Der Spaß Thread

  • ... und hier gleich noch einer hinterher... :


    Nach 30 Jahren treffen sich die 4 besten Freunde aus gemeinsamen Schulzeiten das erste Mal wieder. Nach einigen Gläsern verabschiedet sich einer von Ihnen in Richtung Toilette. Die anderen fangen an über ihren ganzen Stolz zu berichten: Der Erste meint: "Mein Sohn ist mein ganzer Stolz! Er war sehr fleißig in der Schule, hat jahrelang studiert, seinen MBA gemacht und ist heute Präsident einer der größten Firmen Europas! Er ist mittlerweile so reich, dass er mal eben seinem besten Freund zum Geburtstag einen Mercedes Kompressor mit 0 km geschenkt hat!"


    Da meint der Zweite: "Nicht schlecht! Auch mein Sohn ist mein ganzer Stolz! Auch er war sehr fleißig und hat studiert. Er fing ganz klein als Pilot einer der größten Fluggesellschaften der Welt an und heute gehört ihm ein Teil davon! Er ist so unglaublich reich, dass er seinem besten Freund zum Geburtstag eine Boeing 737-700 geschenkt hat!"


    Der Dritte pfeift anerkennend: "Nicht übel meine Herren! Aber auch mein Sohn ist unsagbar reich geworden durch puren Fleiß! Er hat Ingenieurwesen studiert, eröffnete dann später eine Baufirma und diese arbeitet mittlerweile weltweit! Er schenkte seinem besten Freund zum Geburtstag ein Haus mit über 1000 m2, speziell für ihn gemacht, mit allem drum und dran!"


    Die drei beglückwünschten sich untereinander, als der Vierte von der Toilette wiederkam und sich erkundigte, was er verpasst hätte.
    "Wir sprachen gerade über unsere Söhne und wie stolz wir auf sie sind! Was macht eigentlich Dein Sohn?"
    "Der ist schwul! Er arbeitet als Stripper und Callboy in einer Diskothek. An seinen freien Tagen verdient er sich mit Schwulen-Pornos noch etwas dazu!"
    "Oh mein Gott, das ist ja grauenhaft! Du Ärmster. Das muss Dir doch unglaublich peinlich sein!"
    "Nein, wieso? Überhaupt nicht! Er ist mein ganzer Stolz und Glück hat er auch noch! An seinem Geburtstag bekam er mal eben einen Mercedes Kompressor mit 0 km, eine Boeing 737-700 und ein auf ihn zugeschnittenes Haus von seinen 3 besten Liebhabern!"



    Grüße
    Dominic

    Mercedes-Benz 190 E - 2.0 Liter - 118 PS - Kat - 251.000 km

  • [lach] jaja und dann stieg er von der Boeing ins Auto und fuhr zu seinem neuen Haus!


    Hehe!

    Die richtige Kraft eines Wagens erkennt man daran, wenn man schon beim aufschließen Angst bekommt!

  • 1 Bär, 1 Löwe und ein Schwein treffen sich.


    der Bär sagt: "wenn ich brülle, zittert der ganze Wald vor angst.


    der Löwe sagt: "wenn ich im Dschungel brülle, hat jeder dort angst vor mir.


    das Schwein sagt: ha, ich brauche nur zu husten und der ganze Planet scheißt sich in die Hose...!!!!

    Gruß von Bastiaan aus dem HOL-Land
    Groeten van Bastiaan uit het HOL-Land

  • Hab noch ein.


    Ein Jäger schießt einen Vogel, der Vogel landet auf dem Hof des Bauern. Nachdem der Hund des Jägers den Vogel in der Hand des Bauern erspäht hat kommt der Jäger und fordert seinen Vogel den er geschossen hat. Der Bauer antwortet, ne ne du der Vogel liegt auf meinem Hof folglich gehört der Vogel mir. Der Jäger jedoch pocht auf sein Recht worauf der Bauer einen Vorschlag macht. Wir treten uns jetzt so lange in die …er bis einer aufgibt. Dem anderen gehört dann der Vogel. Der Jäger erklärt sich einverstanden und der Bauer lässt sich nicht lange bitten und tritt mit aller Kraft zu. Als der Jäger dann zwanzig Minuten später wieder einigermasen Luft holen kann meint er „ok jetzt bin ich dran „ worauf ihm der Bauer den Vogel entgegenstreckt und sagt „ Na dann nimm ihn halt mit“. Ha ha ha ha ha.

    Gruß von Bastiaan aus dem HOL-Land
    Groeten van Bastiaan uit het HOL-Land

  • Wenn ich schlechte Laune habe...


    ...fahre ich zum McDrive:


    "Haben sie etwas vom Huhn?"


    Aus dem Lautsprecher ertönt ein schwer verständliches Wort, das aber eindeutig mit "...icken" endet. Ich antworte:
    "Später vielleicht, zunächst möchte ich etwas essen."


    Etwas lauter tönt es zurück: "CHICKEN!"


    Ich kann es mir nicht verkneifen:
    "Nein, ich würde es gleich selbst abholen."


    Eine kurze Pause entsteht, ich stelle mir belustigt die genervte Visage des McKnecht vor. Als die Sprechpause zu lang werden droht, sage ich:
    "Ach so, Sie meinen Chicken! Nö, lieber doch nicht. Haben sie vielleicht Presskuh mit Tomatentunke in Rötbrötchen?"


    "Hamburger?" fragt mein unsichtbares Gegenüber zurück.


    Der Wahrheit entsprechend erwidere ich:
    "Nein, ich bin von hier. Aber hat das denn Einfluss auf meine Bestellung?"


    "Wol-len Sie ei-nen H-a-m-b-u-r-g-e-r?"


    "Jetzt beruhigen Sie sich mal! Ja, ich nehme einen."


    "Scheiße"


    "Stimmt, hatte ich nach der letzten Mahlzeit hier. Mittlerweile ist meine Darmflora allerdings wieder wohlauf, ich denke, ich kann es erneut riskieren."


    Der Stimminhaber beginnt mir ein wenig Leid zu tun. Er kann ja nichts für den Job. Aber ich ja auch nicht .


    "Ob Sie Käse auf dem Hamburger möchten!?"


    "Ah ja, gern. Ich nehme einen mittelalten Pyrenäen-Bergkäse, nicht zu dick geschnitten, von einer Seite leicht angeschmolzen."


    Ob die nächste Ansage aus dem Lautsprecher "Sicher doch" oder "Arschloch" lautet, kann ich nicht exakt heraushören.


    Deutlicher jedoch erklingt nun:
    "Was dazu?"


    "Doch, ja. Ich hätte gerne diese gesalzenen frittierten Kartoffelstäbchen."


    "Also Pommes?"


    "Von mir aus auch die!"


    "Groß, mittel oder klein?"


    "Gemischt. Und zwar jeweils genau zu einem Drittel große, mittlere und kleine."


    "WOLLEN SIE MICH EIGENTLICH VERARSCHEN?"


    Diese wiederum sehr laut formulierte Frage, verstehe ich klar und deutlich. Sie verlangt eine ehrliche Antwort:
    "Falls das die Bedingung ist, hier etwas zum Essen zu bekommen: Ja! Also machen wir weiter?"


    Die Stimme schnauft kurz und fragt: "Gut, gut. Etwas zu den Pommes?"


    "Ein sch?öes Entrecote, blutig und ein Glas 1996er Spätburgunder, bitte"


    "ICH KOMM DIR GLEICH RAUS UND GEB DIR BLUTIG!!!"


    "Machen Sie das, aber verscü?tten Sie dabei bitte nicht den Wein."


    "Schluss jetzt, Schalter zwei, vier Euro fünfzehn!"


    Schon vorbei. Gerade jetzt, als es anfängt lustig zu werden. Aber ich habe noch ein Ass im Ärmel. Ich zahle mit einem 200-Euroschein:
    "Tut mir leid, aber ich hab's nicht größer."


    Freundlich werde ich ausgekontert: "Kein Problem!"


    Mit kaltem Blick lässt ein bemützter Herr mein Wechselgeld auf den Stahltresen klappern.


    Nicht mit mir, Freundchen! Ich will den Triumph! Zeit also fürs Finale:
    "Kann ich eine Quittung bekommen?" fragte ich überfreundlich.


    "Ist ein Geschäftsessen."

    Die richtige Kraft eines Wagens erkennt man daran, wenn man schon beim aufschließen Angst bekommt!

  • Kunde: "Guten Tag, ich bräuchte eine Kaffeemaschine."


    Verkäufer: "Ah ja, hier haben wir das neueste Modell. Mit eingebauter Bohnenmühle, Direktanschluss an den Wasserhahn, automatischer Kaffeevorratsverwaltung, voll programmierbar."


    Kunde: "Ah ja, klingt interessant. Aber ich habe gehört, dass einige der neueren Kaffeemaschinen nicht gerade leicht zu bedienen seien.."


    Verkäufer: "Aber nein, die Bedienung ist ganz einfach. Sehen Sie, Sie haben hier nur einen Ein/Aus-Schalter, vier frei definierbare Programmknöpfe und eine RS-232."


    Kunde: "Eine was?"


    Verkäufer: "Eine RS-232. Da können Sie Ihren Computer hinstecken."


    Kunde: "Äh, soll das heißen, ich brauche meinen Computer, um Kaffee zu machen?"


    Verkäufer: "Aber nein, nur zur Konfiguration oder zum Firmware-Update. Natürlich können Sie die Kaffeemaschine auch vollständig per Computer steuern, wenn Sie wollen, aber normalerweise schalten Sie einfach die Maschine an und wählen eines der Programme mit den Knöpfen aus."


    Kunde: "Aha, also wenn ich Knopf 1 drücke, bekomme ich eine Tasse, mit Knopf 2 zwei Tassen usw., sehe ich das richtig?"


    Verkäufer: "Das können Sie so einstellen, wenn Sie wollen. Sie können natürlich genauso gut einstellen, dass Knopf 1 eine Tasse starken Kaffee, Knopf 2 eine Tasse nicht ganz so starken Kaffee, und Knopf 3 nur heißes Wasser liefert, wenn Sie das wollen."


    Kunde: "Heißes Wasser?"


    Verkäufer: "Ja, ist ganz praktisch, wenn Sie sich Tee machen wollen."


    Kunde: "Nun gut, aber wie sage ich der Kaffeemaschine nun, was der Knopf machen soll?"


    Verkäufer: "Das ist eigentlich ganz einfach: Sie schließen Ihren Rechner an die RS-232 an ..."


    Kunde: "Äh, wie mache ich das?"


    Verkäufer: "Nun, sie nehmen ein serielles Null-Modem-Kabel ..."


    Kunde: "Ein was?"


    Verkäufer: "Ein Null-Modem-Kabel. Gibt's in der Computerabteilung.."


    Kunde: "Nun gut, und wo stecke ich das am Computer hin?"


    Verkäufer: "Natürlich an die RS-232, das ist da, wo Sie Ihr Modem
    anstecken."


    Kunde: "Ich habe kein Modem."


    Verkäufer: "Prima, dann müsste Ihre RS-232 ja frei sein."


    Kunde: "Ich weiß gar nicht, ob ich so was überhaupt am Computer habe."


    Verkäufer: "Wenn nicht, können Sie auch einen Adapter RS-232 nach USB bekommen, sofern Ihr Betriebssystem einen passenden Treiber hat."


    Kunde: "Mein was?"


    Verkäufer: "Ihr Betriebssystem. Also das, was startet, wenn Sie den Rechner anschalten."


    Kunde: "Sie meinen die Texte, die da über den Bildschirm laufen?"


    Verkäufer: "Nein, das ist das BIOS. Das Betriebssystem ist das, was danach kommt, also zum Beispiel Linux, ..."


    Kunde: "Also, damit kenne ich mich nicht aus, brauche ich das?"


    Verkäufer: "Aber nein, jedes Betriebssystem geht gleich gut, sogar Windows."


    Kunde: "Ach so, Windows, warum sagen sie das nicht gleich, ja, das hab ich."


    Verkäufer: "Damit gehts wie gesagt auch."


    Kunde: "Aber wie mache ich es denn nun?"


    Verkäufer: "Nun, nachdem sie die Kaffeemaschine mit dem Rechner verbunden und angeschaltet und dann den Rechner hochgefahren haben, ..."


    Kunde: "Den Rechner was habe?"


    Verkäufer: "Angeschaltet und gewartet, bis er nichts mehr macht."


    Kunde: "Ich muss auf einen Bluescreen warten?"


    Verkäufer: "Äh, nein, also Sie warten solange, bis Sie Programme starten können."


    Kunde: "Ach so."


    Verkäufer: "Ja, und dann starten Sie ein Terminalprogramm ..."


    Kunde: "Ein was?"


    Verkäufer: "Ein Terminalprogramm. Fragen Sie doch einfach nachher in der Computerabteilung."


    Kunde: "Nun gut, und was mache ich damit?"


    Verkäufer: "Sie greifen damit auf die RS-232 zu, an der die Kaffeemaschine sitzt."


    Kunde: "Äh, und wie mache ich das?"


    Verkäufer: "Das hängt vom Terminalprogramm ab. Jedenfalls, die
    Kaffeemaschine sendet einen Prompt ..."


    Kunde: "Einen was?"


    Verkäufer: "Einen Prompt. Das ist eine Zeichenkette, die Ihnen sagt, dass die Kaffeemaschine Ihre Befehle erwartet."


    Kunde: "Meine Befehle? Ist das eine Militär-Maschine, oder was?


    Verkäufer: "Nun ja, Sie wollen, dass die Kaffeemaschine was macht, und da müssen Sie ihr ja sagen, was sie machen soll, und das nennt man Befehl."


    Kunde: "Nun ja, wenn Sie meinen. Und wenn dieser Prompt dann kommt, dann klicke ich drauf?"


    Verkäufer: "Nein, dann tippen Sie Ihre Befehle ein."


    Kunde: "Tippen?"


    Verkäufer: "Ja, ist viel flexibler. Stellen Sie Sich vor, sie müssten z.B. im Laden erst auf ein irgendwo aufgehängtes Fragezeichen zeigen, und dann auf ein Gerät, um über das Gerät etwas zu erfahren, und ..."


    Kunde: "Ist ja schon gut, also wenn ich den Prompt sehe, dann tippe ich ein: 'Wenn ich den Knopf 1 drücke, mach mir eine Tasse starken Kaffee', richtig?"


    Verkäufer: "Nun ja, nicht ganz. Um die Konfiguration zu ändern, müssen Sie die .coffeerc ändern."


    Kunde: "Die was?"


    Verkäufer: "Die .coffeerc. Das ist eine Datei, in der die Konfiguration gespeichert wird."


    Kunde: "Und wenn ich die öffne, dann kann ich da alles einstellen?"


    Verkäufer: "Genau."


    Kunde: "Wird die nötige Software auch mitgeliefert?"


    Verkäufer: "Ein vi ist in der Kaffeemaschine fest installiert."


    Kunde: "Was ist bitte ein vi?"


    Verkäufer: "vi ist ein Editor, mit dem Sie die .coffeerc bearbeiten können."


    Kunde: "Was ist jetzt schon wieder ein Editor?"


    Verkäufer: "Nun, ein Programm zum Ändern von Textdateien."


    Kunde: "Sie meinen sowas wie Word?"


    Verkäufer: "Nun ja, fast. Nur eben für reine Textdateien ..."


    Kunde: "Mit Word bearbeite ich doch auch Texte."


    Verkäufer: "Ja, aber eine Kaffeemaschine kann mit Inhaltsverzeichnissen, Kursivschrift und eingebundenen Bildern nichts anfangen, und entsprechend gibt es sowas nicht in reinen Textdateien."


    Kunde: "Also, wenn ich auf diese .coffeerc doppelklicke, dann öffnet sich der vi ..."


    Verkäufer: "Nein, Sie müssen eintippen: vi.coffeerc, und dann Enter drücken."


    Kunde: "Warum so kompliziert?"


    Verkäufer: "Also, ich halte es nicht für kompliziert."


    Kunde: "Nun ja, also ich starte dann diesen vi und schreibe dann rein: 'Wenn ich den Knopf 1 drücke, mach mir eine Tasse starken Kaffee'."


    Verkäufer: "So ungefähr. Sie müssen natürlich erst den vi in den Insert-Modus schalten ..."


    Kunde: "In den was?"


    Verkäufer: "In den Modus, in dem Sie neuen Text einfügen können."


    Kunde: "Äh, aber dann kann ich lostippen?"


    Verkäufer: "Ja. Sie müssen sich natürlich an die Syntax für die Konfigurationsdatei halten."


    Kunde: "???"


    Verkäufer: "Nun ja, die Kaffeemaschine versteht es nicht, wenn Sie einfach deutsche Sätze eintippen."


    Kunde: "Sie meinen, ich muss auf Englisch tippen?"


    Verkäufer: "Nein, das geht auch nicht ..."


    Kunde: "Also, japanisch kann ich leider nicht."


    Verkäufer: "Brauchen Sie auch nicht. Es handelt sich um eine spezielle Kaffeemaschinenkonfigurationssprache."


    Kunde: "Äh, und die muss ich dann erst lernen?"


    Verkäufer: "Sie ist nicht kompliziert, schließlich ist es ja nur eine Kaffeemaschine. Im Verzeichnis doc ist außerdem standardmäßig ein Howto installiert ..."


    Kunde: "Nun ja, ich glaube, ich versuche es doch mit einer anderen Maschine.... was ist mit der dort hinten?"


    Verkäufer: "Die ist noch nicht mal programmierbar."


    Kunde: "Prima, ich glaube, die nehme ich."

    Gruß von Bastiaan aus dem HOL-Land
    Groeten van Bastiaan uit het HOL-Land

  • [1hammer] HAHAHA
    das ist wirklich so heut zu Tage....es gibt einfach so viele Sachen auf der Welt die niemand braucht! Echt unglaublich

    Dragster fahren ist, wie wenn dir jemand 400 Meter lang in den Arsch tritt!
    --> Micha Vogt


    Es gab Zeiten, da hatte ich nur drei Euro
    in der Tasche...aber einen Hot Rod!!!
    --> Klaus Lehmann

  • Das kleine ABC des Holländerärgerns [1hammer]


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  • gerade in einem Mercedes-Forum gelesen und recht aktuell.


    Nach vielen Jahren sah Gott wieder einmal auf die Erde. Die Menschen waren verdorben und gewalttätig und er beschloss, sie zu vertilgen, genau so, wie er es vor langer langer Zeit schon einmal getan hatte. Er sprach zu Noah: "Noah, baue mir noch einmal eine Arche aus Zedernholz, so wie damals - 300 Ellen lang, 50 Ellen breit und 30 Ellen hoch. Ich will eine zweite Sintflut über die Erde bringen. Die Menschen haben nichts dazugelernt. Du aber gehe mit deiner Frau, deinen Söhnen und deren Frauen in die Arche und nimm von allen Tieren zwei mit, je ein Männchen und ein Weibchen. In sechs Monaten werde ich den großen Regen schicken".


    Noah stöhnte auf, musste das denn schon wieder sein". Wieder 40 Tage Regen und 150 unbequeme Tage auf dem Wasser mit all den lästigen Tieren an Bord und ohne Fernsehen! Aber Noah war gehorsam und versprach, alles genau so zu tun, wie Gott ihm aufgetragen hatte. Nach sechs Monaten zogen dunkle Wolken auf und es begann zu regnen. Noah saß in seinem Vorgarten und weinte, denn da war keine Arche. "Noah", rief der Herr, "Noah, wo ist die Arche?


    Noah blickte zum Himmel und sprach: "Herr, sei mir gnädig." Gott fragte abermals "Wo ist die Arche, Noah?" Da trocknete Noah seine Tränen und sprach: "Herr... was hast du mir angetan? Als Erstes beantragte ich beim Landkreis eine Baugenehmigung. Die dachten zuerst, ich wollte einen extravaganten Schafstall bauen. Die kamen mit der ausgefallenen Bauform nicht zurecht, denn an einen Schiffbau wollten sie nicht glauben. Auch deine Maßangaben stifteten Verwirrung, weil niemand mehr weiß, wie lang eine Elle ist. Also musste mein Architekt einen neuen Plan entwerfen. Die Baugenehmigung wurde mir zunächst abgelehnt, weil eine Werft in einem Wohngebiet planungsrechtlich unzulässig sei. Nachdem ich dann endlich ein passendes Gewerbegrundstück gefunden hatte, gab es nur noch Probleme. Im Moment geht es z. B. um die Frage, ob die Arche feuerhemmende Türen, eine Sprinkleranlage und einen Löschwassertank benötige. Nach dem Hinweis, ich hätte im Ernstfall rundherum genug Löschwasser, glaubten die Beamten, ich wollte mich über sie lustig machen. Als ich ihnen erklärte, das Wasser käme noch in großen Mengen, und zwar viel mehr als ich zum Löschen benötigte, brachte mir das den Besuch eines Arztes vom Landeskrankenhaus ein. Er wollte von mir wissen, was ein Schiffbau auf dem Trockenen, fernab von jedem Gewässer, solle. Die Bezirksregierung teilte mir daraufhin telefonisch mit, ich könnte ja gern ein Schiff bauen, müsste aber selbst zusehen, wie es zum nächsten größeren Fluss käme. Mit dem Bau eines Sperrwerks könnte ich nicht rechnen, nachdem der Ministerpräsident zurückgetreten sei. Dann rief mich noch ein anderer Beamter dieser Behörde an, der mir erklärte, sie seien inzwischen ein kundenorientiertes Dienstleistungsunternehmen und darum wolle er mich darauf hinweisen, dass ich bei der EU in Brüssel eine Werftbeihilfe beantragen könne, allerdings müsste der Antrag achtfach in den drei Amtssprachen eingereicht werden. Inzwischen ist beim Verwaltungsgericht ein vorläufiges Rechtsschutzverfahren meines Nachbarn anhängig der einen Großhandel für Tierfutter betreibt. Der hält das Vorhaben für einen großen Werbegag - mein Schiffbau sei nur darauf angelegt, ihm Kunden abspenstig zu machen. Ich habe ihm schon zwei Mal erklärt, dass ich gar nichts verkaufen wolle. Er hört mir gar nicht zu und das Verwaltungsgericht hat offenbar auch viel Zeit.


    Die Suche nach dem Zedernholz habe ich eingestellt. Libanesische Zedern dürfen nicht mehr eingeführt werden. Als ich deshalb hier im Wald Bauholz beschaffen wollte, wurde mir das Fällen von Bäumen unter Hinweis auf das Landeswaldgesetz verweigert. Dies schädige den Naturhaushalt und das Klima. Außerdem sollte ich erst eine Ersatzaufforstung nachweisen. Mein Einwand, in Kürze werde es gar keine Natur mehr geben und das Pflanzen von Bäumen an anderer Stelle sei deshalb völlig sinnlos, brachte mir den zweiten Besuch des Arztes vom Landeskrankenhaus ein.


    Die angeheuerten Zimmerleute versprachen mir schließlich, für das notwendige Holz selbst zu sorgen. Sie wählten jedoch erst einmal einen Betriebsrat. Der wollte mit mir zunächst einen Tarifvertrag für den Holzschiffbau auf dem flachen Lande ohne Wasserkontakt aushandeln. Weil wir uns aber nicht einig wurden, kam es zu einer Urabstimmung und zum Streik. Herr, weißt du eigentlich, was Handwerker heute im Voraus verlangen? Wie soll ich denn das bezahlen? Weil die Zeit drängte, fing ich schon einmal an, Tiere einzusammeln. Am Anfang ging das noch ganz gut, vor allem die beiden Ameisen sind noch immer wohlauf. Aber seit ich zwei Tiger und zwei Schafe von der Notwendigkeit ihres gemeinsamen und friedlichen Aufenthaltes bei mir überzeugt hatte, meldete sich der örtliche Tierschutzverein und rügte die artwidrige Haltung.


    Und mein Nachbar klagt auch schon wieder, weil er auch die Eröffnung eines Zoos für geschäftsschädigend hält. Herr, ist dir eigentlich klar, dass ich auch nach d. Europäischen Tierschutz-transportverordnung eine Genehmigung brauche? Ich bin schon auf Seite 22 des Formulars und grüble im Moment darüber, was ich als Transportziel angeben soll. Und wusstest du, dass z. B. Geweih tragende Tiere während der Brunftzeit überhaupt nicht transportiert werden dürfen? Und die Hirsche sind ständig am Schnackseln, wie Fürstin Gloria sagen würde und auch der gemeine Elch und der Stier denken an nichts anderes, besonders die südlicheren! Herr, wusstest du das?


    Übrigens, wo hast du eigentlich die Callipepla caliconica du weißt schon, die Schopfwachteln und den Lethamus Discolor versteckt? Den Schwalbensittich habe ich bisher auch nicht finden können. Dir ist natürlich auch bewusst, dass ich die 43 Vorschriften der Binnenmarkt –Tier-schutzverordnung bei dem Transport der Kaninchen strikt beachten muss. Meine Rechtsanwälte prüfen gerade, ob diese Vorschriften auch für Hasen gelten. Übrigens: wenn du es einrichten könntest, die Arche als fremdflaggiges Schiff zu deklarieren, das sich nur im Bereich des deutschen Küstenmeeres aufhält, bekäme ich die Genehmigung viel einfacher. Du könntest dich doch auch einmal für mich bemühen.


    Ein Umweltschützer von Greenpeace erklärte mir, dass ich Gülle, Jauche, Exkremente und Stallmist nicht im Wasser entsorgen darf. Wie stellst du dir das eigentlich vor? Damals ging es doch auch! Vor zwei Wochen hat sich das Oberkommando der Marine bei mir gemeldet und von mir eine Karte der künftig überfluteten Gebiete erbeten. Ich habe ihnen einen blau angemalten Globus geschickt.


    Und vor zehn Tagen erschien die Steuerfahndung; die haben den Verdacht, ich bereite meine Steuerflucht vor. Ich komme so nicht weiter Herr, ich bin verzweifelt! Soll ich nicht doch lieber meinen Rechtsanwalt mit auf die Arche nehmen?" Noah fing wieder an zu weinen.


    Da hörte der Regen auf, der Himmel wurde klar und die Sonne schien wieder. Und es zeigte sich ein wunderschöner Regenbogen. Noah blickte auf und lächelte. "Herr, du wirst die Erde doch nicht zerstören" - "Da sprach der Herr: "Darum sorge ich mich nicht mehr, das schafft schon eure Verwaltung!''

    Gruß von Bastiaan aus dem HOL-Land
    Groeten van Bastiaan uit het HOL-Land

  • *Message from the CEO* (Christmas Event Organizer)
    Dr. J. Christus v.Bethlehem



    *Status:*


    Wie Weihnachten letztes Jahr im Internet gezeigt hat, heißt Weihnachten
    nicht mehr Weihnachten, sondern *X-mas*, also muss der Weihnachtsmann
    entsprechend auch ab jetzt *X-man* heißen! Da *X-mas* quasi schon vor
    der Tür steht, ist es spätestens seit Oktober höchste Zeit, mit der
    Weihnachtsvorbereitung zu beginnen.


    Verzeihung, seit Oktober ist es höchste Zeit, mit dem
    *Weihnachts-roll-out* zu starten und die *Christmas-Mailing-Aktion just
    in time* vorzubereiten.


    *Hinweis:*


    Die *Kick-Off-Veranstaltung* (früher 1. Advent) für die diesjährige
    SANCROS (Santa Claus Road Show) findet bereits am 27. November statt.
    Daher wurde das offizielle *come-together* des *Organizing Commitees*
    unter Vorsitz des *CIO* (Christmas Illumination Officer) abgehalten.


    Erstmals haben wir ein *Projekt-Status-Meeting* vorgeschaltet, bei dem
    eine in Workshops entwickelte *to-do-Liste* und einheitliche *Job
    Descriptions* erstellt wurden. Dadurch sollen klare
    Verantwortungsbereiche, eine *powervolle Performance* des Kundenevents
    und optimierte *Geschenk-Allocations* geschaffen werden, was wiederum
    den* Service-Level* erhöht und außerdem hilft, *X-mas* als *Brandname*
    global zu implementieren.


    Dieses* Meeting* diente zugleich dazu, mit dem *Co-Head des Global
    Christmas Markets* (früher Knecht Ruprecht) die Ablauforganisation
    abzustimmen, die *Geschenk-Distribution* an die zuständigen
    *private-Schenking-Center* sicherzustellen und die Zielgruppen klar zu
    definieren. Erstmals sollen auch *sog. Geschenk-Units *über das Internet
    angeboten werden.


    Die *Service Provider* (Engel, Elfen und Rentiere) wurden bereits via
    *conference call* virtuell informiert und die *core-competence*
    vergeben. Ein Bündel von *Incentives* und ein separates
    *Team-Building-Event* an geeigneter *location* sollen den
    *Motivationslevel* erhöhen und gleichzeitig helfen, eine einheitliche
    *corporate culture* samt *identity* zu entwickeln.


    Der Vorschlag, jedem Engel einen *coach* zur Seite zu stellen, wurde aus
    Budgetgründen zunächst *gecancelled*. Stattdessen wurde auf einer
    zusätzlichen *Client Management Conference* beschlossen, in einem
    *testmarket* als Pilotprojekt eine* Hotline* für kurzfristige
    Weihnachtswünsche einzurichten, um den *added value* für die Beschenkten
    zu erhöhen.


    Durch ein ausgeklügeltes *Management Information System* (MIST) ist auch
    *benchmark-orientiertes Controlling* für jedes*
    private-Schenking-Center* möglich.


    Nachdem ein neues Literaturkonzept und das *layout-Format* von *externen
    Consultants* (Osterhasen Associates) definiert wurde, konnte auch schon
    das *diesjährige Goldene Buch* (Golden Book Release V2.22.113.1)
    erstellt werden.


    Es erscheint als *Flyer*, ergänzt um ein *Leaflet* und einen
    *Newsletter* für das laufende *updating*. Hochauflagige
    *lowcost-giveaways* dienen zudem als *teaser* und flankierende
    Marketingmaßnahmen. Ferner wurde durch intensives *brainstorming* ein
    Konsens über das *Mission Statement* gefunden.


    Es lautet: *"Let's keep the candles burning"*
    und ersetzt das bisherige
    "Frohe Weihnachten".


    *X-man* hatte zwar anfangs Bedenken angesichts des *corporate
    redesigns*. Er akzeptierte aber letztlich den* progressiven Consulting-
    Ansatz*, auch im Hinblick auf das *Sharholder-value*, und würdigte das
    *Know-how* seiner *Investor-Relation-Manager*.


    In diesem Sinne: Einen schönen Advent

    Die richtige Kraft eines Wagens erkennt man daran, wenn man schon beim aufschließen Angst bekommt!

  • Ich habe mein Urlaub gebucht...... die Fliegen bis zum Strand [klatsch]


    <object width="425" height="344"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/tXA5rBQVtQE&hl=de_DE&fs=1&"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/tXA5rBQVtQE&hl=de_DE&fs=1&" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="425" height="344"></embed></object>

    Gruß von Bastiaan aus dem HOL-Land
    Groeten van Bastiaan uit het HOL-Land