Joa, hatte den eindringlichen Drang, die Kopfhaube vom noch schlummernden 3,0 L (welcher mal in den 2,6er soll). zunächst zu entlacken... tolle Sache....
Naja, hatte von einem Kumpel ein Entlacker aus Polen bekommen...
Dieser wird wie auch die hier erhältlichen Mittelchen schön satt aufgetragen. Am besten anschließend in eine Tüte packen und mind. 24 Std. warten.... (ob der polnische nun besser als ein Industrieentlacker ist sei mal in den Raum gestellt)
Sieht dann erstmal so aus:
(hatte das Problem, das ich ich nicht gleich am nächsten Tag Zeit hatte. Also trocknete es an manchen Stellen doch an..)
Ok aber, mit einem Holzspachtel und einen Schraubendreher für die Ecken und Kanten, ließ sich der 26 Jahre alte Lack praktisch wie "Gummi" abziehen...
Der Lack war schonmal ab, allerdings und wie zu erwarten war darunter noch eine Grundierung.... Wirklich sorgsam hat MB damals nicht gearbeitet wie man hier sieht. Da wundert es nicht, dass der Lack an manchen Stellen nicht gehalten hat....
Der Grundierung kommt man gut mit einer Kunststoffbürste viá Bohrmaschine bei.... Geht gut runter und es bleiben keine großen mechanischen Einflüsse übrig.... Was auch wichtig ist, je mehr grobe Kratzer man da reinbringt, desto mehr muss man später schleifen. Also besser gleich vermeiden... Dauert mit der Bürste nur wenige Minuten, dann ist der Mist verbannt. Die Grundierung muss auch runter damit später keine Ausgasung stattfindet
So weit erstmal, wie es weiter geht werde ich natürlich schön dokumentieren, wird aber noch einige Tage dauern..... Und NEIN, er wird nicht poliert.....
(geht noch ne Ecke geiler.... , aber auch "Home made", bekomme demnächst nämlich noch nen passenden Ofen )