Meine Vorstellung

  • Hi, schöner Wagen! Mein Bruder hatte auch mal einen W201 in almadin rot metallic als 190D Sportline. Ich kann mich noch ans Schlittenfahren hinter einem 2.5er erinnern, aber da war das Modell noch ziemlich neu ;)


    Allzeit gute Fahrt!

  • Sehr schöner Wagen!


    An beide: die Farbe heißt aber noch immer Almandin..., mit einem "n " vor dem "d". Lese seit 15 Jahren gefühlt öfter Almadin statt Almandin und verstehe nicht, wie es dazu kommt... || ^^

    C 280 T | 06/1997 | 744 Brillantsilber | 300.000 km | seit 10/2021 bzw. 253.000 km


    190 E 2.3 | 09/1988 | 568 Signalrot | 363.000 km | 10/2011 bis 05/2020


    ... sehnt sich nach: 190 D als Vormopf und Schalter in uriger Farbe ...

    • Neu
    • Offizieller Beitrag

    Moin Muhi,


    herzlich [willkommen] hier und im erlauchten Kreis der 5-Ender Dieselfahrer. Davon gibt es hier nicht so viele. Bei den Sonderausstattungen war der Erstbesitzer ja Diesel typisch sparsam. Magst du uns noch etwas mehr zu dir (woher, Beruf,Hobbys?) und zum Auto erzählen? Laufleistung, Ausstattung?


    LG Bianca

  • Moin Muhi,

    herzlich willkommen hier. Immer wieder schön, wenn 190er-Fahrer zum Forum stoßen, die jünger sind als ihre Autos :) !

    Als Verehrer und selbst zufriedener Eigner eines Almandinos (Koseform) möchte ich auch für die anderen "Verehrer" dieser Farbe ein paar Worte über sie verlieren. Das Wichtigste vorab: Der Almandin ist ein "Eisentongranat" , der bei sehr hohen Temperaturen entstanden ist und geschliffen als Schmuckstück verwendet wird. Die Edelsteinindustrie verwendet die Bezeichnung für diese rotviolette Farbe auch als Unterscheidung von den anderen Rotschmucksteinen Rubin und Turmalin (merkt Ihr was?).

    AlmandinInde.jpg

    Wenn man den Lack bei direkter Sonneneinstrahlung ansieht, fallen bläuliche Partikel auf, die zu dem Violettton führen.

    Zum Namen selbst: Der geht zurück auf einen Fundort, die antike Stadt Alabanda in der heutigen Türkei. Plinius der Ältere (kurz nach Christus) nannte den Stein Alabandinas, Albertus Magnus um 1300 Alamandina. Daraus wurde im 19. Jahrhundert dann Almandin.

    Habe ja neulich schon die Entwicklung der Farbbezeichnungen durch die Automobilhersteller thematisiert.

    Einfach: erdbeerrot (50er,)

    Schon komplizierter: almandinrot, s.o. (80er)

    Schwierig: patagonienrot (aktuell); hat vielleicht was mit Feuerland zu tun?

    Almandin ist jedenfalls geklärt:

    20200806_120950.jpg


    Gruß

    Horst