Hallo,
habe nun begonnen meinem 190er die 16V Bremse zu verpassen.
"Am Rad" (also Sättel, Träger, Scheiben, Beläge) sind alle Komponenten verbaut. Keinerlei Probleme. Die Bremse funktioniert soweit auch.
Damit das System optimal Arbeitet, sollen auch HBZ und BKV vom 16V verbaut werden. Die Bremskraftverteilung sowie das Pedalgefühl sollen schließlich auch passen.
Problem:
Mein HBZ (190, M102 2EE, ohne ABS) hat je einen Hydraulikanschluss links, rechts und oben. Der 16V HBZ (Spenderfahrzeug hatte ABS) hat zwei Anschlüsse links (also zur Batterie hin) und einen oben raus.
Also leider hier kein Plug & Play.
Einer der drei Anschlüße (des 16V HBZ) ist mit einer Madenscharaube verschlossen. Zwei Ausgänge sind offen --> die gingen an den ABS-Block (Ein Anschluss wohl für die HA, einer für die VA).
Bedeutet dass, der HBZ ist auch genauso für Fahrzeuge ohne ABS nutzbar, wenn ich den verschlossenen Anschluss öffne??
Ob sich die Bremsleitung so gut Biegen lässt, weiß ich nicht. Hat da jemand Erfahrungen mit? Oder brauche ich da neue Leitungen die passend für den 16V sind?
Falls ja: Welche Bremsleitung brauche ich? Teilenummer (oder alternative Bezugsquelle) wären hilfreich.
Letztendlich wollte ich mich noch bezüglich neuer Bremsscheiben erkundigen:
Was ist von folgenden Scheiben zu halten? klick
Die 300E Bremse ist ja identisch mit der aus dem 16V. (Wusste garnicht das der 260E auch die selben Scheiben hat.)
Von den gelochten Zimmermannscheiben hört man ja sonst meist nichts Gutes....
Ich danke euch
Gruß martin