Beiträge von 190D Fahrer

    Hallo,

    die Tage habe ich endlich meine Sicherungen getauscht, die ich bisher noch nicht tauschen konnte. Diese sind leider nicht mit Keramikkörper, da diese 5€ das Stück zzgl. Versand kosten würden im Vergleich zu den jetzt verbauten (inkl. Versand 1€/Stk.).

    Da es aber bei der elektrischen Leitfähigkeit nicht um den Sicherungskörper geht, lag das Augenmerk eher auf dem eingesetzten Material. Denn auch wenn das in den meisten billigen Torpedosicherungen eingesetzte Aluminium gegenüber Messing (oder in meinem Falle Zink) eine höhere elektrische Leitfähigkeit bietet, so neigt es leider dazu sehr schnell eine Oxidschicht aufzubauen, welche eine äußerst geringe Leitfähigkeit hat. Des Weiteren bringt es auch die Kupferkontakte schneller zum Oxidieren. Alles nicht so gut. Die elektrische Leitfähigkeit von Zink und Messing ist nicht nennenswert geringer, aber es entsteht kaum Oxidation, auch nicht über längere Zeiträume.

    Da kann ich darüber hinwegsehen, dass der Sicherungskörper aus Plastik ist, denn bei gut gepflegtem Sicherungskasten und eben guten Material des Sicherungsstreifens entsteht kaum/kein Übergangswiderstand, kein Spannungsabfall und somit auch keine Wärme, die mit Hilfe von Keramik an die Luft abgegeben werden müsste.

    Anlass sich mit dem Thema zu beschäftigen war ja meine defekte 16A Sicherung, die mit dem Sicherungskasten verschmolzen war und diesen leider unbrauchbar machte.

    Schönen Abend noch.


    Grüße,
    Marc

    Hallo zusammen,


    BIBI 2.5 Nun ja aber es kann sein, dass sich mit der Zeit ein Reservoire an Unterdruck gebildet hat und ein kurzzeitiger Ausfall somit keine Auswirkungen hat, weil vielleicht die Förderung von Unterdruck in der Zwischenzeit wieder anläuft, während das Luftreservoire noch nicht aufgebraucht ist. Ich merke das immer im Stau, wenn ich mit ausgeschaltetem Motor vor mich hinrolle. Dann habe ich auch ca. 20-25 Bremsungen bis die Wirkung des BKV beendet wird. Wenn in dieser Zeit wieder Unterdruck generiert wird, dann fällt dies nicht auf.


    Aber wie dem auch sei, eine neue Unterdruckpumpe kann nicht schaden. Der Preis, den man für die Pumpe zahlt ist bei Weitem nicht so groß, wie wenn dann der Motor schlapp macht, weil die Unterdruckpumpe sich in Einzelteile zerlegt hat. Ich wünsche es dir, dass mit dem Austausch der Pumpe sich alle Probleme beseitigen und du wieder Ruhe mit dem Diesel hast.


    Grüße,

    Marc

    Ok vielen Dank für eure Antworten. Dass ein Lenkgetriebe auch mit relativ geringen Fahrleistung schon defekt sein kann, wundert mich aber ehrlich gesagt, habe ich zumindest noch nichts im Zusammenhang mit solchen Km-Zahlen gehört. Gut zu wissen.

    Dass es auch viele Unterschiede geben soll habe ich auch gelesen, aber es hieß dies beträfe nur die Übersetzungen, aber nicht die Gehäuse oder so ähnlich. Es würde trotzdem alles untereinander passen. Das hatte mich gewundert und deshalb habe ich nochmal nachgefragt, berechtigt wie ich sehe.

    Dies bringt mich auf jeden Fall meinem Ziel mein Auto weiterhin erhalten und auch fahren zu können näher. [danke]


    Grüße,

    Marc

    Hallo zusammen,


    leider muss ich mich mit einer schlechten Nachricht melden. Ich hatte zwar die Themen bezüglich des Lenkgetriebe durchgelesen, aber leider waren diese nicht auf meine Fragestellung aktuell.


    Nachdem sich mein linker vorderer Reifen komplett abgefahren hatte, obwohl etwa 12.000km vorher die Spur von Mercedes eingestellt wurde, hatte ich zwischenzeitlich meinen Wagen wieder bei Mercedes abgegeben. Diagnose: Lenkgetriebe ist dringendst zu tauschen, da nicht mehr weiter einstellbar ohne Sicherheitsrisiko und durch größeren Lenkspiel (war mir aber schon vorher bekannt). Aber vor allem sorgt es dafür, dass mein Auto wechselseitig in eine Richtung zieht und dabei mir die Vorderreifen trotz eigentlich passender Spur abfährt. Auch hatte ich seit kurzem ein Knacken in der Lenkbewegung, als würde etwas ganz leicht blockieren, also hohes Sicherheitsrisiko!


    Nun habe ich einen Kostenvoranschlag von 2255€ vorgelegt, was für mich faktisch ein wirtschaftlicher Totalschaden ist (erst recht als Student). Der größte Kostenpunkt ist hierbei mit etwa 1300€ ein neues Lenkgetriebe. Nun wollte ich euch fragen, wie es mit gebrauchten/überholten Lenkgetrieben aussieht? Kennt jemand da gute Firmen, die diese Teile noch zu einem mittleren 3 stelligen Betrag überholt anbieten? Weil den hohen Preis bei MB kann ich mir eigentlich nur noch mit geringer Stückzahl auf Lager erklären.


    Kann ich auch ruhigen Herzens ein rein gebrauchtes Getriebe erwerben, sofern dieses an sich erstmal kein Spiel ausweist oder ist da die Gefahr zu groß, dass dieses nach vergleichsweise kurzer Zeit auf den Verschleißzustand meines Getriebes zu rennt? Immerhin erhärtet sich mal wieder der Verdacht, dass mein Auto eine 7 stellige Kilometerzahl hat :rolleyes:


    Den Aus- und Einbau kann ich dann auch übernehmen und nur die Feineinstellung der Lenkstellung müsste ich dann bei einer Werkstatt übernehmen lassen. Dies würde mir einiges an Geld ersparen und somit die drohende Stilllegung verhindern. Ich weiß, dass Lenkung ein sehr sensibles Thema ist, aber die entsprechende Umsicht habe ich, wenn ich selbst an meinem Auto schraube ;)


    Noch eine kleine Anmerkung: Ja ich hatte meinen Zwischenfall mit dem Bordstein im Kreisel und eben auch auf der linken Seite, aber bereits davor fuhren sich besonders meine Winterreifen auf der linken Seite verstärkt und unregelmäßig ab. Es kann natürlich sein, dass ich durch meinen Fahrfehler den Effekt nun verstärkt habe und dem defacto schon vorher schwächelndem Lenkgetriebe leider den Rest gegeben habe.


    Für alle Fälle, vielleicht hat ja jemand gerade ein gut erhaltenes bzw. überholtes Getriebe herumliegen, lautet die von Mercedes genannte Teilenummer, wie folgt:

    A201 460 00 51

    Zu der Nummer noch eine kurze Frage: Haben alle 190er das gleiche Lenkgetriebe? Also könnte ich zum Beispiel ein A201 460 33 02 einbauen und wenn ja, was wäre der Unterschied?


    Ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen.

    Vielen Dank [danke]


    Mit freundlichen Grüßen,

    Marc

    Tut mir Leid Udo,


    ich hatte jetzt zufällig das Thema aktuell gesehen gehabt und mich eingeklinkt. Schande über mein Haupt. EDIT: Asche über mein Haupt. :saint:


    Grüße,

    Marc

    Hallo Bianca,


    die 6,5J mit ET44 sind 8-Loch Felgen und die mit ET49 sind die 15-Loch, sprich die Gullideckel für den W124.

    Ob das ein Prüfer jemals sieht?? Und wenn, dann kannst du immer noch den Unwissenden mimen. Aber bis dahin würde ich damit fahren.

    Wenn ich ehrlich bin will ich das ganz offiziell machen. Nicht dass es hinterher noch Probleme gibt. Z.B. mir fährt jemand rein und dann wird die Schuld auf mich abgewälzt, weil ich falsche Felgen fahre, etc.

    Und auch so kostet mich der Satz Felgen wohl um die 400€. Wäre schade, wenn ich ihn dann doch nicht offiziell nutzen kann.

    In der Tabelle steht aber 6,5Jx15 ET44 was auch Sinn macht und dann 5mm ausmacht, die das Rad weiter nach außen steht. Darauf gilt es zu achten, damit die wenig breitere Felge noch den nötigen Freigang beim Lenken hat. Wenn du keine ET44 bekommen kannst und nur ET49, dann kannst du auch 5mm Distanzscheiben verbauen. Dann bist du wieder bei ET44 und alles wird gut. Einzelabnahme? Nee, würde ich nicht sagen. Für Distanzscheiben liegt ne ABE vor und die Felge ist frei gegeben von MB.

    Wie sieht es denn mit der Freigabe für die 6,5J x 15 H2 ET49 aus? Die ist ja so gesehen nur für den W124 zugelassen, weil ich diese ja nicht in der Liste für den W201 finde. In der Liste für den W124 steht er hingegen drin, wie im Anhang zu sehen Verlinkung zu Mercedes

    Weil eine Felge ist ja nicht automatisch für alle Modelle zugelassen, nur weil Sie von Mercedes kommt oder verstehe ich da etwas falsch?

    Oder wird die Felge technisch gesehen durch die Spurplatten zur "6,5J x 15 H2 ET44" und benötigt dann kein weiteres Dokument, außer das zu Anfang des Thread Verlinkte?


    Tut mir Leid, wenn ich mit meinen Fragen für Verwirrung sorge, aber wie gesagt habe ich da keinen Durchblick bei dem Thema Felgen und wie diese zugelassen werden/sind, da ich bisher immer nur mit meinen originalen Felgen zu tun hatte. Und wie bereits erwähnt sollte da alles rechtlich in trockenen Tüchern sein inkl. aller Dokumente, sowie möglichst keine Einzelabnahme :)


    Grüße,

    Marc

    Dann klinke ich mich hier mal ein. Ich suche ja gerade nach 6J x 15 H2 ET49 und kann diese auf Teufel komm raus nicht finden.

    6,5J x 15 H2 ET 49 finde ich hingegen zu Hauf.

    Nun fahre ich aber einen 190D und weiß nicht, ob ich diese Felgen nutzen dürfte mit meinen 185/65 R15. Immerhin steht, in dem Dokument, was auch BayerMUC geteilt hat, dass der 190D im Zusammenhang, dass meiner eine niedrige WDB Nummer (230 455) hat, nur 185/65 R15 auf 6J x 15 H2 ET49 fahren darf. Oder verstehe ich da was falsch?


    Könnt ihr mich dahingehend aufklären?
    Brauche ich dann eine Einzelabnahme oder eine ABE und wenn ja, was kostet mich das dann?

    Ich bin da in dem Felgenthema leider überhaupt nicht drin.


    Danke für eure Antworten.


    Grüße,

    Marc

    Ist es eigentlich normal, dass man nur zu Vorglühbeginn ein Klacken hört aber nicht, wenn die Kontrollleuchte wieder ausgeht? Nachglühfähig dürfte mein Vorglühzeitrelais ja eigentlich noch nicht sein. Oder ist das Relais einfach so leise, wenn es wieder öffnet?

    Ja das ist normal. Sobald die Lampe ausgeht glüht er noch eine Zeit lang vor. Beendet wird dies meines Wissens entweder mit Drehen des Anlassers oder eben nach einer gewissen Zeit. Wenn du noch eine Zeit lang nach dem Ausgehen der Lampe in Zündstellung 2 wartest, dann hörst du wie das Relais wieder abfällt. Habe nie mitgezählt, aber dürften so um die 20 Sekunden sein.


    Grüße,

    Marc

    Mehr Schaden kann man einem Motor doch nicht zufügen, als kalt mit zähem Öl und mangelhafter Schmierung hohe Drehzahlen zu produzieren.


    Nein Bianca du hast mich da falsch verstanden. Es geht ja nicht darum 5500 U/min zu produzieren mit kaltem Motor. Aber solange der Kraftstoffdruck noch seeehr gering ist kommt man trotz Vollgas lange nicht über 750 U/min. Tendenz steigend und natürlich nimmt man da das Gas dauerhaft schrittweise weg, um immer im Bereich der Leerlaufdrehzahlen zu bleiben :saint:Es geht nur darum, dass man dem Motor genügend Sprit gibt, damit er nicht abstirbt. Ich hoffe es ist verständlich.

    War vielleicht nicht so gut formuliert :/


    Grüße,

    Marc

    Hallo,


    naja es kann ja eine Kombination aus den verschiedenen möglichen Ursachen sein, was ja bei dem Alter des Fahrzeugs durchaus üblich ist.

    Der Diesel lebt ja so gesehen vom Kraftstoff, einer ordentlichen Schmierung, Kompression und für den Start auch von der Vorglühanlage.

    Ich hätte da jetzt wie gesagt das Kraftstoffsystem in Verdacht gehabt, aber natürlich kann ich meinen Beirednern auch zustimmen.


    Da ich meinen Fokus wie gesagt erstmal auf das Kraftstoffsystem setze, verliere ich dahingehend noch ein paar Worte.

    Eine Einspritzdüse mit schlechtem Einspritzbild hat sehr große Auswirkungen im Kaltstart und sorgt auch für ein sehr kerniges Nageln beim Diesel. Es muss da nicht unbedingt eine kalte Brennraumtemperatur sein, aber wird natürlich davon noch weiter begünstigt.


    Bezüglich des Filters im Tank kann es sein, dass es während der Fahrt zum Stottern kommen kann oder der Motor gar ausgeht. Aber wenn es noch nicht so fortgeschritten ist, dann muss dies nicht unbedingt der Fall sein. Und ob der Wagen jetzt lange Stand oder nicht tut nicht zur Sache. 36 Jahre ist der Filter von Diesel umgeben und mit jedem Mal setzt sich etwas im Filter ab. Und auch wenn es bezüglich deines Problems nicht weiterhelfen sollte, dann kann ich die Reinigung einfach nur empfehlen, um in Zukunft böse Überraschungen zu vermeiden ;) EDIT: Achja der Kraftstoffstand macht da (manchmal) auch etwas aus. Eventuell könnte dies deine besseren Starts erklären, sobald der Wagen etwas bergab geparkt steht.


    Bezüglich der Förderpumpe: Ja es kann theoretisch sein, dass Diesel ins MÖL kommt, wenn der entsprechende O-Ring defekt ist. Aber mir ist dieser Fall noch nicht zu Ohren gekommen. Nichtsdestotrotz kann man beim Defekt des O-Rings dies nie ausschließen. Die Mengen sind dann vermutlich nicht allzu groß, aber auch von der Fahrweise und dem Grad der Undichtigkeit abhängig. Bei mir war es zum Beispiel umgekehrt. Er hat an dem O-Ring, der Kraftstoff von MÖl trennt, MÖL angesaugt und in den Verbrennungsraum geschickt.


    Ich hatte die Förderpumpe und die Einspritzpumpe auch deswegen als die letzten zwei Punkte aufgelistet, da der Defekt dieser eben sehr selten und auch sehr unwahrscheinlich ist. Da hat Mercedes bzw. Bosch gute Arbeit geleistet in der Entwicklung und Montage. Aber natürlich können wie immer altersbedingt Schwächen auftreten und das Gummi ist eben nach dieser Zeitspanne meist ausgehärtet.


    Mich hat Gullideggl noch an die Kraftstoffvorwärmung erinnert, die ich komplett außen vor gelassen habe bei der Auflistung, was alles mit dem Kraftstoffsystem sein könnte. Auch diese kann natürlich undicht sein und eventuell gar Luft ziehen. Andernfalls ist diese aber eigentlich bei den jetzigen Außentemperaturen als mögliche Fehlerquelle außen vor.

    Er startet schnell, läuft aber rumpelnd und nagelt. Das deutet nicht (nur) auf Luft im Kraftstoffsystem hin. Für mich sind das eher die Glühkerzen, da wird wohl eine oder 2 kaputt sein.

    Ich hatte dies der Vollständigkeit halber geschrieben. Ich denke eher weniger, dass es Luft ist, sondern viel mehr ein sich langsam aufbauender Kraftstoffdruck, der anfangs für eine Mangelversorgung am Sprit sorgt. Gepaart mit alten Einspritzdüsen und einem zu niedrigem Öffnungsdruck kommt es dann zum stottern und nageln. Wenn dann aber die Glühkerzen, auch wenn diese neu sind, dann auch noch Probleme bereiten, ja dann Prost Mahlzeit ;)


    Und ich hatte die Anekdote mit den -20°C nicht von ungefähr hinzugefügt. Ich fahre meist Diesel im Winter, aber auch manchmal Diesel/Rapsöl (ja ich habe alle Dichtungen auf Pflanzenölfeste getauscht). Besonders beim Letzten Fall ist der Kraftstoffdruck aufgrund der Dickflüssigkeit zu Anfang etwas schwach. Wie sich dies diesen Winter mit überholter Förderpumpe verhält muss ich noch austesten. Es steht auch in der Anleitung, dass man den Motor im Winter mit Vollgas starten soll bis der Motor gleichmäßige Zündungen erreicht hat. Warum? Der Motor zieht einfach gesagt mehr Sprit und kann schneller einen stabilen Kraftstofffluss herstellen. Und mein Motor hört sich im Winter gelegentlich 1:1 an, wie im Video vom Thread-Ersteller. Und auch ich habe neue Glühkerzen, die in ihrer Funktion im nichts nachstehen. Das nun zu der Abschweifung zu meinem Auto und warum ich den Fehler im Kraftstoffsystem vermute.


    Aber natürlich möchte ich damit keineswegs eure Vermutung abstreiten, denn wie zu Anfang gesagt, meist ist es mittlerweile eine Kombination aus verschiedenen Ursachen, die sich zu einem Problem überlagern.

    Und Ferndiagnosen sind so oder so im Grunde genommen immer sehr schwer zu treffen, weil man eben das Auto nicht vor sich stehen hat und so eventuelle Feinheiten, die die Fehlerfindung erleichtern nicht mitbekommt. Und so kann dann mit einer Anfangs breit gefächerte Fehlersuche den/die Fehler immer weiter eingrenzen und dann hoffentlich ausfindig machen.


    Grüße,
    Marc

    Hallo Thomas,


    ich fahre ja auch einen 190D und kann mir folgende Probleme vorstellen, welche du mal prüfen solltest:

    -Ist der Kraftstofffilter im Tank voll, dort setzt sich über die Jahre der Schmodder an und dann wird das nichts mit einer stabilen Kraftstoffversorgung

    -Es kann Sporadisch vorkommen, dass bei falscher Lage des Stopphebels dieser in der Aus-Lage verbleibt/verklemmt. Bei dir eher unwahrscheinlich, trotzdem könntest du von Hand etwas dran wackeln. Man weiß ja nie und ist ja schnell gemacht. Ich hatte da auch schon meine Späße damit :pinch:

    -Einspritzdüsen prüfen, wie alt sind die bzw. wie viele km haben die drauf? Eventuell für kleines Geld in der Kaffeekasse beim örtl. Bosch-Dienst auf Sprühbild und Öffnungsdruck prüfen lassen

    -An den durchsichtigen Leitung an der Einspritzpumpe mal schauen, ob keine Luftblasen durch Undichtigkeiten im Kraftstoffsystem sind.

    -Förderpumpe mal unter die Lupe nehmen. Da können Dichtungen undicht sein und du hast geringeren Kraftstoffdruck und im schlimmsten Fall Diesel im Motoröl. Aber eher unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich, weshalb auch der Hinweis.

    -Wenn dann noch nichts hilft, dann die Einspritzpumpe auf richtige Verteilung der Spritmenge prüfen, nicht dass diese einen Weg hat und unterschiedliche Spritmengen in die Zylinder befördert.


    Auf jeden Fall hört sich dein Problem sehr nach einem Kraftstoffproblem an und eher weniger nach einem Kompressionsproblem an.

    Und da die Glühkontrollleuchte das macht, was Sie soll, ist dahingehend kein Problem zu vermuten.

    So wie deiner startet meiner bei -20°C, wenn die Förderpumpe sehr dickflüssigen Kraftstoff ziehen muss. Deswegen tendiere ich da gerade eher in Richtung Förderpumpe oder eben verstopfter Kraftstofffilter im Tank, weil die Pumpe entweder selbst oder eben durch den Widerstand im Sieb sich schwer tut einen ordentlichen Kraftstoffdruck aufzubauen.

    Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Fehlersuche.


    Grüße,

    Marc

    Hallo,

    kleiner Tipp von mir. Ich hatte mal Geräusche am linken hinteren Rad. Auch wenn es sich so anhörte, als käme es aus dem Radkasten war es eine gebrochene Halterung des Hitzeschutzbleches vom Endtopf. Nur um eine weitere Idee hinzuzufügen, was man sich anschauen könnte.


    Viel Erfolg

    Das ist mir gestern auch aufgefallen, als ich nach einem Ersatzsicherungskasten gesucht habe. Es war fälschlicherweise die 8A Sicherung drin (weiß). Ich habe da noch nie etwas an den Sicherungen gemacht

    Aber außer, dass die Sicherung schneller fliegen kann (oder immer, je nach Stromaufnahme) sollte dies eigentlich keine weitere Probleme verursachen. Schlimmer wäre, wenn hier die 25A drin gewesen würe, weil dann die Gefahr bestünde, dass die Leitungen dann anfangen zu schmoren, da diese für diesen Strom nicht ausgelegt sind. Kleiner geht immer, aber nichtsdestotrotz ist es so gesehen falsch und unterdimensioniert, ja ;)


    Ich habe jetzt günstig einen Sicherungskasten aus der Bucht geschossen. Diesen werde ich sobald er ankommt entsprechend aufbereiten und mit den richtigen Sicherungen versehen.


    Grüße,

    Marc

    Also, als ich auf der Suche nach einem Rahmen war, waren die Preise auf mittlerweile 150€ angewachsen. Wie es nun ist weiß ich nicht. Wer den W201 als Alltagsauto nutzt und/oder den Wagen öfter mal in der Sonne parkt, der wird übrigens schon bald wieder Risse haben. Die mittlerweile fehlenden Weichmacher (auch bei vermeintlichen "Neuteilen") machen das Teil spröde und rissig. Erhitzt sich das Armaturenbrett nun an der Sonne kann es sich auch zu Spannungen im Lüftungsdreieck führen, welche sich dann in Rissen entladen.

    Egal was du nun machst, sobald du am Lüftungsdreieck was machen solltest, dann empfehle ich dieses mit einem Plastikpflegeset zu bearbeiten. Eventuell an der Rückseite etwas mehr (weil man dort sich längere Zeit erhaltende Rückstände nicht sieht), damit das Teil seine Weichmacher wieder erhält und längere Zeit flexibel ist. Ist aber kein Allheilmittel und auch keine Dauerlösung. Die gibt es bei diesem Teil leider nicht.


    Grüße,

    Marc

    Richtig, 1 ist der Gebläsemotor, den ich bereits mal getauscht hatte. Dieser dreht um einiges besser als der Alte, weswegen ich nicht denke, dass der Motor der Grund ist. Ich habe halt direkt von 0 auf 4 geschaltet, was der Höchstmöglichen Stromaufnahme entspricht, da der Motor aus dem Stillstand ohne Begrenzung durch die Widerstände seinen natürlich sehr hohen Anlaufstrom zieht. Zumal die 8A nicht überschritten wurden, da der dünne Draht nicht geschmolzen war, sondern nur der Breite Teil am Kupferkontakt.

    Das eben spricht für einen zu hohen Übergangswiderstand, als für einen "klassischen" Kurzen.


    Grüße,

    Marc