Wieder mal ein 2,3er mit Start- und Leerlaufproblemen

  • Wenn Du die Stauscheibe hochiehst, "denkt" die KE, dass der Motor im Moment weniger Luft zieht, als er es tatsächlich tut.
    Sie gibt ihm also schonmal rein mechanisch weniger Kraftstoff. Damit läuft er besser, sagst Du.
    Umkehrschluss: Er läuft zu fett.


    Als bei meinem 190er die KE total ausgestiegen war (oder gleich ganz ohne Steuerteil) lief er kalt immer besser, wenn ich die Stauscheibe leicht nach unten drückte. Denn der "normale Notlauf" ist so grob über den Daumen gepeilt auf normale Motortemperatur abgestimmt, weil er ja in den meisten Situationen auch warm fährt. Daher läuft er dann, ohne zusätzliche Kaltlaufanreicherung (Beim Vergaser Chocke) zu mager.


    Wenn Du die Stauscheibe gaaanz sanft ein paar Zehntel Millimeter nach unten drückst, im kalten Leerlauf, wird dann was besser oder ist er dann schlagartig aus?


    Kraftstoffdruck zu hoch? Mehr fällt mir jetzt im Moment nicht ein, was machen könnte, dass der Motor selbst im Notlauf zu fett läuft, kalt.

  • Ich habe die Stauscheibe heute nochmal neu eingestellt. Bei Kraftstoffdruck lässt sie sich nun etwa 1mm ohne Widerstand runter drücken. Das erste Starten war schwer und er ließ sich nur mit Gas am laufen halten. Nach einer Probefahrt hing der Leerlauf wieder bei 1500 fest!!!!
    Ausmachen - anmachen. Motor springt sehr gut an, geht einmal kurz auf 1200 und sackt dann zügig auf 750 ab. Bis er sich langsam aber sicher wieder auf diese verdammten 1500 einpendelt!
    Schnauze voll von der Kiste so langsam

  • Heute festgestellt, dass der DK Schalter kein Signal bei "geschlossen" abgibt. Eingestellt und der Leerlauf ist einigermaßen im "grünen Bereich" (um die 900)
    Natürlich springt er jetzt extrem schlecht an, wenn warm. Kalt springt er gut an, aber hat gar kein Standgas mehr