Beiträge von Waleran

    Nö, ich halte Deine 800 schon für fair.


    Ich sagte ja auch "vergleichen", nicht "gleichsetzen".


    Mach doch mal den Preisvergleich, wirst Dich wundern, wieviel wirklich hochpreisiger Schrott so im Netz rumgeistert.


    Übersetzt: dagibbetwelchediesindnochvielschlechterundkostenglattdattdoppelte.



    LG Marc

    (Dies ist also kein Verkaufsangebot)



    Nee, is klar. :whistling:
    Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose...



    Meine Vorstellung war, für den Wagen 800 € zu nehmen. Denkt Ihr, das ist O.K.



    Warum nicht? Mach doch mal den Preisvergleich, wirst Dich wundern, wieviel wirklich hochpreisiger Schrott so im Netz rumgeistert.
    Und wenn es den Bekannten wirklich gibt, lasse Dir doch einfach mal von ihm ein Angebot machen, dann bist Du moralisch auf der sicheren Seite :D



    LG Marc

    Tach zusammen!


    Das Problem ist multipunktuell :D


    Heisst: prinzipiell hält sich fast jeder, unabhängig vom Lebensalter, für einen sehr guten Autofahrer.
    Will mich davon gar nicht ausnehmen, aber bei mir stimmt es ja auch... :saint:


    Es jetzt in die testosterongesteuerten Jungkrieger (bis 30 Jahre) auf der einen Seite und die starrsinnigen Geronten (ab 30 Jahre...) auf der anderen Seite einzuteilen bringt wenig, da es de facto alle Fahrertypen in allen Lebensaltern gibt.


    Und ob nun Celine Welters, 22, mir beim Lesen ihrer Whatsapp ungebremst ins Heck einschlägt (war da ne Ampel??) oder Friedrich Adolf von Mahlbach, 82, von seiner eigenen langen Leitung und tiefstehender Sonne effektiv am Bremsvorgang gehindert, mit dem gleichen Ergebnis für eine Umgestaltung der Heckpartie meines Kraftwagens sorgt, ist für das Geschehen erstmal latte.
    Karre hin, Geld von der Versicherung.
    Oder Rechtsstreit. Immer öfter.
    Und Reparaturärger.


    So weit, so gut.


    But: es ist ja wohl ein gewaltiger Unterschied, ob Unfälle aus purer Selbsüberschätzung und fahrerischer Unerfahrenheit im Sinne des Austestens darwinistischer Gesetzmäßigkeiten, aber im Vollbesitz körperlicher Leistungsfähigkeit, passieren, ein selbstbestimmtes Schicksal, daß sich immer mal wieder an Landstrassenbäumen oder diesen romantischen blumengeschmückten Holzkreuzen mit Beleuchtung ablesen lässt, immer öfter auch unter unfreiwilliger Beteiligung Dritter, die dann halt leider im Weg waren.
    Oder
    ob ältere, in Würde gereifte, gestandene Persönlichkeiten beiderlei Geschlechts, die auf ein erfülltes und erfolgreiches Leben zurückblicken können, bzw. könnten, wenn sie den Kopf nur noch weit genug drehen könnten, mit dem unerschütterlichen Wissen, daß ihnen aufgrund ihrer Lebenserfahrung und der (komischerweise immer) unfallfreien Autofahrer-Lebensbilanz nichts mehr, aber auch absolut nichts mehr, passieren kann, da sie ja die ultimative Erfahrung vieler hunderttausend gefahrener Kilometer besitzen (und im übrigen der Wagen ja den Weg kennt), weitestgehend von sich selbst unkontrolliert irgendwie ihr Fahrzeug bewegen. Meistens ohne Blinker, dafür gerne eher entspannt - so 30, 60, 90. Km/h. Stadt, Land, Bahn...
    Das trügerische daran: langsam fahren heisst nicht sicher fahren, wird aber gerne mal verwechselt.
    Kommt zur alterstypischen, biologisch bedingten Verlangsamung der Wahrnehmung und demzufolge auch der Aktion/Reaktion (und insbesondere der Reflexe) und der mit dem Alter abnehmenden körperlichen Kräfte und der allgemeinen Beweglichkeit noch eine Verleugnung dieser -uns alle irgendwann betreffenden- Tatsachen hinzu, sind wir auch hier bei genau der gleichen Art Selbstüberschätzung, die den jungen Raser letztlich gradeaus durch die Kurve in die Botanik jagt, nämlich der scheinbaren Unverwundbarkeit. Befällt die ältere (noch ältere!) Generation, vor allem die Männer, sehr gerne.
    Blöd nur, wenn es dann damit endet, ein Hindernis, oder gar ein Weichziel, nicht nur zu spät wahrzunehmen, sondern dann auch noch mangels ausreichender Kooordination und Fußkraft die fällige Vollbremsung ("ich fahre immer so sicher, ich brauche keine Vollbremsung") nicht ausführen zu können (oder gar Gas und Bremse zu verwechseln) und zudem noch wegen schlagartig einsetzender Schockstarre dem kleinen Kevin noch nicht einmal ausweichen zu können und die Rentnerschüssel in die Rabatten zu steuern - nunja, kommt halt vor. Pech für Kevin. Was musste der auch da auf die Strasse treten, wo ich grade langfahre, hat der denn keine Augen im Kopf?




    Gegen Ersteres, die jungen Wilden, helfen vorab eine möglichst gute Ausbildung, oder danach, im Überlebensfalle, Schulungen, Strafen, lebenslanges Blechen an die Opfer/Angehörigen. Wer die Musik bestellt, bezahlt sie auch, und manche Musikstücke sind eben verdammt lang.


    Gegen den unverwundbaren Super-Fahrer-Senior hilft nur ausweichen, wenn man noch kann. Vermeide das Risiko.
    Er sieht Dich nicht. Er braucht Dich nicht zu sehen. Oftmals kann er es nicht. Es ging schon lange ohne.
    Wenn er Dich sieht, nimmt er Dich nicht wahr, denn er fährt nicht wirklich. Er lebt. Seine Aufmerksamkeit, seine Konzentration gilt den schönen Dingen. Der Wagen fährt.
    Manchmal, ganz selten, baut der Wagen den einen oder anderen Unfall, weil die Anderen so verdammt schlecht fahren oder da ein Hindernis ist, Baum, Pfeiler, Kreisverkehr, Buswartehäuschen, das garantiert gestern noch nicht da war.
    Man sollte den jungen Leuten den Führerschein entziehen. Viel zu gefährlich!

    Wenn jemand physisch, psychisch oder beides kombiniert nicht in der Lage ist, ein Kraftfahrzeug dauerhaft sicher, kontrolliert und verantwortungsbewusst zu führen, so solle jenem unabhängig vom Lebensalter die Fahrerlaubnis bis zum allfälligen Beweise des Gegenteiles entzogen und er mit Katzenscheisse beworfen werden.


    Gut, dann halt ohne Katzenkot, aber der Lappen muss dann erst mal wech!


    Und da haben unsere geschätzten Geronten in der Tat zwei gewaltige Nachteile: die körperliche Fitness und den Altersstarrsinn.
    Wer weder vernünftig zu seinem Fahrzeug kommen, noch in dieses einsteigen kann, weil es an Beweglichkeit so mangelt wie es Überfluss an Schmerzen gibt, wer mit extrem verlangsamter Wahrnehmung optischer und akustischer Reize und damit ebenso rasanter Reaktion ein KFZ bewegt, wer zu Fahrtbeginn noch nicht weiss, wie er aus dem Wagen ohne Unterstützung wieder rauskommen soll, wer Tempolimits für mythologische Maximalgeschwindigkeit hält und die Betätigung des Fahrtrichtungsanzeigers als entwürdigend empfindet und bei alldem noch glaubt, es müsste so sein, der hat im motorisierten Strassenverkehr als Selbstfahrer nichts zu suchen. Punkt.
    Dafür gibt's Taxis und ÖPNV.



    Eine Lösung, die niemand diskriminiert:
    Fahreignungsprüfung!
    Alle sieben Jahre, für alle verpflichtend! Gerechnet ab Erwerb der Fahrerlaubnis.
    Dann ist's geregelt, und das Gemecker hat ein Ende.



    Ach ja, vermeidbare Unfälle...
    Manchmal sind übrigens auch alle Beteiligten einfach nur tot.
    Dann folgt wieder "hätte, hätte, Fahrradkette".
    Ändert sich aber nix.




    Marc

    Moin.


    Kauf die Karre, Preis egal. Return of invest guaranteed! Be smart! Make the deal! Life is for winners!


    Der 124 als W oder S ist, wie jeder halbwegs informierte RTLSATKABELPROetc und AUTOBLÖDKLASSIK-Leser weiss, DER kommende KULTKLASSIKER für Hipster mit zuwenig Hirn und zuviel Kohle.


    Repariere ihn durch, schlag 4- oder 5000 Ocken drauf, stelle ihn ins Netz und warte auf die Fische.
    Irgendeiner wird schon kommen, feilschen wie ein orientalischer (Vorurteile *an*) Kamelhöker (Rechtsmodus *an*) und glücklich mit seiner Beute von dannen ziehen, ist nur eine Frage der Zeit.
    Jeder Idiot ist eine neue Chance für den Cleveren!


    Wie, das ist blanke Polemik?
    Klar doch!
    Ihr wollt es doch nicht anders!




    By the way, Altauto-Thanatopraktiker sind eben nicht so mein Ding. Entweder man schätzt, was man kauft, dann ist der Preis unwichtig. Oder man ist der Dealer und macht die Deals. Die Welt ist voller schlauer Leute!


    Just my two cents.



    Marc

    Moin moin,



    dass der Guss nicht immer so 100%ig perfekt sein soll. Ich gehe daher davon aus, dass diese Macken keine Verschleiß-, Ermüdungs- oder sonstige Erscheinungen sind, sondern einfach von Anfang an da waren. Ich würde mir also darum keinen Kopf machen.


    Ja, diese Art Fehler haben die meisten Deckel aus dieser Zeit.
    Hat was mit der Gusstechnik zu tun.
    Die Fehler nennt man übrigens "Schulpen", sie entstehen, wenn der flüssige Guss an einigen Stellen der Form (durch schlechte Entlüftung derselben) bereits zu "kalt" geworden ist, um die Form noch vernünftig zu füllen.


    Ist eher ein Schönheitsfehler, undichte Deckel wurden bereits beim Hersteller Ausschuß geschrieben.




    Vorsichtig schleifen ginge auch noch, aber da weiß man nicht wie dick die Wandung dann ist.
    Wenn erst ein Loch da ist, dann wird es kompliziert.......



    Kann man machen, aber der Deckel hat ja eh nur (geschätzt) 3mm Wandstärke.
    Ich würde damit leben.
    Denn: wenn Loch, dann entweder schweissen (lohnt nicht) oder Tonne.




    ob Spachtelmasse (egal welche) auf dauer die Temperaturschwankungen mitmacht?
    Denke die Gussfehler sind da von Anfang an drinnen und waren mit ner dicken Lackschicht überzogen.


    Könnte man sowas nicht vorsichtig Löten?



    Spachtel wird nicht dauerhaft halten... egal welcher.


    Löten geht, wenn man's kann - sagen wir mal so, man könnte es auch Laserschweissen. Oder Hochfrequenzfügen.


    Es ist ein M102 Ventildeckel.
    Davon gibt's noch Tau-sen-de.
    Billich!


    Warum also der ganze Aufwand?



    LG Marc

    Mannomann, frauofrau,


    watt'n Glück, daß hier keine Tuareg mitlesen.



    Da hat's mal ein paar Tage Wüstentemp, schon denken alle drüber nach, DLand unter die Erde zu verlegen... :rolleyes:


    Klimawandel is, wenn man im Klima wandelt.


    Außerdem möchte ich die CD-Eisberge schnellschmelzen sehen - und das geht nur beim Stammtisch!


    :D:D:D



    nothing for ungood, as an englishman would never dare to say , greetz, Marc


    ^^:D


    P.s.: ja, ich finde diese Wärme auch eher sch-EIS-se. Kannste machen nix, musste trinken viel.
    P.p.s: Miss Regina hat offenbar eine große Dusche. Wie groß ist dann erst die Wanne?

    Gud'n.



    Naja, daneben geht das NUR, wenn man sowas noch nicht gemacht hat.


    Das war die Annahme - und weil es kleine Schräubchen sind.




    Das Problem wird aber sein, dass man den Rest des Gewindes herausbekommen muss..... Da liegt eben der Hund im Pfeffer.... Mit etwas Glück kann man mit einer Gripzange den Rest des Gewindes rausdrehen....


    Ich hab Schrauben immer gerne am Stück raus, dann erübrigt sich das Gefummel mit den Gewindereststücken.
    Warum sollte man sich mehr Arbeit machen, wenn's vllt auch anders geht? ^^
    Schraubenkopf abbohren ist gegen die Ehre :D
    Und dann auch noch aus Alu rausdrillen <X .



    Mit Schraubensicherung echt.....???


    Jawollja. Ist ein Mercedes. Die haben mitgedacht. Damals...
    Bei den VDs mit der Plastikwanne ist es in jedem Fall so, weil sich die Schrauben nicht gescheit gegen Plaste festziehen lassen.
    Und beim Blechölabscheider gehe ich mal davon aus, daß es ebenfalls gesicherte Schrauben sind, eben "nur zur Sicherheit", ist schon blöde, einem Kunden erklären zu müssen, wo die Schraube herkam, die den Ventiltrieb oder den Kettentrieb ruinierte 8|:wacko:
    Hatte mal einen zwischen, da war es so, okinool und saufest, also liegt momentan eine 100%ige statistische Erfahrung vor :D
    Immerhin geht's um Langzeitstabilität, also (damals) zehn Jahre plus.



    LG Marc

    Moin moin.



    Der ist ja aus Magnesium.


    Wohl eher aus Aluminium. Mit Legierungsanteilen Mg... :D




    es scheint ja als wäre der VD auch innen lackiert gewesen.


    Kommt drauf an. Normalerweise kommen bei den meisten automatisierten "nebelnden" Beschichtungsverfahren Lack-/Farb-/Pulverreste/-nebel auch auf die Unter(Innen-)seite des VD, wo sie dann bleiben.
    Technisch notwendig ist sowas nicht. Eher störend, nämlich dann, wenn die gealterten Farbschichten abblättern und die Reise in den Ölsumpf antreten...




    unter diesem Blech


    -also dem Vormopf-Ölabscheider-




    Zur Not musste die schraube halt rausbohren


    Jap. Geht wohl daneben.
    Stahlschräubchen (M5?, Miniding) aus Alu ausbohren - viel Vergnügen. Und dann auch noch Sackloch. Würde das nicht von Hand machen, sonst kannste genauso gut ne Salzstange aus nem Vanillepudding ausbohren :D


    Ständerbohrmaschine, gutes Auge, ruhige Hand und ne vernünftige Einspannung des Werkstücks. Hochwertige Bohrer(chen) Voraussetzung. Wenig Kraft.



    Die Schräubchen, die den Ölabscheider sichern, sind meines Wissens nach ab Werk mit Schraubensicherung eingedreht, um den mechanischen und thermischen Wechselbelastungen im VD dauerhaft standhalten zu können.
    Wahrscheinlich Sicherung "hochfest", also auch für höhere Temperaturen geeignet.


    Wäre es meiner, so würde ich a) mittels eines sehr gut passenden Schraubendrehers der Schraube zunächst einen satten Prellschlag mit nem Hämmerchen verpassen (zentrisch von oben auf den Schraubendreher - wenn Du nur Schraubenzieher hast, egal, funzt auch ^^ )
    un dann b) mittels eines kleinen Gasbrennerchens (Creme-Brulee-Brenner von Muddi ausser Küche, Gaslötbrenner etc.) die nahe Umgebung der Schraube spuckheiss ("zisch!) erhitzen und dann fix mittels Kreuzbit in der Viertelzollknarre ausdrehen - mit Gefühl, nicht mit Kraft, sonst wird das Losbrechmoment zum Abbrechmoment...


    oder c) mittels Kältespray Schraube und Umgebung richtig gut runterkühlen, noch einen sanften Prellschlag geben und ausdrehen - auch mit Knarre oder T-Griff.


    oder d) Meissel/scharfen Schraubendreher radial (seitlich schräg) am Schraubenkopf ansetzen und in Öffnungsrichtung "losklöpfeln" - mit Hämmerchen.


    oder e) einen Einschnitt im Schraubenkopf machen, wo ein GROSSER Schlitzschraubendreher/T-Griff/Knarre angesetzt werden kann.


    To be creatively continued.
    Vorlesung beendet :whistling::D



    Gesagtes gilt sinngemäss für alle erreichbaren festsitzenden Schraubverbindungen, egal ob Schlitz, Kreuzschlitz, Inbus, Torx, Sechskant oder Sonderkopf - erst probieren, rohe Gewalt immer als letztes Mittel.


    Glückauf!



    Grüße, Marc

    Oha. Terra incognita.


    Und, meine Herren?


    Neue Tierarten entdeckt?
    Oder unbekannte Pflanzen?


    Oder gar einen indigenen Volksstamm, der noch nie Kontakt mit der Zivilisation hatte
    und der die Technik-Artefakte, die Sir Rainer immer so mit sich rumfährt, als Gottheiten verehrt?


    Es bleibt spannend - wir warten auf den ausführlichen Bericht der forschen Forscher!


    :D



    Auf bald,
    Marc

    Hallo moin-moins!


    Habt ihr die Steuerkette einfach so, ohne das sich die Nockenwelle sich mitgedreht hat, eingezogen?
    Praktisch nur unten an der Kurbelwelle gedreht.


    Dann habt ihr evtl. die Ventile beschädigt.


    Das war der tiefere Sinn meines Postings.



    Genauer:


    Man zieht die Steuerkette immer unter Spannung mit der Drehung der Kurbelwelle und der Nockenwelle ein, um eine Beschädigung der Ventile zu vermeiden. Wenn die Steuerkette ohne die Nockenwelle mitzudrehen eingezogen wird, stoßen die Kolben auf geöffnete Ventile.


    ...und "stoßen" ist hier wörtlich gemeint. Durch die Masse (Wucht) der Kurbelwelle wird eine -noch so sanfte- Drehbewegung mittels Handkraft und Schraubenschlüssel in eine schwungbehaftete lineare Kolbenbewegung umgewandelt. Stößt jetzt ein Kolben an ein geöffnetes Ventil, so federt dieses am Übergang Von Ventilteller zu Schaft ein und verbiegt sich normalerweise dabei, nur ein wenig, aber das langt, um nicht mehr plan auf dem Sitzring aufzuliegen. Kompression in dem Topf ist dann wech...




    Es gab Probleme .... sprang leider über weil der Druck der Federen (bei den Ventielen) so groß war. Zwei mal ging es auch nicht weiter... also wieder etwas zurück Kette gerichtet und vorsichtig weiter.


    Bei manchen Motoren reicht der Übersprungversatz eines Kettengliedes aus, um Ventil-Touchdown zu bekommen.



    "stoßen die Kolben auf geöffnete Ventile." wie kann ich die mit der Hand verbiegen??? oder beim drehen mit dem Schraubenschlüssel????? geht das?????


    Kein Problem. Das geht. Massenträgheit und Impulserhaltung machen das. Die addierten Hebelwege bewirken die nötige Kraftverstärkung.
    Ventile sind eher "weich" und nicht durchgehärtet.
    Sanftes Kolben"andocken" ist fast nicht machbar, schon gar nicht, wenn die Ventilfedern die Drehung noch (stoßartig) unterstützen.
    Und wer drückt nicht noch mal etwas nach, wenn irgendwas beim durchdrehen "hängt"?



    Tja. Könnte immerhin eine Erklärung sein. Fehler machen wir alle mal, habe selbst schon mal aus damaliger Unwissenheit einen Kolben sanft an ein Ventil gedupft, quasi nur angelegt. Absichtlich, zur Positionsermittlung :wacko: . Konnte ja nix passieren... 8|
    War dann eine gute Gelegenheit, ne Zylinderkopfrevision zu machen - war'n Sechszylinder :cursing:
    Seitdem kenne ich diese Zusammenhänge X/



    Hoffentlich ist es was anderes... *daumendrück*


    LG und Glück Auf, Marc

    Mal ne Frage: habt Ihr den Motor VOR der Demontage der Steuerkette auf OT gestellt - oder erst vor dem Einbau/-zug der neuen Kette?
    Also erst KW, dann NW?
    Blöde Frage, klar, aber doch interessant.


    Und habt Ihr die Kurbelwelle beim "einketten" einmal (360°) durchgedreht, während die NW noch stand? Oder sonst irgendwie bewegt?
    Deine Formulierung "dreht lustlos" irritiert mich - können diverse krumme Ventile (durch Montagefehler) ausgeschlossen werden? Kompression da? "Pufft" was?


    Und: Stecker an der LiMa wieder dran??


    Kurios, das ganze - normalerweise sollte Sie laut Schilderung anspringen... ?(


    good luck, LG, Marc

    Ja ja, die (Ganz-)Altbaufreuden.


    Ist wohl die einzige Rolladenwelle in der BRD, deren Lager frisch mit feinem Castrol-LMX-Fett geschmiert sind... :D
    Aber nach geschätzten 30-35 völlig wartungsfreien Jahren durfte es dann schon etwas besonderes sein 8o:D


    Aber bei 1,65m Fensterhöhe und 1,50m Breite kommt ja auch ein IRRER DRUCK auf die Lager :saint:


    Rollt wieder dermaßen geschmeidig auf und ab, man könnte den ganzen Tag nichts anderes tun, als sich daran zu erfreuen, auf-zu-auf-zu-auf-zu...
    Und auch noch völlig hakelfrei. So muß das :thumbup:



    LG Marc