Beiträge von Gullideggl

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    das "Gerät" lässt sich bestimmt sehr einfach nachbauen, habe es mir einfach mal dazubestellt da ich keine passenden Teile rumfliegen hatte, aber so lange man es dicht bekommt gehts bestimmt.
    Ich schließe das Teil auch immer an den Kompressor an, den Druck regel ich vorher auf 1,5 Bar runter, das drückt die Flüssigkeit langsam und gemächlich vorwärts


    Ist schon ein Gebastel und wenn man noch rumgurken muss, um die Teile zu besorgen, ists Quatsch.


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    hat alles nichts geholfen, die hintere kammer im behälter immer schön voll gehalten aber kein positives ergebnis.


    noche einer ne idee, bevor ich meinen klassiker inne werkstatt karre???


    Dann kanns doch nur noch an den Bremsschläuchen liegen. Schau die mal alle genau an, oft werfen die Blasen. Dann wölbt sich der Schlauch an einer Stelle. Da geht natürlich der Druckpunkt flöten, wenn der Schlauch nachgibt. Hatte ich am 190er auch schon.


    edit: natürlich beim Inspizieren gleichzeitig auf die Bremse treten, damit sich Druck aufbaut. Erst dann erkennt man i.d.R. die Blase am Bremsschlauch.


    Gruß Jo

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    Zum Bremsen & Kupplung entlüften kann ich "Eezibleed" empfehlen, billig und sehr leicht zu benutzen.


    [yo] Druckentlüften ist meiner Ansicht nach das Beste. Die Kupplung geht dann quasi nebenbei. Die meisten würden blöd schauen, wie dreckig die Plörre ist, die am Nehmerzylinder rausläuft...
    Das Gerätchen kann man sich aber auch selbst bauen, gerade gibts bei LIDL Drucksprüher zum Pflanzen besprühen, kostet 3€, da macht man sich nen Schlauch dran, an dessen Ende ein Deckel vom Vorratsbehälter hängt. Je nachdem, was die Schrottkiste und Kleinteileschublade hergibt, kostet das dann 3-10€ und ne Bastelstunde. Kompressor mit Druckminderer geht auch, ist aber übel, wenn der Druck zu hoch ist bzw. am Druckminderer was nicht stimmt. 8bar hält der Vorratsbehälter eher nicht aus... Also Vorsicht!


    Gruß Jo

    Morgen!


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    das es ein Spiel gibt ist mir schon klar, aber warum dreht sich das Rad wie von einer Feder gezogen zurück?


    Die Backen für die Handbremse werden ja mit Federn gehalten und zusammengedrückt. Dass sie Spiel haben, bestätigst du ja selbst. Trotz des Spiels ziehen die Federn ja immer an den Backen, wenn du bei gezogener Handbremse am Rad drehst, werden die an der Trommel anliegenden Backen verschoben - eben so weit, wie es das Spiel zu lässt - und "wollen" sich dabei nicht verschieben lassen, obwohl sie zwar etwas Luft haben, sie hängen ja aber an den Federn. D.h. die Feder zieht wieder zurück.
    Was du mit dem Radmutternschlüssel machst, ist die Backen gegen die Federkraft im Bereich des Spiels verschieben.


    Gruß Jo

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    werd ich wohl mal schauen, das mit der hintern kammer!


    [yo] Das selbe Prob kehrt immer wieder! ... Füll auf bis Anschlag und entlüfte dann, dabei am besten gefüllt halten. Pfeif auf die MAX-Markierung. Einfach so weit auffüllen, bis die Flüssigkeit wirklich bis oben im runden Einfüllloch steht und dann entlüften.


    Gruß Jo

    Servus!


    ... und weil das Gefummel von unten voll die Jauche ist und die Kraft begrenzt ist, lässt du dazu am besten noch nen zweiten Mann nachhelfen, der am KI von außen zieht. Beides zusammen klappt eigentlich gut. Statt der Haken geht auch ein Stück Blech, mit dem man hebelt (am besten zwei Bleche für links und rechts). Das Blech jeweils in der richtigen Breite anfertigen, gut entgraten und noch mit Isolierband bekleben, damit nix verkratzt. Vorsichtig hebeln, damit nix ausbricht.


    Gruß Jo

    Servus!


    Ich würde mich von hinten nach vorne durcharbeiten, ist wesentlich effektiver, da die Hinterachse mehr für das schwammige Fahrverhalten verantwortlich ist.


    Am besten ist natürlich: alles neu lagern. Geht aber ins Geld, daher genau schauen, was nötig ist. Das heißt: Die Hinterachse mal durchprüfen mit nem Montiereisen o.ä., zwischen den Streben hebeln und schauen, wo Spiel ist. Oder auch direkt am Rad bei ner Stahlfelge mal mit nem Stahlrohr hebeln (Felgenlöcher stecken), das Ganze in verschiedene Richtungen, dann nen 2. Mann schauen lassen, welche Buchsen sich bewegen.


    Ich hab bei mir relativ wenig Spiel festgestellt, jetzt nach dem Wechsel der ganzen Gummilager hinten ist das Fahrverhalten aber wesentlich stabiler, vor allem schwer beladen gibts keine Eigenlenkeffekte mehr.


    Was an der HA meist total fertig ist: vordere Topflager, oft Quietschbuchsen und die 6 Streben bzw. deren Gummilager, hier sind Zug- und Schubstrebe scheinbar die häufigsten Kandidaten, bei mir hatte die Sturzstrebe am meisten Spiel. Würd ich wenns Geld knapp ist entweder nur auf eindeutigen Befund hin tauschen oder nur neue Buchsen reinpressen (aufwändig und die alten Schrauben müssen noch 1a sein, da neue Schrauben auch gleich wieder kosten).
    Ists Geld egal: HA raus und einmal alles neu bitte! [yo]


    Gruß Jo

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    Oder was kennst du für Nachteile?


    Nachteil ist der, dass die behandelten Teile hinterher genauso schnell rosten wie ie blanken Stellen bzw. bereits rostendes Blech. Teils sogar schneller, je nachdem wie viel Rst vom Fertan noch drauf ist. Dann ist es sowieso ungewiss, ob man die Reste vernünftig wegkriegt. Wann sind die weg? Wenn man nix mehr sieht? Wovon? Von der lila schicht? Oder auch vom Schwarzen? Beidem? Hmmm. Das Reinigen der Teile ist auch ne Scheißarbeit, gerade beim Achsträger ist man da ne Weile beschäftigt. Einstreichen auch, einmal reicht eh nicht weils je nach Temperatur schnell trocknet.


    Das Zeug ist eigentlich (wenn überhaupt) nur da tauglich, wo man gut hinkommt, ansonsten Murks. Da wo man gut drankommt, gehts auch anders. Und ein Hersteller, der tatsächlich angibt, dass das Zeug auch in Hohlräumen, Falzen usw. angewendet und auch wieder ausgespült werden kann, ist meiner Ansicht nach schlicht nicht kompetent. Fertan UBS220 taugt übrigens auch nix. Für mich ist der Hersteller gestorben.


    Aber die, die auf Fertan schwören, sind meist Anwender, die hinterher Fett, Wachs o.ä. drüberjauchen.
    Übrigens hab ich nen Anwendungsbereich für Fertan gefunden: man kann damit prima Rostflecken einschwärzen, dann sehn die nicht mehr so unansehnlich aus. Das wars aber auch schon.


    Gruß Jo

    Abend!


    So wie von Max beschrieben geht das natürlich auch, ich fahre selbst damit durch die Gegend und der TÜV sagt auch nix.

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    habe vergessen zu erwähnen, das die ganze Leitung ein einziger brauner rostiger Schandfleck ist,
    die würde beim schief angucken schon über all brechen.. das ganze am Stück tauschen wäre die beste Variante.


    Dann ist das natürlich was andres. Meist sind die Leitungen hinten auf Höhe der Wagenheberaufnahmen bis kurz hinter den Knick raufwärts unter die Hinterachse total verrostet. Normalerweise rosten die Leitungen zumindest vorne garnicht oder nur sehr wenig, so unterhalb vom Lenkgetriebe gammelt da normalerweise nix mehr, ab da erneuern würde auch reichen. Aaaaber wahrscheinlich macht es sowieso nur Sinn, mit Gummischlauch zu arbeiten, weil nämlich der Teil über der Hinterachse auch ziemlich gammelig sein wird und da ne Stahlleitung ohne Ausbau der Achse reinmachen geht wohl eher nicht.
    Bitte nur Qualitätsschlauch nehmen, alles andre hät nicht lange.


    Gruß Jo

    Servus!


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    ich frage mich warum du nicht den ganzen Achsträger gestrahlt hast macht doch mehr Sinn.


    Ich hätts wohl auch so gemacht, wenn man so ein Teil daheim strahlt, gehn Stunden drauf. Es ist ätzend, überall setzt sich der Sand rein, der Kompressor lärmt und hasst den Dauerlauf, ist meist sowieso zu schwach und es geht laaaaangsam voran, es staubt, die Schutzbrille beschlägt, der Sabber läuft einem unter der Atemschutzmaske, dann ständig Sand zusammenkehren und schauen, dass die 0815-Strahlausrüstung auch sauberen Sand kriegt, usw. Sandstrahlen von größeren Teilen ist erst mit wirklich dicker und teurer Gesamtausrüstung halbwegs erträglich. [cussig]


    Und so reichts ja auch, wenns sauber gemacht ist, wobei ich z.B. kein Fertan verwenden würde. Nachher dann alles an Altlack anschleifen und bestens entfetten. Wichtig find ich auch, nachher RICHTIG gute Grundierung zu nehmen, irgend ein 2K EP-Grund jedenfalls, am Besten Markenware. Lack dann 2K Chassislack. Das hält dann wieder richtig lange.


    Gruß Jo

    Morgen!


    Du ersetzt einfach nur das kaputte Stück. Dazu nimmst du Schneidringverbinder und Hydraulikrohr, beides gibts beim Fachhändler für Hydraulikzeugs oder auch in ner Werkstatt für Bau- oder Landmaschinen, die verwenden sowas. Dürfts alles auch im Internet geben. Ich glaube die Leitung hat außen 8mm, da kostet ein Verbinder so 1,50-4€/Stück und der Meter Leitung 2-6€, je nach Bezugsquelle und Material (Stahl blank, verzinkt, andere Materialien).
    Verbinder: suchen nach Worten wie Hydraulik Verbinder Ermeto Schneidring Verschraubung
    So schaun die Dinger aus: (letztens an nem W124 verbaut)



    Damit kann man auch problemlos Hydraulikleitungen der Niveauregulierung fachgerecht flicken.


    Das Biegen der Leitung geht ohne Spezialwerkzeug, empfehlenswert ist ein kleiner Rohrschneider, muss aber nicht. Ist ja "nur" die Spritleitung und Metallspäne vom Flexen bleiben im Filter hängen. Alte Leitung raustrennen, neue nach Muster nachbiegen und rein damit.


    Gruß Jo

    Aus aktuellem Anlass hier mal ein Beispiel zur Qualität von Originalfedern. Die sind in meinem Weißen im Februar 2009 verbaut worden, die Fotos sind 20min alt, weil ich das Auto eben auf der Bühne hatte. Und das Auto steht seit Februar 2011 trocken, muss man auch noch dazusagen, also 2 Jahre Einsatz haben die tollen Federn hinter sich. Dass die auch wesentlich kürzer/weicher ausfallen als die Originalen kommt noch hinzu:
    ...in etwa so rostig wie die wohl `89 verbauten Stoßdämpfer...



    Von den hinteren rostfreien Federn hab ich leider keine Bilder. Die hatte ich nämlich schon früher getauscht gegen verstärkte aus dem Zubehör. Die sind rostfrei. Bis heute, kamen aber im November 2006 rein. Also immerhin über 4 Jahre Einsatz.


    Das bestärkt mich wieder mal darin, bei Mercedes möglichst nix mehr zu kaufen. So einen Allmachtspfusch brauch ich nicht zu unterstützen!


    Gruß Jo

    Servus Marvin!


    Ich würd an deiner Stelle auch kein Stückwerk machen, lieber dann gleich gescheit! Und wenn sich was an den Fahreigenschaften ändert, dann merkt man das vor allem dann, wenn es sich ins Negative verändert.
    Ich hätt am Schwarzen jetzt auch am liebsten noch nen Satz neuer Dämpfer, die sind mir aber einfach zu teuer und er fährt ja ordentlich, wenn auch nicht perfekt. Für den Strichacht wärs genauso empfehlenswert. Wenn ich aber vergleiche, wie gut die Kisten beide noch um Ecken fegen, muss das noch lange nicht sein. Das mach ich dann lieber im Zuge einer weiteren Revision des Fahrwerks, sprich wenn mal wieder mehr ansteht. Dann weiß ich auch, dass der Rest dann passt, genauso wärs, wenn du ein ganzes Kit kaufst, das passt dann.
    Ich find, dass deiner auf den Bildern vorn zu hoch steht, würd schon viel besser aussehn, wenn den da etwas tiefer machst. Welche Gummis sind denn da drin? Hab hier noch 2er vom W124 liegen, dürften die gleichen wie beim W201 sein.


    Gruß Jo

    Servus!


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    Fazit;


    Billiglager sind lebensgefährlich und kostet......!!!


    Es muss nicht unbedingt von Daimler sein, aber so Richtung SKF muss es schon sein.


    So schauts aus! Und SKF vorne kostet einfach nur lächerlich wenig... Ich glaube was um die 15€...


    Gruß Jo

    Servus!


    Evtl hattest du das Lager zu fest eingestellt, bei zu losem Lager läuft das "nur" falsch ein und verschleißt schneller, nen schnellen Totalschaden gibts aber eher bei zu strammem Lager, es dehnt sich durch Wärme aus und der Druck aufs Lager wird zu groß. Deshalb braucht ein Lager ja ein definiertes Spiel. Stell ich übrigens auch nach Gefühl ein.


    Mach doch mal Detailbilder von der Lagerfläche und der Flexaktion, dann kann man das eher beurteilen. Um den Lagerring von der Nabe zu flexen, brauchts viel Gefühl und etwas Geduld. Dass man fast durch ist, sieht man, wenn sich der Ring an der Stelle, wo geschliffen wird, blau färbt. Und damit man die Stelle sieht, hält man die Flex ständig in Bewegung.


    Nen neuen Radträger dürfts beim Schrott für kleines Geld geben, so tragisch ist das also dann nicht.


    Gruß Jo

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    Ich habe es aber hinbekommen, bei eingebauter Achse neue Gewinde einzusetzen (Helicoil Gewindereparatursatz). Du solltest also auch bei eingebauter Achse die Schrauben ausbohren können und dann ein neues Gewinde reinschneiden können, du musst aber auf jeden Fall die Lager ausbauen, sonst sind die Werkzeuge zu kurz um von unten vernünftig in die Karosserie zu kommen.


    [Res] Bei eingebauter Achse? Krasse Sache! Ich glaube, ich hätte geflucht wie ein Rohrspatz...
    Aber ganz ehrlich: Ich würde in jedem Fall die Achse schnell rausnehmen, das ist kein Hexenwerk. Die Hardyscheibe abschrauben, Bremssättel abschrauben und nach hinten hin aufhängen (auf Bremsschläuche aufpassen! Nicht unnötig biegen/dehnen o.ä., nicht an den Bremsschläuchen das Gewicht der Sättel baumeln lassen!), den ABS-Sensor innen ausstecken (alternativ: Halter am Achsträger wegflexen/sägen und nachher wieder dranschweißen oder Kabel anderweitig befestigen), Handbremsseile im Kardantunnel aushängen, das wars schon! Evtl gibts beim Benziner noch n Schlauch o.ä., der entfernt werden muss.


    Die Achse auszubauen empfiehlt sich immer! Da kommst du von oben an den Achsträger ran zum Entrosten/konservieren (Fluid Film), kannst den gesamten Bereich unter der Achse schön entrosten und konservieren und ich bin mir sicher, dass der Rest dadurch auch schneller weil leichter geht (Lager rauspressen, Gewinde reparieren usw.).


    Und Basti hat leider Recht, an die Schrauben kommst du von oben nichtdran, die Konsolen für die Achsaufnahmen vorne sind kleine Hohlräume. Dass die hinteren Lager viel länger halten, entspricht auch meiner Erfahrung. Die vorderen sollte man aber lieber früher als später wechseln, solange der Alukern noch halbwegs im Gummi festsitzt, sonst wird das Auspressen schwieriger (Lager muss dann zertrümmert werden).


    Gruß Jo

    Morgen!


    Das klingt schonmal nicht gut. Wo ist denn die Schraube abgerissen? Hatte letztens nen W124 hier, beidem hatte sich die Schraube mit dem Lager verfressen, unmöglich, das zu lösen.

    Ging aber so auseinander, weil sich der komplette Alukern mitgedreht hat.
    Ich glaube eigentlich kaum, dass die Schraube bei dir noch im Gewinde der Achsaufnahme steckt,das sollte recht leichtgängig sein, trotz mikroverkapselter Schrauben (Schraubensicherung). Es sei denn, sie wurde schonmal verhunzt oder fest eingeklebt.


    Wenn die Schraube jetzt ab ist, würd ich erstmal die Achse vollends ablassen. Dazu musst du die hinteren Lager erwärmen. Nur den Alukern.

    Evtl hast du bereits die Lager mit 202er Nummer drin.

    Hatte bei besagtem W124er das selbe Prob und gleich Hilferufe in W124er-Foren gestartet. Erwärmen hat geholfen, auch wenn die Lager wie verschweißt schienen und auch ein halber Meter Hebel nix bewirkt hatte. Ich bin nur ca. 10sek mit dem Bunsenbrenner dran und es sprang raus. Das Alu dehnt sich sehr viel schneller aus als der Zapfen aus Stahl und außerdem hat das eh keinen direkten Kontakt, sondern ist auch durch Schmodder (was immer das ist) verklebt.

    Um die Lager nicht zu schrotten, könntest du Alufolie drumwickeln, so dass nur der Alukern rausguckt und sachte erwärmen. Oder ein Stück Stahl richtig erhitzen und immer wieder an den Alukern dranhalten, so erwärmt sich drum herum nix. Bei mir hat sehr wenig Wärme geholfen, noch weit davon weg, dass das Gummi Schaden nimmt!


    Gruß Jo

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    Ansonsten gibt's hier: "TRW Querlenker"
    Neu für weniger Geld als die aufgearbeiteten und sogar in Sportlineausführung.


    Als gut gemeinter Tipp: Google mal nach Erfahrungen mit dem Laden, dann bestellst du da lieber nicht. [Bekloppt] Gibt genügend bessere Quellen, ich war auch schon kurz davor, dort zu ordern, habs dann aber gelassen.


    Gruß Jo

    MB verkauft derzeit TRW-Traggelenke. Die kosten im Zubehör inkl. Schraube + Mutter pro Stück keine 14€, Lemförder ebenso. Ich wüsste nicht, warum ich sowas noch bei MB kaufen sollte, zumal fürs Spritgeld zum Teiledealer der Versand schon bezahlt ist und ich nichtmal fahren muss...


    Gruß Jo

    Morgähn!


    Was ist daran bitte so schlimm? Klar sollte er demnächst in die Werkstatt zum Spureinstellen. Aber vorläufig reicht auch eine grobe Einstellung. Die ungefähre Radstellung vom andren Rad übernehmen und so zur Werkstatt - passt doch!
    Was daran jetzt gefährlich sein soll, weiß ich nicht. Dass man bei der Aktion die Teile da unten auch noch sieht und sich ein Urteil bilden kann, obs noch hält, ist doch besser, als direkt in die Werkstatt zu fahren.


    Und genau DA sollte man doch mit Warnungen ansetzen und sagen: "...hey, das war aber ein ganz ordentlicher Bordsteinkontakt, schau da bitte mal genau hin, was sich da verzogen hat." Weil eine Spurstange verbiegt man so leicht nicht, ohne die Felge zu schrotten ist sowas doch kaum möglich. Also schaudir bitte die Querlenkerverschraubungen noch genau an (Exzenter) und eben die Spurstangen, WAS da verbogen ist. Vorher würde ich da nicht weiter mit rumfahren.


    Wenn da kein 6-Kant ist, hilft wirklich nur die Rohrzange. Evtl das Gewinde mit dem Brenner etwas (!!!) erwärmen, also nicht bis fett der Lack runterrauchtraucht. Rostlöser dran und nochmal probieren. Wenn das nicht geht, neue Spurstange kaufen.


    Gruß Jo