Moin Bastiaan,
ich als ehemaliger Reichsbahner und begeisterter Radfahrer finde es zum kotzen, dass alle Nebenbahnen, die die Eisenbahnen bis ins letze Dorf gebaut hatten, heute meist nur noch als Wanderwege oder Radwege existieren... Schade drum.
Ich könnte natürlich mit dem Fahrrad von Merzhausen nach Fr.-St.Georgen fahren, dann das Fahrrad mit in den Zug nehmen, nach Ettenheim fahren, dort aussteigen, und den Rest in die Firma wieder mit dem Fahrrad fahren.
Im Bereich der Regiokarte Freiburg ist das Fahrrad aber erst ab 9.00 Uhr frei, und ab Herbolzheim muss ich dann noch die Regiokarte der Ortenau-Linie haben, die wollen auch was extra haben für das Velociped.
Das sind dann schon 4 Sachen, die einfach nerven. Von den Mitreisenden rede ich noch nicht [kotz]
In der heutigen Zeit ist das ein No-Go, hab ich keine Zeit zu, irgendwann muss ich auch mal schlafen.
Ich könnte meinen Job auch hier in der Nähe machen, wenn es ihn gäbe, und ich das Geld zum Leben da auch bekomme.
Das ist Globalisierung im Kleinen, und ich freu mich immer über das kleine Etwas an Freiheit, so kann ich Überstunden machen ohne Stress und der blöden Frage: Fährt da auch ein Zug ?
Mein Benz fährt da schon irgendwie hin und zurück.
Was die Ökobilanz angeht, eine E-Lok hat auch nur 30% Wirkungsgrad, und der eingespeiste Strom auch nur maximal 35 bis 40% .
Und wenn ich mir anschaue, wie oft Güterzüge wegen Personenzügen anhalten müssen, fällt mir nix mehr ein ausser [kotz]
Und alle schreien nach dem Elektroauto [lach] [lach] [lach] [lach] [lach]