Beiträge von Gullideggl

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    Ich meine, gelesen zu haben, dass ein schlechtes Startverhalten an einer Steigung (was ich ja auch habe) auf undichte Druckventilhalter hindeuten kann.

    Das ist absolut richtig! Ich würde die Dichtungen tauschen. Wenn Luft eindringt, wird das Startverhalten schlechter

    Aber auch die Gummischläuche verhärten, vor Allem an den Enden bilden sich Risse. Sieht man, wenn der Schlauch abgezogen wird dann an der Stirnseite (Schnittfläche) vom Schlauch. Durch die Risse kommt auch gerne Luft ins System, das führt zu den selben Symptomen wie undichte O-Ringe der Druckhalteventile. Die besten Schellen sind übrigens die originalen oder baugleiche.


    Die Vorförderpumpe braucht dann je nach Luftmenge und Sog (mit Schnauze nach oben parken erzeugt zusätzlich den Sog und begünstigt Eindringen von Luft während der Standzeit)

    Eine schwache Vorförderpumpe ist es dann bei deinem Motor nicht, wenn die getauscht wurde.


    Bei der Stoppdose weiß man meist nicht, was die Vorbesitzer schon gemacht haben. Aber wie gesagt: total easy zu prüfen.


    Grüßle Jo

    Hallo Thomas,


    mir gefällt das total, wie viel Aufwand du in die Kiste stecktst! Und ich verstehs, warum dich der rumpelige Start wurmt. Würde mir genauso gehen!


    die Druckhalteventile neu abzudichten macht auf alle Fälle Sinn. Man kann aber nicht sicher sagen, dass der ruppige Start daher kommt.


    Nächster wichtiger Punkt bei einem alten Diesel: Im Motorraum ALLE schwarzen Gummi-Dieselleitungen im Saugbereich gegen hochwertige (!!!) tauschen. Wenn da irgendwo etwas Luft reinkommt, wird der Kaltstart schlechter. Passende Norm für hochwertigen Schlauch: DIN 73379/3E


    Was den Kaltstart auch verschlechtert ist eine ausgeleierte Vorförderpumpe. Die kann man einfach überholen. Bosch Rep-Satz: Bosch 2447010023 (Im Internet oft als "Reparatursatz, Zündverteiler" gelistet. Keine Sorge, geliefert wird kein Benzinerkram ;)


    Auch noch relevant (Erfahrungswert): wie steht der Stopphebel und wie verhält er sich? Wenn die Stoppdose mal getauscht wurde und die Betätigung nicht 100% korrekt eingehängt ist, führt das zu schlechterem Startverhalten. Man kann eine falsch montierte Stoppdose an 3 Symptomen erkennen (eins reicht schon):


    1.) der Stopphebel steht im Leerlauf etwa waagerecht. Das darf nicht sein. Der muss im Leerlauf potent nach oben stehen und erst beim Abstellen nach unten (etwas unter die Waagerechte) gezogen werden.

    2.) der Stopphebel reagiert dann auch EXTREM spontan auf Betätigung (manueller Druck von oben mit Schraubendreher o.ä.). Drückt man ihn nur 2-3mm runter, geht der Motor aus. Normalerweise ist das nicht so, der Stopphebel hat im Normalfall ordentlich Leerweg.

    3.) der Stopphebel zuckt beim Gasgeben. Das darf auch nicht sein und liegt daran, dass er schon Kontakt zur Regelstange in der ESP hat.

    Ist leicht bei geöffneter Haube zu prüfen und auch nicht schwer zu beheben.


    Grüßle Jo

    Zitat

    Allerdings hat das kleine Febi Lager etwa 3mm Spiel, so weit kann ich es herausdrücken.

    Das SKF Lager hat hier nur 1 bis 1,5mm Luft.

    Wie meinst du das? Wo hast du das Spiel festgestellt bei einem einzelnen (= halben) Radlager? Das sind ja zwei Kegelrollenlager, die können für sich betrachtet ja gar kein Spiel haben. Ich glaub, dass ich dich hier einfach nur nicht verstehe wie du das meinst. Interessiert mich aber ;)


    Das neu eingebaute Lager scheint ja jetzt in Ordnung zu sein, also alles bestens!

    Ich denke, du weißt dann schon, was du tust. Wenn die Lager wirklich direkt beim Einstellen in den schwergängigen Zustand übergehen, ohne sich dabei definiert spielfrei stellen zu lassen, dann ist was faul. Außerdem hast du geschrieben, dass die Lager dann Geräusche machen. Das klingt nach beschädigter Lauffläche.


    Dann würde ich einfach hochwertige Lager verbauen (SKF, FAG). Kostet pro Satz ja nichtmal 20€ und die Arbeit ist überschaubar.


    Wäre schön, wenn du dann berichten kannst, ob man nach dem Zerlegen Schäden erkennen konnte.

    Mit der Messuhr habe ich bei meinem /8 auch versucht. Absoluter Mist, das war vollkommen undefiniertes Arbeiten. Ich besitze eine sehr hochwertige Messuhr und ich weiß, wie man damit umgeht.

    Nach etlichem Rumprobieren bin ich zurück zu meiner alten Methode:


    Rad unten auf 6 Uhr packen und fix vor und zurück drücken, dadurch spürt man das Spiel ziemlich gut. Dann stückweise das Radlager enger drehen, zwischendurch das Rad immer wieder etwas drehen, damit sich die Wälzkörper beim Nachjustieren auch gleich sauber anlegen.

    Immer wieder das Spiel händisch prüfen. Wenn ich gerade so absolut kein Spiel mehr spüre, ist es in Ordnung.

    Selbst beim /8 hinten mit diesen blöden Quetschhülsen hat das perfekt geklappt: Bis heute auch nach Jahren Null Spiel, völlig unauffällig. Obwohl ich Bauchschmerzen hatte mit meiner Methode... :wacko:


    Ein vorderes Radlager stelle ich mit dieser Methode in kürzester Zeit ein. Bremssattel kann drauf bleiben.


    Wenn ein vorderes Radlager mal so viel Spiel hat, dass man es in der Lenkung spürt, dann hat es wirklich dreckig pervers viel Spiel... Hinten ist das alles feinfühliger aber Radlagerspiel vorne bemerkt man nicht so schnell wie hinten.

    Hinten sind die Lager ja nicht einstellbar. Die Lager haben im gesunden Zustand absolut Null fühlbares Spiel (mit meiner Methode).

    Ist vielleich nix für Grobmotoriker und ein Versuch wert ;)

    Er startet schnell, läuft aber rumpelnd und nagelt. Das deutet nicht (nur) auf Luft im Kraftstoffsystem hin. Für mich sind das eher die Glühkerzen, da wird wohl eine oder 2 kaputt sein.

    Natürlich kommen bei den alten Dieseln meist mehrere Faktoren zusammen aber das Genagel lässt mich auf Glühkerzen schließen.


    Man kann die Glühkerzen bequem prüfen, indem man den 4-fach Stecker vom Vorglührelais abzieht und die einzelnen Kerzen durchmisst, da gibt es 3 Möglichkeiten: Durchgang, Widerstand, Stromaufnahme.

    Manchmal findet man eine defekte Kerze schon mit dem Durchgangsprüfer, wenn nämlich kein Durchgang da ist. Manche findet man erst über den Widerstand. Wenn da eine Kerze abweicht und erhöhten Widerstand hat, ist das verdächtig.

    Die etwas gemeineren Kerzen sind die, welche noch Durchgang haben und bei denen der Widerstand auch nix aussagt. Da muss man dann die Stromaufnahme messen, die sollte nach einigen Sekunden auf 10-12A runter gehen. Ich hatte schon mehrmals welchem die zwar glühten aber eben nicht so wie sie sollten. Derart defekte Kerzen ziehen meist mehr Strom, da glüht dann der Schaft aber die Spitze nicht mehr.


    Ich wollte schon länger mal einen längeren Beitrag zum Diesel verfassen, um auf die üblichen Alterserscheinungen und Probleme einzugehen und wie man diese behebt... Kraftstoffsystem + Schläuche, Kraftstoffthermostat und Wärmetauscher, Dichtungen der Druckhalteventile, Überholen der Vorförderpumpe, Filter- und Tanksiebprobleme, Glühanlage, Förderbeginn, Steuerkette, Einspritzdüsen. Wenn da alles OK ist, mach der Diesel Freude!


    Grüßle Jo

    Mir würde das ehrlich gesagt keine Ruhe lassen.

    Deine Bilder sprechen ja eigentlich für sich:

    Wenn der Motor für beide Fotos in der selben Position stand, also dazwischen nicht verdreht wurde, dann kann ich mir das nicht anders als durch eine gelängte Kette erklären.

    Wenn die Nockenwellenmarkierungen fluchten und in dieser Position die Kurbelwelle schon 10° weiter steht, woher soll diese Differenz kommen? Würden da 10° vor OT stehen, wäre das denkbar: Die Kurbelwelle hätte sich wieder zurück gedreht, weil evtl. der Gang noch eingelegt war und das Dranlehnen ans Auto die Fuhre zurückgeschoben und dadurch den Motor zurückgedreht hat. Die Steuerkette würde dann irgendwo zwischen Kurbelwelle, Einspritzpumpe und Nockenwellenrad etwas durchhängen.

    Aber im Fall von 10° nach OT muss (!!!) die Kette unter Spannung sein und es bleibt nur übrig, dass sie gelängt ist.

    Am besten nimmst du nochmal den Ventildeckel runter und prüfst das nochmal selbst, ist ja ein überschaubarer Aufwand. Wenn die Kette in kurzer Zeit auf 10° gelängt wurde, sind die 11° auch nicht mehr weit.


    Grüßle Jo

    Mag sein, dass es falscher Alarm war - kann ich jetzt nicht beurteilen.


    Muss dir aber leider mitteilen, dass es nichts - aber auch gar nichts - ausmachen kann, ob das Fahrzeug aus- oder eingefedert ist. Die Werkstatt, die eine derartige Aussage tätigt, lässt ihre Lehrlinge sicher auch Feilenfett holen...

    Ein Hinterrad blockieren? Nächster Scherz...

    Haben die dich wirklich ernst genommen? Oder meinen die das selbst etwa ernst?


    Ob und wie gut der OM60X mit 10° Längung noch läuft, kann ich nicht sagen. Ein OM615 mit 15° Längung hatte ich schon hier. Lief ohne auffällige Geräusche.


    Grüßle Jo

    Dann bin ich auf deinen Bericht gespannt! 10° Versatz wirst du hinterher an der Leistung schon positiv bemerken, weil das auch an der Einspritzpumpe schon um die 5° späteren Förderbeginn bedeutet (die ESP liegt etwa auf halber Strecke zwischen Nockenwellenrad und Kurbelwelle).


    Grüßle Jo

    Hallo Marc,


    der Steuerzeitenversatz ist eindeutig. Zusätzlich kannst du prüfen:

    wenn sich die Kette oben am Nockenwellenrad auf 12 Uhr nennenswert vom Nockenwellenrad abheben lässt, ist die Kette verschlissen. Normalerweise bei guter Kette liegen die Kettenglieder stramm in den Zähnen des Rades.


    Das Schwierigste am Kettentausch ist das Vernieten der neuen Kette, mit entsprechendem Werkzeug aber kein Problem. Wenn man die Kette immer fleißig alle paar Zentimeter mit Kabelbindern am Nockenwellenrad sichert, ist das Durchfädeln der neuen Kette kein Problem. Etwas fummelig könnte noch der Tausch der Gleitschienen sein. Ich würde zunächst nur die tauschen, an die man gut drankommt.


    Grüßle Jo

    Das undichte Teil ist der Kraftstoffthermostat. Hier im Forum dürfte dazu genug zu finden sein.


    Kann man überbrücken und wenn man nicht für immer drauf verzichten will ausbauen, neu abdichten und wieder einbauen.


    Grüßle Jo

    Mein Gehirn kann das so früh am Morgen nicht einordnen. Es springt wie bei einer optischen Täuschung hin und her zwischen Golf und 190er :!::?:


    Megaexotisches Gefährt, bin gespannt wie es wird! Bitte weiter berichten! :thumbup:


    Grüßle Jo

    Morgen zusammen,


    das hat alles nicht den geringsten Sinn hier. Auf Fragen und Versuche zur Klarstellung wird nicht eingegangen. Es wird eindeutigst von der Hinterachse geredet und nicht einmal korrigierend darauf hingewiesen, dass es sich um ein Problem an der Vorderachse handelt?

    Zitat

    Die Stelle ist auch vom Motorraum aus nicht zu sehen..

    Jetzt stellt sich raus, dass es vielleicht doch an der Vorderachse ist. Wie soll da überhaupt eine sinnvolle Kommunikation möglich sein?


    Grüßle Jo

    Hallo Moritz,


    am Kat wird es nicht liegen. Ich kenne deinen Kurzstrecken-Fahrstil nicht, bei "konstant 120km/h" ist dieser definiert, denn ich nehme an, du bis da im höchsten Gang gefahren. Wenn du auf Kurzstrecke eher höhertourig fährst, viel bremst, usw. kann das den Verbrauch hochtreiben. Am wenigsten brauchen die Diesel, wenn man sie niedertourig, also leistungsarm und vorausschauend bewegt.


    Außerdem halte ich die 4,6 Liter bei 120km/h für unrealistisch. Ich wüsste nicht, wie das möglich sein sollte. Solche Verbräuche sind möglich aber eigentlich nur, wenn man überland und langsam fährt, vorausschauend, viel rollen lässt, usw., ich hatte das schon mehrmals auf Französischen Landstraßen. Vollbepackt und mit Automatik 5,8 Liter. Mit Schaltgetriebe ließe sich da noch deutlich sparsamer fahren.

    Aber 4,6 Liter bei konstant 120km/h?

    Da ist die geforderte (und praktisch immer anliegende) Leistung schlicht zu hoch, der spezifische Verbrauch wäre unter dem, was der Motor überhaupt kann.

    Im Handbuch ist ein Verbrauchsdiagramm, das den Verbrauch bezogen auf die gefahrene Geschwindigkeit angibt. Das passt meiner Erfahrung nach exakt. Drunter oder drüber kommt man nur durch Änderungen im Fahrprofil.

    Ist das mit den 4,6 Litern reproduzierbar oder wars womöglich eine falsche Messung?


    Grüßle Jo

    Hallo zusammen,


    ich kann auch nur bestätigen, dass der Ausbau rein gar nichts bringen wird. Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass der Kat verstopft o.ä. ist, so dass der Abgasstrom zu viel Widerstand hat.

    Mit Kat stinkt der Diesel sehr viel weniger. In meinen /8 habe ich deshalb einen Oxikat eingeschweißt, obwohl gar nicht vorgesehen. Es macht die alten Autos nicht sympathischer, wenn die ihre Duftwolke verbreiten. Der Kat macht hier wirklich einen enormen Unterschied!

    Um Leistung und den Verbrauch zu optimieren lieber mal das komplette Kraftstoffsystem überholen (Dichtungen, Schläuche, Vorförderpumpe, alle Filter), das erhält auch die wichtigste Tugend der alten Diesel: die Zuverlässigkeit.

    Unbedingt auch mal "Hardware" wie die Steuerzeiten und den Förderbeginn checken. Bei sehr hoher Laufleistung auch mal neue Einspritzdüsen gönnen.


    Die Abgasuntersuchung ändert sich durch Ausbau / Austragen des Kats rein gar nicht und der Motor wird weiterhin bis Max. Drehzahl gedreht. Es schadet dem Motor auch nicht, wenn er öfter mal Volllast und Nenndrehzahl kriegt, im Gegenteil.


    Grüßle Jo

    Hallo Basti,


    super Bericht, schön ehrlich und nicht geschönt :thumbup: Hast meinen vollen Respekt fürs Durchziehen!

    Im Grunde ist das aber der ganz normale Wahnsinn an nem alten Auto und wenn man das nicht öfter macht, dauert das hald seine Zeit.

    Das Einzige, was ich ganz klar anders gemacht hätte, auch wenns blöd aussieht: alles, was neu lackiert wurde in weiß. Da sieht man den Rost einfach schneller, wenn er wieder kommt.

    Ansonsten Top!


    Grüßle Jo

    Morgen Basti,


    weil ich den vorderen Simmerring auch noch vor mir habe, wäre eine Beschreibung der relevanten Schritte prima! Also gerade der Teil, wo du mit dem Körner den Ist-Zustand markierst. Wenn ich das richtig verstehe, markierst du einfach die Position der Mutter und ziehst die wieder so an wie vorher?

    Waren die Laufflächen für die Wellendichtringe noch OK? Beim /8 habe ich die damals mit Reparaturhülsen ausgebessert (SKF Speedi-Sleeve)


    Grüßle Jo

    Hallo Basti,


    ich denke das wäre ein Bericht, der Vielen helfen würde!

    PA-Schlauch/Rohr ist eine prima Alternative. Gerade solche Fragen wie Übergänge zwischen PA-Rohr, Gummischlauch und Stahlleitung dürften für Viele hier interessant sein, weil das Problem von Instandsetzungen ja immer wieder auftaucht.


    Ich hab selbst schon mit Schneidringverschraubungen und verzinktem Hydraulikrohr ausgebessert, ebenso mit (hochwertigem) Kraftstoff-Gummischlauch. Vielleicht sollten wir da extra ein Tmema eröffnen, wo auch Normen und Bezeichnungen drinstehn. Beim Diesel ist guter Kraftstoffschlauch z.B. einer nach DIN 73379/3E, alles Andere ist nicht das Gelbe vom Ei.


    Grüßle Jo

    Meine Autos bringen auch jede Menge Emotionen. Hergeben kommt nicht in Frage. Aber auch nur, weils noch zeitlich irgendwie geht und weil die Kisten günstig fahren. Wäre das nicht der Fall, dann weg damit und zwar aus einem einfachen Grund:

    Es löst bei mir auch Emotionen aus, wenn etwas kaputt ist und repariert werden muss. Wenn das Gelumpe wieder gern meine Zeit in Anspruch nehmen möchte. Wenn ich mir bewusst mache, wie viel Arbeit da drin steckt, die oft nur ätzend war. Und bei einem teuren Auto kommt noch hinzu, dass mein Geld ebenso nicht aufm Baum wächst, sondern wiederum meine Freizeit frisst. Mit meinen Autos verbinde ich auch jede Menge Emotionen, auf die ich verzichten kann. Hatte selbst schon nen Spritfresser und zu diesem Auto aus exakt diesem Grund null Bindung und das Dämliche Ding dann letztlich fast verschenkt und es nie bereut, im Gegenteil.

    Wären andere Autos nennenswert billiger oder würde ich mich mit denen genauso gut auskennen, wäre ein Wechsel nicht wirklich tragisch. Deshalb kommt das für mich nicht in Frage, zumal ich sehe, was andere mit Ihren Autos an Stress haben. Den 190D kenne ich. Egal, was kaputt geht, ich reparier es günstig.


    Bei Marvin ist das anders. Da ist der Twingo insgesamt um ein Vielfaches weniger Aufwand, ein wenig Glück vorausgesetzt. Selbst wenn der jetzt nur 2 Jahre ohne großen Stress fährt und dann zerknallt, hat sichs doch schon gelohnt, wenn man das mit dem potenziell nötigen Aufwand vergleicht, den der 190er jetzt definitiv und todsicher verlangt.


    Grüßle Jo