Beiträge von 190D Fahrer

    Das ist mir gestern auch aufgefallen, als ich nach einem Ersatzsicherungskasten gesucht habe. Es war fälschlicherweise die 8A Sicherung drin (weiß). Ich habe da noch nie etwas an den Sicherungen gemacht

    Aber außer, dass die Sicherung schneller fliegen kann (oder immer, je nach Stromaufnahme) sollte dies eigentlich keine weitere Probleme verursachen. Schlimmer wäre, wenn hier die 25A drin gewesen würe, weil dann die Gefahr bestünde, dass die Leitungen dann anfangen zu schmoren, da diese für diesen Strom nicht ausgelegt sind. Kleiner geht immer, aber nichtsdestotrotz ist es so gesehen falsch und unterdimensioniert, ja ;)


    Ich habe jetzt günstig einen Sicherungskasten aus der Bucht geschossen. Diesen werde ich sobald er ankommt entsprechend aufbereiten und mit den richtigen Sicherungen versehen.


    Grüße,

    Marc

    Also, als ich auf der Suche nach einem Rahmen war, waren die Preise auf mittlerweile 150€ angewachsen. Wie es nun ist weiß ich nicht. Wer den W201 als Alltagsauto nutzt und/oder den Wagen öfter mal in der Sonne parkt, der wird übrigens schon bald wieder Risse haben. Die mittlerweile fehlenden Weichmacher (auch bei vermeintlichen "Neuteilen") machen das Teil spröde und rissig. Erhitzt sich das Armaturenbrett nun an der Sonne kann es sich auch zu Spannungen im Lüftungsdreieck führen, welche sich dann in Rissen entladen.

    Egal was du nun machst, sobald du am Lüftungsdreieck was machen solltest, dann empfehle ich dieses mit einem Plastikpflegeset zu bearbeiten. Eventuell an der Rückseite etwas mehr (weil man dort sich längere Zeit erhaltende Rückstände nicht sieht), damit das Teil seine Weichmacher wieder erhält und längere Zeit flexibel ist. Ist aber kein Allheilmittel und auch keine Dauerlösung. Die gibt es bei diesem Teil leider nicht.


    Grüße,

    Marc

    Richtig, 1 ist der Gebläsemotor, den ich bereits mal getauscht hatte. Dieser dreht um einiges besser als der Alte, weswegen ich nicht denke, dass der Motor der Grund ist. Ich habe halt direkt von 0 auf 4 geschaltet, was der Höchstmöglichen Stromaufnahme entspricht, da der Motor aus dem Stillstand ohne Begrenzung durch die Widerstände seinen natürlich sehr hohen Anlaufstrom zieht. Zumal die 8A nicht überschritten wurden, da der dünne Draht nicht geschmolzen war, sondern nur der Breite Teil am Kupferkontakt.

    Das eben spricht für einen zu hohen Übergangswiderstand, als für einen "klassischen" Kurzen.


    Grüße,

    Marc

    Da kann ich Flaschenoeffner nur beipflichten. Das einzige Geräusch, welches mir jetzt in den Kopf schießen würde, wäre ein kurzes Aufheulen beim Schalten, wenn Brems bzw. Kupplungspakete nicht mehr richtig greifen. Des Weiteren kann es zu Geräuschen kommen, wenn einzelne Kammern mit Öl beaufschlagt werden (z.B. Schalten von N auf D). Aber letzteres ist eigentlich kaum hörbar und mir wäre nicht bekannt, dass dies im Alter lauter wird.


    Zum ruckfreieren Schalten in den höheren Gängen. Die Differenz in der Übersetzung der Gänge ist in den höheren Gängen geringer, die Kupplungs- und Bremsbänder werden nicht so stark belastet und die nur durch den Öldruck gesteuerte Automatik kann den Schaltvorgang besser steuern.

    Ansonsten wie bereits beschrieben. Dies ist eine alte Wandlerautomatik. Selbst mein komplett überholtes Automatikgetriebe ruckt je nach Last spürbar (vor allem wenn man den Wagen hoch dreht, was beim Diesel fast schon zwangsläufig ist, und dann schnell vom Gas geht -> hohe Schaltlast am Getriebe)


    Grüße,

    Marc

    Hallo zusammen,

    ich wollte mit euch nur eine kleine Info teilen.

    Leider ist vermutlich durch schlechten Sitz der Sicherung oder durch das Alter Dieser die Sicherung geschmolzen und hat sich mit einem der Kontakte festgefressen.

    Der Sicherungskasten eignet sich nur noch zum Austausch.

    Jetzt zu dem warum ich diesen Thread schreibe. Der Sicherungskasten ist nml. Die im Xentry angegebene Nummer wurde laut MB NL hier in Ingolstadt nie produziert, sondern war mal nur geplant gewesen, weshalb diese Nummer eingepflegt wurde.

    Alle alten Nummern sind ebenfalls nml. Des Weiteren sei eine Rückwärtssuche bei diesem Teil nicht möglich (um die Komptabilität bzw. den Teilenummernverlauf herauszufinden), da diese nicht eingepflegt wurde. Es seien wohl 8 verschiedene Teilenummern im Umlauf bei denen es eventuell Unterschiede gibt.

    Aktuell läuft nun eine Anfrage im Classic-Center, welche Teilenummern untereinander kompatibel sind, zumindest für meinen VorMopf 190D, wenn ich das richtig verstanden habe.


    Im Anhang noch ein Bild von meinem Sicherungskasten. Aus diesem Grund möchte ich darauf verweisen, dass die Pflege des Sicherungskasten nicht vernachlässigt werden sollte. Ich hatte dies eigentlich demnächst vor, nun ist es aber zu spät. Ich werde beim Ersatzsicherungskasten auf jeden Fall die Kontakte schleifen und reinigen und neue Sicherungen einsetzen. Aktuell noch zu humanen Preisen zu kaufen, aber ich wollte schon einmal vorwarnen. Nicht, dass in einem halben Jahr die Preise jenseits von gut und böse sind und es dann heißt, dass ich euch nicht gewarnt hätte ;)


    Grüße,

    Marc

    Hallo Horst,

    das ist zwar nett gemeint, aber ich glaube diesen Fehler muss ich wohl (will ich) selbst übernehmen.

    Dass die 14-Zoller noch seltener sind, ist ja kein Geheimnis. Mal sehen, wie der Markt sich entwickelt.


    Grüße,

    Marc

    Das mit dem Schwung holen war ja jetzt auch eher nur eine kleine Anmerkung nebenbei und soll eher bedeuten, dass ich einfach in Zukunft einfach etwas Vorsichtiger und Vorausschauender fahren muss.

    Bezüglich der Felgenfrage. Ich schaue jetzt erstmal, wie sich die Gullis besorgen lassen in nächster Zeit.

    Ansonsten werde ich den halben alten Satz Winterreifen, von welchem 2/4 Reifen noch gut sind, als Übergangs- und Notlösung nutzen.

    Für nächsten Winter habe ich ja bereits einen Neuen Satz liegen, so dass die Alten so oder so abgestoßen werden. Das einzige Probleme liegt darin, dass dieser Satz bei meinen Eltern liegt (500km) und ich dementsprechend solange kein Auto habe, wie ich keine neuen Gullis finde und meine Eltern die zwei Reifen nicht zu mir bringen können. Mit den aktuellen Reifen fahre ich schon nicht in der Stadt, also 500km erst recht nicht ;)


    Ein Reserverad besitze ich nicht, nur eine mit Werkzeug volle Reserveradmulde. Die Anfangszeit mit meinem Auto hat Spuren hinterlassen, weshalb ich bis heute die halbe Werkstatt und ein halbes Ersatzteillager mitschleppe :saint:

    Aber wie gesagt wäre das nur eine Notlösung mit den Winterreifen, dementsprechend froh wäre ich, wenn ich zeitnah neue Felgen finden werde. Ich werde berichten.


    Grüße,

    Marc

    Nochmal eine kurze Wasserstandsmeldung von mir.

    Ich habe sehr viel Glück im Unglück gehabt. Weder Längsträger, noch Fahrwerksteile sind beschädigt.

    Trotz des doch recht harten Aufpralls hat sich "nur" die Spur an den Einstellschrauben verstellt. Diese ist von MB auch schon wieder richtig eingestellt.

    Fehlen nur noch 2 neue Gullideckel in 6Jx15 H2 ET49 mit ovalen Löchern, was sich derzeit als äußerst schwierig erweist.

    In der Bucht zum Beispiel gibt es derzeit eine einzige Felge dieses Typs. Ich habe nun mal den Ecki angeschrieben, vielleicht hat er ja noch welche auf Lager liegen.

    Meine zwei Felgen sind auf jeden Fall vom Schadensbild her leider nicht mehr zu retten.

    Solange ich keine neuen Felgen habe werde ich den Wagen nicht nutzen können, da ich besonders beim Vorderrad einen Reifenschaden riskieren würde.


    Auf jeden Fall ist dieser Zwischenfall für mich eine Lehre und auch ein Fingerzeig, dass ich es wohl in Zukunft mit dem "Schwung nehmen" sein lassen sollte.


    Grüße,

    Marc

    Hallo Björn,

    soweit mir bekannt erlischt dann die Betriebserlaubnis der Felge. Dann darf man diese nur noch auf abgesperrten Bereichen und nicht mehr im öffentlichen Straßenverkehr nutzen.

    Aber erstmal warte ich, was man mir bei Mercedes sagt. Ich habe den Wagen heute bei MB abgegeben.


    Grüße,

    Marc

    Dreher auf Autobahnauffahrt? Das wäre mir neu.

    Nunja ich habe wie immer versucht Schwung zu holen, habe die Straßenverhältnisse schlichtweg falsch eingeschätzt (einsetzender Regen + Staub auf der Straße) und war wohl ganz leicht zu schnell in erster Linie. Hab das dann auch gemerkt am Verhalten des Autos und bin vom Gas gegangen, die Automatik hat hochgeschalten mit einem kleinen Ruck und dann hat es in dem Moment auch schon die Hinterachse zum Ausbrechen gebracht.

    Aber wie gesagt in erster Linie war ich zu schnell, weil ich die Situation falsch eingeschätzt hatte. Der Unfall geht leider voll und ganz auf meine Kappe ;(


    Aber um noch die Frage zu beantworten: Contis 185/65 R15 in der dritten Saison, aber noch mit mehr als akzeptabelen Profil

    Eine Weile ist es her und leider habe ich keine guten Nachrichten.

    Soeben komme ich von meinen ersten Unfall. Leider hat es mich bei einsetzendem Regen beim Hochschalten der Automatik bei der Ausfahrt aus einem Kreisel auf die Verkehrsinsel gehoben. Bilanz: zwei defekte Gullideckelfelgen und eine schiefe Lenkung. Mir ist gerade zu Weinen zu Mute ;(


    Nun denn, passiert ist passiert und mit den Folgen muss ich Leben. Nach meiner Prüfungsphase geht es zu Mercedes zur Begutachtung der Fahrwerksteile und dann werde ich wohl mit der Reparatur fortsetzen. Aber besser so, als Blech oder gar Personenschaden.


    Traurige Grüße,

    Marc

    Hallo Hendrik ,

    in der Tat darf das Lenkschloss nicht einrasten sobald man die Zündung ausstellt, aber den Schlüssel noch stecken lässt. Erst mit Rausziehen des Schlüssel darf das Schloss einrasten.

    Dies wurde irgendwann in den 70ern festgesetzt, wenn ich mich richtig an einen Artikel erinnere, den ich mal gelesen habe (es ging um einen alten Opel aus den frühen 70ern oder so, der das nicht hatte).

    Autos vor diesem ominösem Jahr verriegeln auch mit steckendem Schüssel, wenn man in Zündung 0 dreht.

    Aber der W201 ist ja ein Kind der 80er und da galt schon die oben genannte Regel, weshalb der TÜV-Prüfer leider nicht unrecht hat.


    EDIT: Ich habe gerade in einem Thread nach kurzer Google-Suche gelesen, dass dieses Gesetz wohl am 24.11.1980 in Kraft getreten ist. Angabe ohne Gewähr, weil ich leider nichts von offizieller Seite dazu finde.


    Grüße,

    Marc

    Hallo Gullideggl ,


    ich habe soeben den Ventildeckel unten gehabt.

    Mir ist aufgefallen, dass die "Wulst" an der Nockenwellenlagerschale beschädigt ist.

    Die Nut, welche am Nockenwellerad, als Markierung gilt, muss normalerweise in einer Linie mit der "Wulst" stehen.

    Da diese aber ab-/angebrochen ist, lässt es sich sehr schwer feststellen, wann die Nut der Nockenwelle in einer Liene genau mittig dazu steht.

    Und +-1mm machen an der KW sehr viel aus.

    Dies scheint auch der Grund zu sein, warum ich 10° nOT gemessen habe.

    Durch die Beschädigung sah es so aus, als wäre es in einer Linie (in der Tat war ich aber über den Punkt bereits hinaus)


    Ebenso denke ich, dass sich auch Mercedes aus diesem Grund vertan hat.


    Wenn ich es genau mittig einstelle (auch mit der Wulst am zweiten Nockenwellenschälchen vergleichend), dann messe ich 2° nOT +- 1° Messungenauigkeit


    Aus diesem Grund werde ich, sobald ich wieder Zeit habe (derzeit bin ich mit Prüfungen beschäftigt) mir genauer Gedanken machen, wie und wann ich die Kette wechseln möchte.


    Grüße,

    Marc