Beiträge von Marvin

    Moin Leute,


    danke für eure teils sehr interessanten Antworten.
    Ich habe vorher mal in den Motorraum geschaut und mir dabei die Massepunkte angesehen. Dabei fiel mir auf, dass die zwei vorne am Saugrohr nicht richtig fest saßen, der vordere war fast lose. Ich glaube und hoffe, dass dies die Ursache des Problems war ... bin vorher noch kurz einkaufen gewesen, da lief die Kiste dann wieder problemlos (waren aber auch nur 2 x 3 Minuten des Fahrens).


    Könnt ihr mir sagen, woher die ganzen Kabel kommen, die hier "enden"? Finde das ein wenig unübersichtlich. :/
    Es wäre auch toll, wenn mir jemand ein Bild hätte, wie dieser Bereich eigentlich aussehen sollte ... musste da so eine Halterung entfernen und jetzt nach der ZKD-Aktion hängt halt alles nur noch irgendwie da, weil diese dann auch kaputt ging und so weiter :rolleyes:


    Besten Dank!


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    Durch den Falschluft-Effekt bei noch nicht arbeitender (weil noch kalter) Lamdbasonde wird lediglich das Gemisch magerer [...]


    Ist nicht das auch Sinn der Sache? Ein mageres Gemisch erzeugt mehr Wärme bei der Verbrennung. Eine solche höhere Abgastemperatur erhitzt den Kat schneller. Zumindest weiß ich, dass es bei Kleinflugzeugen einerseits äußerst wichtig ist, das Gemisch entsprechend der Flughöhe und den Anforderungen anzupassen, dabei aber darauf geachtet werden muss, dass der Bock nicht zu mager läuft, da selbst kleine Unterschiede recht nennenswerte Auswirkungen auf die Abgastemperatur (EGT) haben können.


    Ist wahrscheinlich bekannt, ich wollte es nur noch mal gesagt haben, da es imho so rüberkam, als ginge es nur um eine erhöhte Leerlaufdrehzahl.

    Moin miteinander,

    nachdem ich gerade nach 20 Minuten des ausführlichen Beschreibens meines neuesten Problems und seiner Entstehung wohl auf irgendeine Taste kam, die mich auf die Forenübersicht zurücksetzte, darf ich jetzt noch einmal komplett neu anfangen, da es ja immer noch Forensoftwares zu geben scheint, die zu blöd sind, einen Text irgendwie zwischenzuspeichern oder einfach im Textfeld bestehen zu lassen, auch wenn ein solches Malheur passiert. Immerhin funktioniert das ja beim Thread-Titel ... aber wie dem auch sei. Ich versuche diesmal, mich kurz zu halten und alles erstmal in einem Textprogramm vorzutippen ||

    # Vor 3 Wochen: Marvin unterwegs in der Schweiz und in Italien
    # Sonntagmorgens in Sargans: nach 30 Minuten des Fahrens: Auto nimmt auf einer kleinen Brücke plötzlich kein Gas mehr an, Motor geht aus (oder habe ich ihn aus Mitleid ausgemacht?), da Drehzahl in den Keller ging
    # Schwung genutzt und gerade so auf einen Parkplatz rollen können
    # Erst mal kurz frische Luft geschnappt und überlegt: scheint doch höchstwahrscheinlich ein elektrisches Problem zu sein?
    # Nach 15 Minuten wieder am Auto. Startversuch erfolgreich, Kiste läuft wieder, alles gut.
    # Nach 20 Minuten des Autobahnfahrens: Bei 110 plötzlich keine Gasannahme mehr, Kiste wird langsamer (hasse dieses Gefühl), zum Glück gab es einen Seitenstreifen
    # Obligatorisch Haube geöffnet und Luftfilterkasten demontiert, alles begutachtet und mal liebevoll Hand aufgelegt und so ...
    # 10 Minuten später: ich wage, den Motor wieder zu starten - läuft auch. Dennoch drehe ich um, da ich keine Lust auf eine etwaige Verschlimmerung des Problems in Italien habe
    # Nach 20 Minuten des Fahrens aber keine weiteren Auffälligkeiten, ich drehe wieder um, weil ich Bock auf Sonne und See habe. :cursing:
    # Es hat sich gelohnt: das Problem trat dann nicht mehr auf. Weder am Sonntag in den schweizer Bergen, an den italienischen Seen, noch auf der verregneten und verschneiten Rückfahrt über den San Bernardino Pass am Montag (ja ich bin echt wegen zwei Tagen so weit gefahren ...)
    # In den letzten 3 Wochen Auto nicht oft benutzt. Problem tritt aber nun öfter auf, vorrangig in der Warmlaufphase, wie es scheint.
    # Kann sein, dass der Motor nach Tagen des Nichtnutzens einwandfrei startet und dreht, wenige hundert Meter später aber in den Zickenmodus umschaltet und mitten auf der Landstraße kein Gas mehr annimmt und die Drehzahl knallhart abfällt (schüttelt sich), Nadel der Economy Anzeige bewegt sich, Nadel der Öldruckanzeige zuckt.


    # Gestern beispielsweise: Starte Motor, fahre 500 Meter. Dann das genannte Problem. Ich mache den Motor aus, starte ihn wieder und alles ist wieder gut. 5 Minuten später auf der Bundesstraße Richtung Stuttgart wieder. Ich komme auf dem Standstreifen zu stehen. Gebe dem Motor kurz eine Verschnaufpause, ehe ich ihn wieder starte und 'ne Minute lang warm werden lasse bei 3000/min im Leerlauf -> scheint etwas gebracht zu haben, da auf den folgenden 40 km bis in die Heimat nichts mehr war, bis plötzlich, als ich an der Tanke ankam, das Ganze wieder begann ... Nachm Tanken alles wieder tutti, ich fahre 2 km durchs Dorf, muss nachm Kreisverkehr am Zebrastreifen anhalten. Drehzahl sinkt wieder in den Keller, Motor stirbt fast ab und nimmt so gut wie kein Gas an. Schaffe es kaum auf die Bushaltestelle ... also Trick 17: Motor aus, wieder an, und schnell heimfahren ...

    Und das wars eigentlich auch schon. Das ist das ganze Problem. Plötzlich keine Gasannahme mehr mit Absturz der Drehzahl, Motorlauf grottig mit einem kleinen Tanz der Nadeln im KI (Economy + Öldruck).
    Erste Vermutungen: elektrisches Problem (Kabel, Anschlüsse, Wackelkontakt, Gebersignale fehlerhaft), Problem mit der Zündung (ZSG, Spule, Kappe), LMM-Poti nun durch?


    Was meint ihr dazu? Oder kennt ihr gar genau dieses Problem?

    Wie ihr vielleicht wisst haben Jo und ich Ende März die ZKD erneuert, sprich es wurde einiges ausgebaut (die ganzen steinalten, harten Kabel ...). Richtig angeschlossen habe ich es alles, sonst wäre die Kiste am Tag bevor das Problem zum ersten Mal auftrat nicht 200 gefahren. Also von der Einspritzung und der Luftzufuhr / dem Unterdrucksystem her sollte alles gut sein, meine ich.

    Ich freue mich auf eure Antworten!
    Problem sollte echt so schnell wie möglich eliminiert werden. :/


    Besten Dank schon mal :)




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    Abkühlung über dem Luganer See ...
    am ganzen Sonntag und Montag trat das Problem nicht mehr auf, seltsam ...

    Der Seat hat auch TFL, da das aber nur vorne ist ...


    Das sind eh die besten. Hauptsach Tagfahrlicht aber im Tunnel oder bei Regen/Nebel - WO ES DRAUF ANKOMMT - dann mit unsichtbarem A*sch unterwegs. Daher finde ich es gut, dass du das Licht dann wenigstens komplett an machst.
    Da ich selbst eh meist gemütlich unterwegs bin und somit mehr Verkehr von hinten kommt und vorbeizieht, hab ich oft nur das Standlicht an. Hauptsach von hinten easy sichtbar. Ab dem frühen Abend aber eigentlich immer komplett illuminiert unterwegs. Materialschonung hat auch Grenzen.
    Die Streuscheiben der 190er sind aber eh schön groß und hell und in manchen Fällen wie bei meinem mit vertikalen reflektierenden Streifen versehen, da gibt es wirklich viele Autos, die man leichter übersieht.


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    Zeig mal ein Foto der OT-Markierung der Nocke.
    Ach wat, den kann man mit Super fahren und gibt dem mit der EZL noch was mehr Zündung. Lass den gerade mal bei 9,5:1 angekommen sein...


    Leider kein Foto davon gemacht; aber da war, meine ich, auch kaum ein Unterschied zu erkennen.
    Zum Zweiten: meinst du damit, am Abgleichstecker zu drehen? An welche Stelle denn? (angenommen ich möchte jetzt auch mal ne Weile Super Plus testen)



    ihr habt sicher geprüft, ob die Markierungen Nockenwelle und Zündverteiler übereinstimmen, ansonsten mit der Inbusschraube den Verteiler etwas drehen.


    Nein, ist nicht geschehen. Danke für deinen Hinweis! Dem Motorlauf nach zu urteilen scheint da aber alles passend zu sein. Werde es aber dennoch mal überprüfen.

    auf dem ersten Bild sieht man die alte Dichtung der Ansaugbrücke (das schwarze Pappzeugs).


    Du hast recht. Eigentlich fiel es uns nach einer Weile auch auf, aber anfangs hatten wir das Teil echt übersehen 8|


    War das Ventilspiel noch ok?


    Wie meinst? Ich habe ja neue Hydros verbaut. Seitliches Spiel bei der Auf- und Abbewegung der Ventile war nicht zu verzeichnen. Allgemein sah im oberen Teil des Kopfes alles sehr gut aus.


    Wo hat die alte Dichtung den defekt?

    Ich schätze an Zylinder 2, kann auf der alten Dichtung aber auch keine richtig offensichtlich defekten Stellen erkennen. Aber das ist das einzige, was Sinn machen würde.


    Einen Schalter für die manuelle Kühlerlüftung, naja, mach lieber einen Temperaturschalter von Behr mit 80 grad Lüftersteuerung rein.


    ZKD steht oft im Zusammenhang mit defektem Thermostat und/oder defektem Lüfterschalter, ja.
    Aber manuell steuern musst Du den nicht, und schon bei 80°C rühern lassen ist auch Quatsch. Kost bloß Benzin.


    Bei 80°C würde ich den natürlich auch nicht rühren lassen, nicht mal im Sommer. Daher kein neuer Thermoschalter. Auf den letzten drei Roadtrips in England ist er aber des Öfteren bei Passfahrten und Ähnlichem äußerst heiß geworden. Nicht überhitzt, aber es dauert mir einfach zu lange, bis der Lüfter anspringt und die Kühlleistung ist auch nicht das Gelbe vom Ei, da ich ja net mit 5000/min den Berg hochfahre und eh den kleinsten Kühler verbaut habe. In solchen Momenten aber auch für Staus und Stadtverkehr im Sommer wünsche ich mir einen Schalter fürs Cockpit. Daher erachte ich es durchaus als sinnvolle Investition. Und gegen mehr Schalter in der Führerkanzel habe ich auch nix :D



    Leider verliert er grad immer noch Kühlwasser im Motorraum, aber ich glaube das ist nur eine undichte Stelle an den Kühlwasserschläuchen.
    Vielleicht diese Woche gleich mal noch neue kaufen.

    Moin miteinander,


    die OP ist erfolgreich abgeschlossen! Am vergangenen Wochenende war ich beim Jo wo wir dem roten Bock zusammen neues Leben eingehaucht haben. Es war keine schwere, aber eine langwierige Geburt. Wir waren Samstag und Sonntag gut beschäftigt, haben uns aber auch Zeit gelassen.


    Am Samstag ging es ausschließlich um den Ausbau; abends dann ums Planen, wo Jos Bruder für eine Weile zu Hilfe kam. Der Kopf war eigentlich gar nicht verzogen, wies jedoch unschöne Stellen in der Nähe der Brennräume auf, die beim ersten Durchlauf der Fräse mit ca. -1/10 mm nicht ansatzweise verschwanden. Danach kamen weitere Durchläufe wo nochmal ca. 4/10 mm abgetragen wurden. Dann wurde er so langsam schön. Für jeden Durchlauf benötigte die Fräse aber fast eine Stunde, d.h. wir haben von ca. 17 bis 21 Uhr dem schweren Gerät zugesehen, wie es den Kopf meiner Karre in Schneckentempo bearbeitete. Am Schluss war das Ergebnis zwar sauber, aber nicht perfekt eben; es gab zwischen den Brennräumen, wo die Fräse einen recht langen Weg zurückzulegen hatte, eine Wellenstruktur auf der Oberfläche. Diese sollten dann aber bei einem finalen Durchlauf am Sonntagmorgen fast komplett verschwinden. Der Kopf war nun wieder plan, sexy und sicher 0,6 mm Material los.


    Letzten Endes haben wir neben der Kopfdichtung (32 € bei MB) folgendes erneuert:
    - Kopfschrauben (von elring, ca. 15 €)
    - Hydros (von INA, ca. 62 €)
    - Schaftdichtungen (von elring, ca. 10 €)
    - Feder und Dichtring Kettenspanner (von MB, ca. 3 €)
    - obere Gleitschiene + beide Bolzen (von MB, ca. 25 €)
    - Ventildeckeldichtung (von elring, ca. 6 €)
    - Zündkerzen (von NGK, ca. 15 €)
    - Dichtung Saugrohr (im elring ZKD-Satz enthalten - kurios: es war zuvor gar keine verbaut..?!)
    - Dichtung Krümmer (im elring ZKD-Satz enthalten - kurios: bei mir waren je zwei einzelne Stücke verbaut, im Satz war eine große sowie vier einzelne kleine. Versteh das einer? Wir haben bei mir die vier einzelnen kleinen verbaut.)


    All die Teile haben insgesamt knapp unter 200 Euro gekostet.


    Was jetzt demnächst noch kommen sollte ist ein Wechsel, womöglich inkl. Spülung von Motoröl sowie Kühlwasser. Ein Austausch der alten Kühlwasserschläuche wäre auch anzuraten.
    Ansonsten erst mal nix - außer eine möglichst baldige Nachrüstung eines Schalters zur manuellen Ansteuerung des Lüfters. Das Kühlwasser soll nie mehr in die Nähe dreistelliger Temperaturen kommen ^^


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    Alles andere als schön. Interessant und schockierend ist die schwarze Schlonze im Saugrohr von Zylinder 2.


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    Irgendwas war / ist mit Zylinder 2. Alle Einspritzventile sauber außer das. Das Auslassventil ist komplett weiß. Hier war wohl die ZKD defekt.


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    Der Kopf auf der Fräse. Bild 3: Endprodukt am Sonntagmorgen. Letztes: Ventile wieder eingebaut (wurden auf der Oberseite sauber gemacht).


    Nervös war ich beim ersten Anlassen des wieder zusammengebauten Motors. Habe die Pumpe ein paar mal Druck aufbauen lassen - dann meinte Jo "da sifft was!!". Voll erschrocken. Dachte aber dass kann nur die Kraftstoffleitung zum Kaltstartventil sein - die hatte ich nämlich nur mit der Hand festgedreht :whistling:
    Dann das erste Mal anlassen: geht an ... stirbt wieder ab. Okay, verständlich.
    Der zweite Versuch: hui, bleibt an, läuft! Aber sägt - och nee. Mich verwunderte es aber nicht, habe ich doch an so vielen uralten Steckern und Kabeln rumgespielt... dann den Motor laufen lassen und festgestellt, dass das leichte Sägen glücklicherweise immer schwächer wurde. Nach erreichen der Betriebstemperatur nicht mehr existent.


    Auf der 40 km langen Heimfahrt keine Auffälligkeiten festgestellt, außer dass er jetzt wirklich mehr ausm Drehzahlkeller heraus drückt :thumbup:
    Ich hoffe, dass unsere saubere Arbeit belohnt wird mit einem Fernbleiben von Undichtigkeiten oder sonstigen Problemen, dann wären wir beide nämlich echt glücklich.
    Für mich war es nicht nur eine super interessante und lang ersehnte Schrauberaktion sondern auch ein Erlebnis, dass mich definitiv wieder mit der roten Kiste zusammengeschweißt hat. Es ist ein verrücktes Gefühl, wenn man weiß dass der Motor mittags noch mehr oder weniger zerlegt in der Scheune lag und du gerade, nur wenige Stunden später, wieder tiefenentspannt unterm frühen Sternenhimmel mit kaum merkbarer Geräuschkulisse gen Heimat tuckerst. Fein! :love:


    In diesem Sinne möchte ich noch ein mal einen großen Dank an alle, die wieder dazu beigetragen haben, aussprechen - ganz besonders natürlich der Jo, der die Schrauberei eigentlich auf ein Minimum reduzieren wollte, sich aber noch mal Zeit für mich nahm (und wie viel Zeit!) sowie den Ernst, der mir in den letzten Tagen mit seiner Expertise unermüdlich zur Seite stand.

    Anfang der Woche einen großen Teil der benötigten Dinge (wollte elring) bequem auf daparto bestellt und es heute in zwei Päckchen zur Arbeitsstelle geliefert bekommen. Freu, freu, freu.
    Gerade eben zuhause mal alles angeschaut und dabei feststellen müssen, dass das wichtigste Stück, das, um was es eigentlich ausschließlich geht, schadhaft ist. Die Kopfdichtung hat am hinteren (kritischen?!) Ende einen Knick. Bei dem harten Material meines Erachtens keine tolle Sache.
    Mann, Mann, Mann. Wollte halt den kompletten ZKD-Satz von elring, daher hab ich dieses Teil im Internet bestellt (keine Ahnung ob das wirklich im Paket auf dem Weg zu mir erst kaputtging). Jetzt heißt es morgen früh schnell zum Freundlichen zu eilen und eine brauchbarere Kopfdichtung zu holen (hoffentlich vorrätig) und schließlich versuchen, das angeknickte Teil zurückzugeben, wenngleich es nur eins von vielen Teilen des Satzes war (den Rest behalt ich). Dann wäre zumindest Teil 1 von 2 mal erfolgreich abgeschlossen. Rest dann am Samstag... wuuuh. :rolleyes:


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    Äußerst lecker, doch ja! :thumbup:


    Was mir nun schon des Öfteren aufgefallen ist: dass die Untertassen-Radkappen gelegentlich einen anderen, dunkleren Farbton als standard zu haben scheinen. Das fällt mir nun auch an deinem 190er auf (siehe Bild). In der "freien Natur" so gefühlt an jedem 15. W201/W124. Was ist da dran? Weiß das jemand?
    P.S. Ich glaube kaum, dass es am Lichteinfall oder der Umgebungshelligkeit liegt. Bin mir ziemlich sicher, dass mich meine Sinne hier nicht täuschen, aber unsicher, weil es so selten vorkommt. :)


    Hi und herzlich willkommen,


    carrara- bzw. liasgrau ist ja eh schon eine seltene Farbe, aber einen Mopf in so einem nicht-metallic Farbton habe ich bis dato noch nicht gesehen. Sehr cool! Das scheint in der Tat eine Kiste zu sein, die im Wert nur noch steigen wird. Mir hat man die Diesel damals ausgeredet. Schade, bin ich doch selbst ein Cruisertyp mit Lust auf einfache Technik und Langlebigkeit. Bisher hat mich mein 2.3er Benziner in 5 Jahren aber auch noch nicht nennenswert enttäuscht. Sind wohl durch die Bank weg pfenniggute Kisten.

    schön zu sehen wie gut du dich um deinen Benz kümmerst. :thumbup:
    Besonders der Lack sieht seeehr gut aus.
    Ist das noch der Originallack?


    Wie sagt man so schön? Der Schein trügt ^^
    Es ist in der Tat noch der Erstlack, und mittlerweile sieht er echt übel aus. Zwar nicht so übel, dass ich ihn am liebsten anzünden würde, aber doch so ranzig, dass ich schon oft an eine Bemalung in Tarnfarben oder eine bunte durch Kindergartenkinderhände dachte. Das einzige was mich davon abhält ist der Anblick der Rübe im Regen. Da leuchtet das Signalrot dann immer wie am Tag der Auslieferung (behaupte ich jetzt einfach mal) und das ist doch recht schön.


    Mein örtlicher Schrauber hält sich leider nicht so an seine Versprechen, sich zurückzumelden und zu allem Übel ist mir heute auch zum ersten Mal aufgefallen, dass er ausm Auspuff weiß qualmt. Es wird wohl ernst. Daher auch den guten Jo angerufen und ihm die Situation geschildert. Für alle Beteiligten wäre es wohl am angenehmsten, wenn der Schrauber in meiner Heimatstadt mir hierbei helfen würde, aber ich weiß Jos Aufopferung sehr zu schätzen, hat der Gute doch genügend andere Dinge zu erledigen und sich eigentlich der zeitraubenden Schrauberei-für-jeden-Depp eher abgewandt. Kann ich natürlich auch verstehen. Daher umso toller, dass er mir nochmal unter die Arme greifen würde.
    Ich werde mich jetzt um die Beschaffung der Teile kümmern und hoffen, dass es zum Wochenende losgehen kann, egal bei wem.

    Hallo!


    Ich bin noch unschlüssig. Glücklicherweise hat sich der Schrauber aus meiner Heimatstadt endlich zurückgemeldet. Meinte aber auch nur, dass ich mal am Wochenende anrufen sollte. Mal schauen was er sagt. Könnte mir vorstellen, dass ich das Auto dort 'ne Weile stehen lassen soll und er daran rumwerkelt, wenn er Zeit hat. Krieg ich halt nix von mit, ist schade. Aber jetzt mal gucken, was er überhaupt sagt. :S


    Am Montag war ich in der Heimat bei "meinem" Freundlichen, dem ich bereits seit 2011 Geld in den Rachen werfe. Mit 1300 muss ich rechnen, hieß es dort, und da hatten wir noch nicht über Schaftdichtungen und Planen geredet. Ich war dann noch ein paar hundert Meter weiter bei einem Bosch-Dienst (war da bereits zum letzten TÜV, Chefschrauber dort fährt selbst 123/124) aber er meinte viel günstiger wird es auch dort nicht. Und bei der Laufleistung muss man immer damit rechnen, dass beim Öffnen des Motors noch andere Baustellen zum Vorschein kommen. Glaub ich bei meinem jetzt nicht, aber im Grunde hat er ja recht.


    Daher kann ich erst mal nur hoffen, dass mein Schrauber mir am Telefon was Positives berichten kann. Blöd ist nur, dass ich jetzt 50 km entfernt bei Stuttgart wohne, aber das ist nun fast das kleinste Übel. Übers WE würde ich dann mal die benötigten Teile heraussuchen und in der nächsten Woche bestellen.


    :|

    Moin und danke für die Antworten. Ist doch recht umfassend, ich vergaß, dass es auch Ventile und Hydros gibt, um die man sich noch kümmern könnte / sollte.



    Muss da noch kurz drauf eingehen. :D
    Glaube mir, wenn ich sage, dass ich meinen Konsum und meine Finanzen im Griff habe. Handys gab es in 5 Jahren jetzt zwei, eins davon "geschenkt" von jemandem, der das neue Ding net brauchte.
    Knete für die Kiste liegt genug bereit und ich hab ja auch kein Problem damit, was für das Auto auszugeben. Aber mehr als den Kaufpreis muss ich da für die Aktion jetzt nicht reingesteckt haben... sprich irgend einer Werkstatt 1500 oder mehr dalassen will ich nicht, aus verschiedenen Gründen. Zumindest keiner 0815-Werkstatt ums Eck.
    Mit gestern Abend was anderes vorhaben meinte ich übrigens kochen, WG putzen und pennen gehen. Darf heute helfen n Hallendach abzudecken und abzureißen und bin auch seit 6 wach. Die Zeit wächst leider net auf Bäumen, und auch keine schraub-begeisterten Freunde (Generation isch-nix-kann-nix halt) :rolleyes:


    Mal schauen wie das jetzt hinhauen könnte.


    P.S. Aber ich stimme dir definitiv zu. Jederzeit ein funktionsfähiges Autole zu haben, ist richtig was wert. Ich kann auf vieles verzichten, und tue das auch, aber meine Karre vom Balkon aus allzeit bereit am Straßenrand stehen zu sehen, ist schon was Schönes. Das will ich auch nicht missen.

    Moin Oberst,


    danke dir aber ich ich glaube es ist sicher die ZKD, da das Kühlwasser nach Abgas riecht und nach jeder Fahrt selbst bei erkalteter Kühlflüssigkeit Druck drauf ist (Abgase). Ich hoffe einfach, dass es ein reiner Wechsel der Dichtung tut und nicht noch der Kopf geplant werden muss oder noch weitere Eingriffe erforderliche sind. Laufen tut die Kiste ja gut und auch der Sprit- sowie Ölverbrauch ist unverändert.


    @ Jo: ich rechne eigentlich schon fest damit dass was dazwischen kommt. :D Lösung: wenn du erst gar nicht anfängst, kann auch nix dazwischen kommen
    Nee mal schauen. Habe eigentlich weder hier in Fellbach noch in der Heimat eine Möglichkeit, den Roten unterzustellen. Doch eine, ich bin gespannt ob er sich zurückmeldet. Am liebsten würde ich aber selbst dran rumpfuschen.
    Morgen bin ich leider schon anderswo unterwegs :thumbup:



    Zitat

    du schaffst noch nicht einmal den Stern richtig zu montieren


    Das ist auch schon ewig her :D Das war zu Zeiten, wo ich selbst zum Wechsel der Scheinwerferbirnen den Etzold befragt habe... 8o
    Und außerdem ist es ja nur eine Vermutung :whistling:

    Das neue Jahr startet gut - nicht [danke]


    Vor zwei Wochen wurde mir zum ersten Mal nach 5 Jahren der Stern geklaut. Ich muss das ganze Teil wohl so schlecht montiert haben, da der Täter das ganze Ding samt Sockel & Co. aus dem Kühlergrill heraus-dreh-ziehen konnte. Habe da jetzt ein Loch und überlege, mit was das nun gefüllt werden soll. Eine lustig aussehende Gummiente liegt schon bereit. Einen neuen Stern kaufe ich erst mal nicht :|


    Seit wenigen Monaten bemerke ich einen stetigen Kühlwasserverlust. Dachte das sind Undichtigkeiten an Thermostatgehäuse und WaPu, und da mein Frostschutz mit -57°C eh total übertrieben konzentriert war, ließ ich mich davon nicht wirklich beeindrucken und goss dann immer nach Bedarf schlichtes Wasser nach. Im Frühling kann man da mal ran, sagte ich ...
    Als ich das jedoch am vergangenen Samstag wieder was am eiskalten Motor nachgießen wollte, kamen mir aus Richtung Ausgleichsbehälter ein stattlicher Luftstrom, einige wenige Spritzer Flüssigkeit und schiergar der Deckel entgegen. Endlich war es also soweit - die ZKD ist hinüber! Dass ich das auch noch erleben darf


    Glücklicherweise habe ich aber keinen Ölverbrauch sowie keine Vermischung der Flüssigkeiten.
    Die Frage ist nun bloß, wie es weitergehen soll. Eigentlich würde ich da gerne selber ran, zum einen wegen der Kosten und zum anderen natürlich weil ich Lust auf die Erfahrung habe. Das Auto steht im Moment zum Glück eh fast die ganze Woche. Dach überm Auto wär aber halt geschickt, und recht bald sollte das ganze auch stattfinden ...
    mal schauen was sich ergibt :/





    Bilder aus England gibt es dann demnächst mal, doch ja!

    Bewege meinen grad nur 1-2 Mal die Woche, umso mehr ist es jedes Mal ein Genuss, die Schüssel zu fahren. Springt selbst bei -15°C nach 6 Tagen Standzeit problemlos an und säuselt sanft im Leerlauf vor sich hin. Die totgeglaubte Lima war wohl wirklich nur der zu lasche Kontakt am Pluspol der alten Batterie. Keine Probleme mehr. Hätte mich auch gewundert . Wie sollten bei meinen humanen Geschwindigkeiten und Drehzahlen denn Ermüdungserscheinungen und Verschleiß auftreten können?! Unmöglich :P


    Mein Dilemma im Moment: einen Transporter/Van/Minibus kaufen und zum Camper / zur Wohnung ausbauen oder 'nen Wohnwagen an die rote Rübe hängen... schwierig. 8|