Beiträge von Sierra86

    Hallo Oli,


    das mit den 2 Hochzeiten kann ich nicht ganz nachvollziehen.
    Die eine Hochzeit ist mit ner Vespa, die Andere mit deinem 190er.
    Und wie aktiv man sich am Clubleben und an der Clubarbeit beteiligt bleibt jedem selbst überlassen.
    Wer die Vorteile solcher Clubs (auch die des Vespa Clubs ) nutzen will, sollte auch seinen kleinen finanziellen Beitrag leisten.
    Als Gegenleistung gibt es als anerkannter Markenclub z.B. vergünstigte E-Teilpreise, Zugang zu EPC / WIS und nebenbei der kostenose Eintritt ins MB Museum Stuttgart.


    Übrigens gibt´s nix umsonst, auch der Betrieb dieses Forums & Internetauftritts kostet nun mal schlicht Geld. Und das muss halt irgendwo herkommen.


    Noch ne allgemeine Anmerkung:
    Ich hoffe, dass nicht die paar Euro Beitrag der Grund sind, denn wer sich über 36€ Gedanken machen muss, der wird sich das Autofahren generell nicht leisten können.


    Gruß
    Björn

    Tach auch.....,


    nun ja ein 180D mit brülende 43 (45?) PS, ist schon langsam aber ich denke das ein 200D mut 55 PS auch nicht wirklich schneller ist .... egal ob 10 Minuten oder 10,5 Minuten von 0 auf 100 ..... völlig egal. Aber das Mercedes feeling, das haben sie! Und das lohnt sich!

    Hallo Bastiaan,
    kleine Korrektur, der gezeigte Ponton ist ein 180 erBEnziner Schmalkühler mit brachialen 52PS ;) .
    Aber du hast Recht, man darf es nicht eilig haben und man hat es auch nicht eilig, man genießt das Fahren und die Landschaft, die man dabei zu sehen bekommt.
    Ich habe selber einen 220D /8 von 72 mit fetten 60PS, die mit einem Automatic-Getriebe gebändigt werden müssen :D .
    Ich genieße dabei das Fahren um des Fahrens Willen und nicht um von A nach B zu kommen.
    Ich bin nicht langsam, die Anderen haben es nur irre eilig. :D


    Grüße
    Björn

    Mahlzeit,


    ich kann mich den Anderen nur anschließen: Hauptbremszylinder (HBZ) und Bremskraftverstärker (BKV) erneuern, dazu die Leitung, die von der Unterdruckpumpe zum BKV führt prüfen, ob die in Ordnung ist und auch das in der Leitung befindliche Rückschlagventil, welches bei stehendem Motor verhindert, dass der Unterdruck entweicht und sicherstellt, dass man ohne laufendem Motor noch Unterdruckverstärkung für 2-3 Bremsungen hat.
    Und wenn du eh schon an der Bremsanlage dran bist, check mal das Alter der Bremsschläuche, nach 30 Jahren sind die tot, weil zugequollen. Auch wenn sie erst 20 Jahre alt sind, mach sie in dem Zuge mit neu, die Dinger kosten nicht die Welt.


    Bei der Bremsanlage macht man keine Kompromisse und man darf auch nicht sparen.


    Ein undichtes Unterdrucksystem kann auch die Ursache für das Fehlverhalten der Stopdose sein. Wenn die nicht genügend Unterdruck zur Verfügung hat, kann die die Einspritzpumpe nicht auf Nullförderung stellen. Das ist ein rein mechanischer Vorgang in der Pumpe.


    Die Unterdruckleitungen gehen bis an das Zündschloss, dort wird durch Drehen des Schlüssels ein Ventil betätigt.


    Es reicht, wenn z.B. der Unterdruckschlauch der Scheinwerferverstellung eines Scheinwerfers undicht bzw. lose ist, damit die Stopdose nicht mehr funktioniert.



    Grüße


    Björn

    Hallo Marc,


    wenn du die Schwungscheibe demontierst, schau dir den Kurbelwellensimerring genau an, ob der noch in Ordnung ist. Die werden gerne undicht und falls das noch der Originale ist, ist der garantiert tot.


    Neuteil kostet ein paar Euro und jetzt kannst du ihn bequem wechseln. Wenn Motor und Getriebe wieder eingebaut sind, ist das mit viel Arbeit verbunden.


    Wenn du ihn erneuerst schau dir auch die Kurbelwelle an wo der Simmerring dichten soll. Wenn die Welle da eingelaufen ist, kann der neue Ring nicht perfekt dichten und wird schnell auch undicht. Da hilft es, wenn der Simmerring nicht ganz bis zum Anschlag eingepresst wird, soweit das möglich ist und der gleitet dann ein zwei Millimeter vor der eingelaufenen Stelle und dichtet sauber ab.


    Gleiches gilt natürlich für den Vorderen.



    Gruß


    Björn

    und dazu einen Ölwechsel am Getriebe nebst Filter, das verlangt auch so alle 60000km nach Erneuerung ;)


    Schones Auto hast du da erwischt, Gratulation und allzeit gute Fahrt :thumbup:


    Und bei guter Pflege wird der Motor dich überleben :whistling:
    Wieviel hat der denn schon auf dem Buckel?


    Je nach Laufleistung macht es Sinn, diverse Teile zu überholen / erneuern, wie z.B. LiMA (Überholung), Leckölleitungen der Einspritzdüsen(der richtige Querschnitt ist wichtig ,da sonst undicht) Wasserpunpe & Thermostat (Neu) und Ölabschirmringe (Neu), falls du in der Lage bist, das selbst in die Hand zu nehmen.


    So bequem wie jetzt im ausgebauten Zustand, kommst du nie wieder an die Teile.


    Übrigens, da der Organspender ein Schalter war, musst du die Schwungscheibe umbauen und die Schrauben erneuern (Dehnschrauben können nur einmal verwendet werden).


    Gutes Gelingen


    Gruß
    Björn

    Mahlzeit,


    soweit ich das auf deinen Bildern erkennen kann, ist der Rostbefall noch nicht so schlimm, dass hier mit Blechersatz gearbeitet werden muss.
    Das wäre mit Kanonen auf Spatzen geschossen und du machst mehr kaputt als heile. Die Kante scheint soweit noch vorhanden und nicht vollständig weggerostet zu sein, sodass die Dichtung noch Halt findet.


    Draht auf Blech ist Metall auf Metall, da kann nichts schmieren, das ist Blödsinn. Da fliegen höchstens ein paar Funken (das ist der Kohlenstoff im Eisen, der verglüht ;) )


    Wenn du vorsichtig mit einer Zopfbürste für die Flex ( bei der kleinen Fläche reicht allerdings auch einen Aufsatz für die Bohrmaschine nehmen, dann hast du eine geringere Drehzahl) den losen Rost entfernst, bleibt das stabile Blech übrig, welches durchaus mit dem Kernrost stehen bleiben kann.


    Das behandelst du dann mit einem sehr guten, dünnflüssigen Rostschutzmittel, welches in die kleinsten Hohlräume kriecht, den Rost umschließt und vom Sauerstoff isoliert und so ein Weiterrosten verhindert.


    Ein gutes Mittel ist "Rostegal" von Schäfer Lacke in Grevenbroich.


    Ich habe damit vor 25 Jahren meinen W115 behandelt und gute Erfahrungen damit gemacht. Das Zeug ist fast so flüssig wie Wasser und kann dadurch in die kleinsten Hohlräume kriechen und den Rost stoppen.


    Die Trocknungszeit ist allerdings beachtlich, das kann je nach Temperatur schon mal ein paar Tage dauern, aber es lohnt sich.


    Danach lackieren und gut ist. Prüfen, ob die Dichtung noch einwandfrei ist, bevor du sie wieder montierst, im Zweifelsfall erneuern.


    Da das keine Sichtfläche ist, muss da nicht perfekt gearbeitet werden.


    Das Heckblech aufwändig mit einem Teilersatz auszubessern, macht keinen Sinn.


    Gruß
    Björn.

    Im Sicherungskasten (Motorraum links unter Klarsicht Kunststoff ) Breites Relais direkt an Spritzwand bei einge-
    schalteter Warnblinkanlage leicht klopfen, wenn blinken anfängt Relais ersetzen . Auf Anhängerkupplung bitte achten. MFG ich


    Mahlzeit,


    Da Eine Seite funktioniert, kann es das Relais nicht sein.


    Bei 19€ lohnt der Aufwand natürlich nicht, aber zur Not kann man den Schalter auch zerlegen und reinigen, wenn nämlich nur eine Seite beim Warnblinken nicht funzt, aber die Blinker im normalen Fahrmodus, dann liegts am Schalter.
    Hatte das Problem auch vor ein paar Jahren an einem ´85er , brauchte nur die korrodierten Kontakte reinigen.


    Grüße
    Björn

    Mahlzeit,


    Bei der momentanen Witterung und vor allem den Temperaturen ohne ein Dach über dem Kopf solche Reparaturen zu machen ist mal vorsichtig ausgedrückt, sehr sportlich. :/
    Was machst du denn eigentlich bei Dauerregen oder Schnee? :?:


    Wie schon erwähnt, ist das ganze Plastikgedöns hart, steif und spröde. Dann das Amaturenbrett rauszurupfen, ist eigentlich schon zum Scheitern verurteilt.
    Hinterher ärgerst du dich schwarz, wenn auch nur irgendein Plastikclip abbricht, geschweige denn größere Teile.



    Wie schlecht sind denn die Traggelenke? Ich kann mir lustigere Sachen vorstellen als sowas bei 5°C und 20cm über NN auszutauschen. Ich hab so´n Kram auch 20 Jahre lang auf dem Boden rumkriechend an meinen Autos gemacht. Aber das ist zum Glück vorbei. Ich mach nix mehr ohne Hebebühne 8o , aber das ist ja auch vielleicht eine Alterserscheinung :rolleyes::D



    Welchen Zeitpuffer hast du dir denn eingebaut, falls was schiefläuft?


    Sonst stehst du am Ende ohne fahrbaren Untersatz da.



    Wenn da schon die Wagenheberaufnahme so stark weggerostet ist, dass man das Auto nicht mehr anheben kann, wie sieht dann der Rest vom Unterboden aus :wacko::?:




    Gruß


    Björn






    Erst denken, dann schrauben :thumbup:

    Mahlzeit,


    schaut spaßeshalber mal auf die Internetseite, da findet ihr nur so komische Kisten. Da wäre zum Beispiel ein Manta B mit 320PS :S in giftgrün <X für geschmeidige 64.000 Euro :thumbdown: . Möchte mal wissen, womit der Typ sich seine Sinne vernebelt. ;(

    Mahlzeit,


    bin auch dabei, mein "Tour de Allemagne & sonst noch wo" - Hausarrest beginnt erst Sonntag vormittag und käme dann auch noch mit fetten Umwegen von zuhause weg :S


    Welches Auto dann vorm Lokal steht , entscheidet das Wetter :D8o (W115 :thumbup: , W202 :thumbup: , Sierra :D oder bei Sauwetter der Mondeo ^^ )

    Bis Samstag


    Björn



    Mahlzeit,


    zum Thema Tempomat hatte ich ein ähnliches Problem. Ich habe zwar einen 202, aber die Steuergeräte sind meines Wissens nach gleich und wissen nur durch einen zusätzlichen sogenannten Abgleichstecker, der am Steuergerät sitzt, in welchem Auto sie verbaut sind.
    Anstatt die lächerlichen 700€ für ein neues Steuergerät auszugeben, sind für 5€ neue Kondensatoren eingelötet worden und alles funktioniert wieder einwandfrei. Kondensatoren altern und verlieren mit der Zeit ihre Eigenschaft, die Spannung zu halten, was die Kenngröße für den Tempomat ist. Am Besten alle Kondensatoren tauschen, die gibt es für kleines Geld im Elektronikladen.


    Thema Klima,
    prüfen, ob der Schalter für den Kompressor auch schaltet und Spannung anliegt, andere werden sich bzgl. der 190er spezifischen Bedienung der Anlage besser auskennen.


    Grüße
    Björn

    allerdings kam nachdem er ausgegangen ist weißer Qualm aus dem Motorraum, beim öffnen stellte ich dann fest, dass es brennt zum Glück hatte ich Wasser im Auto.... gebrannt hat es zwischen Ansaugbrücke und Krümmer, dort wo im Winter Warmluft gezogen wird.. zu Hause habe ich dann fest gestellt, dass der Luftfilter sehr nach Sprit riecht, und der Vergaser komplett 'frei gebrannt' ist


    Hallo Frederike,


    beim oben beschriebenen Szenario solltest du auf keinen Fall noch irgend eine Fahrt unternehmen. Da hätte dir auch leicht das ganze Auto abfackeln können ;( So wie du das schilderst, scheint der Vergaser in kürzester Zeit von Sprit überflutet zu werden, der dann natürlich nicht verarbeitet werden kann und sich seinen Weg sucht.


    Wie Herbert schon richtig bemerkt hat, sind Vergaserspezialisten rar, zumal die elektronisch gesteuerten von DB eine eigene Spezies sind. Ich habe zwar zu meiner Lehrzeit und aktiven Schrauberzeit täglich mit Vergasern zu tun gehabt, habe damals (in den 80ern ;) ) aber nicht beim Daimler (sondern nebenan beim Ford :D )geschraubt. Und aus der Ferne zu diagnostizieren, ist eigentlich bei so einem Thema fast unmöglich. (Wohne beim Herbert in der Nähe) und mal eben 250km one way ist ja auch nicht vomn Pappe.


    Bevor jetzt jemand den Vergaser an sich als Ursache abstempelt und versucht, irgendetwas daran zu verstellen, solltest Du bzw. falls du nicht die nötigen Kenntisse besitzen solltest, der Mensch deines Vertrauens ;) erst einmal die Peripherie um den Vergaser prüfen. Schließlich bist du ja ein Jahr lang damit problemlos gefahren, oder?


    Das heißt: sind alle Leitungen und Unterdruckschläuche fest & dicht, nichts vergammelt oder porös. Nach 27 Jahren kann da schon mal das ein odere ander Teil an Altersschwäche sterben. Gerade die Kraftstoffleitungen müssen i.O. sein.


    Spritleitungen prüfen:
    in der Rücklaufleitung zum Tank sitzt ein Rückschlagventil, das verhindern soll das Sprit aus dem Tank zum Vergaser zurückläuft, da der Tank höher liegt und bei vollem Tank der Sprit zurück drückt. Prüfen, ob die Rücklaufleitung frei ist und das Ventil einwandfrei ist.


    Wenn das Ventil nicht richtig funktioniert und zu sitzt, kann der Sprit nicht in den Tank zurück, irgendwo drückt es dann den Sprit raus. Bestenfalls in den Ansaugtrakt, dann überfettet der Motor "nur" und geht aus, oder nach draussen, dann hast du akute Brandgefahr.


    Das Ventil kostet nicht die Welt: Teile Nr. A0000784049 19,04 €, falls das der Übeltäter sein sollte. Bei Einbau muss die Durchflussrichtung Richtung Tank zeigen.


    Ich hoffe, die Tips zur Fehlersuche helfen dir weiter :thumbup:


    Viel Erfolg :thumbup:


    Grüße
    Björn