Ich fang damit an.
der wagen hatte furchbar geklappert als ich ihn nach hause fuhr aber die drehzahlen waren stabil und er ging nicht aus, weder im benzin noch im gasbetrieb.
darauf hin wurde die nockenwell mit schlepphebeln gewechselt und den hydrostößeln natürlich auch die ventieldeckeldichtung auch gleich mit.
alles zusammen gebaut und der wagen sprang auch sofort an ohne größere probleme nur hatte ich da schon das gefühl das der anlasser etwas zu langsamm dreht. naja könne ja die batterie etwas zu schwach sein.
nach der warmlaufpfase hält er die drehzahl aber gerade mal bei 500 rpm und geht beim schalten sogar aus.
elektronikschliße ich eigentlich aus da ich nur an der mechanik herum geschraubt habe. nach etwas überlegen fehlt mir eigentlich nur eins ein was mir bei dem zusammenbau seltsam vorkam.
es geht um den kettenspaner!
vor dem ausbau des kettenspanners war die kette etwas locker d.h. ich konnte diese noch etwas mit den fingern bewegen.
kettenspanner gehäuße habe ich mit der hand grad herein geschraubt also ca. 10nm den kupferring drauf die feder rein und anschließend die 32er mutter drauf. als die mutter schon bis zum anschlag angeschraubt war war das gewinde von dem kettenspanner immer noch teilweise frei so das ich zwangsläufig mit dem festschrauben der mutter auch das federspannergehäse weiter mit rein geschraubt habe. soll ja mit 70nm angeschraubt werden.
nun nach der aktion läßt sich die kette überhaupt nicht mehr mit den fingern bewegen und wenn ich einen 19er schlüßel an der Nockenwelle ansetze und versuche die zu drehen klappt es nicht.
kann es sein das der kettenspanner einfach nur zu fest ist und der motor deshalb nicht richtig drehen möchte?
es