Happy Birthday.........und vielen dank für deine Unterstützung und Erfahrung..........von der mein 37 Jahre Junger Günther und ich sehr profitieren!
lg Lesja aus Freiburg
Happy Birthday.........und vielen dank für deine Unterstützung und Erfahrung..........von der mein 37 Jahre Junger Günther und ich sehr profitieren!
lg Lesja aus Freiburg
Eine wunderschöne Geschichte, Bianca!
Von mir auch die herzlichsten Glückwünsche und immer gute Fahrt!
Moin,
heute war mal wieder Bereitschaftsdienst angesagt, der letzte vor meinem Unruhestand .
Und was macht man, wenn kein Kunde kommt und mit Auftrag droht? .. Richtig, am eigenen Auto schrauben.
Beim letzten Stammtisch in Inden hatte Markus mir eine für die große Mittelkonsole passende Blende für die drei Zusatzinstrumente zur Anprobe überlassen. Die Blende wird anstelle des Ablagefachs in die Konsole eingesetzt.
What´s to do? Radio ausbauen, Holzverkleidung an der Heizungsregulierung ausbauen, dann läßt sich das Ablagefach entnehmen. In meinem Fall hatte ich ja das Ablagefach schon vor 30 Jahren entsprechend meiner Wünsche modifiziert, so daß ich die Zusatzuhren damals mit einer DIN Radioschachtabdeckung montieren konnte. Das erfüllte zwar seinen Zweck, schön war aber anders. Mit der neuen Blende sieht es nun viel ansprechender aus, wie ab Werk so gemacht.IMG_20230318_083512.jpgJa, ick wees, Lüsterklemmen sind unprofessionell, funktioniert aber schon seit Anfang an .IMG_20230318_083530.jpgErste Anprobe...IMG_20230318_101016.jpgDas sieht doch jut aus... Leider stellte sich beim Check der Funktionen hinterher heraus, daß (natürlich!) die Glühlämpchen der Heizungsbedienung, die bis zuvor klaglos für Erleuchtung gesorgt hatten, nun dn Dienst verweigerten. Selbstverständlich nicht die drei hinter den Knöpfen, das wäre ja auch einfach gewesen, sondern die anderen beiden hinter dem Holz. Also alles noch mal ausbauen und die Birnchen ersetzen. Zum Glück hatte ich noch welche in meinem Fundus.
Part two meiner heutigen Arbeiten drehten sich um die nervigen Klappergeräusche in der Beifahrertür. Zu hören allerdings nur bei geöffneter Scheibe im Moment des Türe schließens. Da hat man immer Angst, daß das Fenster zerschellt...
Davon berichte ich dann aber, wenn das Ersatzteil eingetroffen und eingebaut ist. Welches Teil da defekt ist, seht ihr hier: IMG_20230318_114656.jpgGibt´s noch für neu beim Freundlichen C u soon...
LG Bianca
Sieht gut aus, saubere Arbeit!
sondern die anderen beiden hinter dem Holz.
Das schiebe ich auch schon lange vor mir her. Kommt man da eigentlich dran, ohne die komplette MK zu zerpflücken, oder sollte man lieber etwas mehr Zeit einplanen?
Kommt man da eigentlich dran, ohne die komplette MK zu zerpflücken, oder sollte man lieber etwas mehr Zeit einplanen?
Moin Christoph,
mit viel Glück reicht es, die Holzverkleidung abzunehmen. Dann sind die Birnchen (12V,1,2W) zugänglich, lassen sich mit einer Spitzzange aus der Fassung ziehen. Aber nicht zu feste zupacken, sonst gibt es Scherben.
Bis hier ist es easy going, der Ärger kann beim wieder einsetzen der neuen Birnchen kommen. Dazu bietet sich ein kleiner Schlauch (kurzes Stück Leckölschlauch vom Diesel) an, womit man die Glühlampe in die Fassung einsetzen kann. Hier kommt dann Fortuna ins Spiel. Ist sie dir wohlgesonnen, bleiben die Fassungen dabei an ihrem Platz und du kannst nach kurzem Funktionstest alles zusammen bauen. Wenn nicht, so wie bei mir, mußt du die Mittelkonsole lösen und soweit vor holen, daß du die Fassungen wieder von hinten an den vorgesehenen Platz stecken kannst.
Zeitbedarf im ungünstigen Fall ist aber auch nicht mehr als ein Stündchen. Viel Erfolg.
LG Bianca
Moin,
Wie angekündigt, gibt´s heute die Fortsetzung zur Rep des Fensterhebers. Das benötigte Ersatzteil kam am Montag und heute ging es an den Einbau.
Die Türverkleidung lag derweil noch auf dem Rücksitz, ebenso die darunter verklebte Folie. Um das den Gleitstein wieder an seinen Platz zu bekommen muß der Fensterhebermotor komplett ausgebaut werden. IMG_20230322_170720.jpg
Fünf Muttern sind sichtbar, die sechste versteckt sich an der Fensterscheibe. Durch die etwas trapezförmige Öffnung oben (siehe Pfeil), kommt man da ran. Hilfreich ist ein Helfer, der die Scheibe hält, während der Motor nach lösen der Anschlußklemmen nach unten aus der Tür genommen wird. Nun hat man Platz, die Scheibe so weit abzusenken, daß der Gleitstein montiert werden kann. Erst in die Schiene an der Fensterscheibe und dann von unten in die senkrechte Führungsschiene. Dass das alles schön mit nicht verharzendem Fett geschmeidig gemacht wird, versteht sich von selbst.IMG_20230322_170707.jpgIm nächsten Schritt die Scheibe in der Führung wieder hoch schieben und den Motor wieder in die Tür fädeln und an der Scheibe und Tür befestigen. Den elektrischen Anschluss wieder herstellen und Funktionstest durchführen. Läuft die Scheibe zur Zufriedenheit, kann die Folie angebracht werden IMG_20230322_172603.jpgund die Türverkleidung kommt wieder an ihren Platz.
Und nun kann man sich freuen, daß es nicht mehr scheppert beim Türe schließen.
LG Bianca
Moin,
die Sonne lachte von einem fast wolkenlosen Himmel, dazu milde Frühlingstemperaturen und am Wochenende sind 20° angesagt, Zeit für die Sommerschuhe, die neu besohlt auf ihren Einsatz warteten.IMG_20230419_162654.jpgIMG_20230419_164314.jpg
Aber was wären unsere Oldies, wenn nicht immer irgendwas dazu käme, was so nicht geplant war .. Nach dem turnusmäßigen Wechsel der Bremsflüssigkeit nutzte ich noch die Gelegenheit für einen Check des Unterbodens nebst Antriebsstrang nach dem Winter. Alles soweit save, bis... ja bis auf die hintere Gelenkwellenscheibe. Nach dreißig Jahren zeigten sich leichte Auflösungserscheinungen... "Die Qualität hat doch gelitten..." Muß ich mal nen Garantieantrag stellen
Zum Glück ist das Lager ja nicht weit und ... das passende Ersatzteil war sogar vorrätig IMG_20230419_165736.jpgIMG_20230419_170729.jpgDie Risse dort gehören da nicht hin! Solche Stellen gab es noch einige, also ab in die Tonne damit.
Der Wechsel ist in max. einer halben Stunde erledigt.IMG_20230419_170523.jpgSchlagschrauber, 8mm Inbus, 24er (für den Bügel) und 17ner Schlüssel, mehr braucht es nicht. Mit einem Montierhebel läßt sich die Kardanwelle nach lösen der Schraubensoweit verschieben, daß die Gelenkscheibe frei wird. Beim Einbau auf die Kennzeichnung achten!! SGF= Seite Gelenkwellen Flansch und erklärt die Einbaulage.
Und fertig!IMG_20230419_172610.jpg
LG Bianca
Sehr schön. Und jetzt: Frühling bitte!
Moin,
und einen schönen Maifeiertag!
Zu meinem letzten Bericht muss ich noch eine Fortsetzung bringen, leider keine Gute. Wie zu lesen war, hab ich die Gelenkwellenscheibe hinten gewechselt, was leider nicht folgenlos blieb. Warum? Nun, einige Tage nach dem Tausch bin ich zu meinem Bruder gefahren und damit auch schneller als die bei uns im Kiez möglichen 30-40km/h. Und dabei machten sich bei 60 und zwischen 80/90km/h sehr unangenehme Vibrationen bemerkbar, und zwar eindeutig aus dem Bereich Gelenkwelle. Keine Ahnung wieso, aber es konnte ja nur im Zusammenhang mit dem Tausch der Gelenkscheibe stehen, denn vorher war das definitiv i.O.
Letzten Mittwoch dann nochmal alles kontrolliert, konnte aber zunächst nichts feststellen, was mich dann doch etwas ratlos machte . Nach längerem Überlegen hab ich dann beschlossen, die Zentrierhülse der Gelenkwelle zu tauschen. Das Teil hatten wir sogar am Lager und der Einbau für Samstag Morgen eingeplant.
Der Tausch ist recht einfach: die hintere Hälfte der Gelenkwelle ausbauen, in den Schraubstock spannen und mit Meißel und ein paar gezielten Hammerschlägen die Hülse aus der Welle treiben. Vorher mit einem Meßschieber das Mass ermitteln, wie weit die Zentrierhülse aus der Gelenkwelle heraus steht. In meinem Fall waren es exakt die auch im WIS angegebenen 24,9mm.
Resultat der Aktion, es ist deutlich weniger geworden, die Vibrations, das Auto ist wieder fahrbar ohne das Gefühl haben zu müssen, da fliegt was auseinander. Nach der Probefahrt also noch mal unters Auto und den vorderen Schwingungstilger,IMG_20230429_113737.jpgdie Risse sind deutlich sichtbar, als weitere mögliche Ursache identifiziert. Wird dann in den nächsten Tagen auch noch gewechselt.
Warum sich das alles aber jetzt mit dem Austausch der hinteren Gelenkscheibe bemerkbar machte, verstehe ich immer noch nicht. Vielleicht hat ja einer von euch Ideen?
Ich werde weiter berichten.
LG Bianca
Moin,
Hast du dir dein Kardanwellenmittellager mal angeschaut?
Da zerreißt es oft die Gummi Manschette, dadurch vibriert es auch.
Dies habe ich erst nach dem Tausch der hinteren Hardyscheibe bemerkt.
Konnte man den verschleiß an der Zentrierbuchse messen?
Ich vermute das durch die neue Hardyscheibe der Winkel der Kardanwelle verändert wurde.
Hast du dir dein Kardanwellenmittellager mal angeschaut?
Moin,
aber sicher doch! Das ist noch top in Ordnung. Manschette ist heil, das Lager macht keine Geräusche, allet schick!
Konnte man den verschleiß an der Zentrierbuchse messen?
Nein, sicht- oder fühlbar war da nichts. Da gehören wohl die auftretenden Fliehkräfte dazu, eine ausgeleierte Zentrierhülse in Schwingung zu bringen.
Meine Vermutung geht eher in die Richtung, dass das Material der alten Gelenkscheibe so ausgehärtet war, daß die Schwingungen keine Chance hatten.
Danke für dein Feedback.
LG Bianca
Moin,
wie zuletzt berichtet, war mir ja der ausgeleierte Schwingungstilger bei der letzten Rep aufgefallen. Letzte Woche also mal einen Einkaufszettel gemacht und beim Kollegen an der Teiletheke abgegeben. Wenige Tage später war alles für die nächsten, anstehenden Reparaturen eingetroffen.IMG_20230512_170232.jpgZwei Päckchen mit Radlagern für vorne, eine Heckscheibendichtung, den Schwingungstilger an der Gelenkwelle und die Zentrierhülse.
Die Radlager werden nach meinem Urlaub erneuert, auffällig sind sie nicht aber nach 270000Meilen dürfen die mal neu.
Heute gings an die Gelenkwelle, Auspuff abhängen, Getriebelager, Wärmeschutzblech über dem DPF ausbauen, Mittellager lösen und natürlich die Gelenkwelle vorn und schon kann die Welle vom hinteren Teil abgezogen werden.IMG_20230513_092356.jpgIMG_20230513_092413.jpgDer Schwingungstilger läßt sich zur Mitte der Welle einfach runter schieben. Der Wechsel der Zentrierhülse läuft analog zum bereits beschriebenen Verfahren ab, auch hier wieder vorher das Einpreßmass aufnehmen, 30,3mm waren in meinem Fall zu messen.IMG_20230513_093638.jpgPasst!
Beim Zusammenbau unbedingt auf die Markierungen an der Welle und dem Schwingungstilger IMG_20230513_094029.jpgsowie auch an den beiden Hälften der Gelenkwelle achtenIMG_20230513_095208.jpgUnd...IMG_20230513_101952.jpgFertig! Alles in allem war das Thema in einer Stunde erledigt und ich konnte noch rechtzeitig am Rheinufer sein, um das U-Boot auf seinem Weg ins Museum anzuschauen.
LG Bianca
Moin,
ein Bilder von dem Transport des U-Bootes reiche ich euch hier nach:
IMG_20230513_105424.jpgIMG_20230513_105433.jpgIMG_20230513_105459.jpg
Wer noch mehr sehen will, in meiner Insta Story findet ihr noch mehr, auch zu dem vorigen Posting.
LG Bianca
Dieses U-Boot fuhr letzter Woche auch in meiner Heimatstadt Rotterdam vorbei!
Zufälligerweise gehe ich am Freitag mit unserem Verein ins Technikmuseum, allerdings nicht in Speyer, aber in Sinsheim!
Dieses U-Boot fuhr letzter Woche auch in meiner Heimatstadt Rotterdam vorbei!
Moin,
ja, richtig. Das wurde in Kiel verladen, und dann durch den NOK und die Nordsee zum Rhein geschippert.. Leider hatte ich Anfang Mai nicht die Möglichkeit, den Transport auf dem Kanal anzusehen.
LG Bianca
Moin,
kurzer Nachtrag zur zuvor durchgeführten Reparatur. Also, das Auto fährt wieder total ruhig, die Vibrations aus dem Bereich der Kardanwelle sind weg! Schön! Da kann also der Urlaub kommen!
LG Bianca
Moin,
Sehr schön das die Reparatur geklappt hat.
Die Kardanwelle ist schon ein kleines sensibelchen.
Hast du Wasser im Kofferraum, oder warum die neue Heckscheibendichting?
Ich muss da auch noch bei gehen allerdings vermute ich das es eher nicht so gut geht
Vg
Jonas
Hast du Wasser im Kofferraum,
Moin,
no, die brauch ich für die Reparatur des Scheibenrahmens. Links unten in der Ecke hab ich ein Rostproblem... Das lass ich aber von einem Karosseriefachbetrieb beseitigen.
LG Bianca
Moin,
zwei Dinge gibt es zu berichten: diejenigen, die meinen WhatsApp Status kennen, wissen es bereits: gestern endete nach 39 Jahren Daimler, 4 Jahre Miltärdienst und vier Jahren Ausbildungszeit mein aktives Arbeitsleben. Anlaß für eine kleine Feier gestern Abend mit hervorragender Haxe und lecker Pilsken. So weit, so gut.
Entgegen der allgemeinen Erwartung meiner (Ex) Kollegen, war ich heute morgen trotzdem wieder in der Firma. What??? Wecker vergessen ab zu stellen? Mit nichten !
Es gab noch was zu reparieren an meinem Diesel. In einem früheren Post hatte ich erwähnt, daß ich Radlagersätze für die VA gekauft hatte. Die wollten noch vor meinem nächsten Abflug in den Norden und solange ich noch Zugriff auf meine Werkzeugkiste hatte, eingebaut werden. Heute morgen also wie bisher üblich aufgestanden und in die Werkstatt gefahren. Die folgenden Arbeiten sind für den versierten Schrauber in ein/zwei Stunden machbar. Unerfahrene mit zwei linken Händen empfehle ich aber die Delegierung an jemanden mit Plan von dem, was er da tut.
Stichpunkt artig die Vorgehensweise:
1. Räder demontieren und Bremssättel und Bremsscheiben abschrauben.IMG_20230628_092705.jpgDas sieht dann so aus.
2. Den Verschlußdeckel der Radnabe mit einem stabilen Schraubendreher und Hammerschlägen von der Nabe lösen.
3. Klemmschraube lösen IMG_20230628_085518.jpgund die Radnabe vom Achsschenkel abnehmen.IMG_20230628_085510.jpg
4. Nun kommt wieder der stabile Schraubendreher zum Einsatz. Die Spitze des Schraubenziehers auf die äußere Kante des Simmerings ansetzen, ein paar gezielte Hammerschläge und der Dichtring sowie das innere Lager kann entnommen werden.
5. Das alte Fett aus der Radnabe entfernen.
6. Mit einem geeigneten Dorn, ich habe dafür eine alte 1/2" Verlängerung genommen, lassen sich die Lagerschalen aus der Nabe austreiben. Vorsicht, keine Macken in die Nabe dengeln!
7. Die alten Lagerschalen säubern und zur Seite legen, die werden noch gebraucht.
8. Die neuen Lagerschalen wie auf dem Foto zu sehen auflegen IMG_20230628_090801.jpgund mit der alten Lagerschale als Einschlagdorn in die Nabe einschlagenIMG_20230628_090817.jpgMit etwas Umsicht klappt das super. Ist die neue Lagerschale an ihrer finalen Position, hört man das am hellen Klang, wenn man mit dem Hammer auf die alte Lagerschale schlägt. Was hier am inneren Lager zu sehen ist, wird sinngemäß auch mit dem kleineren Außenlager gemacht.
9. Nun wird es schmierig. Die neuen Kegelrollenlager wollen gut gefettet werden, die Lager also schön mit Wälzlagerfett bestreichen und gründlich zwischen die Rollen einmassieren. Das größere Lager in die leicht gefettete Lagerschale legen IMG_20230628_091636.jpgund dann den neuen Dichtring einschlagen. Mehr als ein Hammer braucht man dafür nicht. Vorsichtig auf die äußere Kante des Dichtrings immer reihum, damit er nicht verkantet, schlagen und dabei auch nicht die Nabe, der Zahnkranz für den ABS Fühler ist gefährdet, beschädigen!
10. Zu guter Letzt noch die Nabe wieder mit frischem Fett füllen, die Nabe wieder auf den Achsschenkel schieben und vor dem Einsetzen des gefetteten kleinen Lagers noch ruhig etwas Fett von außen in die Nabe schmieren. Viel hilft viel!
11. Die Klemmmutter und die Anlaufscheibe montieren und festziehen. Mit einem Kunststoffhammer ein paar kräftige Setzschläge, dabei die Nabe drehen, von außen auf die Nabe geben, die Klemmmutter etwas lösen, und das gleiche Prozedere von der Rückseite der Nabe.
12. Nun kommen wir zum Einstellen des Radlagerspiels. Früher, in der Prä ABS Ära brauchte man dafür keine Messuhr, da kam es aber auch nicht auf ein möglichst kleines Spiel an, um Iritationen des ABS-Fühlers zu vermeiden. Klar, es gibt auch Spezis, die nach wie vor keine Messuhr benutzen, ich ziehe die exaktere Variante aber vor.IMG_20230628_102222.jpgDie Klemmmutter nun soweit anziehen, bis das Axialspiel der Radnabe bei max 2/100mm liegt, nach dem festziehen der Sicherungsschraube! Also noch mal kontrollieren, das Spiel verringert sich durch das Festziehen!
13. Abschließend in die neue Verschlusskappe etwas Wälzlagerfett füllen, Kappe montieren, die Bremsscheibe und den Sattel (110NM) montieren, IMG_20230628_104240.jpgfertig!
Wenn ihr das auf der anderen Seite auch erledigt habt, die Räder fest sind, bevor ihr in freudiger Erwartung zur Probefahrt aufbrecht, die Bremse auf Druck pumpen!!!
Sonst endet ihr schneller am nächsten Hindernis, als ihr mit den Augen zwinkert.
Damit endet nun endgültig meine Zeit in der Werkstatt, meine Werkzeugkiste hab ich in die Obhut meines Teamführers gegeben, alle Schlüssel und Stempelkarte abgegeben und morgen.... kann ich ausschlafen
Der Wecker ist aus, da kann nichts mehr schief gehen.
In dem Sinne... Gut´s Nächtle.
LG Bianca
Hallo Bianca,
genieße Deinen Ruhestand, Du hast es sicher ehrlich erarbeitet und verdient.
Viel Freude in der freien Zeit...
LG Linda