind 3,2l Sauger - es liegen nur ein paar Jahre dazwischen. Die Charakteristik ist ähnlich, auch der Verbrauch. Wobei der Mercedes eine wesentlich ruhigere Fahrweise begünstigt. Die Anzahl der Schaltstufen bzw. deren Programmierung macht den Hauptunterschied.
Meinen kleinen 190er fahre ich nur noch selten, da meistens die Zeit fehlt. Wenn, dann am Freitagabend nach der Woche eine Chillout-Runde. .Auch die Fahrten mit Anhänger muss er jetzt nicht mehr machen, da der Jeep eine AHK hat. Er ist zum reinen Schönwetterfahrzeug geworden und ich hoffe sehr auf einen wiederum milden Winter, damit ich keine allzulange Standzeit habe.
Das obige Bild vom verrosteten Heckscheibenrahmen ist übrigens vom Papier abfotografiert, da ich keine Dateien sondern Ausdrucke zum Nachweis bekommen habe. Der Rahmen war unterhalb des Gummis im nicht sichbaren Bereich rundum schwer bröselig. Ich kann jedem, der sein Auto auseinandernimmt nur anraten, diese Stelle nicht auszusparen. Mein Meister hat wohl einen halben Tag geschweißt.
In diesem Sinne...
Gute Fahrt.