Irgendwann wirst du Meister im KI zerlegen.
Ich befürchte es... aber ehrlich gesagt stresst mich eher der Kabelsalat hinterm KI beim Aus- und Einbauen...
Naja, dann drück ich halt nochmal neue Kerben rein beim nächsten zerlegen.
Irgendwann wirst du Meister im KI zerlegen.
Ich befürchte es... aber ehrlich gesagt stresst mich eher der Kabelsalat hinterm KI beim Aus- und Einbauen...
Naja, dann drück ich halt nochmal neue Kerben rein beim nächsten zerlegen.
BIBI 2.5 wenn du dir das 1. Bild im vorherigen Beitrag anschaust siehst du das ich das schon gemacht hab...
Mehr werd ich dann morgen nach der Arbeit sehen.
Ich sah und wurde enttäuscht. Nachdem das Auto den ganzen Tag bei 30 °C in der Sonne stand war ich erstmal erfreut das er nach dem los fahren schön mitgezählt hat. Leider war nach 2-3km schon wieder Ruhe.
Nächster Versuch ist dann mit 2 Komponentenkleber, wenn das auch nicht hält sehe ich als einzige verbleibende Möglichkeit das Zahnrad mechanisch zum mitlaufen zu zwingen. Also den dünnsten Bohrer suchen, ein Löchlein bohren und da irgendwas stabiles rein fummeln. Irgendwo hier im Forum hab ich mal gelesen das jemand einen teil einer Büroklammer reingefummelt hat
Naja, ansonsten hab ich heute von 190D Fahrer mein altes Diff zurückgekauft und werd das in den nächsten Wochen tauschen. Zum Jahrestreffen würde ich jedenfalls gerne mal ohne komischen Geräusche fahren
Nun bin ich mal gespannt ob sich irgendwann noch das Zahnrad entscheidet die Welle nicht mehr anzutreiben...
Lange hats nicht gedauert. 20km gefahren und schon blieb er wieder stehen.
Die Kiste über Nacht in die Tiefgarage gestellt und er zählte wieder ca 20km. Die Kiste tagsüber in der Sonne stehen gehabt und er hat nichtmal einen Ansatz gemacht was zählen zu wollen.
Am Donnerst hatte ich dann den Tacho wieder zerlegt und die Welle angeraut. Hat dann immerhin 50km gezählt bevor er stehen geblieben ist...
Heute habe ich ihn dann nochmal zerlegt und wahrscheinlich meinen Fehler gefunden. Nachdem ich das Zahnrad von der Welle abgezogen hatte tauchte relativ viel Fett zwischen Zahnrad und Welle auf. Ich vermute das, weil ich an das Blech einen ordentlichen Klecks Fett gemacht hatte, es durch Kapillarwirkung das Fett zwischen Zahnrad und Welle reingezogen hat und spätestens wenn das Fett warm wurde jeglicher Gripp dahin war.
Heute hab ich dann die Welle mit dem Zahnrad komplett ausgebaut, das Zahnrad wieder runter gemacht, alles mit Bremsenreiniger sauber gemacht und beim zusammenbauen dann den von Gunna schon genannten Trick mit dem Sekundenkleber angewendet. Den Sekundenkleber hab ich sowohl auf der angerauten Fläche als auch von außen angewendet.
Nach der 70km Probefahrt bei 28° Außentemperatur hat der Kilometerzähler jedenfalls immer noch gezählt und ich hoffe mal das das jetzt so bleibt. Mehr werd ich dann morgen nach der Arbeit sehen.
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Naja, zum Ausgleich hab ich jetzt beim fahren von Kurven ein knacken an der Hinterachse. Ich vermute das entweder das Diff locker ist oder, weil sowohl die Unterseite des Diffs als auch das Auspuffrohr hinter dem Diff voll mit Öl sind, das kein/wenig Öl drinn ist...
5,28 cm Länge
könnte knapp werden
Konservieren, konservieren, konservieren.
Besser jetzt als gleich. Ich merks am 210er, jeder Winter lässt den Rostanteil exponentiell steigen...
Loctide nehmen
Ganz wichtig! Ich hatte, als ich damals die Hinterachse überholt hab, die Schrauben erst ohne Loctite eingebaut und nach 4 Wochen waren diese schon wieder locker und haben sich beim Lastwechsel bemerkbar gemacht...
Hallo Peter,
auch von mir herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag
öhm also gegen die rausrutschende Welle sollte das schon eine dauerhafte Abhilfe bringen. Kann mir nicht vorstellen das die Kräfte da so stark sind das sie das Blech verbiegen. Als etwaigen nächsten defekt tippe ich ja darauf das sich irgendwann das Zahnrad von der Welle löst.
Ja, einfacher wäre es gewesen wenn damals schon "hinten" an der Welle ein Sicherungsring angebracht worden wäre, aber das hat man wohl nicht als nötig erachtet. Und um das selbst zu machen müssten man eine neue Welle anfertigen. Wird aber, sofern nicht plötzlich massenhaft Tachos mit diesem Fehler kaputt gehen, niemand machen.
Noch eine Kleinigkeit: pünktlich zum Saisonstart ist mir wieder der Kilometerzähler stehen geblieben. Wieder der gleiche Fehler wie letztes Jahr - die rausgerutschte Welle.
Da ich davon ausgehe das das wahrscheinlich noch öfters passiert wenn ich die Welle einfach wieder rein drücke wollte ich es diesmal nachhaltig beheben. Nachdem ich mich etwas besonnen hatte wie ich das am schlauesten anstelle fiel mir ein das ich mal woanders gesehen hatte das das jemand mit einem Stück Blech gelöst hatte. Also habe ich beschlossen das genauso zu machen.
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Zwischen der Welle und dem Blech ist aktuell noch ca 1mm Luft, da die Welle über kurz oder lang aber wieder bis ans Blech rutschen wird habe ich dort noch etwas Fett untergebracht. Oben liegt das Blech am Plastik an um nicht direkt auf die Welle zu drücken.
Außerdem habe ich die Gelegenheit genutzt die mittlerweile ca 1k fehlenden km drauf zu spielen.
Nun bin ich mal gespannt ob sich irgendwann noch das Zahnrad entscheidet die Welle nicht mehr anzutreiben...
ch bin über die Felge A2084010002 gestolpert, die hat eine ET von 37. Passt das?
rein von der ET her passt das.
Der mangelnde Vortrieb wurde durch eine abgefallene Antriebswelle verursacht, genauer gesagt die linke Antriebswelle
Hatte ich dich nicht gefragt ob nicht eher eine Antriebswelle ab ist?
Aber freut mich das es doch so einfach zu lösen war.
Also ich hab an meinem 210er links und rechts je ein asphärisches Spiegelglas und ich bin ganz ehrlich: beim normalen fahren merke ich keinen Unterschied zum Standardglas im 190er.
Klar ist ein nettes Gimmick, aber unbedingt brauchen würde ich es nicht.
Auf welches Produkt hast Du denn dabei zurückgegriffen? Bei meinem Almandino sind die mittlerweile auch eher zartrosa, und das wäre ja durchaus mal einen Versuch wert.
Ich nutze schon seit ein paar Jahren das hier, ist sehr ergiebig
Nachdem die Sitze eingebaut und Multikontur codiert war hat tatsächlich alles auf Anhieb funktioniert - naja, fast zumindest: die Sitzbelegungsmatte im Beifahrersitz hatte dezente Kommunikationsprobleme mit dem Airbag Steuergerät. Eigentlich wollte ich die Matte tauschen, aber nachdem ich den Sitzbezug hinten gelöst und einen Blick in den Sitz geworfen hatte habe ich beschlossen das es diesmal ein Emulator richten muss...
Ich hätte den kompletten Bezug Sitzfläche demontieren müssen um die Matte zu tauschen, bei den anderen Sitzen reichte es den Bezug in der Mitte zu lösen... Mal schauen, vlt hab ich irgendwann mal Zeit und Lust die Matte doch noch zu tauschen.
"Nachteil" ist jetzt halt das das Steuergerät immer meint das jemand auf dem Sitz sitzt und die Kindersitzerkennung nicht mehr funktioniert. Ich denke aber wenns tatsächlich mal soweit ist das die Airbags auslösen dürfte es schon ziemlich egal sein ob einer mehr oder weniger auslöst...
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Der Fahrersitz sieht auf dem Bild tatsächlich etwas komisch aus, real wirkt er aber etwa so wie der Beifahrersitz
Nachdem ich dann eh schon am codieren war habe ich noch das Kombiinstrument gegen das vom 5/6/8 Zylinder getauscht. Dieses hier stammt aus einem 98er E240.
Warum? Mir gefällt einfach das größere Display in der Mitte besser. Das vom Mopf wiederrum gefällt mir überhaupt nicht.
Alt vs Neu
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Leider fehlen auf dem neuen Kombiinstrument ca 55km im Gesamtkilometerstand, das hab ich aber nicht anders codiert bekommen. Mal schauen, vlt kann ich das Kombiinstrument irgendwie auf Werkszustand zurücksetzen, dann könnte ich theoretisch codieren was ich will...
Naja, das Projekt Hinterachse ist auch auf dem Weg. Laut meinem Onkel ist sie aktuell gesandstrahlt und wartet darauf das sie lackiert wird. Vorher will er aber noch ein paar kleinere Stellen aufschweißen.
In der Zwischenzeit habe ich die Radnaben hinten angeschliffen und mit 2 Schichten Brantho angestrichen.
2 "neue" Bremssättel gibts auch. Die wurden bei Atrophis gesandstrahlt und ich hab sie dann mit Bremssattellack von Foliatec lackiert. Aktuell bin ich noch dabei die Kolben und Manschetten zu erneuern, da gabs meinerseits noch Unklarheiten wie rum die Kerben im Kolben stehen müssen. Da hab ich mir aber mittlerweile etwas Klarheit verschafft, nur noch nicht umgesetzt.
Wenn man den Arbeitsaufwand mit einrechnet wären 2 neue Sättel wahrscheinlich günstiger, aber ich wollte mal welche selbst überholen
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Da ich gerade etwas zu viel Zeit hab gibts hier auch mal wieder ein Update
Ich habs tatsächlich geschafft 2 Sitze mit Lüftung, Multikontur und teilelektrischer Verstellung aufzutreiben. Einen hab ich im Januar in Fulda abgeholt, den anderen vor 2 Wochen in Bad Kreuznach. Bei letzterer Fahrt hab ich es auch geschafft das erst nach 722km die Reserveleuchte anging
Über Weihnachten hab ich den Kabelbaum für die Sitzbelüftung gebaut und im Januar, zusammen mit dem Leitungssatz für Multikontur im Auto verlegt. Leider musste ich beim verlegen des Kabelbaums feststellen das ich die Kabel für Dauerplus ca 1m zu kurz dimensioniert hatte. Das hab ich dann nachträglich angestückelt.
Ebenso zeigte sich das ich dieses Jahr mal die Stopfen unter der Rückbank angehen muss...
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Die Sitze habe ich erstmal gereinigt und mit Lederpflege behandelt, dabei zeigte sich das ich mindestens den Fahrersitz mal nachfärben sollte.
Das ausgeblichene Gurtschloss lies sich mit mehreren durchgängen Plastikpflege wieder zum leuchten bringen
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Vor dem Einbau der Sitze musste ich beim Fahrersitz in der Lehne noch eine durchgeschmorte Sitzheizung reparieren, das hat sich aber mit dem herausschneiden der betroffenen Stelle und wieder zusammenlöten lösen lassen.
Da bei dem Fahrersitz den ich gekauft hatte die Sitzschienen ziemlichen Rostbefall hatten habe ich diese noch gegen die meines alten Fahrersitzes getauscht.
Ebenfalls hat der neue Fahrersitz schon die Aufnahme für einen Feuerlöscher. Dies bedeutet für mich aber nur das über kurz oder lang noch ein Feuerlöscher einziehen wird
Das ist eben auch mein Gedanke. Das Zeug lag, als ich es abgeholt hab, in einem Gartenschuppen und das definitiv nicht erst seit gestern.
Verdampfer und Expansionsventil gibts zusammen für um die 130€, dann hat sich das schon geklärt
Und ja, ich werds explizit beauftragen das die da vorher mal Formiergas rein jagen und prüfen.
Die kleinen Konsolen kann ich zwar weg flexen, aber da ist nichts drunter. Ich denke am sinnvollsten ist es die komplette Traverse zu tauschen, so wie hier zu sehen.
Ich hab mich ja bewusst dazu entschieden die Anlage erst nächstes Jahr einzubauen und ich vermute das ich so lange auch brauchen werde bis ich alle Teile habe
Dann habe ich mir die nächste Großbaustelle angelacht, die besagte Sonderausstattung die nächstes Jahr einziehen soll: eine Klimaanlage.
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Der Gedanke eine Klima nachzurüsten hat sich spätestens beim Jahrestreffen letztes Jahr in meinem Kopf eingebrannt und anfang Februar tauchte diese, scheinbar großteils vollständige Anlage, in einem Nachbarort zu einen annehmbaren Preis auf. Stammt angeblich aus einem 87er 2.3 Automatik.
Dabei waren deutlich mehr Teile als eigentlich benötigt werden, z.b. der komplette Heizungskasten inkl Luftführungen im Innenraum.
Bei der Sichtung der Teile stellte sich dann heraus das z.b. die Saugleitung am Anschluss zum Kondensator innen Rost hat und das sich am Zusatzlüfter bei der Mutter, die das Lüfterrad hält, das Gewinde aufgelöst hat.
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Mittlerweile habe ich eine neue Saugleitung und einen neuen Zusatzlüfter aufgetrieben.
Die Saugleitung stammt, laut Verkäufer, von einem Schulungsmotor. Die in meinem gekauften Set ist zwar ohne das Rohr das am Motorblock hoch geht, aber wird schon passen hoffe ich...
Beim Zusatzlüfter muss ich wohl meinen alten Rahmen wiederverwenden, da beim neuen der Schutz (damit keiner seine Griffel rein steckt) nicht passt. Oder gibts da unterschiedliche?
Von Ecki bekomme ich noch eine passende lange Mittelkonsole und das Relais für den Zusatzlüfter.
Was mir dann noch fehlt ist die kleine blaue Leitung vom Kondensator zum Trockner, die ist bei mir spürbar abgeknickt und ich hab zweifel das die noch dicht ist. Und dann fehlt mir noch die passende Stoßstange und Kühlertraverse. Bei der Stoßstange bin ich am überlegen meine evtl auszuarbeiten und bei der Kühlertraverse will ich erstmal schauen obs nicht doch irgendwie mit der bestehenden passt.
Die einmalige Gelegenheit das ich die komplette Anlage ausgebaut vor mir liegen habe werde ich dazu nutzen die Leitungen und den Verdampfer mal zu spülen und die komplette Anlage auf R134A vorbereiten.
Kondensator, Trockner und Kompressor will ich definitiv neu machen, beim Verdampfer und Expansionsventil bin ich mir unsicher. Geht sowas gerne mal kaputt oder sind das absolute ausnahmen? Ebenfalls unsicher bin ich mir ob ich pauschal mal die Sensoren am Trockner neu mache...
Hab halt keine Lust das ich die Anlage einbaue nur um dann festzustellen das ein Bauteil defekt ist. Ok, Kompressor und Sensoren sollten sich noch recht einfach tauschen lassen, aber beim Expansionsventil oder Verdampfer wirds schon etwas kniffliger...
Ich hab aber auch schon festgestellt das die Verfügbarkeit von Klimateilen beim 190er teilweise absolute Glückssache ist...
Zum Saisonstart habe ich dann erstmal einen Ölwechsel gemacht, diesmal mit 15W40. Ich hoffe das das den gleichen Effekt hat wie beim 210er beim Wechsel von 5W30 auf 10W40 und der Stirndeckel des Motors jetzt trocken bleibt. Obs was bringt muss sich aber noch zeigen, bin seitdem noch keine 200km gefahren.
Dann habe ich den Riemenspanner getauscht und, in vorbereitung auf eine Sonderausstattung die erst nächstes Jahr einzieht, den Riemendämpfer nachgerüstet. Der Halter mit dem benötigten Loch an der Lichtmaschine war bei mir schon verbaut.
Hat jedenfalls nicht geschadet und beim ersten Start danach hatte ich den Eindruck das der Motor noch ruhiger läuft als nach den neuen Motorlagern.
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Den Riemen hab ich auch gleich erneuert und wie man sieht hatten es Riemen und Spanner ziemlich hinter sich...
Ich hatte mir im EPC das Befestigungsmaterial für den Dämpfer raus gesucht (nach VIN und Motornummer) und durfte dann feststellen das die Schraube am Limahalter zu kurz war und die benötigte Mutter im EPC gar nicht verzeichnet war... Naja, kommt wahrscheinlich davon wenn man alte Software nutzt
Dann hatte ich beim montieren der Standbereifung letztes Jahr ja festgestellt das der Lenkungszwischenhebel vermeintlich Spiel hatte. Hab den alten (original MB aus 2014) also rausgekloppt und einen von Vaico eingebaut. Hab aber wirklich nur die Lagerung von Vaico verbaut, da sich die Verzinkung an den mitgelieferten Kappen und Scheiben schon wieder löste...
Naja, auch hier trügte mal wieder der Schein und eine tiefergehende Diagnose hätte mir schon früher gezeigt das das Knacken beim überfahren des Bordsteins von einer losen fixierung der Spurstange kommt...
Ändert zwar nichts daran das das rechte Rad immer noch mehr Spiel in der Lenkung hat als das linke, aber immerhin das Knacken ist jetzt weg.
Da ich eh in dem Eck zugange war hab ich auch gleich das Hitzeschutzblech etwas entrostet und mit Ofenlack lackiert (Mipatherm, bis 800°C). Eigentlich wollte ich die Bleche Sandstrahlen, aber das war so kurzfristig nicht möglich und so wurde es halt nur Stahlbürste und etwas mechanische Bearbeitung.
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Dieses jahr gings los mit einer neuen Sonderausstattung mit der ich zwar schon länger liebäugelte aber nicht wirklich geplant hatte: einer ATA.
Gekauft mit defektem Display, 2 Sensoren mit abgeschnittenen Kabeln und ohne Kabelbaum zur Stromversorgung.
Also erstmal das Display ersetzt (mit einem von Marcel Deijkers aus NL), die Sensorkabel mit sinnvollen Längen zusammengebaut und getestet.
Das ausbrechen der Öffnung im Kombiinstrument hat tatsächlich etwas weh getan, aber ist nun mal nötig.
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Auf dem letzten Bild kann man mit etwas gutem Willen erkennen das die braune Beschichtung meines Kombiinstruments (sieht für mich wie eine Art Softlack aus und ich habe bisher nur schlechte Erfahrungen mit alterndem Softlack gemacht) an ein paar Stellen beschädigt und ziemlich klebrig ist. Klebrig ist es schon seit ich das Auto hab, die Beschädigungen traten wohl hauptsächlich letztes Jahr auf als ich den Kilometerzähler repariert hab. Als ich mir dann Gedanken gemacht habe wie ich das lösen könnte lief mir das Kombiinstrument vom Firefighting Max über den Weg, eigentlich in der Hoffnung das dort die Beschichtung in besserem Zustand ist. Wäre sie grundsätzlich auch gewesen, nur leider etwas dreckig. Ich hielt es dann für eine gute Idee das zerlegte Kombiinstrument für ne halbe Stunde in Spüliwasser einzulegen. Naja, der Dreck war dann weg aber auch die Farbe aus der Beschichtung raus...
Ich hab dann versucht das irgendwie zu retten und dabei festgestellt das sich mit hilfe von Spiritus die Beschichtung auflöst (deshalb auch meine Vermutung das das Softlack ist). Also mal eben an einem Abend die komplette Beschichtung in dem Bereich den man anfassen kann runter geholt und die Armaturen von meinem alten ins neue Komibiinstrument umgebaut.
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Leider ist es nicht ganz perfekt geworden, da man in die Ecken und Kanten nur relativ schlecht rein kommt und man jetzt halt, wenn man mit der Nase direkt vor dem Kombiinstrument hängt, das dort noch sieht. Aber ansonsten fällts tatsächlich überhaupt nicht auf und fügt sich eingebaut gut ins Gesamtbild ein. Einziger "Nachteil": das Gehäuse ist jetzt nicht mehr entspiegelt. Fiel mir aber auf den bisherigen 2 Nachtfahrten nicht negativ auf.
Beim Display der ATA fiel mir dann aber auf das ich mit meiner standardmäßigen Beleuchtungseinstellung das Display Nachts nicht mehr lesen kann. Meine Einstellung ist aber tatsächlich relativ dunkel gewählt, quasi so das man zwar noch erkennen kann wo die Zeiger sind aber viel mehr nicht. Dreht man den Einsteller einen ticken weiter ist die Beleuchtung ganz aus.
Ist das normal? Oder gibts einen Workaround wie man nur die Beleuchtung des Displays heller bekommt? Also abgesehen von direkt auf 12V klemmen...
Und ja, ein Beifahrer hat sich tatsächlich schon mal beschwert das er Nachts nicht sehen kann wie schnell ich fahre (im 210er)