Beiträge von Marvin

    Danke für die Antworten ;)


    Ich weiß nicht ob mich alle verstanden haben oder ob ich die Antworten teils nicht blicke (kann gut sein, habe noch nix zu Abend gegessen) ... auf jeden Fall hat es York korrekt erfasst. Mir geht es um die Beibehaltung der schmalen 6Jx15 Stahlfelge aber mit dicken Reifen drauf. Im Geiste schwebt mir dann so etwas vor:



    Nur als Beispiel. Man sieht aber eindeutig wie der Reifen breiter / voluminöser ist als die Felge und es ein bissl off-road-mäßig wirkt. Das verstehe ich unter ballonig :D
    Das möchte ich mit 205ern auf 6Jx15 erreichen. Würde ich aber auch nur machen, wenn ich gebrauchte Latschen fände... neu kaufen, da hat Thomas recht, lohnt sich (für mich) nicht. Viel zu teuer für diesen Hirnfurz. Einzelabnahme muss auch nicht sein... Gut, kontrollieren wird es wahrscheinlich eh niemand jemals. Kenne dutzende Leute, die mit nicht eingetragenen Rad-Reifen-Kombis herumfahren. Aber man muss es ja nicht wissentlich ausreizen...


    Auf jeden Fall war das meine Idee. Ich habe mal ein Bild von einem 126er mit den Gullideckeln gesehen - ich schätze es waren die 7Jx15 ... aber halt auf stämmigen 225ern. Das sah auch ein wenig ballonig / aufgeblasen / massiv aus. Find ich geil. :D


    Mal schauen, was ich machen werde... Wahrscheinlich eh wieder nix. Gebrauchte 185er und gut is. :rolleyes:


    P.S. York, hast mal mehr Bilder von deinem? Auf deinem Avatar fielen mir die breiten Schlappen schon vor langer Zeit auf... Bild is aber leider so klein

    Moinsen,


    meine Sommerreifen sollten nächstes Jahr wahrscheinlich erneuert werden... im Moment sind es normale 185/65er auf den 6x15 Stahlfelgen. Ich würde gerne mal 205er Reifen fahren, aber die Felgen beibehalten. Hat das schon mal jemand gemacht und evtl. sogar Bilder? Hab Bock auf einen ballonigen Look der zusammen mit der geplanten Höherlegung einen rallye-mäßigen Eindruck entstehen lassen soll. 8o
    Normalerweise sind die Felgen für die 205er Reifen ja 2,5 cm bzw. ein Zoll breiter (7) ... spricht da groß was dagegen (außer etwaiger Eintragung o.ä.)? Wenn ich mir Bilder von meinem so ansehe, erscheinen die 185er auf den 6x15 schon recht "aufgeblasen" :S Will aber G-Klasse für Arme :whistling:


    Grüße!

    Habe mich zu früh gefreut. An der Stelle Thermostatgehäuse/Schlauchende scheint zwar wieder alles dicht zu sein, aber dennoch sinkt der Kühlwasserstand bei jeder Fahrt. Offensichtlich nass oder verspritzt ist aber nix. Fange an mir Sorgen zu machen. Öl sieht soweit noch gut aus, Ventildeckelöffnung auch. Wärmetauscher sifft auch nicht. Wat kann hier los sein???
    Kann die ZKD so verrecken, dass ausschließlich Wasser verloren geht und sonst nix passiert? :|

    Kurzes Update zu meinem Problem:


    hatte an der Kiste vor über einer Woche schon den Deckel des Thermostatgehäuses abgebaut und Ablagerungen entfernt, genauso am Schlauchende innen.
    Bin aber nicht davon ausgegangen, dass dies das Problem beheben würde. Hat es scheinbar aber. :)
    Heute zum ersten Mal wieder gefahren und am Ende der Fahrt festgestellt, dass in diesem Bereich im Motor alles trocken ist. Das freut mich.


    Ist übrigens ein seltsames Gefühl, nach 10 Tagen Golf-6-Fahren (täglich 100 km) wieder in einem Uralt-Benz Platz zu nehmen. Mein Roter nimmt das Gas zwar besser an (der Diesel in unserem Golf ist schon echt madig), aber alles andere ist viel schwammiger und schwergängiger. Die Bremse muss man schon treten. Und so weiter.
    Aber mein persönliches W201-Fahrerlebnis kann so schnell nichts ersetzen, höchstens ein 123er oder /8 ... in diesem Leben wird das aber wohl nicht mehr passieren, da als nächstes Auto wenn dann ein großer Van oder Transporter angeschafft werden soll.


    Wie dem auch sei. So much for that :)

    Hätte es bloß als Testobjekt und Ersatz gekauft.
    Aber im Prinzip sind sie schooo schlecht auch nicht; das vor dem Alu-Ding verbaute Duroplasten-Ding hatte immerhin gut 25 Jahre gehalten (gut, das war auch noch Qualitätsplastik damals, stimmt auch wieder).
    Priorität hat auf jeden Fall, dass der Käse über den Winter dichthält.

    Moin Jo,


    danke für deine Einschätzung. Die Ablagerungen hatte ich bereits entfernt, zumindest jene am Alu-Gehäuse.
    Da ich eh bei TE was ordern muss, werde ich nen neuen Thermostaten und das günstige Plastikgehäuse gleich mitbestellen.
    Dass sowas immer passieren muss, wenn 's schlechte Wetter kommt... :cursing:

    Moin Leute,


    mein Guter verliert gerade Kühlwasser. Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob das Thermostatgehäuse (aus Alu, erst wenige Jahre alt) an markierter Stelle undicht ist (sieht so aus als wär da eine Lücke?!), oder das Ende des Schlauchs, der vom Kühler kommt. Ich schätze, es ist der Schlauch. Sieht so unübersichtlich aus an der Stelle mit den Ablagerungen ...
    Hat den schon einmal jemand erneuert und hätte vielleicht eine Teilenummer parat? Das wäre top. :)

    den Verbrauch von nem halben auf 10.000 find ich bemerkenswert wenig !!!


    Ich allerdings auch. 8| Hätte jetzt gedacht zwischen Min und Max sind 2 Liter oder so. Aber selbst 1 Liter auf 10.000 km ist echt wenig für so nen alten Hobel.
    Da habe ich wohl keine Fehler beim Wechsel der VDD vor 15 Monaten bzw. 25.000 km gemacht und Schaftdichtungen sowie ZKD scheinen in Ordnung zu sein (Kühlwasser auch so gut wie kein Verlust und sauber). Das freut mich jetzt doch sehr :thumbup:


    Und man bedenke: im Moment ist 0W40-Öl drin, also das "Überflüssige", das dir angeblich durch alle noch so kleinen Spalte im Motor entgegen spritzt weil es so undankbar flüssig ist... so viel dazu. 8o Das Zeug werde ich weiterhin fahren, vor allem im Winter.


    Danke nochmals fürs Licht-ins-Dunkel-bringen.

    Tagchen,


    der letzte Ölwechsel ist genau 10.000 km her und in dieser Zeit sank der Ölstand laut Stab vom Maximum in die Mitte oder knapp darunter.
    Was bedeutet das jetzt in Zahlen? Steht das irgendwo geschrieben, wie groß die Differenz in Litern ist zwischen Minimum und Maximum, sodass ich mal über den Ölverbrauch des alten 2.3ers bescheid weiß (ohne jetzt nachfüllen zu müssen)?


    Danke...

    Abend ihr lieben Benzfahrers,


    besten Dank für die netten Glückwünsche.
    Die Zeit vergeht wahrlich wie im Flug. Ich merke das jetzt schon mit youngtimerischen 23. Wo soll das noch hinführen? <X
    Dass die Kiste mit nun 307.500 km immer noch problemlos fährt ist Jahr für Jahr das beinah schönste Geschenk :D


    Macht's jut...
    Marvin

    Hallo Forum,


    auf längeren Strecken stelle ich mir oft die Frage, wie realistisch denn das Problem einer Batterie-Überladung beim Fahren (mit wenig elektrischen Verbrauchern) ist.
    Beispiel: auf der Heimfahrt von England bin ich teils ohne Lüftung, Licht und Radio gefahren (aus der Lüftung kam's nur warm, es war blendend hell draußen und wegen der offenen Fenster habe ich über Kopfhörer Musik gehört) was bedeutet, dass der ganze Strom der Lima im Motorraum verblieb und die Batterie sicher richtig vollgepresst wurde mit Enerschie.


    Mich würde mal interessieren, was das Auto im Betrieb allein für Zündung & Co. so verbraucht und wie viel dann für andere el. Verbraucher übrig bleibt, ohne dass von der Batterie abgezwackt werden muss bzw. wie viel Ampere für eine kontinuerliche Ladung der Batterie übrig bleiben ... und was passiert, wenn sie allmählich voll wird. =O Da gibt es ja sicher Schutzeinrichtungen, aber irgendwo müssen die 55 bzw. 70 Ampere ja hin ... ?(


    Vielleicht kennt sich ja jemand von euch damit ein bisschen aus. Ich finde das Thema und die ganzen Zahlen spannend ^^


    Danke!

    Schöne Tour Marvin...möchte auch mal wieder nach England..
    1995/96 hat die Fähre noch 98 DM umgerechnet gekostet ..morgens um 6 Uhr..war mit dem Golf 2 dort..


    Das klingt fetzig :D Ich habe mir beim Fahren oft vorgestellt, wie schön es bei diesem Wetter mit einem Golf I/II Cabrio sein könnte... Vor 5 Jahren hätte ich so einen ja fast gekauft als Erstwagen. Finde die nach wie vor noch total cool. Mit dem 190er ohne Klima musste ich schon alle Fenster und Schiebedach aufmachen, damit es einigermaßen erträglich war :S



    Tach auch Marvin,
    1980 war ich auch dort wo jetzt warst. Ist schon ne schöne Ecke. England Fan bin ich aber nicht.
    Der Verbrauch von dein 2.3 ist beeindruckend. Oder hast du heimlich ein Diesel eingebaut.


    Moin Bastian ... wow, 1980 ist schon eine ganze Weile her. Ja, die Ecke ist bezaubernd, vor allem im Sonnenschein. Zurück will ich zwar erst mal nicht, da es noch viele andere schöne Ecken zu entdecken gibt, aber empfehlen kann ich es auf jeden Fall... vor allem jenen, die es nicht so weit nach England haben. Für mich sind es leider immer 800 km bis ich mal an der Fähre bin.
    Am Motor hat sich meines Wissens nichts verändert, das dürfte immer noch der 102.985 sein 8o Habe einfach die ideale Kombination erwischt, mit dem 5-Gang und dem langen Diff :love: Klar, mein Fahrstil macht auch was aus, aber ein rollendes Hindernis, wie Thomas es sich gerne vorstellt, bin ich keineswegs. Bin oft und gerne um die Kurven geschossen, lasse ihn dann aber auch oft im Leerlauf hunderte Meter weit rollen. Das summiert sich. :saint:




    Moin Marvin
    da biste glatt bei mir vorbei gefahren. Hättest mal was gesagt.. :rolleyes: Schöne Tour haste dir da ausgesucht. :thumbup:
    Wäre mal eine Überlegung.. aber GB Fan bin ich auch nicht.Nur Cornwall würde mich mal reizen


    Hi Herbert, jooo ich weiß. :whistling: Fällt mir dann immer erst auf der Heimfahrt auf, wenn ich aus Langeweile jedes Kennzeichen analysiere und feststelle, dass 'ne ganze Menge aus diesem Düren kommen ... "da war doch was" (oder wer) dachte ich auch dieses Mal :huh: :rolleyes:
    Kann es nur empfehlen. Auf dem Weg nach Cornwall gibt es auch schon einige schöne Ecken und die Straßen sind wirklich nicht so übel, wie es ihnen gerne nachgesagt wird. Den meisten "potholes" kann man gut ausweichen. Also freie Bahn auch für tiefer hängende 201er ^^



    Moin Marvin,
    schön,daß du wieder heil aus Great(?)Britain zurück bist. Tolle Tour,könnte mir auch gefallen. Wenn du noch ein paar mehr Bilder veröffentlichen würdest,wäre das natürlich toll.
    Zu dem Tickern: ich denke das werden die Hydros sein.Kommt schon mal vor,daß die ztw. hängen und dann tickert eben das entsprechende Ventil. Gedanken um Abhilfe mußt du dir erst machen,wenn´s immer,egal ob warm oder kalt über alle Drehzahlbereiche klappert.


    Hi Bianca. Ja ich denke die Tour wäre auch was für dich. Viele nette Bilder kommen demnächst noch, keine Frage. :)
    Danke für deine Einschätzung. Im Moment höre ich sie nicht mehr, bin mal gespannt wie es sich bei kühleren Temperaturen verhalten wird.


    Zitat

    keep on rolling....


    ... werde ich in der Zwischenzeit machen 8)

    Greetings fellow Benz-Girls und -Boys, und Saftwuerstels,


    bis auf eine handvoll Personen weiß glaub keiner, dass ich mal wieder in England unterwegs war, daher hier endlich mal ein paar ... klärende Worte :)
    Gestartet bin ich am Freitag, den 05.08., mal wieder viel später als ich es eigentlich vorhatte. Es ist immer das gleiche :whistling:
    In typischem Rentnertempo ging es die altbekannte Strecke durch diverse Bundesländer nach Aachen und von dort aus quer durch Belgien. Das Wetter war soweit "fair", aber natürlich begann es um Brüssel herum stetig dunkler zu werden, bis es dann schließlich wieder nass wurde. Was auch sonst.
    Dort gab es die erste Befüllung des Tanks. Der Rechner sagte mir 6,8 Liter Verbrauch. Das war schon mal besser (verwöhnte Göre, ich bin) :huh:


    Kurz danach ging es weiter, bis ich abends, nach etwa 12h Reise, am Hafen von Calais ankam. Ich musste diesmal eine späte Fähre nehmen, da nur diese oder eben die ganz frühen preislich verkraftbar sind (58 Euro one way). Und ab Samstag wäre es dann eh fast unbezahlbar geworden. Daher Freitagabends noch schnell ab nach Dover. Man gönnt sich ja sonst nix! :thumbup: Cool war: ich hatte eigentlich die Fähre um 23 Uhr. War aber bereits um 20 Uhr dort. Die Dame hat mich einfach auf die 21-Uhr-Fähre gepackt (die hätte regulär 30 Torpedos mehr gekostet, meine ich). 8)


    Nach einer entspannten, etwa 90 minütigen Fährüberfahrt, dann endlich wieder auf royalem Boden gewesen und bereits kurz danach mein Nachtquartier auf einem nahegelegenen Hallenbad-Parkplatz aufgeschlagen. Sitz zurück, das dicke Walther-Messer aufs Armaturenbrett (Abschreckung ist alles 8o ) und Augen zu. Ein anstrengender Tag ging zu Ende. Der Samstag begann früh und frei von Wolken. So wie es mir gefällt.


    Nun, ich könnte stundenlang weiterschreiben, worauf ich bei der Hitze hier im Moment aber echt wenig Lust habe. Das werde ich (hoffentlich bzw. falls Interesse besteht) irgendwann nachholen. In the meantime könnt ihr gerne meinen kleinen "Live-Ticker-Reise-Thread" im englischen Benz-Forum ansehen, wo ich ab und an Lebenszeichen von mir gab und es fast immer mit diversen Handybildern verziert habe -> KLICKEN SIE HIER


    For now soll es das gewesen sein, die ZAHLEN dieses Trips möchte ich euch aber nicht vorenthalten:
    Letzten Endes waren es stolze 4200 km, davon etwa 2500 im Süden Englands. Ach ja, ich bin bis in den äußersten Westen nach Land's End in Cornwall gefahren. Eine Karte reiche ich nach. Das Wetter hat stets mitgespielt, doch wirklich. Es war ein Knaller. Zumindest die ersten zwei Wochen lang. Danach war es britischer, aber noch immer okay. Der Schluss war noch einmal episch, mit 25°C und Sonne in London.


    Im Schnitt gönnte sich die Karre 7,8 Liter, mit einem Minimum von 6,8 auffe Bahn und maximal 9,5 auf kleinen, engen, hügeligen "Straßen" in der Prärie Devons und Cornwalls. Völlig okay, oder? Wenn ihr wüsstet, wo ich überall rumgegurkt bin... oder es versucht habe :D
    Die Spritkosten waren mit insgesamt 420 Euro recht happig, zumal ich das alles allein blechen musste, da ich ohne Felix unterwegs war (er hatte noch bis Mitte August Uni).
    Aber alles halb so wild, da ich in 3 Wochen nur 50 Pfund für richtige Übernachtungen ausgegeben habe ... man muss nur am richtigen Ende sparen :thumbup:


    Tage on the road: 21
    Nächte im Auto: 15
    Nächte in richtigen Betten: 4 (davon 2 bei einem freundlichen Herrn ausm englischen Forum)
    Nächte neben dem Auto: 1
    Nächte im Zelt: 0 :rolleyes: (es diente nur als nächtliche Anti-Fuß-Absack-Stütze im Fußraum, zusammen mit der aufgerollten Isomatte)


    Bilder: 1710 mit der Spiegelreflex, 500 mit dem Handy .......


    Geld für Parktickets ausgegeben: way too much... mehr als für die Übernachtungen auf jeden :cursing: Das zu umgehen ist meist leider kaum möglich.


    Geld für Bier ... nicht drüber sprechen will. Selbst im Supermarkt wird's fast bloß als Einzelflaschen verkauft, da kostet dann eine umgerechnet fast 2 Euro oder mehr. Wirklich nur was für Genießer wie mich (und zum Glück schmeckt mir das Zeug sehr) :love:
    Kein Wunder geben die sich immer kollektiv die Kante im Urlaub in Südeuropa :rolleyes:


    Nun zum Auto noch mal ... natürlich war wie immer nix. Weder abnormer Ölverbrauch, noch Kühlwasserverlust. Musste weder was nachfüllen noch mir großartig Gedanken machen. Außer einmal, als die Kiste nach etwa einer Woche zu Tackern anfing.... das ist jetzt immer mal wieder da und kommt ausm Ventildeckel, drehzahlabhängig. Eigentlich nur nach Kaltstart, bis er ein wenig warm ist... HYDROS? ?( Auf Facebook meinte einer noch Kettenspanner? Was sagt ihr?


    Ansonsten galt mal wieder "fahren und genießen" ... und das habe ich getan. Auch wenn es nicht wirklich unter Erholungsurlaub fällt :P Ein weiteres kleines Abenteuer war es aber auf jeden...


    Euch ein schönes WE,
    Marvin, der in England noch bräuner geworden ist :!: