Beiträge von lerch

2011 ....
.... habe ich endlich die langersehnte Sitzheizung eingebaut.
Außerdem habe ich die Bremse upgegradet. Es wird nun nach 16V manier verzögert.
BKV, HBZ sowie die Sättel wurden aus einem 16V eingebaut. Das Ergebnis ist manierlich

Arbeiten 2010 (ausführliche Berichte folgen):

Heute habe ich es endlich geschafft, den Feuerlöscherhalter (mit Nagelneuem Teppichstück!) am Fahrersitz zu montieren, sowie das originale Taxiablagefach am Beifahrersitz zu befestigen.

Leider gibt es das Ablagefach nur in schwarz.

Bei dieser Gelegenheit habe ich direkt den Innenraum gründlichst gesaugt und die Sitzschienen wurden gefettet - nun gleiten die Sitze wie am ersten Tage.

Das abgegrabbelte 39cm Sportline-Lederlenkrad habe ich gegen ein 40cm Lederlenkrad im guten Zustand getauscht. Nun greift sich der Lenker wieder schöner und gibt einen besseren Blick auf die Instrumente des KI frei.

Fortsetzung folgt

2009 wurde auf 5 Gang umgerüstet.
Dazu habe ich ein Differential aus dem 1.8er mit 5-Gang eingebaut. Den Tacho vom 1.8er habe ich übernommen. Den Kilometerstand habe vorgedreht (!) damit der originale Kilometerstand angezeigt wird (von 115.000km auf 125.000km). Denn nur original ist legal [god]
Außerdem haben zwei (!) orthopädische Sitze, eine ATA und Kreuzspeichen für den Winter einzug gefunden.

Grüße
Martin

Neues aus Omas Wohnzimmer,
Dezember 08/Janurar 09

Der Kilometerstand beträgt mittlerweile knapp über 120.000km und es wird Zeit über die neuen Veränderungen zu berichten. Das große "Buslenkrad" musste nun einem 390mm lederlenkrad weichen - damit Lenkt sich der 190er schon viel nobler

im Verlaufe des Jahres habe ich mir die ein oder anderen Spielereien gegönnt, jetzt vor (und an) Weihnachten habe ich die freien Tage für den Einbau genutzt. Nachdem zuletzt die Hülle im Vordergrund stand, habe ich mich nun um innere Werte gekümmert.

Eingebaut wurde:
- Heckrollo mechanisch,
- Rückbank mit MAL,
- originalen Fondkopfstützen (endlich!),
- Fondlampe,
- Fensterheber 4-Fach,
- vorne neue Türverkleidungen ohne Loch für die Kurbel,
- Lederlenkrad 390mm (danke an FLO),
- Ausstiegsleuchten in den vorderen Türen sowie Fußraumbeleuchtungen für Fahrer und Beifahrer (danke an BTR).

Das ganze war eine ganz schöne Schufterei, aber es hat sich gelohnt und Spaß gemacht. Das Warten hat sich gelohnt, denn es hätte wirklich keinen Sinn gemacht jedes Teil einzeln nachzurüsten.
Als die Ausstattung dann schon mal nahezu komplett ausgebaut war, habe ich die Türpappen an den Stellen, an denen sie sich schon mal gerne ablösen mit einem guten Kleber vorgesorgt. Ich hoffe, dass mir die Verkleidungen so noch eine Weile erhalten bleiben.
Die vorderen „Fensterinnenleisten“ wurden getauscht, da das Metall in der Gummileiste hinüber war.

Nach zweijähriger Suche habe ich nun endlich eine Rückbank mit MAL sowie Kopfstützen und Türverkleidungen (für 4x eFH) in der seltenen Farbe Dattel gefunden! Dazu noch ein schickes Heckrollo, was in meinen Augen jegliche Tönngsfolien in den Schatten stellt.

Die 4fach Fensterheber machen sich soweit gut, einzig das Brettchen in der MK ist noch zu tauschen. Übergangsweise habe ich das Zebranobrettchen vom Spenderfahrzeug der Fensterheber (Automatik) übernommen, somit musste ich den Schaltsack unter Brettchen „tüdeln“. Aber das soll sich noch ändern. Dir vorderen Türverkleidungen wurde direkt mit ausgetauscht, damit nicht das Loch der Kurbeln übrig bleibt.

Besonders begeistert mich jedoch nun mein individuelles „Lichtpaket“ mit „original“-Touch.
Hier gilt mein besonderer Dank BTR.
Mithilfe eines Relais werden nun die Fußraum- und Ausstiegsleuchten über die Elektronik der Deckenleuchte gesteuert – somit auch nach schließen der Tür die Zeitverzögerung.
Im Dunklen schaut’s nicht nur super aus, sondern ist auch wirklich Hilfreich. In Kombination mit der Innenfarbe Dattel erzeugen die Fußraumleuchten ein wirklich „goldiges“ Ambiente.
Verwendet wurden für den Fußraum zwei Fondleuchten und für die Ausstiegsleuchten zwei Handschuhfachleuchten.

Als kleinen Gag habe ich das Forenlogo in die Anschnallwarnanzeige „implantiert“

Auf den Bildern kommt die Innenfarbe leider Teilweise recht blass rüber, ist aber Dattel und nicht das helle Crème!

In naher Zukunft sollen Speichenfelgen die Winterstahlfelgen ablösen, ein 5-Ganggetriebe nachgerüstet, Traggelenke sowie Federn werden getauscht werden, der Lederschaltknauf wird seinen Platz neben dem bereits montierten Lederlenkrad (390mm [Danke FLO]) finden und das Auto wird noch mal gewaschen. Ist bitter nötig :D.
Bilder werden folgen.

Rostvorbeugung: Türen
Neben dem Wachs zum Schutz der Blechteile habe ich die Saccobretter an den Auflagestellen mit Moosgummi (3,95€) beklebt, da dass alte Schutzband hinüber war und ein Satz für das Auto über 100€ kosten würde! Neben den Auflageflächen habe ich an den vorderen Türen auch in der Planke Moosgummi übereinander geklebt, bis dieses Kontakt zum Blech hat, damit die Planke (die vorderen sind doch relativ instabil) beim Zuschlagen der Türen nicht so stark einfedern und somit die Auflageflächen auf der Oberfläche Kratzen.

Kotflügel ausstellen:
Da die vorderen Reifen beim extremen Einfedern am vorderen Eck des Kotflügels geschliffen haben, habe ich diesen gleich ausgestellt. Da es den originalen AMG-Ausstellsatz nicht mehr gibt, habe ich mir Kurzerhand selber einen gebastelt (Kostenpunkt 1€), dazu diente ein Gummi Türstopper den ich in zwei Stücke geschnitten habe. Löcher braucht man nicht mehr Bohren, da diese schon vorhanden sind. Ich hab aber nicht wie bei AMG an zwei stellen pro Seite ausgestellt, sondern nur an einer (vorne auf Höhe des Blinkers ca. 18mm). seid dem schleift nichts mehr, optisch ist für unwissende nichts zu erkennen!

Das ganze Projekt „Kampf dem Rost“ ließ sich an einem langen Wochenende und mit geringen finanziellen Ausgaben realisieren. Die knarrende Hecktür (Beifahrerseite) hat auch direkt noch ein neues Türfangband spendiert!
Anschließend wurde gewaschen und poliert.

200km nach der Politur:

111.111km
Hier noch ein Bild: Schnappszahl

Unfall
113.560km
Im August 2008 dann der erste Unfall (nach 30.000km). Auf der Landstraße habe ich ein Reh erwischt. Da ich in die Eisen gehen konnte, habe ich das Vieh nur am Arsch erwischt.
Schaden: Streusscheibe (fahrerseitig), sonst absolut nichts - Gott sei Dank!
Da bei der Versicherung des Viehs nichts zu holen ist, bleibe ich wohl auf den kosten sitzen
Dank dem Forum kommt man jedoch an günstige Ersatzteile :yo

Die Braune-Pest im Rentnerbenz
Im Frühsommer stand dann Projekt Schönheits-OP/Rostvorsorge an:
Ganz langsam machten sich erste Rostpickel unter den Planken an meinem fast 20 Jahre alten Daimler bemerkbar.
So sah es unter den Planken aus (Dichtband war wohl nicht mehr so der bringer):

Die Wagenheberaufnahmen hatten auch schon Oberflächenrost und die Vermutung lag nahe, dass sich an diversen versteckten Stellen der Rostteufel eingenistet hat.

Wer bei den kommenden Bildern denkt: "Man hat der eine Rostlaube" - ich kann euch eines besseren belehren! Meiner wirkte auch "Rostfrei" - aber Rost muss man gezielt Suchen! Benzmaster legt euch das Thema schon die ganze zeit an Herz, vielleicht kann auch ich etwas dazu beitragen. Schaut euch meine vorherigen Bilder an, wirkt doch Top?! Dann schaut die kommenden an! Auch wenn die Arbeit stressig ist, je weiter der Rost kommt, desto unangenehmer wird es.
Tipp: schnappt euch die Freundin, die sich sonst immer rumkutschieren lässt und beginnt das Projekt zu zweit. Kann auch spaß machen;)

So gingen wir vor:
Saccobretter runter,
Schwellerverkleidung runter,
Radinnenverkleidung raus,
Stoßstange raus,
Seitenverkleidung raus
Blinker raus
usw. einfach auf Verdacht Rost suchen (man muss nicth immer warten bis der Rost sich von selbst zeigt;)

Dann ging’s ans Abschleifen mit Schleifpapier, Drahtbürsten, sowie Bürstaufsetzen für die Bohrmaschine.

Anschließend wurde Rostumwandler aufgetragen, dann folgte Unterbodenschutz (überlackierbar). Auch wenn 90% der zu behandelnden Stellen nachher wieder unsichtbar unter Verkleidungen sitzen, habe ich mich entschlossen, auch hier wieder Rauchsilber 702 sowie Klarlack aufzutragen - Der Originalität halber. Darüber kam ordentlich Wachs.
Bei mir waren dei meisten Stellen nur Oberflächlich betroffen, jedoch war an einer Stelle (nur an einer Komischerweise) am Schweller Starker Rost. Hier habe ich Vorsichtshalber mit einem Drehmel etwas Blech weggefleht.

Betroffene Teile, an denen sich die Braune-Pest bei mir zu schaffen gemacht hat:
Kotflügel vorne, an der Verschraubung unten zur Karosserie
Kotflügel innen (auf Höhe des Blinkers) und der Strebe wo der Kotflügel befestigt ist
Träger, an der Stelle wo die Stoßstange angeschraubt ist
Rostpünktchen unter den Planken an den Türen (leicht)
Wagenheberaufnahmen (leicht)
Unter den Einstiegsleisten (leicht)
Schweller (Fondtür, fahrerseitig)
Unter der Hutablage (2-3 Pickelchen)
Unter dem Tankdeckel (oben unter dem Gummi für den Tankklappenanschlag)
Unter den Türgummis

Vorher (Die schlimmsten Stellen):

Währenddessen/Nachher:

Berlin
Kurz mal an der Siegssäule vorbeigeschaut:

100.000km
(Bild vom Tacho folgt)
Im Herbst 2007 war es soweit, der erste Ölwechsel des Autos stand nach 100.000km endlich an Ähm ich meinte natürlich nach 100.000km habe ich endlich die 0 der sechsten Tachostelle verschwinden lassen - juhu mein Auto ist eingefahren Öl wechsle ich schon regelmäßig das Auto hat doch noch nicht mal seine Halbwertszeit überschritten.
Aber erste Verschleißerscheinungen zeigten sich nun auch. Die nun 19 Jahre alten Papplautsprecher, welche Mercedes Frecherweise damals verbaute waren einfach fällig. Durch TK2007 bin ich aber auf Lautsprecher für das Amarturenbrett gestoßen, die diesen Namen auch verdienen. Seid dem duddelt die Musik aus den KX100 Koaxsystemen von Rainbow. Das Preis/Leistungsverhältnis stimmt mit 60€ und Made in Germany Qualität einfach :yo . Später mehr, denn dieses System sollte 2008 noch ein "upgrade" erhalten.
Da ich es nicht einsehe mir so eine Schweinerei von Umweltlügenplakette zu kaufen, habe ich kurzerhand die Schwarze Plakette montiert. Wird von einigen Leuten für echt gehalten....:D

Die Plakette gibts (wie auf dem Bild zu lesen) auf Blechpiraten.de.
2008 ging zum ersten mal zum Tüv im schönen Rheinland (Fahrzeug kommt aus Norddeutschland), bzw. besser zur GTÜ: Topflager ansonsten "Top"- Plakette direkt bekommen.

Die Musikanlage
Im Sommer 2008 gab es endlich die langersehnten Lautsprecher für die Hutablage welche den alten Hifi-Schrott ablöste: Das Phase Linear Audiphile 5 Composystem. Die Optik der neuen Lautsprecher wirkt nun auch deutlich dezenter - so soll es sein.
Auch das alte Billig-Radio von 2006 flog nun raus und wurde durch das Scott XRB300 ersetzt welches durch den oldschool Vierkanal Verstärker USA 364 von Soundstream unterstüzt wird. Die Kombination aus den Frontspeakern (Rainbow KX100) und dem Heck-Composystem an dem Soundstream-Verstärker überzeugen mich wirklich. Damit die originale Optik nicht zu sehr gestört wird, verschwand der Verstärker kopfüber unter der Hutablage. Jedoch ist dieser auch bei offenen Kofferraum kaum sichtbar, da er an der Stelle hängt, wo normalerweise der Verbandskasten sitzt. Hier ist er auch sicher vor Gepäck und die Kühlung ist stets gewährleistet.
Das Radio (Scott XRB300) kann in meinen Augen alles, was ein modernes Radio können sollte. Die Bedienung ist eigentlich selbsterklärend und angenehm. Das Radio hat vier Chinchausgänge, an der Front USB(unter Gummikappe), Aux, und hinter dem Display CD und SD-Card. Das design wirkt etwas "altbacken", dies meine ich im positiven, denn das Design passt zum 190er. Kein Mega-Display, grelle, neongrüne Beleuchtung oder klobige Bedientasten und Drehregler. Die Beleuchtung der Tasten ist rot und der Display weiß. Auf Cyber-Design hat man bei diesem Radio ausnahmsweise verzichtet. das Sahne Bon-Bon ist die integrierte Bluetoothfunktion. Das XRB300 ist nämlich gleichzeitig eine Freisprecheinrichtung. Das Micro ist unsichtbar im Radio integriert, das Telefonbuch lässt sich am Display anzeigen. Anrufe lassen sich direkt vom Radio durchführen während das Handy in der Hosentasche ist. Geht ein Anruf ein, so geht die Musik aus, es klingelt und man kann per Radio (grüner Hörer) annehmen - oder aber auch wegdrücken (Roter Hörer) wenn gerade das Lieblingslied läuft :D.
Nein Filme lassen sich nicht anschauen, aber es ist ja auch in Radio.
An dieser Stelle ein dickes Danke an TK2007, die Zusammenstellung der Anlage ist wirklich hochwertig und für normalen Musikgenuss ausreichend

Hier kurz die Zusammenstellung:
Front: Rainbow KX100 (100mm)
Heck: Phase Linear Audiophile 5 Compo (130mm + 25mm) [externe Weichen]
Verstärker: Soundstream USA 364
Radio: Scott XRB300

Die Gasanlage
92.780km
Sprit war auch 2007 schon teuere Gut, deswegen waren 6.000km in vier Monaten Grund genug den Daimler zum Gasumrüsten zu bringen.

Verbaut wurde:
BRC Just (Venturi)
BRC Verdampfer
Angepasster Mischer
61Ltr. Bruttotank (52Ltr. Netto)
Tankstutzen hinter der Tankklappe

Hier die ganze Geschichte

Mein 190(V :] ) mit seinem 2 Liter Pierburg-Vergaser Motor ist nun zum 190G geworden.
Der Wagen stand für 3 Tage in einer Werkstatt bei Aschaffenburg (166km von mir entfernt.
Dort wurde mir dann eine BRC Gasanlage eingebaut. Jedoch musste diese an meinen Vergasermotor angepasst werden.

Das erste was mir auffiel: er lief sauberer und ruhiger! Im Stand sowie während der Fahrt. Der ruhige Motorlauf ist echt deutlich bemerkbar. Viel mir auch schon mal in re44`s 190E auf, der auch mit LPG läuft.

Angekommen bei der Werkstatt (wo mir übrigens der gute Zustand der Karre bestätigt wurde :] )wurden mir die Umbauten sowie die Anpassungen der Anlage erklärt, sowie das nicht ganz einfache umschalten zwischen Benzin und Gas.
Im Gasbetrieb wird verhindert, das die Benzinpumpe den Sprit in den Vergaser fördert.
Das Umschalten von Gas auf Benzin:
Am besten ist es während der fahrt umzuschalten. Um von gas auf Benzin umzuschalten betätige ich erst einen Knopf der es ermöglicht wieder Benzin zu fördern (öffnet Ventil zw. Kraftstoffpumpe und Vergaser, so das sich die Vergaserkammer wieder füllt) und stelle die Anlage von gas auf Benzin um. Kurzzeitig befindet sich das Auto so im Schubbetrieb, bis durch die Motordrehzahl der Vergaser voll ist. nun fährt das Auto ganz normal mit Benzin.

Das Umschalten von Benzin auf Gas:
Mit Schalter wird das Ventil geschlossen, so das kein Benzin mehr zum Vergaser gefördert wird (Benzin wird zurück in den Tank gepumpt). Nun fährt sich die Vergasehrkammer leer. Gibt der Motor nach einigen Metern kein gas mehr stelle ich die Anlage auf LPG um.

Die Umstellerei bei meinem Vergaser hört sich jedoch komplizierter an als sie ist. :yo

Das Starten:
Der Wagen startet auf Gas und dass genau so schnell wie mit Benzin, jedoch ist auch in der Startphase der Motorlauf ruhiger!

Die Leistung ist auf jeden fall leicht gesunken! Nun ist "schon" bei 180-190 km/h Schluss und auch der Anzug im letzten Drehzahlbereich ist LEICHT gesunken. Aber diese beiden "Minuspunkte" werden durch das tanken aufgehoben!
Am meisten spaß macht es an normalen Tankställen Autogas zu tanken, an denen gleichzeitig sich andere das flüssige Gold für 1,5€ in den Tank kippen und kritisch auf die Tankuhr gucken. 60-70 CENT kostet hier nämlich der Liter Autogas! :klatsch
Ein weitere Pluspunkte sind die besseren Abgaswerte...wenn man mal den Umweltaspekt beachtet;)

Nun zu den Versprochenen Bildern:

Hier der Unscheinbare Kofferraum:

Der 61 Liter Tank in der Reserveradmulde. Nutzinhalt ca. 49 Liter --> Reichweite deutlich über 1000km!!! Damit der Tank passt musste jedoch die Mulde etwas erweitert, ausgedrückt werden. Siehe rote Schutzlackierung.

Befestigt ist der Tank durch vier durchgehende Bolzen.
Unter der Radmulde: Elektronik (Steuerung der Öffnungs-/Schließungsventile) sowie Leitungen (Tankbefüllung) und Notablass bei Beschädigung des Tankes. Gut zu erkennen der aufgebrachte Korosionsschutz an den "beschnittenen" Blechen!

Leitungen am Unterboden sowie Wachs (Gelblich) an Metallischen- bzw. Verschraubungsstellen

Im Motorraum angekommen...

Der Verdampfer in dem das Gas zu Gas wird :lol
Auch hier wurden Bohrungen so wie die neu verbauten Teile komplett konserviert...

Das Ventil zum Sperren des Kraftstoffes für den Vergaser:

Verkablung, Sicherung, Kühlwasser Abzweigung für den Verdampfer und Programmierungsschnittstelle:

Das neue Innenleben des Luftfilters, der nun etwas höher gelegt wurde (Da die Anlage ja auf dem Vergaser sitzt;) )

Der Innenraum hat sich auch etwas verändert... Umschalter und Tankanzeige:

seid kurzem (2008) habe ich nun das Lüftungsdreieck mit den Aussparungen für drei Schalter verbaut, der Schalter für das Sperrventil (leider oben nicht im eingebauten Zustand mitabgebildet) ist nun rausgeflogen (sah aus wie nen Schalter aus einem Traktor) und durch einen umfunktionierten Fondbeleuchtungsschalter getauscht worden.

Tja und was nutz die Anlage ohne nötige Füllmöglichkeit?
Der Tankstutzen:

Weitere Infos auf Anfrage!!!

Mahlzeit
ich möchte euch nun mal mein Auto und seine Historie in meinen Händen zeigen...
Mir ist die originalität wichtig, jedoch muss ein gesunder Kompromiss mit dem technischen Fortschritt eingegangen werden;) Seht selbst!
KM-Stand bei Übernahme: 83.735km

[b]Erst zu den Eckdaten:
Typ: 190
Motor: 2.0
4 Gang Handgerührt
Außenfarbe: 702 Rauchsilber
Leergewicht: 1160+30kg
Baujahr: 09/1988
Vorbesitzer: 2 (Bj. 1923; Bj. 1931)


Ausstattung ab Werk:
- 064 Interieur Stoff 064 Dattel
- 702 Metalliklakierung in Rauchsilber
- 260 Gecleanter Heckdeckel
- 466 Zentralverriegelung
- 506 Außenspiegel beheizt, rechts elektr. Verstellbar
- 534 Antenne mechanisch
- 570 Armlehne vorne
- 591 Rundum Wärmedämmendes Glas (grün), heizbare Heckscheibe
- 620 Abgasreinigungsanlage

Nachgerüstet/Umgebaut:
Durch Vorbesitzer

- Barockfelgen (15" 7J ET23) mit 185 R15 65 Bereifung
- 837 Gummimatten auf Teppichboden
- Anhängerkupplung
- PVC-Boden als Kofferraumteppichschutz

Durch mich:

2006

- "Hifi-Schrott"
- 451 Drehzahmesser
- Kopfstützen im Fond
- Weiße, gut leserliche Tachoscheiben (jederzeit Rückrüstbar)
- Alutürpins
- FFB mit Alarmanlage

2007

- 330 lange Mittelkonsole in Holz unter Instr.-Tafel mit Ablagefach
- Autogasanlage mit 52 Ltr. ntto Radmuldentank; Tachostand 92.700km)
- Protestplakette
- Frontlautsprecher: Rainbow KX100

2008

- Hecklautsprecher: Phase Linear Audiophile 5 Compo
- Verstärker: Soundstream USA 364
- Radio: Scott XRB300 (SD/USB/CD/Bluetooth/4xChinch)
- Lüftungsdusche über MK mit drei Schalteraussparungen
- Heckrollo mechanisch
- 400 Armlehne klappbar im Fond
- 430 Kopfstützen im Fond 2-fach
- 281 Ledersportlenkrad (Durchmesser 390 mm) und Lederschalthebel
- 584 Fensterheber elektrisch 4-fach
- 876 Fondbeleuchtung und Türkontakt Fondtüren
- Austiegsleuchten und Fußraumbeleuchtung vorne

Was steht bald an?
Sitzheizung
Dezente Tieferlegung
mech. Getriebe 5 Gang
Traggelenke
Waschen/Putzen
...

Text aus verkaufsanzeige August 2006
Historie: Der wunderschön erhaltene Daimler wurde erstmals am 29.September 1988 zugelassen.
Der ältere Herr (geb. 1923) fuhr den Wagen bis zum 11.02.1994, dann wechselte der Besitzer und ein Rentner (geb.1931) kaufte das Auto.
Also war der Wagen stets in Rentnerhand.

Zustandsbeschreibung: Manche Anbieter hier beschreiben Ihre Fahrzeuge so:
Dem Alter entsprechend gut erhalten oder normale Gebrauchsspuren der Jahre.

Das kann man hier bei diesem Fahrzeug beim besten nicht sagen.
Auf diesen Wagen trifft eher die Beschreibung eines Jahres oder Jungwagens zu.d.h.: Rost ist überhaupt kein Thema.

Der Lack glänzt wie einst 1988
Koffer und Motorraum sind sehr sauber
die Innenausstattung ist wie neu
Technisch ohne Mängel

Der Wagen hat: eine Anhängerkupplung
ein Radio mit Kassette
Zentralverriegelung
Mittelarmlehne
Alufelgen ATS
sehr gute Winterreifen auf Felgen
Servolenkung

Das Wartungsheft ist bis 65566 km geführt,
später wurde er an der Tankstelle gewartet. Öl - Luftfilter wurden erst kürzlich gewechselt

Besitzerwechsel – Mein Daimler
Am 6. August erwarb ich schließlich den Wagen. Mit den beiden Vorbesitzern habe ich auch gesprochen, alle Angaben aus der Anzeige/Wartungsheft trafen mit deren Aussage überein. Da ich zu diesem Zeitpunkt noch 17 war, lief der 190er im ersten halben Jahr nur ca. 3500km. Diese Zeit nutze ich, um mich von der finanziellen Schwächung zu erholen ;). Das knappe Budget verführte mich leider auch zum Kauf von Hifi-Schrott, der auch noch hässlich aussah (Radio sowie Lautsprecher habe ich dieses Jahr durch hochwertige Produkte ersetzt).

Damals hörte ich die Worte: "Wer billig kauft, kauft zweimal" - Recht hatten sie... dazu später mehr.
Als erstes wurde ein Drehzahlmesser nachgerüstet, ich finde so was gehört einfach in ein richtiges Auto, auch wenn er eigentlich nicht nötig ist.
Hinten kamen aus Sicherheitsgründen zwei Kopfstützen rein. Der Einbau war kostengünstig und Kinderleicht.

Es folgten weiße Tachoscheiben die ich selbst designt habe, welche meiner Meinung nach eleganter aussehen und besser abzulesen sind (Tachoscheiben sind nur über die originalen gelegt).

Die originalen, tristen Plastetürpins wurden durch elegante, matte Alupins mit zwei Ziergummis ersetzt.

Da ein bisschen Schnickschnack auch nicht fehlen darf habe ich noch FFB mit Alarmanlage nachgerüstet (Dank an BTR). Kann ich nur empfehlen, sehr bequem! :rockon

Und los gehts - 18 Jahr'
Anfang 2007 war es endlich so weit, ich wurde 18 (das Auto war mir schon über vier Monate voraus;) ) Endlich durfte ich das Auto fahren. Da ich seid dem mein halbes Leben im Auto verbringe, habe ich mich auch neu eingerichtet: Eine lange Mittelkonsole kann den Innenraum doch enorm aufwerten.

Hallo,
das Treffen ist ja direkt bei mir ums Eck.
Auf den Samstag fällt noch eine Familienfeier, welche natürlich Vorrang hat. Ist zwar schade...
Da ich nicht weiß ob ich evtl. schon freitags zur Familienfeier aufbrechen werde, kann ich noch keine definitive Angabe machen.

Ich denke mal wenn ich nur am Freitag auflaufe, ist keine langfristige Anmeldung nötig?

gruß