Meine Hinterachse "singt" in best. Geschwindigkeitsbereichen wenn man vom Gas geht wenn das Diff-Öl wärmer wird. Unter Last sind keinerlei Geräusche zu erkennen. Bei anderen älteren Fahrzeugen mit Heckantrieb die ich besitze ( BMW, Opel ) habe ich gute Erfahrungen mit einem Getriebeölzusatz von Liqui Moly mit MOS2 gemacht. Die Achsen machten auch ein wenig Geräusche, wurden nach Beimischung ins Öl ( immer Castrol SAF XJ ) dann deutlich ruhiger bzw. völlig ruhig. Allerdings haben diese Fahrzeuge keine Sperrdifferenziale wie mein mit ASD ausgerüsteter 190er. In der Produktbeschreibung von Liqui Moly ist nachfolgender Hinweis zu lesen :
Einsatz: Für Hinterachs- und Schaltgetriebe von Fahrzeugen, speziell für hohe Lauftemperaturen und bei hohem Verschleiß
Durch die Reibungsminderung von MoS2 nicht in vollautomatischen Getrieben und selbstsperrenden Differentialgetrieben
anwenden.
Ich kenne mich zu wendig mit der genauen Funktion bzw. dem tech. Aufbau des ASD Systems aus. Hier handelt es sich doch nicht um ein selbstsperrendes Diff, oder ? Da es über einen eigenen Ölkreislauf verfügt, sollte doch eigentlich einer Beimischung ins Diff Öl nichts entgegenstehen. Das verwendte Öl ist derzeit Castrol SAF XJ + Ölzusatz von Mercedes. Laufleistung des Fahrzeugs ( 2,6er ) liegt bei 178.000 km.
Was meinen die Gelehrten : Beimischung des Liqui Moly Produkts unbedenklich oder lieber lassen ? [gruebel]