öldruck sporadisch im keller

  • moin männers,


    pünktlich zu den feiertagen fing bei mir wieder das drama an, was sich diesen sommer schon mal gezeigt hat. nach längerer fahrt (hauptsächlich autobahn) fällt der öldruck dann bei niedrigen drehzahlen auf unter 1 bar. beim beschleunigen steigt der druck minimal an, stabilisiert sich oberhalb der 2500 umin (im 3. gang erst ab 3000) wieder. nach dem nächsten kaltstart ist das phänomen wieder verschwunden.


    motor hat süsse 165 tkm drauf (45tkm unter meiner order), etwas öl brauchter, ölmesstab sagt "halb", 10w40 nehm ich.


    bei MB erhielt ich den tip überdruckventil - feder müde. könnte das dabei eine massgebende rolle spielen? hatte das von euch auch schonmal jemand? wie habt ihr das bekämpft?


    happy holidays!

    • Offizieller Beitrag

    Hallo


    das hatte ich so noch nicht.Aber es kann sein das der Öldruckschalter auch ne Macke hat. Ich würd den mal erneuern.
    Das die Feder bei der Laufleistung müde sein soll kann ich nicht glauben. Versuch macht klug...
    Der Geber kostet ca 41,-€ zzgl Mwst.


    Gruß

  • Ich würd sagen, der Motor ist sporadisch hin.
    Sporadische Fehler in einem 20 Jahre alten Geber samt angeschlossenem Schätzeisen. [smilie=icon_rolleyes.gif]
    Wie bekämpft man so was?
    Man lässt es, wie bei Neuwagen, einfach weg. [Tanz]
    Bei alten Wagen hilft ein Tausch der daran beteiligten Elemente.
    Hab da alle 30 tkm ein sporadisch auftretendes Problem, das das Profil der Reifen abnimmt.
    Was tut man dagegen? [smilie=confused-smiley-013.gif]

  • moin männers,


    problem solved!


    ..es kann sein das der Öldruckschalter auch ne Macke hat..


    und genauso war das!


    ein gespräch beim freundlichen gab den entscheidenden hinweis: bei stehendem motor und zündung an bekam ich schon werte auf dem manometer angezeigt. das sei dann ein elektrischer fehler und, ausser bei den frühen jahrgängen, ist die messwerterfassung eben elektrisch. also öldruckgeber und für 70 eus war ich der lösung einen schritt näher.


    der nächste ölwechsel kam und wenn der ölfilter raus ist, kann man das teil wunderbar erkennen. natürlich machte sich der dichtring auf und davon richtung geräuschkapsel. der ausgebaute sensor hörte sich an wie ne kinderrassel. zack, in die schrottonne.


    die ersten 100km hat das schon mal gefunzt. vielen dank für den tip!

  • Tach auch...,


    das ist schön zuhören. Leider zeigt sich das die elektrische Lösung nur Suboptimal ist. Ein gescheiten Öldruckmanometer wäre mir lieber.


    Das Überdruckventil macht sich gerne mit einen schwankenden Öldruck im Leerlauf bemerkbar. Leider ist es beim W201-Diesel nicht so einfach zu wechseln wie beim W123-Diesel. Wie das nun bei den Benzinern aussieht weist ich nicht, leider.







    Ach so: wer Schreibfehler findet darf sie behalten ich brauch sie nicht mehr. [lach]

    Gruß von Bastiaan aus dem HOL-Land
    Groeten van Bastiaan uit het HOL-Land

  • Zitat von "Bastiaan"

    das ist schön zuhören. Leider zeigt sich das die elektrische Lösung nur Suboptimal ist. Ein gescheiten Öldruckmanometer wäre mir lieber.


    in bezug auf die messgenauigkeit? aber immer noch besser als "druck" oder "nicht druck". neuerdings gibt es sowas ja auch für die kühlmitteltemp.
    [Bekloppt]


    Zitat von "Bastiaan"

    Das Überdruckventil macht sich gerne mit einen schwankenden Öldruck im Leerlauf bemerkbar. Leider ist es beim W201-Diesel nicht so einfach zu wechseln wie beim W123-Diesel. Wie das nun bei den Benzinern aussieht weist ich nicht, leider.


    die möglichkeit wurde auch an mich herangetragen. das ding sitzt beim benziner recht vertrackt am rippenriemen, so dass man kühlerlüfter und -leit"blech" ausbauen müsste, um den riemen nicht vollzukleckern.


    wieviel druck ist hinter so einer feder? kann man die als normal gebauter mitteleuropäer erhalten oder schiesst die einen gleich zum mond?
    [gruebel]


    cheers!